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... Mir ist darüber keine aussagekräftige Statistik bekannt. .....

 

Das ist natürlich vollkommen falsch. Man benutzt entweder das Handy oder, wenn man schon eine Kamera erwirbt, natürlich ausschließlich KB für mehrere tausend Euro. Das kann mit jedem handelsüblichen Kollegen- und Freundeskreis zweifelsfrei belegt werden.

 

Sehr theoretisch könnte es auch sein, dass bei dem einen oder anderen Wahrnehmung und Realität nicht ganz übereinstimmen, vor allem wer nur in eigenen Nutzungskategorien denkt.

 

 

 

 

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Bei den DSLM ist zu den DSLR der große Unterschied, dass bis 2013 (je nach Definition ggf. auc erst später) es überhaupt keinen Premium Markt gab. Premium Objektivlinien werden gerade erst aufgebaut und sind erst seit drei Jahren in größerer Breite verfügbar.

Ja, das ist es. Mirrorless bildet hier keine Vorhut einer Entwicklung - sie holen nur nach, was andere schon seit Vor-DSLM-Zeiten praktizieren. Und natürlich wird das in dem Maß dringlicher, wie das anfangs so erfolgreiche untere Marktsegment vom SP aufgefressen wird.

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Ja, das ist es. Mirrorless bildet hier keine Vorhut einer Entwicklung - sie holen nur nach, was andere schon seit Vor-DSLM-Zeiten praktizieren. Und natürlich wird das in dem Maß dringlicher, wie das anfangs so erfolgreiche untere Marktsegment vom SP aufgefressen wird.

 

Wie sollte es auch? DSLM wird gerade 10 Jahre alt. Ob das untere Makrtsegment wirklich vom Smartphone aufgefressen wird, bezweifele ich. Die absoluten Hochzeiten sind vorbei, aber es wird sicher immer in ausreichend hohen Stückzahlen verkauft werden, da die finanzielle Leistungsfähigkeit vieler Kunden begrenzt ist. Und für diese Kunden werden diese Kameras gebaut.

 

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Die Masse läuft mit, Premium bringt es. Wird sich auch immer mehr dahin entwickeln. Die Gründe sind hinreichend bekannt und die Zahlen ändern sich auch gerade nicht.

 

Das sind ja ganz neue betriebswirtschaftliche Erkenntnisse für Weltfirmen! Hat Dir schon eine den Vertrag angeboten?

 

Oder hast Du Dich nur verkürzt ausgedrückt und meinst das Werbeziel?

 

bearbeitet von Kleinkram
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Das sind ja ganz neue betriebswirtschaftliche Erkenntnisse für Weltfirmen! Hat Dir schon eine den Vertrag angeboten?

 

Oder hast Du Dich nur verkürzt ausgedrückt und meinst das Werbeziel?

 

Nee, dass sind keine neuen Erkenntnisse, nur werden sie hier geflissentlich ignoriert weils man die aktuelle Lage nicht greifen kann oder möchte. Deshalb begnüge ich mich nur mit der allgemein gern genommenen Wiederholung, auch wenn das wie immer nichts bringt. ;)

 

Klar wird es weiterhin Einsteigerkamerasegmente geben, nur eben viel weniger und dünner besetzt. Weil erst in den oberen Segmenten mehr Kohle fließt, weil auch mehr gekauft wird, und man es dann „Ernst meint“ mit dem Thema Fotografie. Deswegen auch das Investment aller Hersteller in dieses Segment. Alles ein alter Hut, läuft in anderen Branchen denen die Einsteigersegmente wegbrechen auch nicht anders.

 

Und obwohl es selbsterklärend ist, scheint es nicht bei jedem anzukommen. ;)

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Deine Antwort hat einen anderen Inhalt als Deine ursprüngliche Bemerkung.

 

Bei mir ist angekommen, dass überall in der Wirtschaft bei großen Firmen die Masse das Geld bringt. Die Premiummodelle sollen Leistungsfähigkeit und Zukunftsorientierung zeigen und sind für die Werbung gut geeignet. Wenn sie auch noch ihre Kosten einbringen, um so besser.

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Deine Antwort hat einen anderen Inhalt als Deine ursprüngliche Bemerkung.

 

Bei mir ist angekommen, dass überall in der Wirtschaft bei großen Firmen die Masse das Geld bringt. Die Premiummodelle sollen Leistungsfähigkeit und Zukunftsorientierung zeigen und sind für die Werbung gut geeignet. Wenn sie auch noch ihre Kosten einbringen, um so besser.

Und was tut man, wenn die Masse wegbricht? Siehe oben...

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Und was tut man, wenn die Masse wegbricht? Siehe oben...

