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Mir gefällt die Offenheit von Sony.

An einer Nex bzw. A7 kann man so ziemlich alle Objektive verwenden.

 

Andere Systeme erlauben diese Offenheit nicht so, bzw. kaum.

Das mag für viele Fotografen ok sein.

 

Canon und Nikon sollten bei den Objektiven erwähnen, dass diese an der A7rII sogar mit AF funktionieren.

Damit können sie zumindest bei den Objektiven einen Absatzeinbruch vermeiden.

 

Die Offenheit ist ein tolle Eigenschaft, zweifellos. Wenn ich aber dafür ein eigenes Bajonett einführen muss, zu dem ich selber kaum die wichtigsten Objektive anbieten kann, wird sie zur Einschränkung, nicht zum Zusatznutzen.

 

Und was das Funktionieren von Canon AF an A7xx betrifft: Hierzu höre ich derzeit die verschiedensten Meinungen, von "geht ganz gut" bis "geht in Einzelfällen überhaupt nicht". Also warum sollte jemand, der Canon EF Objektive nutzen möchte, dann nicht gleich einen Canon Body anflanschen? Dann heisst es nämlich: "Geht immer und auch mit maximaler Performance", und zwar ohne Adapter mit all seinen Unzulänglichkeiten, mechanischen (Auflageflächen), elektronischen (100% kompatibel?) und optischen (Abschattung, Reflexion).

 

Dass es Ausnahmen gibt, in denen die Spiegelloseigenschaften einer A7xx wichtig sind, und exakt nur die Canon Objektive genutzt werden, für die auch die Adaption funktioniert ist ja akzeptiert - wir wissen, dass die A7 in bestimmten Konstellationen eine ausgezeichnete Kamera ist (ich gehöre nicht zu denen, die die Kamera grundsätzlich ablehnen - zu einem späteren Zeitpunkt kann sie für mich auch wieder einmal interessant werden, je nach Weiterentwicklung). Aber die Betonung liegt hier auf "in bestimmten Konstellationen".

 

Ich habe eine zeitlang versucht, die Offenheit des A7 System in verschiedenen Richtungen zu nutzen: Canon FD, Contax G, A-Mount. Bei keiner dieser Lösungen sehe ich wirkliche (technische) Vorteile, in Summe aber Mehraufwand und Einschränkungen im Handling. Es gibt auch hier Ausnahmen, in denen etwa Altglas und A7 für die entsprechende Art zu fotografieren eine tolle Kombination ergeben, aber moderne EF Objektive, zu denen es native Bodys aller Leistungsklassen gibt, an eine A7? Davon würde ich abraten.  

 
 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Canons M-Klasse ist in meinem Umfeld leider nicht zu finden. Ich hoffe für Maeda, dass hier eine Sensation auf uns zukommt.

 

Wundert mich nicht, und ich hoffe, dass man diese Krücke baldmöglichst beerdigt. Den einzigen Weg für Canikon sehe ich in der Nutzung des jeweils bestehenden Objektivangebots für Spiegellos. Micky Maus Systeme haben wir schon an anderer Stelle, und ich habe dieses Spielzeug so satt . . .   :eek:

 

 

Hans 

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http://www.heise.de/newsticker/meldung/Canons-Plaene-im-Foto-Bereich-2821113.html

 

Daraus: "Hinsichtlich der spiegellosen Kameras wurde angedeutet, dass nach der EOS-M3 und ihren lediglich vier Objektiven in naher Zukunft mit weiteren Kameras und Objektiven für die EOS-M-Reihe gerechnet werden darf."

 

Damit fährt Canon weiterhin dreigleisig mit KB/APS-C DSLR und APS-C DSLM.

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http://www.heise.de/newsticker/meldung/Canons-Plaene-im-Foto-Bereich-2821113.html

 

Daraus: "Hinsichtlich der spiegellosen Kameras wurde angedeutet, dass nach der EOS-M3 und ihren lediglich vier Objektiven in naher Zukunft mit weiteren Kameras und Objektiven für die EOS-M-Reihe gerechnet werden darf."

 

Damit fährt Canon weiterhin dreigleisig mit KB/APS-C DSLR und APS-C DSLM.

Warum zeigen die denn bei den Beispielbildern Belitz die 100% Ansichten? Das ist aber keine Konkurrenz zur A7 r.

