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Wie schon mehrfach erwähnt, der Autovergleich hinkt.

 

Es gibt keinen massiven Einbruch im Niedrigpreissegment durch ein anderes Produkt welches diesen auffrisst...

 

Aber sicher doch - durch Mopeds, selbstfahrende LKWs und Busse, Massentransport durch Flugzeug und Bahn. Ich sehe da eine klare Zunahme, diese ist nicht weg zu leugnen ;)

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Wer nicht mitbekommt, dass der Einsteigerbereich kleiner wird und wie die Unternehmen versuchen dagegen zu steuern, der scheint das aktuelle Geschehen nicht mitzubekommen bzw beobachtet es nicht.

 

Hat diese Bemerkung irgend etwas mit dem Thema hier zu tun, womit die Firmen ihr Hauptgeld verdienen?

 

Nein, sie ist nur Teil der ThreeDschen vom Sachlichen zum Persönlichen gleitenden Rhetorik.

 

Ich echauffiere mich nicht über Deine Meinung. Mich stört Dein Schlingern und Deine Diffamierung Andersdenkender.

 

bearbeitet von Kleinkram
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Deine Zahlen können nicht stimmen, die Premiumklasse wird doch ausgebaut weil das Einstiegssegment abbaut. Deine zahlen spiegeln das aber nicht wider - ergo falsch ;)

 

Ich denke jeder Kamerahersteller muss sich Strategien überlegen, um die sinkenen Absätze zu kompensieren. Und da finde ich die Sony-Strategie relativ offensichtlich, ins Hochpreis- oder Premiumsegment auszuweichen. Nur kann Sony nicht allein über den Erfolg dieser Strategie entscheiden. Der potentielle Kunde muss dies auch mitmachen und die Produkte so interessant finden, dass er sie im oberen Preissegment auch einsteigt. Bei Sony scheint das aufzugehen, anders kann ich mir die recht guten Geschäftszahlen nicht erklären. Ob die anderen Hersteller mit dieser Strategie ebenfalls erfolgreich sein können oder könnten, ist aber keinesfalls ausgemacht.

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Wie schon mehrfach erwähnt, der Autovergleich hinkt.

 

Es gibt keinen massiven Einbruch im Niedrigpreissegment durch ein anderes Produkt welches diesen auffrisst...

 

Der Autovergleich soll nicht dafür da sein, dass ich die Automobilindustrie mit der Kameraindustrie vergleiche, sondern soll nur eine Antwort auf die pauschale Aussage von Südtiroler sein, dass mit der Mitteklasse nix verdient und mit der Oberklasse der Gewinn gemacht wird. Diese Aussage ist mir zu pauschal und darum die Tabelle. Du bist nicht angesprochen.

 

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Der Autovergleich soll nicht dafür da sein, dass ich die Automobilindustrie mit der Kameraindustrie vergleiche, sondern soll nur eine Antwort auf die pauschale Aussage von Südtiroler sein, dass mit der Mitteklasse nix verdient und mit der Oberklasse der Gewinn gemacht wird. Diese Aussage ist mir zu pauschal und darum die Tabelle. Du bist nicht angesprochen.

 

 

Man weiß es aber dennoch nicht. Könnte ja sein, dass 80% aller Oberklasse-Fahrzeuge als Firmenwagen geordert werden (insbesondere Großunternehmen) und dort gibt es ja sehr große Rabatte, von denen ein Privatkäufer nur träumen kann. Dadurch könnten die größeren hineingerechneten Margen zumindest teilweise aufgefressen werden. Es gibt halt viele Faktoren, die auf den Gewinn einwirken, insbesondere muss man die realen Verkaufspreise kennen etc. Anhand der Stückzahlen da irgendwelche Aussagen zu treffen, halte ich für gewagt. Das müsste schon BMW veröffentlichen.

bearbeitet von batho66
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Sofern es hier doch einen beteiligten Experten gibt, der den Fotomarkt genau kennt und weiß wie die einzelnen Wanderungen zwischen den Herstellern und Produktklassen, zwischen Sensorformaten und was weiß ich was aussehen, kann er uns ja mit Sicherheit mit irgendwelchem Zahlenmaterial jenseits von Amazon Rankings beglücken und weiter helfen.