 

Was sagt dein untrügliches Gefühl zu dieser Frage (die leider unbeantwortet bleiben muss, weil wir die Zahlen nicht kennen):

 

Womit macht Sony mehr Umsatz und Gewinn in der Summe? Mit der A6X00-Serie oder mit der KB-A7-Serie?

 

Ich würde vermuten mit Ersterem. Und das ist nicht Premium.

 

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Was sagt dein untrügliches Gefühl zu dieser Frage (die leider unbeantwortet bleiben muss, weil wir die Zahlen nicht kennen):

 

Womit macht Sony mehr Umsatz und Gewinn in der Summe? Mit der A6X00-Serie oder mit der KB-A7-Serie?

 

Ich würde vermuten mit Ersterem. Und das ist nicht Premium.

 

Beim Aufmerksamen Lesen wird Dir vielleicht auffallen, dass es darum geht jetzt für die Zukunft vorzusorgen, wenn einem jetzt die Kunden immer mehr im unteren Segment wegbrechen und dort immer weniger ausgeben, muss man die Kunden im oberen Segment mit entsprechenden Angeboten zu entsprechenden Preisen am besten mehrfach bedienen.

 

Und deshalb investieren ALLE Hersteller vermehrt in dieses Segment, mehr Bodies, mehr Objektive, mehr Service, mehr Zubehör. Pro(sumer) ist das Stichwort und da ist der Sensor erstmal egal. Und das Pro kann man nicht von heute auf morgen bereitstellen und auch von heute auf morgen sind nicht alle kleinen Kunden weg. Deswegen heißt es auch Strategie und die ist nicht auf Einsteiger fokussiert.

 

Eigentlich wie gesagt selbsterklärend und sogar von den Unternehmen in Pressemitteilungen und entsprechenden Marketingmaßnahmen unterstrichen worden, manchmal sieht man aber den Wald vor lauter Bäumen nicht. [emoji6]

bearbeitet von ThreeD
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Beim Aufmerksamen Lesen wird Dir vielleicht auffallen, dass es darum geht jetzt für die Zukunft vorzusorgen, wenn einem jetzt die Kunden immer mehr im unteren Segment wegbrechen und dort immer weniger ausgeben, muss man die Kunden im oberen Segment mit entsprechenden Angeboten zu entsprechenden Preisen am besten mehrfach bedienen.

 

 

Von deinem überheblichen Ton mal abgesehen: Welchen Teil meiner Frage  genau hast Du nicht verstanden oder nicht verstehen wollen? Diese hast Du nämlich in keiner Weise mit deinem  Text beantwortet.

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Dass zunächst in einem neuen Segment (Premium Kameras und Objektive), die es im DSLM Bereich zunächst nicht gab, mehr inverstiert wird, ist logisch. Ob das eine dauerhaft Erscheinung sein wird, weil ja das untere Marktsegment nur noch wegbricht, ist mMn. nicht ausgemacht und kann erst die Zukunft zeigen. Fakt ist, dass die DSLR Hersteller nicht nur im Premium Segment neue Produkte entwickeln und dies auch im DSLM Bereich nicht ausschließlich erfolgt. Im DSLM Bereich gibt es aber bei Premium mehr Nachholbedarf.

 

Wenn der Premiumbedarf erstmal erfüllt ist, wird auch hier eine Stagnation eintreten. Letztlich rüttelt sich alles ein.

 

Premium kann sich nicht jeder leisten und es haben nicht nur Premium-liquide Leute Interesse an fortgeschrittener Fotografie. Hinzu kommt, dass Premium Qualität oft (aber nicht immer) auch mit mehr Gewicht und Größe einhergeht. Auch das wollen viele nicht.

bearbeitet von tgutgu
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Von deinem überheblichen Ton mal abgesehen: Welchen Teil meiner Frage genau hast Du nicht verstanden oder nicht verstehen wollen? Diese hast Du nämlich in keiner Weise mit deinem Text beantwortet.

Aktuell werden sie mit APS-C wahrscheinlich mehr verdienen. Sehr bald wohl mindestens gleich viel machen wie mit Premium (RX-10 IV, RX100 V (VI), KB).

 

Ich gehe davon aus, dass sie in den nächsten zwei Jahren mit Premium mehr verdienen werden als mit Low/Midbudget (bis 1.250 Euro bei Bodies/Kameras, bis 800 Euro für Objektive) und die Weichen stellen sie ja aktuell recht genau dafür.

