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Unabhängig von technischen Verständnis der Nutzer ist doch allgemein das Smartphone eine

Datenschutzkatastrophe. Man entweder gefangen in dem Google-Garten oder im Appel-Zoo.

Alle Aktionen werden über die Mühlen der Werbetreibenden oder schlimmeres umgeleitet.

Das Ganze scheint noch dazu nach amerikanischer Jurisdiction abzulaufen.

Ich möchte nur warnen ein Smartfone überhaupt ans Datennetz gehen zu lassen.

bearbeitet von Berlin
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Man kann doch beides integrieren, und nicht nur das eine oder das andere. Wenn das so anpassbar ist, dass das einfach wegfällt, was man nicht braucht (Menüs selber basteln oder vorgefertigte einfache/komplexe Menü Presets anbieten).

Ich muss noch einmal die Pen-F erwähnen. Mit der Einstellung iAuto hat man ein extrem vereinfachtes Menü mit Schiebereglern und gut gemachter Touchbedienung. In den Schiebereglern wählt man Größe des Schärfebereichs, Bewegung zeigen/Bewegung einfrieren und verschiedene andere Dinge, die Farben betreffen. Fokussiert und (fast) gleichzeitg ausgelöst wird mit Antippen des Bildschirms da, wo der Fokus hin soll. Ich wüsste nicht, wie es noch einfacher gehen sollte.

 

Und wer möchte, kann natürlich die ganzen schicken Rädchen und Knöpfe nehmen zu Bedienung.

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Ich muss noch einmal die Pen-F erwähnen. Mit der Einstellung iAuto hat man ein extrem vereinfachtes Menü mit Schiebereglern und gut gemachter Touchbedienung. In den Schiebereglern wählt man Größe des Schärfebereichs, Bewegung zeigen/Bewegung einfrieren und verschiedene andere Dinge, die Farben betreffen. Fokussiert und (fast) gleichzeitg ausgelöst wird mit Antippen des Bildschirms da, wo der Fokus hin soll. Ich wüsste nicht, wie es noch einfacher gehen sollte.

 

Und wer möchte, kann natürlich die ganzen schicken Rädchen und Knöpfe nehmen zu Bedienung.

Das ist doch schon mal gut. Denkst Du, dass das ausreicht bzw. der richtige Weg ist?

 

Ich höre bei dieser Diskussion sehr viel darüber, was alles nicht geht und das auch nichts gemacht werden sollte, weil ja eigentlich alles ok ist.

 

Mir fehlt der Mut bzw, Ideen für das "Neue Frische", was Du auch erwähnt hast, bei den Herstellern. Und ich glaube, dass sie sich in einem großen Dilemma zwischen Investion und Innovationsdruck befinden und dazu keine richtige Antwort finden und mit nicht ganz ausgegoren Zwischenlösungen kommen.

 

Entweder weil ihnen das Geld fehlt oder weil ergeben hat, dass es nicht erfolgreich sein wird. Deshalb weiter wie bisher und hoffen, dass es gut geht. Mein Eindruck.

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Ich weiß es ist nicht einfach, aber einfach mal sich mit jungen Leuten die mit Touch und ohne Knöpfe aufgewachsen sind unterhalten bzw. versuchen reinzuversetzen.

Warum? Um den Marktforschern der Unternehmen die Arbeit abzunehmen? Um mich auf eine Technik einzustellen, die MIR keine Vorteile über der bereits zur Verfügung stehenden bietet? 

 

Um Deinen Ehrgeiz zu befriedigen, jung, hipp, sexy, vorneweg und hast-du-nicht-gesehn zu sein und den Ton und die Richtung anzugeben - wo kaum jemand diesen Ton hören und in diese Richtung sehen will.?

 

Dieser Propheteneifer hätte würdigere Gegenstände verdient als den "Fortschritt" vom Drehrad zum Tatsch-Display.

 

Im Vertrauen gesagt: Avantgarde ist ja sowas von gestern...