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Die Offenheit ist ein tolle Eigenschaft, zweifellos. Wenn ich aber dafür ein eigenes Bajonett einführen muss, zu dem ich selber kaum die wichtigsten Objektive anbieten kann, wird sie zur Einschränkung, nicht zum Zusatznutzen.

 

Und was das Funktionieren von Canon AF an A7xx betrifft: Hierzu höre ich derzeit die verschiedensten Meinungen, von "geht ganz gut" bis "geht in Einzelfällen überhaupt nicht". Also warum sollte jemand, der Canon EF Objektive nutzen möchte, dann nicht gleich einen Canon Body anflanschen? Dann heisst es nämlich: "Geht immer und auch mit maximaler Performance", und zwar ohne Adapter mit all seinen Unzulänglichkeiten, mechanischen (Auflageflächen), elektronischen (100% kompatibel?) und optischen (Abschattung, Reflexion).

 

 

Es geht sehr gut -das Adaptieren- , man darf nur keinen Billigadapter nehmen. Das alles kann man vielfach im WWW nachlesen (am besten auch mal selber ausprobieren), aber wenn man es nicht wahrhaben will, tja dann bleibt nur standhaftes Ignorieren. Dann fühlt man sich auch mit der eigenen Lösung besser   :P

 

Der Objektivpark den ich aktuell an meiner A 7 R II bewege ist riesig, von nativ, über Leica M und Leica R bis hin zu Canon EF - da gibt es nichts zu beanstanden.

 

Was fehlt (mir allerdings nicht) sind Brennweiten über 200 mm (ich habe da nichts von Canon). Nun gut, aber alles darunter läuft über Vollformat mit dem zur Zeit besten Sensor in dieser Klasse und nicht in einer reduzierten Sensorgröße.

bearbeitet von Gast
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Beim Lichtkegel, der geringer ist als auf Sensorebene, liegt der Hund begraben. Und da liegt auch die Ursache für den Randabfall aller Art.

Ich verlinke es zum X-ten mal, weil man es nicht oft genug wiederholen kann:

http://blogs.zeiss.com/photo/en/wp-content/uploads/sites/4/2011/12/en_CLB41_Nasse_LensNames_Distagon.pdf

Seite 11

Du meinst das:" The exit pupil is the area from which all rays of light headed for an image point appear to come. If it is far removed from the image, then rays toward the edge or corner of the image have a lower angle of inclination with respect to the image plane. Lenses in which this angle is made as small as possible are referred to as “telecentric”, because the exit pupil is very far removed from the image. However, telecentric lenses require very large bayonet diameters, so the mechanical dimensions of the camera set limits. "

 

Wenn ich das richtig verstehe, ist es gut, wenn das Licht möglichst im rechten Winkel auf den Sensor trifft.

Da das Verhältnis von Entfernung zu Durchmesser der Austrittspupille konstant ist, wird die Blendenöffnung breiter je weiter man weggeht vom Sensor. Irgendwann ist die Austrittspupille breiter als der Sensor und der Sensor wird am Rand beschattet durch das Bayonett. Ist das in etwa so gemeint?

 

 

Wenn ich mir ansehe, wie knapp der Vollformatsensor hinters Bayonett bei E-Mount passt, frage ich mich in der Tat, ob dieses Bayonett wirklich für Vollformat ausgelegt worden ist.

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Es geht sehr gut -das Adaptieren- , man darf nur keinen Billigadapter nehmen. Das alles kann man vielfach im WWW nachlesen (am besten auch mal selber ausprobieren), aber wenn man es nicht wahrhaben will, tja dann bleibt nur standhaftes Ignorieren. Dann fühlt man sich auch mit der eigenen Lösung besser   :P

 

Der Objektivpark den ich aktuell an meiner A 7 R II bewege ist riesig, von nativ, über Leica M und Leica R bis hin zu Canon EF - da gibt es nichts zu beanstanden.

 

Es hängt halt auch von den verwendeten Objektiven ab jetzt speziell auf EF bezogen: Ich habe  genug darüber gehört, dass die Adaption deutlicher schlechter ist als am Original. 

