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Angeregt durch eine Artikel im Fotomagazin habe ich meine alten Hensel Monoflash Studioblitzgeräte mittels eines Sony Systemblitzes mit HSS Funktion für Verschlußzeiten jenseits der 160 stel tauglich gemacht. Dabei löst der Sony HVL-F43M mittels Highspeed sync (HSS) über eine Fotozelle den ersten Hensel Blitz aus. Der kann dann mittels Fotozelle weitere Blitze auslösen.

​Bei dieser Methode geht viel Licht verloren sodass bei einer 1/1000stel maximal Blende 5,6 möglich ist.

Erstes Bildbeispiel FE 28 bei B 5,6 1/1000s (crop)

Zweites Tamron 90mm macro B 5,6 1/1000s

Drittes Tamron 90mm macro B16 1/125

 

LG

Jürgen

 

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bearbeitet von Jstr
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Damit erweitert sich der nutzbare Blendenbereich erheblich auch ohne den Einsatz von grau Filtern.

Experimente mit den kurzen Belichtungzeiten werden folgen. 

Gibt es andere die mit HSS experimentiert haben?

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Heute ein kurzer Praxsistest.

60mm Macroelmarit R an A7r

Zweites Bild 1/8000 B 5,6

Erstes Bild 1/125 b 5,6  Zum Ausgleich ND Filter 8x

Bei uns war es sehr windig und die Abbrennzeit meiner Hensel Studioblitze liegt bei ca. 1/200 tel

LG

Jürgen

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Gast User57696

Ich habe damit auch schon rumprobiert, aber leider ohne dauerhaften Erfolg. Allerdings nutze ich auch eine alte Nex-5N, die ja keinen richtigen Blitzschuh hat. Dazu nutze ich aktuell den ALLACAX smor. Angeregt durch Deinen Beitrag habe ich nochmal die weiße Wand geblitzt und dabei immerhin folgendes festgestellt:

 

1. Aufnahme nach dem Einschlaten bei 1/4000s mit Nex-5N, ALLACAX smor und Nikon SB20, schaut eigentlich ganz gut aus,

 

17354989356_9b1a2bb41f_b.jpg

 

DSC00828 by bernie_test007, on Flickr

 

aber 2. jede weitere Aufnahme zeigt den unschönen schwarzen Balken am oberen Rand, sonst identisches Setup wie oben

 

16758411914_126b644f16_b.jpg

 

DSC00829 by bernie_test007, on Flickr

 

Einen ganz leichten Ansatz des schwarzen Balkens sieht man auch bei der ersten Aufnahme nach dem Einschalten. Alle weiteren Aufnahmen zeigen den schwarzen Blaken, bis ich die Kamera ausschalte, einige Minuten aus lasse und dann wieder einschalte. Dann ist das 1. Foto wieder eigentlich ok und alle weiteren zeigen den schwarzen Balken.

 

Fazit: funktioniert unter der Prämisse, dass anschließend ein Beschnitt auf 16:9 erfolgt oder sonst ein geringer Beschnitt zumindest entlang der langen Seite....

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Hallo BF 68,

bei mir funktioniert es auch nur über die HSS Funktion des Sonyblitzgerätes und der langen Blitzzeit der Studioblitze. Deine Kombination dürfte eine Abbrennzeit von kürzer als 1/600 eher 1/1000 tel haben. Ich könnte mir vorstellen das du bis 1/500 Erfolg haben könntest.

LG Jürgen

Noch ein crop aus der 1/8000 stel Aufnahme

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Helft mir mal auf die Sprünge... was habe ich von einem Studioblitz mit z.B. 1/200 Abbrennzeit?

 

Das Prinzip verstehe ich - denke ich mal - schon (oder auch nicht...)... das ist, als würde für 1/200 die Sonne scheinen... und wenn man irgendwo in diesem Zeitfenster mit der Kamera belichtet (theoretisch bis längstens 1/200... praktisch wohl kaum wg. timelags etc.), dann ist es so als hätte man unter 'Dauerlicht' fotografiert.

 

Aber was habe ich davon im Vgl. zu einem klassischen Blitz? Ob die Blitzleuchtzeit des klassischen Blitzes nun eine 1/8000 ist oder oben mit 1/8000 (Verschluss statt Leuchtzeit) fotografiert wird, ist doch prinzipiell das gleiche, oder?

bearbeitet von kirschm
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Gast User57696

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Hallo BF 68,

bei mir funktioniert es auch nur über die HSS Funktion des Sonyblitzgerätes und der langen Blitzzeit der Studioblitze. Deine Kombination dürfte eine Abbrennzeit von kürzer als 1/600 eher 1/1000 tel haben. Ich könnte mir vorstellen das du bis 1/500 Erfolg haben könntest.