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So spannend, dass hier so häufig der Eindruck entsteht, dass man neue Kameras entweder nur mir "Touch" oder ohne Bauen kann. Das beides möglich ist, sieht man ja an den noch recht "klobig" wirkenden Versuchen der Hersteller aktuell. Wenn man es nicht nutzen möchte, stellt man es ab. Punkt. Tut niemandem weh und wer es mit Toucn lieber mag, wird auch glücklich.

 

Aber wie gesagt, weiter machen wie bisher (die Gründe wurden genannt) und hoffen, dass es trotzdem gut geht. :)

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Man kann doch beides integrieren, und nicht nur das eine oder das andere. Wenn das so anpassbar ist, dass das einfach wegfällt, was man nicht braucht (Menüs selber basteln oder vorgefertigte einfache/komplexe Menü Presets anbieten). [...]

 

Im Prinzip bietet beispielsweise Olympus derlei an. Das Menü bleibt sehr einfach und überschaubar bis man dessen vollen Umfang freigibt.

 

Grundsätzlich muss meiner Ansicht nach für "Smartphone-Aufsteiger" eine Motivation geboten werden dies überhaupt zu wollen. Wenn das Mehr an Möglichkeiten, Bildqualität und Bedienung von Kameras dies nicht erreicht, dann frage ich mich ernsthaft was dies beim aktuellen Stand der Technik sonst schaffen soll. Alleine Bedienung und Automatiken von Smartphones auf Kameras zu übertragen wird wohl kaum reichen, da eben dies bereits von Smartphones geboten wird – und zwar zum Einstecken in die Hosentasche.

 

Wie wäre denn deine Vorstellung einer derart "modernisierten" Kamera? Wirklich lediglich Touch-Bedienung und ein paar mehr Automatiken? Wer und aus welchem Grund sollte dies einem Smartphone und dessen Formfaktor sowie umfassender Funktionalität auf anderen Gebieten vorziehen wollen?

bearbeitet von flyingrooster
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Das ist doch schon mal gut. Denkst Du, dass das ausreicht bzw. der richtige Weg ist?

Weder glaube ich, dass das das Problem ist, noch die Lösung. Ob der Regler nun "Bewegung einfrieren/Bewegung zeigen" oder Belichtungszeit heißt, sollte für normale Intelligenz keinen Unterschied ausmachen. Die Blende ist ein wenig abstrakter, aber die Wirkung kleiner Wert => wenig Schärfe, großer Wert => große Schärfe sollte für den Normalbürger kein Problem darstellen.

 

Bekannte von mir nutzen auch schon erfolgreich Szenemodi einer a5100, auch die darf man nicht vergessen und die nehmen so ziemlich alles ab an Einstellungen. Trotzdem wird immer wieder das SP gezückt, weil es noch einfacher ist, da es ganz schlicht weniger kann. Dazu kommt die Konnektivität des SP, das Bild ist sofort per Mail verschickt. Diese Möglichkeit werden Kameras wohl kaum bekommen, man bräuchte dafür die ganze Mobilfunktechnologie in der Kamera plus Betriebssystem. Genau das würde Kameras deutlich verkomplizieren, also genau in die falsche Richtung gehen.

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Wie wäre denn deine Vorstellung einer derart "modernisierten" Kamera? Wirklich lediglich Touch-Bedienung und ein paar mehr Automatiken? Wer und aus welchem Grund sollte dies einem Smartphone und dessen Formfaktor sowie umfassender Funktionalität auf anderen Gebieten vorziehen wollen?

 

Vielleicht sollte ein Kamerahersteller eine Kamera auf den Markt bringen mit Mobilfunk- und Daten-Flat. USB-Ladebuchse. Simplifizierte Bedienung, schnelle Auswahl von Filtern und Konnektivität zu allen wichtigen Bilderdiensten + Bildverarbeitungsapp. Das Ganze minimal tief (einige physische Regler sollten vorhanden sein) und hosentaschentauglich. Akku natürlich nicht wechselbar (Spass) und alle 2 Jahre kann gegen ein neues subventioniertes Modell getauscht werden. Ohne Mobilfunk- und Daten-Flat wird die Kamera halt teurer. Quasi das was Samsung probiert hat und damals noch nicht geklappt hat. Ich denke, es wäre einen zweiten Versuch wert.