 

Bei mir ist es nur so, dass ich mittlerweile die Canon 6D der A7 in sehr vielen für mich relevanten Eigenschaften vorziehe, obwohl dieser Body zuerst nur als eine Art "Versuchsballon", als "Ersatzlösung" angeschafft wurde, um überhaupt an das Canon EF Objektiv-System zu kommen, und um selber den Eindruck bekommen, wie gut das von den weltweit meisten Fotografen eingesetzte Objektivstem wirklich funktioniert. Ist es Mythos, Image, oder nur die konservative Einstellung bestimmter Kunden: Was leistet ein Objektiv der L Serie tatsächlich. Die Planung war, bei Gefallen über die EF Objektive eine Grundlage für eine spätere A7 (anstelle einer Canon) zu schaffen, wenn der neue AF Eingang in die A7-Mittelklasse gefunden hätte.

 

Mittlerweile wüsste ich tatsächlich nicht mehr, wozu ich das tun sollte: Die 6D passt hervorragend nicht nur zu den Objektiven (das 2470 Zoom übertrifft alle meine Erwartungen), sondern auch zu ihrem neuen Besitzer. In der Phase, in der ich beide Kameras gleichzeitig hatte und Vergleichsaufnahmen machen konnte, haben mich die auf dem Papier bestehenden Vorteile des A7 Sensors an keiner Stelle wirklich überzeugen können, damit meine ich: Die Schatten, in denen der A7 Sensor noch Aufhellungen zulässt und der Canon Sensor verrauscht (dieses Verhalten ist ganz klar reproduzierbar und entspricht den Messergebnissen vieler Labors, etwa DXO), spielen in meiner Praxis keine Rolle. Alles was noch "sinnvoll" hochgezogen werden kann leistet auch der Canon Sensor in derselben Qualität. Es gibt dann allerdings eine "Kante", hinter der dieser Sensor steil abfällt und der Sony Sensor "weich und vergleichsweise rauscharm ausläuft". Diese sollte man kennen. Bei den Farben glaube ich Vorteile auf Canon Seite gesehen zu haben, hatte aber natürlich auch ein tolles Objektiv an der Canon, das ich an der A7 nicht adaptieren konnte (mangels Adapter).

 

Ich schließe aber nicht aus, für den Fall eines verbesserten AF in der Mittelklasse eine A7 als Zweitbody neben der Canon anzuschaffen: Es gibt ganz klar auch die Situationen, in denen ich Spiegellos im KB vermisse, und toll wäre es schon, die Wahl zwischen beiden Konzepten zu haben. Es kann aber auch passieren, dass Canon bis zu diesem Zeitpunkt selber diese Alternative anbietet.  Aktueller Stand heute wäre der Sensor für mich kein Grund, eine A7 einer Canon vorzuziehen. Aber Canon Glas ist für mich ein Grund, eine Canon vorzuziehen (gilt natürlich nicht für jedes Objektiv dieses Herstellers - das wäre nun wirklich übertrieben).

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Canon hat ein gutes System, keine Frage. Ich vermisse das 4/70-200 L USM, ein Traum, perfekt in Preis - Leistung. 

Ich denke, es wird noch einige Jahre dauern, bis Canon eine AF-Lösung präsentieren wird, die ohne Spiegelumlenkung funktioniert (wie bei der A7RII).

Da hat Sony wirklich einen Sprung nach vorne gemacht.

 

 

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Canon hat ein gutes System, keine Frage. Ich vermisse das 4/70-200 L USM, ein Traum, perfekt in Preis - Leistung. 

Ich denke, es wird noch einige Jahre dauern, bis Canon eine AF-Lösung präsentieren wird, die ohne Spiegelumlenkung funktioniert (wie bei der A7RII).

Da hat Sony wirklich einen Sprung nach vorne gemacht.

 

Mal sehen wer schneller ist - Canon oder Sony mit A7Rii-AF in der Mittelklasse (24MPix). Die hohe Auflösung der aktuellen A7Rii schreckt mich eher ab, da ich sie nicht nutzen kann, aber dafür mehrfach bezahlen muss: Kaufpreis, Handling der Dateien, Rechenaufwand in LR. Noch dazu an den von mir favorisierten Zoomobjektiven wohl auch eine Art Overkill. Dieselbe Technik in 24MPix wäre da deutlich interessanter für mich.