LG Jürgen

Noch ein crop aus der 1/8000 stel Aufnahme

Hallo Jürgen, das ist aus meiner Sicht kein Problem der Abbrennzeit, sondern ein Auslöseproblem. Die Nex-5N hat offensichtlich ab der 2. Aufnahme eine zusätlziche Verzögerung für die Blitzauslösung. Den Balken habe ich ab 1/320s. Der Balken ist auch unabhängig vom verwendeten Blitzschuhadapter. Früher hatte ich andere billige Adapter, aber da war dasselbe Problem.

 

 

Helft mir mal auf die Sprünge... was habe ich von einem Studioblitz mit z.B. 1/200 Abbrennzeit?

 

Das Prinzip verstehe ich - denke ich mal - schon (oder auch nicht...)... das ist, als würde für 1/200 die Sonne scheinen... und wenn man irgendwo in diesem Zeitfenster mit der Kamera belichtet (theoretisch bis längstens 1/200... praktisch wohl kaum wg. timelags etc.), dann ist es so als hätte man unter 'Dauerlicht' fotografiert.

 

Aber was habe ich davon im Vgl. zu einem klassischen Blitz? Ob die Blitzleuchtzeit des klassischen Blitzes nun eine 1/8000 ist oder oben mit 1/8000 (Verschluss statt Leuchtzeit) fotografiert wird, ist doch prinzipiell das gleiche, oder?

Die Idee ist: wenn die Blitze auf relativ hoher Leistung abgefeuert werden wie bspw 1/2 oder 1/1, dann haben sie relativ lange Abrennzeiten, bspw 1/200 oder 1/500s und damit ist es theoretisch möglich, so etwas wie HSS ohne HSS zu erreichen, weil bei einer Belichtungszeit deutlich kürzer der Abrennzeit wird das ganze Bild während der gesamten Belichtungszeit vom Blitz beleuchtet. Allerdings gibt es eine "BlitzauslöseVerzögerungsProblematik" mindestens bei der Nex-5N mit Adaptern auf ISO.

 

Generell sehe ich HSS und auch das hier diskutierte "Pseudo-HSS" eher im Freiluft-Einsatz als im Studio.

bearbeitet von User57696
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Es gibt Blitze die mit 1/8000 abbrennen da hast du keine Bewegungsunschärfe.

Bei einer 1/200 tel schon.

Die HSS Blitzsyncro öffnet den Verschluß erst wenn der Blitz schon gezündet hat, weshalb auch nur ein Teil des Lichtes auf den Sensor kommt.

Mit dieser Kombi kannst du jetzt Sonnenunabhängig mit einer 1/8000 fotografieren. Der Zeitpunkt der Zündung bestimmt den nutzbaren Lichtstrom.

LG

Jürgen

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@BF68

Genau dieses Problem löst der Systemblitz. Ich habe das mit D600 und Nikonblitz SB 900 meines Nachbarn getestet. Und dann den M43 als Auslöser benutzt der auf eine Fotozelle blitzt die den Studioblitz auslöst. Im Fotomagazin ist auch ein Funkauslöser mit Zeitverzögerung beschrieben, der aber genau so teuer ist wie der Blitz.

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Danke BF68, das ist mir schon klar... was mir noch nicht klar ist, ist meine Frage oben:

 

"Aber was habe ich davon im Vgl. zu einem klassischen Blitz? Ob die Blitzleuchtzeit des klassischen Blitzes nun eine 1/8000 ist oder oben mit 1/8000 (Verschluss statt Leuchtzeit) fotografiert wird, ist doch prinzipiell das gleiche, oder?"

 

Umgebungslicht wie bei echtem HSS spielt ja hier nicht die tragende Rolle, weil wie Du richtig sagst während der gesamten 'Verschlussbelichtung' alleine der Studioblitz die Hauptlichtquelle ist... dann kann ich doch gleich bei beliebig langer Verschlusszeit (ohne Umgebungslicht) mit einem klassische Blitz blitzen, wo die Belichtung alleine durch die Leuchtzeit des Blitzes erfolgt... müsste doch das Gleiche Ergebnis rauskommen?

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Gast User57696

Danke BF68, das ist mir schon klar... was mir noch nicht klar ist, ist meine Frage oben:

 

"Aber was habe ich davon im Vgl. zu einem klassischen Blitz? Ob die Blitzleuchtzeit des klassischen Blitzes nun eine 1/8000 ist oder oben mit 1/8000 (Verschluss statt Leuchtzeit) fotografiert wird, ist doch prinzipiell das gleiche, oder?"

