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Nur mal so gedacht: Der Sensorstaubschüttler der Olys macht zwar den Sensor staubfrei... führt aber doch letztlich dazu, dass der komplette Staub sich mehr und mehr im Gehäuse ansammelt. Im Gehäuse selbst müsste doch dann ein 'Dauer-Klima' herrschen (insbesondere auch für die angesetzten Objektive), was schlimmer ist als eine Grossbaustelle. Insofern wäre doch dann jeder Objektivwechsel (wenn nur trockener Dreck das Problem ist) eine Wohltat für's System... verglichen mit der internen Dreckbude zwischen Sensor und Objektiv... falsch gedacht?

 

Soweit ich weiß, soll der abgeschüttelte Staub an einem klebrigem Streifen unterhalb des Sensors haften bleiben. Ich habe übrigens nur ein einziges Mal an einer Kamera ein echtes Staubproblem gehabt, und das war eine mit fest eingebautem Objektiv. Daher ja das Problem. Und nicht nur die Objektivwechsel befördern Staub nach innen, sondern gerne auch die "Staubsauger" genannten Tele- und Superzooms. Bei vielen Objektiven/Kameras ist beim Zoomen der Luftzug für EVF Nutzer sogar am Auge spürbar.

bearbeitet von rhl_lm
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Bei vielen Objektiven/Kameras ist beim Zoomen der Luftzug für EVF Nutzer sogar am Auge spürbar.

Beim EVF?? So richtig analoger Luftzug? Cool. Als nächstes wird bestimmt ein kleiner Laser eingebaut, der einem bei Bildern von der Sonne ein wenig die Netzhaut verkokelt. Lockt bestimmt viele aus dem DSLR-Lager rüber ;)

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Beim EVF?? So richtig analoger Luftzug? Cool. Als nächstes wird bestimmt ein kleiner Laser eingebaut, der einem bei Bildern von der Sonne ein wenig die Netzhaut verkokelt. Lockt bestimmt viele aus dem DSLR-Lager rüber ;)

 

Der Luftzug kommt wohl eher von außen ans Auge, nicht DURCH den EVF. Man spürt ihn eben nihct, wenn man den LCD benutzt. Ich schon gar nicht, bei mind. 1 m notwendigem Betrachtunsgabstand! Und die aus dem DSLR-Lager sind doch schon alle verblitzt, da kann man nicht mehr helfen! :rolleyes:

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Im Freien ist immer mehr Staub, als in einer Wohnung und da ist auch mehr Bewegung, durch Wind, und Fahrzeuge.

Selbst in einer ungepflegten Wohnung, ist der Staub nicht so entscheidend, zumindest wenn die Fenster geschlossen sind,

weil kein Wind herrscht, der ihn richtig aufwirbelt.

Objektive kann man auch draussen wechseln, nur eben mit hoeherem Risiko sich Staub oder sonst was einzufangen, als in geschlossenen Raeumen.

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Also Dreck ist etwas das da ist wo es nicht hingehört und er hat die Eigenschaft eben genau da zu sein wo man ihn nicht will. Das ist ein Naturgestz! :mad: Enthropie.

Ich habe mich desshalb dazu entschieden ihn nicht zu vermeiden, sondern ihn weg zu putzen.

Folgendermassen:

Meine Kameratasche beinhaltet Kamera mit Weitwinkel und ein 60er Macro und ein 40-150 Tele. Alle Linsen haben eine Lichtblende, die vom 60er habe ich mit einer Geberit-Abflussrohr-Dichtung fixiert, damit sie sich nicht zusammenschieben kann, wenn das Opjektiv auf Kopf steht. Alle Objektive sind bei mir vorne offen und die Wechselobjektive sind mit einem Anschlussdeckel verschlossen.