 

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In den Unternehmen werden wohl genau diese Gedankenspiele vorgenommen und ich vermute, dass die Investition so hoch wäre mit mäßiger Aussicht auf Erfolg das es (aktuell) wohl nicht dazu kommt. Das Hauptproblem ist, dass die BQ so viel besser sein müsste und dabei kompakt um als zusätzliches Gerät gleichsam komfortabel zum SP mit in die Tasche gesteckt werden muss. Dabei hat es dann bis auf die BQ die gleichen/oder viele gleichen Eigenschaften und dieser Grund wird wahrscheinlich nicht stark genug sein, dass es sich durchsetzt.

 

Ich für meine Teil wünsche mir ein Menü wie bei Hasselblad, frei konfigurierbare Räder mit änderbarer Beschriftung, bessere Automatikmodi die mit SP-ähnlichen Algorithmen arbeiten und besser zu bearbeitende JpGs (Heif)-Files ausspucken und schnelle kabellose Übertragungen bieten. Das sind aber meine persönlichen Anforderungen und nicht die, die wahrscheinlich die Jugend hinterm Ofen vorlocken.

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Die jungen Leute brauchen eine Kamera, die sich automatisch per KI bei der Bedienung der Schulbildung anpasst. Dazu muss einfach nur das aktuelle Zeugnis abfotografiert werden.

 

Sollte in der Schule allerdings nur singen und klatschen auf dem Programm stehen wird es natürlich schwer für den Hersteller.

bearbeitet von wuschler
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Das Hauptproblem ist, dass die BQ so viel besser sein müsste und dabei kompakt um als zusätzliches Gerät gleichsam komfortabel zum SP mit in die Tasche gesteckt werden muss.

Die Frage istl welche Rolle die Bildqualität überhaupt spielt. Ich gehe davon aus, vielen reicht es, wenn ein Foto auf dem SP gut aussieht. Da kann eine Kamera noch so viel besser sein, wenn man den Unterschied kaum sieht, oder einem schlechte BQ nicht stört, warum dann viel Geld ausgeben für unhandliches Equipment?

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Vielleicht sollte ein Kamerahersteller eine Kamera auf den Markt bringen mit Mobilfunk- und Daten-Flat. USB-Ladebuchse. Simplifizierte Bedienung, schnelle Auswahl von Filtern und Konnektivität zu allen wichtigen Bilderdiensten + Bildverarbeitungsapp. Das Ganze minimal tief (einige physische Regler sollten vorhanden sein) und hosentaschentauglich. Akku natürlich nicht wechselbar (Spass) und alle 2 Jahre kann gegen ein neues subventioniertes Modell getauscht werden.

 

Exakt dies gibt es bereits inkl. jedem erwähnten Punkt – nennt sich Smartphone. ;)

 

Kein Mensch (überdramatisiert ;)) kauft sich eine dedizierte Kamera, welche ihm dann, ausschnittsweise, genau dasselbe erlaubt wie sein Handy. Dafür hat er jedoch ein zweites Trum in der Hosentasche, einen zweiten Mobilfunkvertrag, einen zweiten zu ladenden Akku, ein zweites Gerät mit dauernden Updates, &c. und lagert seine Fotos auf ein zweites Gerät aus, obwohl er für alles andere in dieser Richtung garantiert weiterhin sein Smartphone verwenden wird. Denn eine Kamera wird ein Smartphone erst dann vollumfänglich ersetzen können, wenn sie selbst ein Smartphone ist.

bearbeitet von flyingrooster
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Die Frage istl welche Rolle die Bildqualität überhaupt spielt. Ich gehe davon aus, vielen reicht es, wenn ein Foto auf dem SP gut aussieht. Da kann eine Kamera noch so viel besser sein, wenn man den Unterschied kaum sieht, oder einem schlechte BQ nicht stört, warum dann viel Geld ausgeben für unhandliches Equipment?

Das ist die wirklich entscheidende und bestimmt auch quälende Frage, aber eigentlich ja auch das Hauptargument für jeden der eine "große" Kamera besitzt. Klar das Feeling mit Sucher, Rädern und Objektiven kommt dazu, bewusster Fotografieren, Eintauchen in die Materie, etc.