 

Bislang habe ich hier noch keinen einzigen Beteiligten gesehen, dem ich hierfür ausreichend Insiderwissen zubilligen würde. Wenn es jemand hätte, ist das für mich bislang nicht ersichtlich geworden.

 

Ersichtlich sind für mich die Produkte, die herausgegeben werden und da kann ich derzeit keinen Mangel an Einsteiger- und Mittelklasse erkennen.

bearbeitet von tgutgu
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Man weiß es aber dennoch nicht. Könnte ja sein, dass 80% aller Oberklasse-Fahrzeuge als Firmenwagen geordert werden (insbesondere Großunternehmen) und dort gibt es ja sehr große Rabatte, von denen ein Privatkäufer nur träumen kann. Dadurch könnten die größeren hineingerechneten Margen zumindest teilweise aufgefressen werden. Es gibt halt viele Faktoren, die auf den Gewinn einwirken, insbesondere muss man die realen Verkaufspreise kennen etc. Anhand der Stückzahlen da irgendwelche Aussagen zu treffen, halte ich für gewagt. Das müsste schon BMW veröffentlichen.

 

Deine Vermutung wird nicht falsch sein und dann noch mal dafür sprechen, dass der Gewinn der Mittelklasse für (Automobil-)Unternehmen wichtig ist. Ich finde es aber besser anhand von Verkaufszahlen "irgendwelche Aussagen" zu treffen als gefühlte Vermutungen ohne Fakten zu äußern.

 

Hier sieht man auch warum oft lieber ohne Fakten argumentiert wird (nicht nur hier im Forum). Fakten und Zahlen sind sofort wieder "angreifbar" (so wie Du es zu Recht hinterfragst). Pauschale Aussagen sind eben pauschal und damit schwer angreifbar und geben dem, der sie äußert, immer das wohlige Gefühl (irgendwie) im Recht zu sein.

 

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...Bislang habe ich hier noch keinen einzigen Beteiligten gesehen, dem ich hierfür ausreichend Insiderwissen zubilligen würde. Wenn es jemand hätte, ist das für mich bislang nicht ersichtlich geworden...

...allerdings gibt doch ein paar wenige, die sich themenübergreifend als DIE Insider darstellen    ;)

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Es werden hier auch gerade zwei verschiedene Sachen durcheinandergeworfen.

 

Zum einen hat der Südtiroler behauptet, dass die Mittelklasse die Kosten deckt und die Oberklasse den Gewinn generiert. Das ist natürlich Quatsch, da die Summe aller Erlöse den Umsatz ergibt. Die Frage, welcher Anteil am Gesamtumsatz dann letztlich den Gewinn ergibt, ist müßig.

 

Das zweite war ThreeD's Behauptung, dass sich die Hersteller auf das Hochpreissegment konzentrieren und die Unterklasse an Bedeutung verliert. Da kennt keiner verlässliche Zahlen und alles was behauptet wird ist Bauchgefühl.

 

Trotzdem weitermachen ;)

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...Das ist natürlich Quatsch, da die Summe aller Erlöse den Umsatz ergibt. Die Frage, welcher Anteil am Gesamtumsatz dann letztlich den Gewinn ergibt, ist müßig.

 

...

 

Das ist natürlich Quatsch!  ;)  ;)  ;)

 

Man kann (mit ein paar kalkulatorischen Ungenauigkeiten) den Stück-Gewinn von Produkten ermitteln: Produktpreis - Produkt-Stückkosten = Stück-Gewinn. Schwieriger ist es, den jeweiligen Stück-Gewinnen diejenigen Kosten des Unternehmens zuzuordnen, die nicht unmittelbar mit der Erstellung zu tun haben. Während Material-, Design- , bestimmte produktspezifische Personal- und Herstellkosten (Maschinenzeiten) relativ gut auf Produkte zugeordnet werden können, sind Gemeinkosten wie Verwaltung, Recht, Einkauf, Controlling, Marketing usw. nur über eine kalkulatorische Zuordnung auf die hergestellten Produkte zu verteilen.