Wechsel:

Weitwinkel (mein Standart) abdrehen, Tasche aufschlagen, Objektiv in Kamera-"Platz" fallen lassen, Deckel des Zielobjektivs abdrehen und auch in Kameraspace fallen lassen und montieren. Fertig. :confused: ähh Foto machen. Das bleibt dann so, respektive kommt noch ein weiterer Objektivwechsel nach dem selben Muster dazu. Habe ich etwas Zeit, dann setze ich den Deckel wieder drauf

 

Wenn sich die Situation grundlegend ändert, heisst ich komme nach Hause, ins Hotel, trinke einen Kaffee bevor es mit dem Transportmittel weiter geht, oder darin, wenn ich nicht selber fahren muss, dann räume ich meine Tasche wieder auf und verschliesse die Sachen. :rolleyes:

 

Mein Geheimtip: Blasbalg, Linsenpapier und Linsenflüssigkeit immer dabei. Mit einem Kartonstreifen kann man sich auch einen Sensorspachtel zurechtschneiden (Messer imm dabei) und mit Linsenpapier und Linsenflüssigkeit überziehen. (Braucht es nur etwa alle 1,5 Jahre) Es empfielt sich für jeden Reinigungsgang einen neuen Kartonstreifen zu schneiden, weil  er vorne aufweicht und es schwierig wird den Druck gleichmässig zu verteieln.

 

Der Wechsel kann so sehr schnell erfolgen, mit dem (Ober-) Körper kann man die gröbsten Einflüsse abhalten.

Das funktioniert immer - mit einer Ausnahme: Sandsturm. Meine alte Canon A1 war voller Sand, vom Feinsten! Funktionierte noch viele Jahre klaglos mit Sand im Gehäuse, die Linsen kann man ja putzen.

 

UND ich bin der Überzeugung, dass ein gutes Foto wegen einem kleinen Fleck noch nicht ruiniert ist - es gibt ja noch Photoshop (was ich nicht besitze) und solche Zauberhilfen.

 

Solcherart erfolgreich vorgenommene O-Wechsel: im Tropenregen, im Schneegestöber, auf staubigen und windigen Marktplätzen und ähnlichem - :) ah - ich habe die OM5 und die schüttelt sich offenbar das "Fell" wie ein nasser Hund und das scheint bei mir sehr gut zu funktionieren.

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Objektive werden gewechselt, wie schon immer: Das nächste zwischen die Beine klemmen, roter Punkt zu mir. Die Kappe losmachen, aber noch nicht abnehmen. Dann Objektiv von der Kamera abnehmen, die Öffnung der Kam nach schräg unten. Objektiv neben das andere zwischen die Beine. Kappe wechseln, neues an die Kam.

 

Und gaaanz wichtig:

 

Während des Wechsels nicht aus -, sondern ganz tieeef einatmen ...

bearbeitet von Barfüsser
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Und gaaanz wichtig:

 

Während des Wechsels nicht aus -, sondern ganz tieeef einatmen ...

 

Wenn wir schon bei solchen Feinheiten sind... ich sehe es komplett umgekehrt:

 

Einatmen... wie bei einem Staubsauger wird die vorhandene Dreckluft durch die Gegend verwirbelt / hochgezogen

 

Ausatmen... in der Nase ist tatsächlich eine Art Staubfilter... die Luft die da raus kommt, ist also theoretisch partikelfreier als vorher

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Einatmen... wie bei einem Staubsauger wird die vorhandene Dreckluft durch die Gegend verwirbelt / hochgezogen

 

Ausatmen... in der Nase ist tatsächlich eine Art Staubfilter... die Luft die da raus kommt, ist also theoretisch partikelfreier als vorher

Das ist interessant. Wenn man also einmal den kompletten Raum durchgeatmet hat, ist ein Wechsel gefahrlos. Zumindest dann, wenn man geeigneten Reinraumvollschutz trägt!

;)

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Wenn wir schon bei solchen Feinheiten sind... ich sehe es komplett umgekehrt:

Der Ratschlag, beim Objektivwechsel nicht ein- sondern auszuatmen, muss für weibliche Hallensportfotografen noch erweitert werden: beim Hallenhockey der Herren, bei dem ich oft fotografiere, sollten sie nicht nur beim Objektivwechsel, sondern das ganze Spiel über ausschliesslich ausatmen, da sie bei der dort herrschenden Testosteronkonzentration schon durch einmaliges Einatmen schwanger werden könnten.

bearbeitet von Bluescreen222
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Der Ratschlag, beim Objektivwechsel nicht ein- sondern auszuatmen, muss für weibliche Hallensportfotografen noch erweitert werden: beim Hallenhockey der Herren, bei dem ich oft fotografiere, sollten sie nicht nur beim Objektivwechsel, sondern das ganze Spiel über ausschliesslich ausatmen, da sie bei der dort herrschenden Testosteronkonzentration schon durch einmaliges Einatmen schwanger werden könnten.