 

Vielleicht muss eindach mal eine Imagekampagne aller Hersteller gemeinsam gestartet werden, wie schön es ist mir einer Kamera bewusst zu Fotografieren, ohne dabei Smartphonekameras abzuwerten.

 

Canon hatte damals bei der Einführung der 350D eine schöne Kampagne die hieß "Go Play" oder so ähnlich. Dort wurde gezeigt wie schön spielerisch Fotografie sein kann und das Spielfeld die ganze Welt ist. Fand ich damals als Einsteiger sehr ansprechend und habe meiner damaligen Freundin eine mit 50 1.8 geschenkt. :)

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Exakt dies gibt es bereits inkl. jedem erwähnten Punkt – nennt sich Smartphone. ;)

 

 

Ne, eben nicht. Etwas größerer Sensor, bessere Ergonomie. Ich suche seit Monaten eine Kompaktkamera. Wenn es eine Kompakte, sowie von mir beschrieben geben würde mit 24-70(-80) und den beschriebenen konnektiven Möglichkeiten, würde ich das vermutlich blind kaufen als Motorradfahrer-Kamera und öfter mitnehmen als eine E-M5 mit 20/1,7 (was bei mir die kleinste Kombi wäre). Das Smartphone (und meine SP-Kamera macht eigentlich ganz gute Bilder und bietet sogar RAW) ist mir von der Bedienung immer noch zu fummelig. Ich kann zwar +/- EV-Werte verstellen, aber bis man das passend hingeschubst hat ist das Motiv schon wieder weg usw. usf.

 

Edit: Und wie ich weiter oben schon mal schrieb. Mit einem leistungsstarken dezierten Prozessor und Verbindung mit Bildverarbeitungsmöglichkeiten aus cloud-gestützer KI könnte das spannend werden. Ich erwarte ja nicht, dass sich jeder der ein SP hat sich so etwas kaufen würde, aber wenn ich die Generation SP dort abholen will, wo sie aktuell zu Hause ist, dann mit so einem Gerät, deren Grundfunktionaliäten sie schon kennen.

 

bearbeitet von cyco
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Was ist einfacher als bei einer Kamera (im Automatik- oder P-Modus) auf einen Auslöser zu drücken? Das schaffen garantiert auch Jugendliche, die sogar mit einer mitunter recht verquasten SP-Bedienung (nur ein Basis UI für sämtliche Anwendungen) zurechtkommen     :lol:

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Was ist einfacher als bei einer Kamera (im Automatik- oder P-Modus) auf einen Auslöser zu drücken? Das schaffen garantiert auch Jugendliche, die sogar mit einer mitunter recht verquasten SP-Bedienung (nur ein Basis UI für sämtliche Anwendungen) zurechtkommen     :lol:

 

Darum geht es nicht. Ich finde Kameras sogar mittlerweile etwas langweilig und zu altbacken (ja, jetzt kommen gleich wieder ca. 27 Kommentare, die darauf hinweisen, dass das alles so richtig ist und seinen Grund hat usw. usf.) Und ich bekomme fast jedes Mal einen Anfall, wenn ich sehe wie stümperhaft manche Touchfunktionalitäten von Kameraherstellern umgesetzt werden. Wenn das ein bischen moderner wäre hätte es sicherlich einen positiven Verkaufseffekt. Und noch etwas. Selbst meine Mutter (77 Jahre) kann mittlerweile gut mit dem Iphone umgehen, während sie mit den Einstellungsmöglichkeiten einer kompakten Canon immer überfordert war.