 

Oder wieviele Sony APS-C Einsteiger Objektive (günstige Zooms und FBs) und Kameras (5300 oder 6100) gab es in letzter Zeit, bzw. Einsteigerkameras? Selbst die RX0 hat einen Premiumpreis. Bei Sony sind alle Modelle hauptsächlich teuer. Egal ob RX oder Alpha.

 

Bei den anderen wird sich das auch leider dahin entwickeln, bzw. werden die Abstände bei den Einsteigermodellen größer und bei den Premiummodellen kleiner. Ich wette Olympus stellt nächstes Jahr ein neues Premiummodell vor.

bearbeitet von ThreeD
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Aktuell werden sie mit APS-C wahrscheinlich mehr verdienen. Sehr bald wohl mindestens gleich viel machen wie mit Premium (RX-10 IV, RX100 V (VI), KB).

 

 

 

Danke für die Beantwortung. Ich glaube, dass Kamerahersteller immer mit den Butter- und Brot-Produkten mehr als mit den Premiumprodukten verdienen werden aufgrund des Mengeneffektes. Es sei denn, sie haben keine Mittelklassse mehr im Angebot. Auf der anderen Seite. Schau Dir mal Leica an. Die bringen jetzt eine Kamera mit Wechselobjekten für, glaube ich, 2.950 €. Das ist bei Leica eher Mittelklasse, die bauen ihr System nach unten aus. Das Premium-Segment ist attraktiv, weil die Margen so viel höher sind. Und wenn Nikon nun auch sagt, dass die mehr Premium sein wollen, dann ist das keine Strategie der Stärke, sondern eine Strategie der Schwäche, weil sie Canon nix mehr entgegen setzen können.

 

Wenn Sie (Sony oder andere) wirklich mit Premium mehr umsetzen und/oder verdienen sollten, dann das würde bedeuten, dass die Mittelklasse nicht mehr existiert ist und daran glaube ich ich noch nicht, dass das so schnell passieren wird. Aber in dieser Branche habe ich schon so einiges nicht geglaubt. ;)

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Aber Du siehst doch was immer noch passiert und das man seit seit diesem Jahr mit inzwischen fast jedem Premiumsmartphone „den Hintergrund verwischen lassen“ kann, ein wenig zoomen, Filmen noch viel besser (komplett stabilisiert und mit 60p 4K) und sogar bei wenig Licht richtig gute Fotos hinbekommt.

 

Das ist inzwischen weit mehr als das was Einsteigerkameras (Video, Stabilisierung, Lowlight, Bokeh) in der Lage waren zu leisten und greift direkt das mittlere Segment an (Einsteiger DSLR/DSLM mit 50/35 1.8/2.0 (günstige FB um Bokeh zu erzeugen)).

 

Das geht jetzt in die nächste Kategorie und hört nicht nächstes Jahr auf. Klar wird es auch wieder eine Gegenbewegung oder ein Rivival geben, aber wird die groß genug sein? Das Mittlere Segment ist das nächste was weggefrühstückt wird, vielleicht langsamer, vielleicht genauso schnell, bleibt abzuwarten. Aber definitiv wird es verlieren.

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Natürlich wird mit den Massenprodukten das Geld verdient. Wenn die bröckeln, bröckelt die Firma. Das weiß auch ThreeD, wenn er entgegen seiner ursprünglichen Behauptung schreibt, dass die 6000er Sonys mehr Geld als die Großen bringen.

 

Aber manchmal will er weder Bäume noch Wald sehen, er hält dann die Büsche auf der Heide für die Haupt-Holzlieferanten.

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Natürlich wird mit den Massenprodukten das Geld verdient. Wenn die bröckeln, bröckelt die Firma. Das weiß auch ThreeD, wenn er entgegen seiner ursprünglichen Behauptung schreibt, dass die 6000er Sonys mehr Geld als die Großen bringen.

 

Aber manchmal will er weder Bäume noch Wald sehen, er hält dann die Büsche auf der Heide für die Haupt-Holzlieferanten.

Hast Du den aufmerksam gelesen bzw Dir mal angeschaut wie sich der Markt entwickelt und welche Maßnahmen die Hersteller aktuell ergreifen? Vielleicht hilft es etwas weiter zu blicken, als nur auf das jetzt bzw die nächsten 18 Monate.

 

Wenn Deine These grundsätzlich stimmen würde, wären Hasselblad, Ferrari, Rolex, Leica, Phase One und wie sie alle heißen schon tot...

bearbeitet von ThreeD
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Ein Produkt "Premium" nennen, ordentlich "influenzern" und *zack* kann man auf den Putz Preis hauen.