 

Umgebungslicht wie bei echtem HSS spielt ja hier nicht die tragende Rolle, weil wie Du richtig sagst während der gesamten 'Verschlussbelichtung' alleine der Studioblitz die Hauptlichtquelle ist... dann kann ich doch gleich bei beliebig langer Verschlusszeit (ohne Umgebungslicht) mit einem klassische Blitz blitzen, wo die Belichtung alleine durch die Leuchtzeit des Blitzes erfolgt... müsste doch das Gleiche Ergebnis rauskommen?

Nein, bei Bleichtungszeiten kürzer als die Synchronisationszeit (bei der der Verschluss komplett geöffnet ist) wird in einem vor dem Sensor ablaufenden Streifen belichtet. Das heißt, die Dauer des Belichtungsvorganges ist länger als die Belichtungszeit, nämlich Belichtungszeit + Zeit für den Ablauf eines Vorhangs. Wenn nun die Abbrennzeit des Blitzes kürzer ist als die Dauer des Belichtungsvorganges, dann hast Du nur auf einem Streifen das Blitzlicht. Der Rest des Bildes bleibt Dunkel.

 

Ansonsten geht es um Pseudo-HSS, das heißt diesselben Einsatzszenarien wie HSS, also mit Belichtungszeiten kürzer als die Synchronisationszeit.

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Ich möchte den Thread nicht weiter stören, mir ist das schon alles klar mit Verschlussabschattung, wenn Verschlusszeit kürzer Synczeit (hat ja jeder schon oft genug gesehen).... ich spreche bzgl. meiner 1/8000 Frage von einem normalen Blitz und dessen Leuchtzeit (liegt im 3 bis 5-stelligen Bereich), wenn die Verschlusszeit lang genug ist... von mir aus auch Bulb... aber wir lassen es... will wie gesagt den Thread nicht ablenken... Vielleicht versteht ja jemand meine wirre Frage, die für mich immer noch offen ist...

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Gast User57696

Was ist das Ziel von HSS? => Blitzen bei Belichtungszeiten kleiner der Synchzeit. Soweit klar?

 

Warum HSS (Blitzen bei Belichtungszeiten kleiner der Synchzeit)? => weil es hell ist draußen und ich die Blende nicht weiter schließen möchte und das eine kurze Belichtungszeit erfordert und ich trotzdem etwas im Vordergrund aufhellen möchte.

 

Was genau ist jetzt nicht klar?

bearbeitet von User57696
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Das ist schon klar mit HSS... ich war wohl wg. der Beispielfotos verwirrt, welche kein HSS benötigen, weil jedes davon auch in einem stockdunklen Raum bei reiner Blitzbelichtung entstanden sein kann... Wenn es aber tatsächlich um HSS (Umgebungslicht für Grundbeleuchtung und Blitz für nahe Motivteile) geht, dann ist alles klar. Sorry, meine Frage bezog sich halt auf die Beispielaufnahmen.

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Gast User57696

Ok verstanden, also mir ging es bei meinen Experimenten und Beispielen um sog Pseudo-HSS, das aber nicht 100% mit der Nex-5N funktioniert

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Ich verstehe den Gag auch nicht so ganz ... für Action ist es sinnlos, weil die Belichtung nicht konstant ist, bei Entfernungsänderung, für statische Motive wäre ein Graufilter einfacher zu handhaben, wenn man dann mit 1/250 blitzt oder so, müsste das locker reichen.

 

Um gegen die Sonne zu blitzen könnte es hilfreich sein, bei Freiluftaufnahmen, aber da braucht man keine 1/8000s

 

Übersehe ich etwas?

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Damit nicht noch weitere Leute (so wie Nightstalker und ich) hier mit Fragezeichen auftauchen: Sagt doch einfach mal, ob es hier nur um ein Experiment geht (ohne konkreten Anwendungssinn dahinter), oder ob hier tatsächlich ernstzunehmendes HSS gemacht werden soll.

 

Falls letzteres der Fall ist, dann denke ich auch, dass ein Graufilter (plus minus 3EVs je nach Zweck) plus z.B. ein dummer manueller Blitz (z.B. Yongnuo 560), die einfachere und praktikablere Lösung ist.

 

Will jetzt keine HSS Sinn-Diskussion anfangen, aber für einen HSS-Klassiker wie Schattenaufhellung bei Sonnenschein, kenne ich keine simplere Lösung als ein Graufilter und einen stinknormalen Blitz.

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Meine zukünftige Anwendung für diese Technik wird im Bereich Portraits liegen.

Abbrennzeiten um 1/200 führen häufig zu Bewegungsunschärfen z.B. im Bereich der Augen.

Die Lichtstärke von Studioblitzen muss für Blendenöffnungen im Bereich 1,0 bis 5,6 immer mit einem Graufilter abgeregelt werden.

Das fokussieren wird damit mühevoller. 