Oder sie werden zu Hallenhockeymitspielern...mit Bart.

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Ein Zweitgehäuse kann unterwegs sinnvoll sein. Ich habe oft auf Reisen als Grundausstattung die Nex-7 mit dem Tamron 18-200 und die A 6000 mit dem Sony 10-18. Ohne Objektivwechsel 10 bis 200mm (KB äquivalent 15-300mm)...das reicht für die meisten Fälle

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Also ich bin da viel rustikaler, vielleicht auch sorglos. Auf Reisen im wesentlichen M 9 P umgehängt mit 35 er Summilux und das 90 er Summicron in der Jackentasche. Wenn nötig wird gewechselt. Bislang keine wesentlichen VErschmutzungsprobleme. Natürlich nicht im Sandsturm oder an der üste in der Brandungszone wechseln, Rücken zumWind, aber mehr auch nicht.

 

Ich selbst bin ja was Objektivwechseln anbelangt ein fauler Sack. Ich hätte am liebsten ein Body:Objektiv Verhältnis von 1:1 und wenn ich mal wirklich ein Objektiv wechsle, dann hätte am liebsten einen sauberen Raum mit einem sauberen Tisch dazu...

 

Wie macht Ihr das eigentlich? Lassen wir mal Zooms wenn möglich aussen vor...

 

Seht ihr ein Motiv, sagt dann 'Mist, falsches Objektiv drauf', und wechselt dann? Und wenn ja, was macht Ihr bei ungünstigen Wechselbedingungen (keine Ablage, staubig, etc.)?

 

Oder versucht Ihr, Euer Fotografierverhalten etwas zu 'planen'... also nach dem Motto 'Heute Vormittag mach ich mal 60mm drauf und konzentriere mich auf Motive, bei denen 60mm passt'

 

Gibt's einen Wechseltrick, um möglichst wenig 'Dreckluft etc.' an Sensor und Objektivöffnung kommen zu lassen?

 

Würde mich echt mal interessieren... danke für Eure Inspirationen...

 

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Hier mal wieder der TO... Danke für Eure vielen Antworten... diese gingen bisher hauptsächlich in die technische Richtung bzgl. 'sauberem Objektivwechsel'... was aber bisher ziemlich offen geblieben ist, sind meine folgenden Fragezeichen:

 

1) Seht ihr ein Motiv, sagt dann 'Mist, falsches Objektiv drauf', und wechselt dann?

 

2) Oder versucht Ihr, Euer Fotografierverhalten etwas zu 'planen'... also nach dem Motto 'Heute Vormittag mach ich mal 60mm drauf und konzentriere mich auf Motive, bei denen 60mm passt'

 

... und weiter geht's beim lustigen Objektivwechsel...

 

 

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2) trifft auf mich zu.

Wenn ich die Kamera in die Hand nehme, dann weiss ich was ich machen will und habe dafuer das richtige Objektiv drauf.

 

Habe ich vor, Aussenaufnahmen sowie Detailaufnahmen von einem Haus zu machen und danach die Innenraeume, dann nehme ich eben

das zweite dafuer erforderliche Objektiv mit und wechsle es im Haus.

Habe ich das 55er drauf und sehe eine schoene Landschaft, will aber bei dem Wind nicht wechseln, mache ich halt ein paar Hochkanntaufnahmen

und anschliessend ein Panorama daraus.

Vor ein paar Tagen ist mir das mit dem 135er passiert und die Panoramabilder, die dabei entstanden sind, sehen gar nicht so uebel aus, 

bearbeitet von Sony Beach
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... jaaaaaaaa, statische Motive, die nicht weglaufen, kann man ja gut planen... aber ich liebe eher 'Street' oder Situationsaufnahmen... da kann man schlecht planen...