 

Generell versuche ich markenunabhängig zu bleiben - sollte sich eine A7xx in der Zukunft als der universellere Partner für meine EF Objektive erweisen - warum nicht. Eines ist mir in den letzten Monaten (mit ca. 70% DSLR Anteil) aber auch klar geworden: Nur eingleisig auf Spiegellos zu setzen war ein Fehler - in Zukunft hat der optische Sucher wieder einen festen Platz in meinem Sortiment, als Alternative bzw. Ergänzung: Die Unmittelbarkeit und Direktheit, darüber sein Motiv zu "erleben", kann bislang noch kein EVF nachbilden.

 

 

Hans

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Mal sehen wer schneller ist - Canon oder Sony mit A7Rii-AF in der Mittelklasse (24MPix).

 

Ich träume etwas von der Ankündigung A7III in diesem Jahr, 24-28MP, BSI-Sensor, schneller AF mit Canon EF... mal sehen, was kommt. Meine Befürchtung ist, die A7II ist so ausgereift, dass es noch länger dauert.

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Du meinst das:" The exit pupil is the area from which all rays of light headed for an image point appear to come. If it is far removed from the image, then rays toward the edge or corner of the image have a lower angle of inclination with respect to the image plane. Lenses in which this angle is made as small as possible are referred to as “telecentric”, because the exit pupil is very far removed from the image. However, telecentric lenses require very large bayonet diameters, so the mechanical dimensions of the camera set limits. "

(...)

 

Ja.

 

(...)

Wenn ich das richtig verstehe, ist es gut, wenn das Licht möglichst im rechten Winkel auf den Sensor trifft.

Da das Verhältnis von Entfernung zu Durchmesser der Austrittspupille konstant ist, wird die Blendenöffnung breiter je weiter man weggeht vom Sensor. Irgendwann ist die Austrittspupille breiter als der Sensor und der Sensor wird am Rand beschattet durch das Bayonett. Ist das in etwa so gemeint?

(...)

 

In etwa so, ganz grob. Der Strahlenverlauf ist aber bei telezentrischer Bauweise auch gerade bei kleiner Blendenöffnung im Randbereich senkrecht zum Sensor. Die Blende reduziert bei Anordnung an der richtigen Stelle die Gesamtlichtmenge, macht aber beim verkleinern keinen "kegeligeren" Strahlenverlauf, also nicht mehr von der Mitte ausgehend zum Sensorrand. Der Lichtabfall zum Rand verläuft nach dem COS^4-Gesetz, daran lässt sich nichts ändern. Ein weiterer Randlichtabfall ist abhängig von der Konstruktion. Schräg auf den Sensor auftreffende Strahlen erzeugen zusätzlich Randlichtabfall und im Zusammenhang mit Filterpaket, Deckglas des Sensors, Mikrolinsen und Bayer-Filter Unschärfen und Farbverschiebungen.

 

(...)

Wenn ich mir ansehe, wie knapp der Vollformatsensor hinters Bayonett bei E-Mount passt, frage ich mich in der Tat, ob dieses Bayonett wirklich für Vollformat ausgelegt worden ist.

 

Gut beobachtet. Man muss ja auch noch die Dicke der Objektivtubuswand und die Fassung der hintersten Linsen abziehen, die in das Bajonett ragen. Das ist ja dann noch enger. Wäre das Bajonett wenigstens so groß, dass die hintere Linsengruppe einen Durchmesser haben könnte wie die Diagonale des Sensors, dann wäre man sozusagen "aus dem Schneider". Da viele dieser Bajonette (nicht der E-Mount für - eigentlich - APS-C) von allen Herstellern ursprünglich für Film konstruiert wurden, der diese Anforderungen nicht hat, sind eigentlich fast alle ehemaligen DSLR-Bajonette für Digitalsensoren sehr knapp. Weil aber das Auflagemaß wegen des Spiegels bei (D)SLR groß genug ist/war, war auch die Schnittweite groß genug um einen nahezu senkrechten Strahlverlauf zu realisieren. Eigentlich waren die Konstrukteure gezwungen, für WW eine Retrofokuskonstruktion (Distagon) zu bauen, was jetzt für den Digitalsensor Vorteile hat und sich bei der Adaptierung von alten SLR-Objektiven immer wieder zeigt.

bearbeitet von wolfgang_r
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Ich träume etwas von der Ankündigung A7III in diesem Jahr, 24-28MP, BSI-Sensor, schneller AF mit Canon EF..........:

Und optionalem vollelektronischem Shutter und kaum teurer als die jetzige A7II, das wär's!

