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Hallo zusammen!

 

Ich habe bei meiner 5r mal die Rauschunterdrückung ausgeschaltet und war über die Ergebnisse sehr erschrocken. Während sich mit der Rauschunterdrückung nur zwei kleine Flecken zeigten, sah es ohne diese so aus:

 

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Das Foto wurde nur für den Upload verkleinert, ist aber ansonsten ein unbearbeitetes jpg. Die Flecken sind immer an den gleichen Stellen, muss also am Sensor liegen.

 

 

Bei Langzeitbelichtungen zeigen sich unzählige Hot Pixel und größere rote Punkte:

 

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Die Fotos wurden nur schnell als Testbilder gemacht, also bitte nicht über die fotografischen Kunstwerke erschrecken :-)

 

 

Hier noch ein Test mit Objektivdeckel:

 

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Man kann die roten Punkte jetzt hier kaum erkennen, sieht aber bei voller Auflösung ganz anders aus. Was zum Teufel ist das??

 

 

 

 

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Hallo,

 

die Flecken im ersten Bild sind Schmutzpartikel auf dem Sensor, die werden bei kleinerer Blende (8 aufwärts) am deutlichsten sichtbar. Die Rauschunterdrückung hat damit eigentlich wenig zu tun. Durch längere Belichtungszeiten wird der Sensor warm, das führt zu "Hot-Pixeln", dafür ist die Langzeitrauschunterdrückung da.

 

Ich würde den Sensor reinigen (lassen) und die Rauschunterdrückung anlassen, außer es ist hinderlich oder stört, weil eine Aufnahme doppelt so lange dauert.

bearbeitet von nex-matthew
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Also man sieht ohne die Rauschunterdrückung bei gleicher Blende wirklich mehr Flecken. Das Objektiv wurde nie gewechselt. Daher frage ich mich, wie da überhaupt so viele Staubpartikel auf den Sensor gekommen sind.

 

Und die Hot Pixel - mir ist klar, dass diese entstehen können. Meiner Meinung nach sind es aber extrem viele. Die größeren roten sieht man teilweise auch noch mit eingeschalteter Langzeitrauschunterdrückung. In diesem Bildausschnitt sieht man es besser:

 

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... Das Objektiv wurde nie gewechselt. Daher frage ich mich, wie da überhaupt so viele Staubpartikel auf den Sensor gekommen sind.

 

 

Welches Objektiv verwendest Du?

Prinzipiell sind Zoom-Objektive nie ganz dicht und wirken wie kleine Staubsauger.

Mit jedem Zoomen findet also ein gewisser Luftaustausch mit der Umgebung statt, so gelangen dann auch Staubpartikel ins Innere von Kamera/Objektiv.

Bei meinem 18200er beispielsweise hat sich schon eine gewisse Menge Staub hinter der Frontlinse festgesetzt :mad: 

 

bearbeitet von saugling
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Hallo Sommermond,

 

Das mit den hotpixeln ist ärgerlich, dazu kann ich auch nichts sagen.

 

Zu den dunklen Staubflecken: Hast du schon mal den Ultraschallreinigungsmodus der Kamera ausprobiert? Bei mir hat dieser schon öfter Besserung gebracht. Es fiept kurz, wenn du den anschaltest. Um es effektiver zu gestalten, kannst du auch (in sauberer und Staubfreier Umgebung) das Objektiv abnehmen und die Kamera mit der Öffnung nach unten auf eine, am besten, weiße Unterlage legen und den Modus starten. Damit machst du dir zusätzlich die Schwerkraft zunutze und die Partikel verweilen im Ideafall nicht im gehäuse, sonst legen sie sich bei nächster Gelegenheit wieder auf den sensor. Öftere Ausführung kann helfen.

 

Gruß Malte

bearbeitet von Maltman
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Jetzt putze halt mal deinen Sensor, Sommermond. Sieh es als Vorteil, dass der bei unseren spiegellosen Kameras so wunderbar zugänglich ist und nimm zur Kenntnis, dass sich vor dem Sensor eine Art Glasscheibe befindet, die nicht bei der ersten Berührung auseinanderfällt.

Besorge dir z.B. einen "SensorKlear", damit mache ich das immer bei Bedarf. Eine Lupenbrille (eine Lesehilfe mit 3 Dioptrien vom Aldi/Tchibo etc. leistet ungefähr das gleiche) hilft beim Erkennen des Drecks.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Würde ich auch vorschlagen. Würde aber erstmal versuchen mit der Kombie der kamerainternen Reinigungsfunktion und einem Blasebalg vorzugehen den Staub zu beseitigen. Ist jedenfalls nichts schlimmes mit den Flecken und ganz normal.

Nassreinigung habe ich mich noch nicht getraut aber noch von niemand gelesen der danach Probleme hatte. Kenne jemand der macht das an einer Nikon sogar relativ oft.