Natürlich gibt es auch Blitzgeräte die eine kurze Abbrennzeit haben, leider im 3-4 stelligen Eurobereich.

Die vorgeschlagenen Chinesische Kleinblitzgeräte haben zwar kurze Abbrennzeiten aber keine bewust einsetzbaren Lichtformer.

Mein Blumenbeispiel von heute wäre von der Lichtqualität her nur mit einem Blitz mit Lichtformern möglich gewesen der eine kürzere Abbrennzeit als meine alten Hensel Monoflashs haben.Die pseudo HSS Lösung erweitert also meinen Einsatzbereich.

Über Aufhellblitzen habe ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht.

LG

Jürgen

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Was ist Eurer Meinung nach der Anwendungsfall für HSS? Darum geht es mir, weil die Nex-5N kann meines Wissens kein HSS.

 

eigentlich nutzt mal das zu 100% um bei Sonne aufzuhellen ... bzw gegen die Sonne zu blitzen, was ziemlich schöne Bilder ergeben kann .... und gleichzeitig die Blende einigermassen offen zu halten.

 

Man verliert aber extrem an Licht, deshalb ist 1/8000 eigentlich kaum machbar ... mit Porties vielleicht aber doch, wenn sie genug Power haben ... die Entfernung spielt noch eine gewichtige Rolle, mehr als 1-2m würde ich vermuten, werden schwer werden bei der kurzen Zeit.

 

Willst Du mit der NEX sowas machen, dann nimm einfach einen Graufilter, dieser muss so stark sein, dass Du unter die Blitzsynchronzeit kommst.

 

Meine zukünftige Anwendung für diese Technik wird im Bereich Portraits liegen.

Abbrennzeiten um 1/200 führen häufig zu Bewegungsunschärfen z.B. im Bereich der Augen.

 

 

Ah, an Portraits in Bewegung hatte ich nicht gedacht ... 

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An sich ist die Technik Hypersync ja schon relativ alt. Das Problem ist, dass bei diesem kurzen Zeiten die fallende Flanke verwendet wird und je nach verwendeten Blitzen ein deutlich sichtbarer Helligkeitsverlauf und Farbverlauf über die Fläche auftritt. Je länger die Leuchtzeit des Blitz desto weniger sichtbar.

Zusätzlich ist das Verhältnis zwischen Blitzlicht und Umgebungslicht nicht mehr einfach steuerbar, da ja Zeit und Blende auf beides wirkt. Damit steht dafür nur die Entfernung zur Verfügung.

Konsistente Ergebnisse sind nur begrenzt und bei glücklicher Wahl der Hardware möglich.

Hinsichtlich Bewegungsunschärfe: arbeitet man mit Teilleisting, ist bei kompakten Geräten 1/8000 kein Problem, Studioblitzen im Kompaktbereich liegt man in der Regel auch im Bereich 1/1000 und kürzer.

In Summe eine interessante Spielerei, die wohl jeder mal probiert, aber praktisch schlecht nutzbar. Übrigens können die Pixel King für Sony Hypersync. Allerdings leider nur an älteren Kameras.

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Ein Hinweis - da wir schon Blitzen mit Graufilter erwähnt haben - dass hier nicht der oft verbreitete Irrglaube auftritt, dass ein Blitz bei Verwendung eines Graufilters ja viel stärker sein muss, als ohne Graufilter... nein, er muss genauso stark sein...

 

Beispiel:
 

Ohne Graufiler: normale Helligkeit ist z.B. Blende 16, 1/200, ISO200 (das ist ein EV von 14.64, also hier im Beispiel Sunny16).

Mit 3 EV-Graufilter: Blende 5.6, 1/200, ISO200

 

Der Blitz müsste zunächst mal wirklich 3EVs stärker sein, da er ja durch das 3EV-Graufilter durch muss... gleichzeitig bekommt er aber 'Hafterleichterung' durch Blende 5.6 statt Blende 16... also genau 3EVs... die nötige Blitzstärke ändert sich durch das Graufilter also nicht.

 

Zur Blitzreichweite bei Schattenaufhellung im Sonnenlicht... der Blitz muss (theoretisch) schon einiges leisten

  • Sunny16 mit ISO200, 1/200Sek und Blende 16 bedeutet, dass ein Blitz mit LZ32@ISO100 im besten Falle nur 3m weit blitzt (draussen wg. fehlender Reflexionsflächen noch weniger... 16 mit ISO200 ist also Blende11 bei ISO100 -> 32/11=3m)
  • mit EV3-Graufilter (also aus Blende 16 wird 5.6) ändert sich daran nichts
  • Praktisch: auch bei 10-15m schafft selbst der etwas schwache Yongnuo YN460II noch Schattenaufhellung
bearbeitet von kirschm
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