 

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Was ist einfacher als bei einer Kamera (im Automatik- oder P-Modus) auf einen Auslöser zu drücken? Das schaffen garantiert auch Jugendliche, die sogar mit einer mitunter recht verquasten SP-Bedienung (nur ein Basis UI für sämtliche Anwendungen) zurechtkommen :lol:

Darum geht es aber nicht nur, siehe Kommentare zuvor. Und leider ist die Automatik bei weitem nicht so gut, wie die der heutigen SPs...

bearbeitet von ThreeD
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Ne, eben nicht. Etwas größerer Sensor, bessere Ergonomie. Ich suche seit Monaten eine Kompaktkamera. Wenn es eine Kompakte, sowie von mir beschrieben geben würde mit 24-70(-80) und den beschriebenen konnektiven Möglichkeiten, würde ich das vermutlich blind kaufen als Motorradfahrer-Kamera und öfter mitnehmen als eine E-M5 mit 20/1,7 (was bei mir die kleinste Kombi wäre).

Was spräche dann gegen bspw. eine RX100x? Hosentaschentauglich, grösserer Sensor, bessere Ergonomie, USB-ladetauglich, gewünschter Brennweitenbereich und mittels einer Gratis-App lädt sie nach dem Abschalten die bislang geschossenen Bilder automatisch auf's Handy, auf welchem Bearbeitungen und Konnektivitätsgeschichten erfolgen können.

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Meine Erfahrungen aus dem Bekannten und Familien-Kreis:

 

- Die Bilder müssen von Vorne bis hinten scharf sein sonst wird daran rum gemäkelt! Jegliche Freistellung wird da teilweise sogar komplett abgelehnt!

- Touchscreen ist Voraussetzung

- Es wird immer nur der Standard-Modus verwendet - Einstellmöglichkeiten etc. werden ignoriert (auch am SP!)

- Man schaut die Bilder nur auf den Handys an und teilt diese (miese Qulität)

- Jeglicher Mehrbalast (neben dem SP) wird als störende wahrgenommen - selbst die kleinste Kamera.

 

Sprich nur noch ein SP kommt in Frage! Draufdappen und Foto machen - Alles was mehr Aufwand, Wissen oder gar Übung erfordert wird nicht angenommen.

Größere Sensoren als im SP funktionieren da dann auch gar nicht mehr weil das Bild dann ja irgendwo unscharf sein könnte...

Solche Leute kann man überhaupt nicht mehr zu irgend einer Kamera bringen... und der Anteil wird immer größer.

 

Bilder sind da oft auch nur noch unwichtige "Massenware" kurz knipsen, allen zeigen und dann verschwinden sie in der Versenkung.

 

Selbst eine feine kleine, einfache EOS M100 wäre da zu viel...

bearbeitet von SimonSambuca
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Vielleicht sollte ein Kamerahersteller eine Kamera auf den Markt bringen mit Mobilfunk- und Daten-Flat. USB-Ladebuchse. Simplifizierte Bedienung, schnelle Auswahl von Filtern und Konnektivität zu allen wichtigen Bilderdiensten + Bildverarbeitungsapp. Das Ganze minimal tief (einige physische Regler sollten vorhanden sein) und hosentaschentauglich. Akku natürlich nicht wechselbar (Spass) und alle 2 Jahre kann gegen ein neues subventioniertes Modell getauscht werden. Ohne Mobilfunk- und Daten-Flat wird die Kamera halt teurer. Quasi das was Samsung probiert hat und damals noch nicht geklappt hat. Ich denke, es wäre einen zweiten Versuch wert.

 

Da sehe ich für die Kamerahersteller keine Chance und es ist auch keine Lösung. Ein mobiles Datenübertragungsgerät hat ohnehin schon jeder: SP. Warum das also etwas abgeändert nachbauen?Einige Kamerahersteller haben das ja schon versucht (Panasonic) und hatten dabei keinen besonderen Erfolg. Was helfen könnte, ist die Kopplung zwischen Kamera und Datenübertragungsgerät zu verbessern: einfachere Kopplung schnellere Datenübertragung.

 

Wer sich eine Kamera kauft, will mMn. sich im Interessengebiet Fotografie weiterentwickeln und sucht ein besseres bzw. anderes Werkzeug. Ein SP Klon führt da zu nichts. Die Kamerahersteller tun gut daran, sich haptisch vom SP so weit wie möglich abzuheben.