 

Aber wer würde dann noch die A7SII kaufen?

 

Gruß

Walt

bearbeitet von Walt
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Wenn mich hier hin und wieder ein Tourist bittet, ein Bild von ihm mit seiner DSLR zu machen, dann fallen mir immer zwei Dinge äußerst unangenehm auf:

  1. Ich habe das Gefühl einen unförmigen Klumpen Plastik in der Hand zu halten   :eek:
  2. Ich will auf das Display schauen und sehe nichts, weil man ja zuerst einen "live view"-Button drücken muss, sehr irritierend   :eek:

Diese Momente sind für mich mit der Erleichterung verbunden, dass diese Technik FÜR MICH Vergangenheit ist   :D

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...Wäre das Bajonett wenigstens so groß, dass die hintere Linsengruppe einen Durchmesser haben könnte wie die Diagonale des Sensors, dann wäre man sozusagen "aus dem Schneider". Da viele dieser Bajonette ... von allen Herstellern ursprünglich für Film konstruiert wurden, der diese Anforderungen nicht hat, sind eigentlich fast alle ehemaligen DSLR-Bajonette für Digitalsensoren sehr knapp.

Soweit schon mal kein Sony-spezifisches Problem....gut!

 

Weil aber das Auflagemaß wegen des Spiegels bei (D)SLR groß genug ist/war, war auch die Schnittweite groß genug um einen nahezu senkrechten Strahlverlauf zu realisieren. Eigentlich waren die Konstrukteure gezwungen, für WW eine Retrofokuskonstruktion (Distagon) zu bauen, was jetzt für den Digitalsensor Vorteile hat und sich bei der Adaptierung von alten SLR-Objektiven immer wieder zeigt.

Hier wird es nun interessant, lieber Wolfgang. Das geringe Auflagemaß ist nicht das Problem entgegen Deiner mantraartigen Wiederholung. Das geringe Auflagemaß ermöglicht vielleicht problematische Objektivkonstruktionen, erzwingt sie aber nicht! Deine dauernde Wiederholung, das Sony Auflagemaß sei zu gering stimmt einfach nicht, sie ist einfach nur unlogisch.

 

Mit der dauernden Wiederholung dieses Schwachsinns rüttelst Du allerdings an der Glaubwürdigkeit Deiner sonstigen wahrscheinlich häufig gut fundierten Aussagen. Vielleicht denkst Du einfach nochmal drüber nach und machst Dir ein paar Skizzen dazu.

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Wenn mich hier hin und wieder ein Tourist bittet, ein Bild von ihm mit seiner DSLR zu machen, dann fallen mir immer zwei Dinge äußerst unangenehm auf:

  1. Ich habe das Gefühl einen unförmigen Klumpen Plastik in der Hand zu halten   :eek:
  2. Ich will auf das Display schauen und sehe nichts, weil man ja zuerst einen "live view"-Button drücken muss, sehr irritierend   :eek:

Diese Momente sind für mich mit der Erleichterung verbunden, dass diese Technik FÜR MICH Vergangenheit ist   :D

 

Das hat damit zu tun, weil Du Deinen "Workflow" komplett auf Spiegellos umgestellt hast. Ich denke auch, dass der von Dir beschriebene Fall, unauffällig Personen zu fotografieren, eine Domäne von Spiegellos ist. Daher kann ich Deine Beschreibung gut nachvollziehen.

 

Genauso gibt es Situationen, bei denen der "DSLR"-Workflow Vorteile besitzt, eben wie schon erwähnt: Durch eine elektronisch bislang nicht umgesetzte Direktheit des Sucherbildes. Dagegen kommt Spiegellos derzeit noch nicht an.

 

Für mich läuft es auf ein "sowohl als auch" hinaus.

 

 

Hans 

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Soweit schon mal kein Sony-spezifisches Problem....gut!

 

 

Hier wird es nun interessant, lieber Wolfgang. Das geringe Auflagemaß ist nicht das Problem entgegen Deiner mantraartigen Wiederholung. Das geringe Auflagemaß ermöglicht vielleicht problematische Objektivkonstruktionen, erzwingt sie aber nicht! Deine dauernde Wiederholung, das Sony Auflagemaß sei zu gering stimmt einfach nicht, sie ist einfach nur unlogisch.

