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Durch lichtstarke Objektive kann man sich als Anfänger schnell mal in das Problem des "Out of Fokus" bewegen - vielleicht nicht mit dem 20er, aber auf jeden Fall mit dem 45er bei Offenblende.

Da ist die Tiefenschärfe bei Blende 1,8 dann schnell mal so gering, dass Personen, welche sich versetzt vor einem positionieren, nicht mehr in der Schärfeebene sind.

Insofern finde ich die Blitzlösung für den nicht so versierten Fotografen die bessere Wahl !

 

lg Manfred

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Blitzen mit Dirk Wächter, kann sich der TO ja mal anschauen.

https://www.fototv.de/indoor_blitzanleiter

 

Ein System-Blitz ist ein nützliches Zubehör, taugt ja nicht nur um

immer von vorne draufzuballern.

Man kann Indirekt oder entfesselt blitzen und so gezielt die Lichtrichtung bestimmen

oder auch die Blitzleistung reduzieren und nur etwas aufhellen.

 

Gerade bei Familienfotos steht doch der "künsterische Aspekt" meist im Hintergrund.

Da geht es doch ehr um Erinnerungsbilder. Ich schaue mir gerne alte Bilder von Feiern

oder einfache Familenbilder an die ich in meinen Anfangsjahren gemacht habe.

Das ist 30 Jahre her und blitzen war noch nicht verpönt.

Lichtstarke Objektive waren mit als Lehrling zu teuer und ISO einfach hochdrehen war ja nicht.

 

Da stört sich heute auch keiner an dem Umstand das viele Bilder in Innenräumen mit einem

Tageslichtfilm gemacht sind weil der halt einfach noch in der Kamera war.

 

 

 

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Durch lichtstarke Objektive kann man sich als Anfänger schnell mal in das Problem des "Out of Fokus" bewegen

 

Ja, stimmt. 1 Problem gelöst, Ein neues Problem eingehandelt.

 

Man kann Indirekt oder entfesselt blitzen und so gezielt die Lichtrichtung bestimmen

oder auch die Blitzleistung reduzieren und nur etwas aufhellen.

 

Gerade bei Familienfotos steht doch der "künsterische Aspekt" meist im Hintergrund.

Ein System-Blitz ist ein nützliches Zubehör,

 

Ja und da finde ich die kleinen FL36 / FL360 ungeheuer praktisch. Das nur 2 Akkus reinpassen kann man ja mit Reserve ausgleichen. Das Drehrad für Lichtsteuerung ist perfekt für Anfänger (auch für mich, dem ewigen Anfänger) und es stellt sich von der Belichtung her sofort Erfolg ein. Wie krass oder wie ausgewogen findet man durch Üben heraus.

Alle in diesem Beitrag genannten Tips sind mit dem Aufsteckblitz leichter zu bewirken als mit dem kleinen internen Blitz.

Geht natürlich auch alles höherwertig mit dicken Boliden, z.B. auch Metz. Halte ich aber für die eigenen Wohnräume für überdimensioniert.

Ja, wir haben geblitzt wie die Wilden oder Filme bei der Entwicklung hochgequält ohne Ende. Jetzt haben wir wirklich tolle Technik in der Hand und meckern immer noch über unsere Probleme :)

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Und die Sache mit dem Verwackeln?

Habe ich keinen festen Untergrund (='Stativ') für den Eimer, sondern muss ihn die ganze Zeit 'zitternd' in den Händen halten, dann kann das bei tröpfelndem Wasserhahn und entsprechend langer Wasserlaufzeit schon erheblich hin- und herschwappen, je länger das ganze dauert, um so mehr.

 

Ganz wichtig: die optimale Kamerahaltung !

Besonders bei wenig Licht den Sucher nutzen und die Kamera mit zwei Händen halten. Evtl. an einen festen Gegenstand anlehnen bzw. Einbein-Stativ nutzen.

Das Auslösen mit ausgestreckter Hand ist in vielen Fällen der Grund für massive Verwackler.

 

Belichtungszeit beim 14-42-Kitobjektiv:

Bei 14 mm sollte eine Belichtungszeit von 1/30 sek. scharfe Bilder liefern, bei 42 mm erst ab ca. 1/80 sek.

Also: Mehr Weitwinkel nutzen und bei Personen einfach näher rangehen.

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1) Bei einem 'Event' (Familienfeier) einige Fotos mit simpelster Blitztechnik (einfach indirekt gegen die Decke) bei Blende 5.6 und ab ISO200 machen... diese Fotos sind dann 'technisch perfekt', werden aber sicherlich nicht zum künstlerischen Bild des Jahres gekürt.

 

 

grundsätzlich ein guter Tipp, wenn man jetzt noch ISO 800 oder 1600 nimmt, dann passt das auch vom Umfeld (mit 200 bleibt der Hintergrund abgesoffen und da ohne Blitz 1/4 Sek bei ISO 1600 rauskam, hat man bei 1/30 Sek schon 3 Blenden dunkleres Umfeld als die beleuchteten Partien, das ist die Grenze, die man noch brauchbar hinbekommt .... alles mit dem einen Blitz auszuleuchten kann gehen, aber halt nicht immer und vor allem nur dann, wenn man schon einen Blick fürs Licht hat. bei ISO 200 und 1/30 Sek wären es 6 Blendenstufen, das ist einfach nur schwarz.)

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Personen mit WW .... auch nicht so die grandiose Idee für einen Anfänger, das geht schief.

 

Dabei sollte man schon wissen was man tut.

 

Besonders dann (abgesehen mal von der Perspektive und dem Störmoment), wenn man auf die geniale Idee kommt, direkt zu blitzen... und dann wg. dem 'quadratischen Lichtabfall' i.d.R. weisse Gesichter vor schwarzem Hintergrund bekommt.

bearbeitet von kirschm
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grundsätzlich ein guter Tipp, wenn man jetzt noch ISO 800 oder 1600 nimmt, dann passt das auch vom Umfeld (mit 200 bleibt der Hintergrund abgesoffen...

 

Ja und nein, Nightstalker... Du hast natürlich für Fortgeschrittene recht, aber ich wollte vermeiden, dass ein Anfänger gleich den nächsten Thread aufmachen muss:

 

"Warum sind meine Personen beim Blitzen schon irgendwie scharf... aber gleichzeitig sind manche Leute (z.B. die Frau, die sich gerade bückt), doch irgendwie unscharf..."

 

Anfängern rate ich zunächst mal, 'sicher aber künstlerisch nicht wertvoll' zu Blitzen (ISO runter, Verschlusszeit kurz)... danach können sie sich an Variationen rantrauen.

bearbeitet von kirschm
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Personen mit WW .... auch nicht so die grandiose Idee für einen Anfänger, das geht schief.

 

Dabei sollte man schon wissen was man tut.

War ja auch nicht gemeint, dass er beides gleichzeitig machen soll.

Wer's verstehen will, wird's verstehen, wer nicht eben nicht.

 

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