 

Die meisten neuen Kameras verfügten über einen Sucher. Das schließt es aus, ein Bedienkonzept zu entwickeln, das sich am SP orientiert. Die Bedienung während des Blicks durch den Sucher, verlangt nach erfühlbaren und greifbaren Bedienelementen. Das schränkt die Suche nach Alternativen deutlich ein. Insbesondere Touch Bedienung geht da eher nicht.

 

Ich verstehe auch nicht, weshalb den Kameraherstellern wenig „Mut“ attestiert wird, bzw. warum das ein Problem sein sollte. Das SP ist bzgl. Bedienkonzept mindestens genauso mutlos, es hat sich seit seinem Bestehen so gut wie nicht verändert. Warum sollte es auch? Ein Universalgerät kann nur so funktionieren und auch bei den Kameras hat sich das Bedienkonzept auf das eingerüttelt, was wir heute vorfinden.

 

Die Fotoindustrie hat ja gerade bei den Digitalkameras viele Jahre lang nach Konzepten gesucht und experimentiert. Durchgesetzt (ich denke weil die Kunden es auch so wollten) haben sich die Konzepte, die wir heute wie ich meine mit überwiegender Zustimmung benutzen. Da wurde viel mehr experimentiert als im SP-Bereich.

 

Im SP Bereich gab es softwareseitig anfangs auch einige Experimente, die darauf hinausliefen, aus dem analogen Bereich bekannte Dinge virtuell nachzuahmen. Das ist inzwischen auch passé. Die großen Plattformhersteller haben ihre UI Designs standardisiert und Styleguides herausgegeben, an welche sich die meisten erfolgreichen Apps auch halten. So ähnlich ist das letztlich mit den Kameras.

 

Die Kamerahersteller werden keine Universalgeräte bauen, da hätten sie keine Chance. Mit einem SP Giganten zu kooperieren wäre ja schon immer möglich gewesen, wenn da besonderes Interesse seitens eines SP Herstellers gewesen wäre, hätte er sich wohl schon einen Kamerahersteller gekauft.

 

Für den Nutzer macht es jedenfalls keinen Sinn, ein Zusatzgerät zu kaufen, mit denen Funktionen des SPs letztlich dupliziert werden. Also etwas den Käufern schmackhaft zu machen, dürfte schwierig werden.

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Was spräche dann gegen bspw. eine RX100x? Hosentaschentauglich, grösserer Sensor, bessere Ergonomie, USB-ladetauglich, gewünschter Brennweitenbereich und mittels einer Gratis-App lädt sie nach dem Abschalten die bislang geschossenen Bilder automatisch auf's Handy, auf welchem Bearbeitungen und Konnektivitätsgeschichten erfolgen können.

 

Sony. ;) Ne, könnte passen, aber ich weiss nicht, welches Modell das alles bietet. Wenn es IV oder V sind, ist mir der Preis zu hoch. Des Weiteren ist die Verknüpfung aus Software-AI und großem Bildschirm mit Touchfunktionalität noch nicht weit genug (bzw. gibt es dort nicht) und Bildbearbeitung in einem anderem Device ist ja auch wieder doof. Sprich, mir fehlt das "Neue" was ich in meinen Beiträgen weiter oben skizziert habe.

 

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Für den Nutzer macht es jedenfalls keinen Sinn, ein Zusatzgerät zu kaufen, mit denen Funktionen des SPs letztlich dupliziert werden. Also etwas den Käufern schmackhaft zu machen, dürfte schwierig werden.

 

Yupp, sieht man ja an den vielen Leute, die 2 Smartphones haben und diese unterschiedlich nutzen wegen günstigem Datentarif vs. Erreichbarkeit etc. Für den Nutzer kann das also durchaus Sinn machen.

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BTW: mich beschleicht irgendwie das Gefühl, dass wir jetzt völlig OT sind und hier eine Fortsetzung/Umwidmung zum "Ist ein SP eine richtige Kamera"-Threads stattfindet    ;)

 

Nein, hier geht um was könnten Kamerahersteller auf Markt schmeissen um die Verkäufe wieder zu beleben. Das wäre eine mögliche Option. Von den Vertreter der "klassischen" Kameras habe ich bisher wenig gelesen.

 

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