 

Mit der dauernden Wiederholung dieses Schwachsinns rüttelst Du allerdings an der Glaubwürdigkeit Deiner sonstigen wahrscheinlich häufig gut fundierten Aussagen. Vielleicht denkst Du einfach nochmal drüber nach und machst Dir ein paar Skizzen dazu.

 

Wir hatten schon erwähnt, dass die Physik das eine ist, die Marketing Strategie das andere: Sony wird das kurze Auflagenmaß verwenden, um auch in Zukunft möglichst kompakte Objektive zu bauen, die optisch dann genau aus diesem Grund auch nur mäßig sind (trifft auf manche zu, selbstverständlich nicht auf alle).

 

Was die Beiträge von Wolfgang betrifft. Noch mehr davon. Man muss seine Schlussfolgerungen nicht immer zu 100% teilen (so kann man durchaus mit der einen oder anderen von ihm benannten Krücke dennoch noch ganz gut fotografieren), aber in der Sache hat er meistens recht.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Das hat damit zu tun, weil Du Deinen "Workflow" komplett auf Spiegellos umgestellt hast. Ich denke auch, dass der von Dir beschriebene Fall, unauffällig Personen zu fotografieren, eine Domäne von Spiegellos ist. Daher kann ich Deine Beschreibung gut nachvollziehen.

 

Genauso gibt es Situationen, bei denen der "DSLR"-Workflow Vorteile besitzt, eben wie schon erwähnt: Durch eine elektronisch bislang nicht umgesetzte Direktheit des Sucherbildes. Dagegen kommt Spiegellos derzeit noch nicht an.

 

Für mich läuft es auf ein "sowohl als auch" hinaus.

 

Nein, es ging überhaupt nicht um unauffällig, sondern um die Standardsituation: "Könnten Sie von uns bitte ein Bild vor dem Was-auch-immer machen." Ich habe nur meine Empfindungen beschrieben, wenn ich noch hin und wieder mal eine DSLR in der Hand habe.

Wenn für Dich der optische Sucher wichtig ist, dann ist es ja prima. Hauptsache ist doch, dass jeder seine für ihn richtige Kamera findet. Was für den einen Jappadappadu ist für den anderen Igittigitt   ;)

 

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Wir hatten schon erwähnt, dass die Physik das eine ist, die Marketing Strategie das andere: Sony wird das kurze Auflagenmaß verwenden, um auch in Zukunft möglichst kompakte Objektive zu bauen, die optisch dann genau aus diesem Grund auch nur mäßig sind (trifft auf manche zu, selbstverständlich nicht auf alle).

 

Das trifft doch genau auf eines zu - und in diesem Bereich hat sich Sony auch bei APS-C nicht gerade mit Ruhm bekleckert (was die hochwertige Variante angeht, bei den anderen schon), so dass ich davon ausgehe, dass das kein Problem des Sensors ist.

 

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Wir hatten schon erwähnt, dass die Physik das eine ist, die Marketing Strategie das andere: Sony wird das kurze Auflagenmaß verwenden, um auch in Zukunft möglichst kompakte Objektive zu bauen, die optisch dann genau aus diesem Grund auch nur mäßig sind (trifft auf manche zu, selbstverständlich nicht auf alle).

 

Was die Beiträge von Wolfgang betrifft. Noch mehr davon. Man muss seine Schlussfolgerungen nicht immer zu 100% teilen (so kann man durchaus mit der einen oder anderen von ihm benannten Krücke dennoch noch ganz gut fotografieren), aber in der Sache hat er meistens recht.

 

 

Hans

 

 

Das verstehe ich nicht Hans - die bisher von Sony/Zeiss für das A7-System gebauten Festbrennweiten sind doch alles andere als mässig - sie sind zum Teil Spitze!  (25/2.0, 35/1.4, 35/2.8, 55/1.8, 85/1.8, 90/2.8). 

 

Auch die Leicas haben ein kurzes Auflagemass - und ihre Objektive stehen nicht im Ruf der Mittelmässigkeit ...

 

Hingegen gibt es auch in den DSLR-Systemen mit längerem Auflagemass diverse Gurken.

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Gast
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