 

Die Hotpixel sind aber komisch. Bist du sicher das du die LANGzeitrauschunterdrückung aktiv hast? Wenn ja dauert die Belichtung doppelt so lang - nach der eigentlichen Belichtung, sagen wir mal 10s, klackt der Verschluss (schließt) und dann macht die Kamera noch einmal eine 10s Belichtung ohne Licht. Das zweite Bild sind sozusagen dann nur noch die reinen Sensorfehler (auch normal, perfekt gibts nie) die dann vom ersten richtigen Bild "abgezogen" werden. Es sollten dann keine bunten Pixel mehr erkennbar sein! Genaueres kann ich dazu leider nicht sagen, nutze sehr selten die Langzeitbelichtung. Kenne aber an meiner NEX7 und A7r keine Hotpixel!

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Ah, ich habe nun erkannt, dass das Bild mit dem roten Hotpxieln wohl eine 1:1 Vergrößerung der Nachtszene ist.

Bisher hatte ich bei meiner NEX-5R keine Hotpixel sichtbar erblicken können (habe gerade ein paar 30sek-Belichtungen durchgeschaut und auf Pixelebene nichts gefunden, sonst sucht man ja nicht unbedingt danach). Die Langzeitrauschunterdrückung hatte ich bisher immer aktiviert, du nun nicht - probierst du es mal einfach mit? Dann sollten die Hotpixel auch verschwinden.

 

Noch ein Tipp: Wenn du die ISO auf z.B. 100 stellst, kannst du ohne so hohen Blendenwert (im Bild F22) belichten, niedrigere ISO bringt mehr Farbdynamik und Bearbeitungsreserven und weniger Rauschen. Bei so hohen Blendenwerten setzt auch schon die Beugungsunschärfe ein, sprich das Bild wird unschärfer. Wenn ich richtig gerechnet habe, wärst du mit ISO 100 und Blende 11 bei gleicher Belichtungszeit (30sek) gelandet.

 

 

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Einfach Langzeit RM anschalten und die Kamera macht nach dem Foto einen Darkframe mit gleicher Belichtungszeit. Dieser wird mit dem Bild verrechnet. Alle identischen Informationen werden dann ausgemappt. Bei den Sony DSLR's gibt es eine Funktion bei der ein Foto mit geschlossenen Deckel gemacht wird und der Body die Hotpixel dann dauerhaft ausmappt. Hab ich bei einer Nex noch nicht gesehen. Vielleicht hilft aber dieser Tipp:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/93722-nex-5n-automatische-hotpixelentfernung-alle-10-tage/

 

 

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Einfach Langzeit RM anschalten und die Kamera macht nach dem Foto einen Darkframe mit gleicher Belichtungszeit. Dieser wird mit dem Bild verrechnet. Alle identischen Informationen werden dann ausgemappt. Bei den Sony DSLR's gibt es eine Funktion bei der ein Foto mit geschlossenen Deckel gemacht wird und der Body die Hotpixel dann dauerhaft ausmappt. Hab ich bei einer Nex noch nicht gesehen. Vielleicht hilft aber dieser Tipp:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/93722-nex-5n-automatische-hotpixelentfernung-alle-10-tage/

 

Da muss ich mal nachhaken zu dem verwiesenen Thread:

Heißt das, dass man sich im Prinzip die Langzeitrauschminderung sparen kann nach der (erzwungenen) Darkframe-Erstellung? 

 

Okay, ich habe es mir glaube ich gerade selber beantwortet: Bei Langzeitbelichtungen nimmt ja die Zahl der Hotpixel zu, das automatische Darkframe belichtet ja nur sehr kurz, entsprechend werden die bei der Langzeitbelichtung hinzukommenden Hotpixel ja wohl nicht herausgerechnet...

 

Grüße

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Du solltest einen Unterschied zwischen Hotpixel und Rauschen machen. RM gibt es um das verstärke Rauschen zu reduzieren. Der Darkframe um Tote Pixel zu Identifizieren. Auch wenn RM die Hotpixel jedes mal mit eliminiert, sind das 2 verschiedene Dinge ;-)

bearbeitet von looser
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Also das letzte Bild ist ein Ausschnitt aus dem Foto ohne Langzeitrauschunterdrückung. Wenn diese eingeschaltet ist, sind die kleineren weißen Hotpixel zwar nicht mehr sichtbar, die größeren roten Pixelfehler bleiben aber. Undzwar immer an den gleichen Stellen und das auch bei ISO 100.

 

Die Sensorreinigung und Blasebalg habe ich schon mehrmals benutzt, das hat die Staubflecken aber leider nur verschoben und nicht entfernt. An den Sensor selbst habe ich mich allerdings noch nicht getraut.

 

Werde Eure Tips mal in den nächsten Tagen ausprobieren, vielen Dank dafür!