 

Wenn ein Produkt einen Stück-Gewinn erzielt, ist das schon mal gut. Aber das heißt noch nicht, dass die Summe aller Stück-Gewinne die "Overhead-Kosten" deckt. Aber bei der Planung des künftigen Produktions-Mixes spielen die Stück-Gewinne eine entscheidende Rolle. Jedes Unternehmen versucht bei gegebenen Kapazitäten v.a. jene Produkte zu produzieren, deren relativer Stück-Gewinn am höchsten ist.

 

Ob jetzt die Mittelklasse die Kosten deckt und die Oberklasse die Gewinne einfährt oder ob die Oberklasse das Prestige (die Marke) macht und der Gewinn über die Mittelklasse erwirtschaftet wird, ist mir unbekannt. Ich kenne solche spekulativen Gedanken über die Profitabilität schon lange. Zahlen sind m.E. aber kaum zu finden. Sie stellen ja ein nicht unwichtiges Betriebsgeheimnis dar.

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...allerdings gibt doch ein paar wenige, die sich themenübergreifend als DIE Insider darstellen ;)

Man braucht kein Insider zu sein, sondern muss sich einfach anschauen was die Marktzahlen sagen (Rückgang), welche Bereiche diese betreffen (Einsteigersegment, vermutlich bald auch Mittelklasse) was die Presse und Experten dazu sagen (Verschiebung in die Mitte bzw nach Oben) und die Unternehmen in ihrer Produktpolitik ändern (Preiserhöhung, höherpreisige Produkte, Pro Branding/Service).

 

Das ist kein Hexenwerk und für jeden der ein wenig oder auch auch mehr BWL gelernt oder studiert hat, plausibel nachzuvollziehen.

 

Was hier immer wieder auffällt, das man meint soetwas passiere von heute auf morgen, und dass entweder nur noch das eine oder das andere geben kann. Dass das fließend und auch schleichend passiert, wird dabei gerne vergessen.

 

Am Ende bin ich froh, wenn jeder einzelne Hersteller am Markt bleibt, es weiterhin eine breite und gute Auswahl an Kameras und Objektiven in jedem Segment gibt und egal mit was, die Leute zum (bewussten) Fotografieren finden.

 

D.h. wenn der Markt wieder wächst, auch in den unteren Bereichen wieder mehr verkauft werden, dann finde ich das wesentlich positiver, als wie es sich aktuell darstellt.

 

Schauen wir mal, wie dieses Jahr verbucht werden wird, und wie die Prognose für das nächste ist.

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Man braucht kein Insider zu sein, sondern muss sich einfach anschauen was die Marktzahlen sagen (Rückgang), welche Bereiche diese betreffen (Einsteigersegment, vermutlich bald auch Mittelklasse) was die Presse und Experten dazu sagen (Verschiebung in die Mitte bzw nach Oben) und die Unternehmen in ihrer Produktpolitik ändern (Preiserhöhung, höherpreisige Produkte, Pro Branding/Service).

 

 

Wo und wer?

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@ ThreeD: Du stellst Deine Vermutungen immer als Tatsachen dar auf denen Du dann weitere Schlüsse ziehst. Wo gibt es die zuverlässigen Zahlen aus denen Du entnimmst, dass die Einsteiger- und Mittelklasse wegbrechen?

 

Warum werden ständige neue Modelle in diesen Klassen von fast allen Herstellern vorgestellt?

 

Das passt alles nicht so richtig.

 

Auch wenn es eine preisliche Verschiebung nach oben gibt, die Klassen bleiben meiner ebenfalls subjektiven Einschätzung nach.