Wenn Verbraucher sogar denken, dass "hand crafted" Lebensmittel wirklich handgemacht wurden, dann könnte diese Masche aber Erfolg haben. :D

Wie siehts eigentlich bei Smartphones aus? Werden da mehr Premium (*würg*) oder Mittelklasse/Einsteiger Modelle verkauft? Ich meine hier auch verkauft und nicht per Kredithaivertrag ans Bein gebunden.

 

 

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Letztlich ist es doch so, dass alle drei Segmente (und auch die "Zwischentöne") für die Hersteller wichtig sind. Leica ist da die Ausnahme, weil sie sich anders definiert, sie gehört letztlich einem vierten Segment an, das ich einfach mal als "exklusives Segment" bezeichne (andere mögen einen besseren Namen dafür haben).

 

Das Premium Segment zeichnet sich allein dadurch aus, dass es aufgrund spezieller Anforderungen von beruflichen Fotografen sozusagen als Standard gekauft wird und weil sich die Anschaffung durch Einnahmen amortisiert.

 

Für den Amateurbereich sieht das anders aus. Hier steigen viele über die untere und mittlere Preisklasse überhaupt erst ein. Mit der Nutzung kommt der Appetit auf mehr und viele möchten nach einer Weile die Vorteile der höherwertigen Modelle nutzen. Diese stellen also einen zusätzlichen Kaufanreiz dar. Nicht selten laufen die Anreize sukzessive sogar über drei Klassen. Letztlich ist das alles ein Geschäft für die Hersteller. Ohne die Einstiegs- und Mittelklasse Produkte würden viele gar nicht erst zum Premiumsegment der gleichen Marke kommen, da für ein zunächst relativ neues Hobby nur ungern viel investiert wird oder diese Investitionen zu einer Zeit kommen, in der sich viele gar nicht so intensiv mit der Fotografie beschäftigen können, sich gleichwohl aber vom Smartphone fortentwickeln wollen. Hier spielt dann die familiäre und berufliche Situation eine Rolle.

 

Die Segmente helfen sich also gegenseitig. Bei DSLM ging es ja zunächst darum sich überhaupt auf dem Markt zu etablieren. Das SLR Prinzip war ja schon aus der Analogzeit bekannt. Zunächst lag bei DSLM der Fokus auf klein, Premium lag nicht im Fokus. Erst als sich die Tragfähigkeit der neuen Technologie als halbwegs stabil erwiesen hat, kamen nach und nach Premium Angebote dazu, damit man mit dem gleichziehen kann, was es am DSLR Markt schon sehr lange gab.

 

Dass man aus dieser Entwicklung einen allgemeinen Trend zu Premium ableiten kann, halte ich für nicht überzeugend. Alle Hersteller (bis auf Ausnahmen im exklusiven Bereich und bei Mittelformat) bedienen alle drei Klassen (wobei bei KB die untere eher fehlt) nach wie vor. Spezialprodukte (insbesondere lange Brennweiten, sehr lichtstarke Objektive) bleiben dem Premiumsegment vorbehalten, weil die preislich weiter unten nicht mehr abbildbar sind.

 

Die Konzentration auf Premium ist nur vorübergehend, solange dort die meisten Lücken sind. Canikon bringen laufend neue Kameras im unteren und mittleren Bereich heraus, Olympus tut dasselbe. Die E-M10 ist mittlerweise auf der "MKIII" Stufe.

 

Ein bisschen liegt alles vielleicht auch an der Wahrnehmung: Premium erzeugt mehr Aufmerksamkeit, Unter- und Mittelklasse ist weniger der Rede wert.

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Wenn Deine These grundsätzlich stimmen würde, wären Hasselblad, Ferrari, Rolex, Leica, Phase One und wie sie alle heißen schon tot...

 

Das sind wieder die berühmten Nischenhersteller. Von denen sprechen wir aber in diesem Thread eigentlich nicht. Deren Mengen sind so gering im Vergleich zu Canon, Nikon oder Sony, dass diese sich nicht mit dem Geschäft beschäftigen würden. Und Leica erweitert nach meiner Meinung gerade nach unten.

 

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Hast Du den aufmerksam gelesen ...

Wenn Deine These grundsätzlich stimmen würde, wären Hasselblad, Ferrari, Rolex, Leica, Phase One und wie sie alle heißen schon tot...

 

Hast Du aufmerksam gelesen? Ich sprach von den großen Firmen, von denen der Thread hier handelt.

 

Kannst Du Dich an Deine Anfangsthese erinnern? Die Masse brings nicht, sagtest Du. Und jetzt bringst Du Firmen ohne Massenmarkt.

 

Was willst Du mit Deiner kruden Rhetorik erreichen?