 

 

@saugling: Bisher habe ich nur das 18-55er Kitobjektiv verwendet.

 

@nex-matthew: Ich bevorzuge bei Langzeitbelichtungen meistens eine geschlossene Blende, da mir der Sterneffekt bei Lichtern und Lampen sehr gut gefällt.

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Also das letzte Bild ist ein Ausschnitt aus dem Foto ohne Langzeitrauschunterdrückung. Wenn diese eingeschaltet ist, sind die kleineren weißen Hotpixel zwar nicht mehr sichtbar, die größeren roten Pixelfehler bleiben aber. Undzwar immer an den gleichen Stellen und das auch bei ISO 100.

 

Schick' sie einfach kurz zu Geissler und laß' das ausmappen.

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Kauf Dir nen Satz Sensor Swaps. Die zieht man einmal mit oder ohne Flüssigkeit über den Sensor und fertig. Für hartnäckigen Staub reicht es auch ohne Flüssigkeit zu verwenden.

 

Sowas hier http://www.amazon.de/VisibleDust-grüne-Serie-Sensor-Cleaning/dp/B003D04J2E/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1414348047&sr=8-1&keywords=sensor+swaps

 

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  • 2 months later...

hab auch so Flecken mit meiner Alpha 6000, muss morgen mal schauen was ich im nächsten Shop als Abhilfe dagegen kaufen kann.

 

hab festgestellt, die Flecken sieht man beim Fotografieren erst nach dem fokusieren, davor sind sie nicht oder zumindest auf dem Kameradisplay/Sensor nicht erkennbar, nach fokusieren jedoch sehr wohl. Der Fleck ist immer am gleichen Ort, egal mit welcher Brennweite (bin fast nur mit dem SEL1670 unterwegs, hab aber noch ein Fisheye welches jedoch selten im Einsatz ist)

 

Die Flecken sind auf den fertigen Fotos je nach Hintergrund von fast nicht bis sehr gut sichtbar. Bei HDF-Aufnahmen sogar 2-3 Flecken vorhanden

 

Bild 1 verkleinert

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Bild 1 Originalgrösse zugeschnitten

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Bild 2 verkleinert

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Bild HDR verkleinert

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bearbeitet von CH-Fotograph
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Ich hatte bisher immer mal Flecken auf Bildern, die von Staub auf dem Sensorherrührten.

Das Staubsaugerrohr vor die Kamera gehalten hat sie aber immer entfernt.

Zur Vermeidung von Missveratändnissen: Der Staubsauger lief dabei.

 

Und je nachdem wie gut der Sauger ist entfernt er neben dem Staub auch gleich den Filter vor'm Sensor oder sonstige Kamerainnereien :D

 

Bei sowas muss man immer den eigenen Verstand einschalten und vorsichtig arbeiten, dann mag der Staubsauger durchaus funktionieren - einfach draufhalten könnte je nach Saugkraft keine optimalen Ergebnisse erbringen, sondern Beschädigungen hinterlassen - vor allem an Kameras mit Schwenkspiegel und mechanischem Verschluss - ein Bekannter hat sich damit mal die Spiegelreflex "getötet" (den Verschluss konnte er aus dem Staubbeutel popeln.... ;) )

 

Wobei vorsichtig arbeiten ja für alle Arbeiten am sensor gilt, auch mit Putzstäbchen oder Flüssigreinigern usw.

 

Ich habe mir aus einer alten Polsterschlitzdüse und einigen Metern dünnem Pneumatikschlauch einen "Kleinsauger" gebaut der sich prima dafür eignet Staub und Dreck auch aus den kleinen Winkeln und Ritzen des Kameragehäuses oder im PC zu entfernen - ein bisschen Schlauch, ein bisschen Klebeband und eben ne alte Schlitzdüse (....man kann auch die aus dem Sauger verwenden, kommt auf die Hausfrau als "Primärnutzer" an ob die das akzeptiert....

 

Ein ebenfalls gutes Hilfsmittel ist eine Druckluft-Spraydose mit sauberer, ölfreier Druckluft.

 

Sollte eigentlich bei keinem Fotografen fehlen, damit lassen sich auch das Objektiv reinigen oder eben auch sonst wo Staub & Dreck notfalls vor Ort abblasen....vor allem besser wie mit einem Handdruckball....

 

Aber bitte nicht den heimischen Kompressor aus dem Bastelkeller nehmen - erstens ist dessen Luft immer Ölhaltig - und zweitens sind 6 oder 8 Bar als üblicher Betriebsdruck vieeeel zu viel zum ausblasen empfindlicher Bauteile. Ein bekannter hat mal versucht seinen PC mit 8 bar auszublasen - dem hat's Kondensatoren und sowas von der Platine gefetzt....ungesund für den PC..... :D

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