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Was sagen denn nun diese Zahlen:

 

1. Kompaktkameras stark rückläufiger Absatz

2. DSLR rücklläufiger Absatz

3. Mirrorless ~ kontanter Absatz

 

Grúß, Thomas

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Wenn ich solche Sätze lese - GFK: "Der Umsatz mit 4k-Kameras hat sich gegenüber dem Vorjahr (2015 zu 2016) vervierfacht. Ihr Umsatzanteil hat sich entsprechend auf 11 Prozent erhöht."

 

2015 gab es 1 Kamera mit 4K - 2016 4 Modelle ... klaro hat sich der Anteil vervierfacht. Ich spekuliere, da ich die Zahlen nicht kenne, aber das Verhältnis wird stimmen, denn das ist doch eine relativ neue Technologie im Kamerasegment. Vor allem, wenn sich diese Technologie dann in günstigere Geräte einfindet, verkauft man das so, als ob der Kunde genau diese Kamera wegen 4K gekauft hat. Das kann nur unwahr sein, weil damit alle, die dieses Feature nicht nutzen als Positiv-User gezählt werden.

Übrigens, wenn man die Smartphones zu den Kompaktkameras zählt ... dann ist deren Zahl regelrecht explodiert ... nix da mit Rückläufig.

Somit bleibt eine Statistik immer was sie ist - interpretierbare Anhäufung von Zahlen. Die bereits durch die Art der Erhebung während dieser gefälscht wird.

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Die GFK schreibt auch:

 

„Chancen und Herausforderungen für die Industrie

 

Diese Entwicklungen verweisen auf das vorhandene Potential für die Industrie, bietet der erweiterte ’Imaging-Kontext‘ doch allen Anbietern die Möglichkeit, in neue Segmente vorzustoßen oder solche zu entwickeln.

 

Gleichzeitig gilt es, die Wachstumskerne im Bereich der hochwertigen Kameras auszubauen: Höchste Bildqualität, Vernetzung, Handlichkeit und wertige Produktgestaltung sind Schlüsselbegriffe, wenn es darum geht, sich vom Smartphone als der ‘neuen Einstiegskamera‘ abzusetzen. Hinzu kommen die vereinfachte Handhabung der Produkte und unkomplizierte Weiterverwertung der Bilder, ganz im Sinne jüngerer Zielgruppen. Das ist auch das Ergebnis einer globalen Konsumentenbefragung von GfK: 54 Prozent der Befragten verlieren das Interesse, wenn ein Produkt nicht einfach ist.“

 

 

Bei der Photoscala und den Cipazahlen sieht man das DSLM auch eingebrochen ist, und besonders eben DSLR.

 

Ich empfehle die Zahlen, Texte und Videos sich genauer anzusehen, weil es wirklich ganz interessant ist, welche Segmente sich da wie entwickelt haben und welche Prognosen es gibt.

 

Im übrigen sehen laut CIPA bis September die Zahlen dieses Jahr wesentlich stabiler aus, auch wenn es im September einen leichten Rückgang gegeben hat.

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Somit bleibt eine Statistik immer was sie ist - interpretierbare Anhäufung von Zahlen. Die bereits durch die Art der Erhebung während dieser gefälscht wird.

Sehr interessant.

 

Es wird nach Zahlen geschrien, dann werden sie geliefert (aus drei verschiedenen Quellen) und dann sind sie natürlich Quatsch und gefälscht.

 

Sorry, aber das ist mir zu einfach und zu billig...

bearbeitet von ThreeD
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Statistiken sind nunmal Statistiken. Man kann daraus lesen was man will, oder auch nicht. Laut Statistik habe ich auch ziemlich viel Geld auf dem Konto.

Prognosen kommen von Experten. Zehn Experten = 10 andere Ergebnisse oder Meinungen.

 

Ich bleib dabei. Nur mit teuren Oberklasse Geräten werden die auf Dauer keinen Blumentopf gewinnen.

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