 

Hier habe ich halt den Gewissenskonflikt: mache ich ein Suppenzoom drauf mit allen bekannten qualitativen Nachteilen oder nehme eine knackscharfe Festbrennweite... und plötzlich ist dann halt doch die falsche Brennweite drauf...

bearbeitet von kirschm
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Ich habe meine Kamera fast immer dabei, egal ob Freizeit oder auf Arbeit/Dienstreise. Da ich hier nichts plane, ist immer das 12-40er Standardzoom drauf. Sobald ich einen Fotospaziergang plane, oder ein bestimmtes Motiv ablichten möchte (letztens z. B. Frühblüher oder Street), dann nehme ich meisten zusätzlich eine passende Festbrennweite (bzw. Weitwinkelzoom) mit. Vorteil meiner µFT Ausrüstung ist ja die Kompaktheit. Da gibt es wenigstens keinen allzu großen Konflikt zwischen Flexibilität und Packmaßen/Gewicht.

 

Ist man mit Festbrennweite unterwegs sucht man sich automatisch seine Motive entsprechend aus, was dann auch automatisch zu einer anderen Betrachtung der Motive führt. Mit langer Brennweite zB schaue ich mir Gebäude oder Hausfassaden im Ganzen erst gar nicht an, sondern achte eher auf Details und interessante "Ausschnitte" zur Komposition (ich meine Bildausschnitte!). Wobei ich persönlich mit kürzeren Brennweiten so meine Schwierigkeiten haben, passende Motive zu finden. Da fehlt es mir wohl noch ein wenig am geschulten Auge für das Motiv. Jendenfalls fällt es mir bei langen Brennweiten/Street leichter.

Beim Zoom ist man eher verleitet mal dieses und mal jenes zu "knipsen". Wobei das Zoom bei einigen meiner Spaziergänge auch unverzichtbar war. Mit ner Festbrennweite hätte ich etliche Aufnahmen gar nicht machen können.

Also im Endeffekt plant man dann ja doch immer die Ausrüstung. Bei mir für Landschaft und allgemein Reise eher das Zoom, für Street, Natur im Detail/Makro dann die langen Festbrennweiten.

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Was machst du für Street als fb drauf, in der Hoffnung, dass es für 'den Moment' die richtige ist?

Falscher Ansatz. Künstlerisch wertvolle Street-Fotografie zeichnet sich dadurch aus dass immer die falsche Brennweite drauf ist. Wenn nichts an- oder abgeschnitten ist, ist es zu profan.

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Weiss ich was mich erwartet oder was ich suche, wechsle ich bereits z.H. auf des Objektiv, dass ich vermutlich benötigen werde.

Will ich z.B. an einem Herbstmorgen in der Dämmerung auf dem Weg zur Arbeit ein paar Kühe in Nebel und Sonnenaufgang fotografieren, schraube ich in der Regel schon einmal das 135er drauf. Die Kühe stehen ja meist mitten auf der Koppel.

Murphys Gesetz zeigt einem dann aber immer wieder, dass es anders kommt, sie stehen direkt vorn am Gatter ....

Jedenfalls hab ich es so dabei gehabt.

Problemfaktor ist meist nicht einmal das Wechseln des Objektives, vielmehr die fehlende passende Brennweite.

Hatte ich einmal kein Tele dabei, gings auch schon mal in Anzug und Lederschuhen über die Wiese (Fokus per Pedes).

Kann ich aber nicht empfehlen, die Leute schauen recht iritiert wenn Du eine feuchte Spur hinterlässt und Deine Schuhe später bei jedem Schritt Sabschgeräusche machen.

Hab ich die Kamera, wie meist, einfach nur dabei, habe ich einen Weitwinkel, eine Normalbrennweite und ein kurzes Tele dabei. Ein vorbereitender Objektivwechsel macht da selten sinn. Mein "Immerdrauf" ist altes 55er 1.2. Es geht irgendwie immer und bietet auch in Gebäuden ausreichend Lichtreseven.

 

LG

 

foxfriedo

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