 

bearbeitet von Kleinkram
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@ threeD: deine These hat einige Löcher. Zum einen kauft wohl kaum jemand ein SP nur für Fotografie und zum anderen werden die Dinger ohnehin eher selten gekauft. Üblich ist der Vertrag mit Summe X im Monat und eine einmalige Zuzahlung. Wenn das nicht wäre, hätten die teuren SPs - die sich dann gegenüber den Billigeren mit Fotofunktionen abgrenzen möchten - wesentlich weniger Verbreitung.

 

Die Mittel- und Einsteigerklasse bei Systemkameras wird m. E. bleiben. Wer das Hobby nicht so exzessiv betreibt, will auch nicht so viel Geld ausgeben. Wer dann mehr will, kann aufsteigen.

 

SP ist kein Ersatz, der Einsatz ist anders, hier geht es um die schnelle Verbreitung und weniger um die Qualität. Und die Meisten haben es ständig dabei.

 

Die ganzen Zusatzaufsätze für die SP-Fotografie locken keinen Hund vor´m Ofen vor, weil es dann den Vorteil der permanten Verfügbarkeit verliert.

 

Und auch wenn Du deine subjektive Meinung immer wieder verkündet, wird sie durch die Wiederholung nicht wahr - genauso wie meine.

 

Karlo

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@ threeD: deine These hat einige Löcher. Zum einen kauft wohl kaum jemand ein SP nur für Fotografie und zum anderen werden die Dinger ohnehin eher selten gekauft. Üblich ist der Vertrag mit Summe X im Monat und eine einmalige Zuzahlung. Wenn das nicht wäre, hätten die teuren SPs - die sich dann gegenüber den Billigeren mit Fotofunktionen abgrenzen möchten - wesentlich weniger Verbreitung.

 

 

Komisch nur das jedes Jahr mehr iPhones und Samsungtelefone verkauft werden, und das obwohl ja jeder schon eines hat. Und auch komisch, dass der Absatz von Kameras immer noch sinkt.

 

Es geht auch nicht darum, dass diese Telefone hauptsächlich wegen der Fotografie gekauft werden, aber mehr denn je und das da eben Funktionen drin sind, die für die meisten locker eine Mittelklassekamera ersetzen können. Und wenn man solche Funktionen hat (egal ob man die wollte oder nicht) man eben den vielleicht überlegten Kamerakauf einfach bleiben lässt.

 

Und weiterhin: warum stellt sich Sony so sehr auf Premium ein, wenn es doch so viel zu holen gibt bei Einsteigern und Mittelambitionierten? Warum kommen für dieses Segment wenig bis gar keine Produkte raus?

 

Ich habe bisher nur gelesen, dass meine These nicht stimmen, aber nichts darüber warum Sony auf Premium setzt?

Genauso wie Olympus, Nikon (warum machen die eine KB DSLM und keine besser an die Masse verkaufbare APS-C oder MfT? Besonders wenn sie mit dem Rücken zur Wand stehen?), Canon und Panasonic?

Warum liegt der Fokus wohl darauf und nicht auf Einsteiger und Mittlerem Segment?

 

Wäre interessant zu erfahren, was die alle geritten hat, wenn es nicht langfristig Umsatz/Gewinn ist, der ja angeblich bei den Einsteigern und Mittleren liegt.

 

Und wie zuvor schon geschrieben, klar wird es Einsteiger und Mittleres Segment weiterhin geben, aber eben dünner und weniger regelmäßig abgedeckt.

bearbeitet von ThreeD
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Komisch nur das jedes Jahr mehr iPhones und Samsungtelefone verkauft werden, und das obwohl ja jeder schon eines hat. Und auch komisch, dass der Absatz von Kameras immer noch sinkt.

 

 

Alle genannten Hersteller haben Mittelklasse-Kameras und ein Mittelklasse-Segment. Technisch und preislich. Im Moment rühren sie alle die Premium-Trommel, damit sie die Preise hochsetzen können und nicht nur für die Premium-Kameras, sondern vermutlich auch bald für die Mittelklasse. Ja, die Verkäufe sinken und wenn der Hersteller seinen Gewinn absolut halten will, muss er die Preise erhöhen. Die Kamera-Linien werden teilweise konsolidiert, aber ich sehe kein Verschwinden der Mittelklasse zugunsten der Premium-Kameras. Sony befindet sich gegenüber Canon und Nikon immer noch in der "Markterschliessung", weil sie ja mit DSLM-KB einen neuen Massenmarkt aufmachen, deshalb konzentrieren sie sich darauf. Von Canon sehen sie, dass man es einen APS-C-Kunden zumuten kann größere und teurere KB-Objektive zu kaufen und nicht viele APS-C-Objektive.

 

 

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