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Sorry, Du hast NICHTS von dem verstanden was ich geschrieben habe! Ich war immer ein Verfechter guter Objektive für KB. DA, und NUR DA, liegt der Hase im Pfeffer. Es ist einfach zum ... wenn es eine tolle Kamera gibt, die ein gutes Potenzial hat, aber das was da vorne rein kommt global zusammengesucht werden muss und dann zum größten Teil in Enttäuschung endet.

Objektive, die erst ab f8 oder gar f11 teilweise zu gebrauchen sind? Soll das ein Witz sein?

Sony A7 - first impressions and some tests - FM Forums

Sony A7R Legacy Lens Test - a set on Flickr

Das war schon vor 8 Jahren so, als ich in die Digitalfotografie einschwenkte.

 

https://www.systemkamera-forum.de/475615-post556.html

https://www.systemkamera-forum.de/475654-post566.html

https://www.systemkamera-forum.de/481001-post1084.html

https://www.systemkamera-forum.de/481625-post107.html

Lies von diesem Beitrag den Anfang des Resümees, dann weißt Du Bescheid:

https://www.systemkamera-forum.de/491272-post276.html

Dem habe ich nichts weiter hinzuzufügen.

 

Ich finde es hier ziemlich bescheiden, dass differenzierte Kritik als Fanboygehabe oder Trollerei abgetan wird. Mensch Leute, ich habe 40 Jahre lang mit fast nichts anderem fotografiert als mit KB und bis zu Fachkameras gelegentlich auch größere Formate benutzt. Ich nehme mir das Recht heraus, hier meine Meinung zu technischem Gerät aus fachlicher Sicht (und beruflicher Insidersicht) zu bekunden. Wem das nicht passt und gerne Scheuklappen aufsetzt, darf gerne die Ignore-Funktion nutzen.

 

Wolfgang, ohne Deine sicherlich vorhandene Fachkompetenz auch nur ansatzweise in Frage stellen zu wollen, erlebe ich Dich hier zwar nicht als Fanboy aber als ein durchaus eher einseitig wirkenden Diskutanten.

Schau Dir doch mal Deinen ersten Satz an. Der ist völlig über das Ziel hinausgeschossen und kann auch so nicht stimmen. Vielleicht ist sowas auch mit "Hardliner" gemeint...

Trotzdem, herzlichen Dank für Deine technisch fundierten Beiträge.

Mios

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A propos Anmutung: Das ist für mich in der Tat ein wichtiger Gesichtspunkt!

 

Wirken Bilder, die mit einem viermal so grossen Sensor aufgenommen wurden, plastischer, spürt man besser die dritte Dimension?

 

Wenn ja, wäre das ein weiteres Argument für KB à la Sony A7®.

 

Ich hab ja vor dem Umstieg zu mFT mit einer Nikon D700 fotografiert (KB Sensor mit 12 MP) - und wenn ich jetzt die Bilder von Berglandschaften vergleiche will es mir scheinen, dass die Raumwirkung beim KB stärker hervortritt als bei mFT.

 

Weil ich aber nie dieselbe Szene mit beiden Systemen (fast) gleichzeitig abgelichtet habe, bin ich vosichtig mit Schlussfolgerungen. Denn die Raumwirkung hängt natürlich sehr vom Wetter und vom Licht ab. An einem wolkenlosen Föhntag, an dem die Luft ganz ausgetrocknet ist, bildet auch meine Lumix GH3 den Eiger so ab, als wäre er zum Greifen nah ;)

 

Was ist Einbildung bei diesem Vergleich, und was reproduzierbare Abbildung, die von den meisten Betrachtern gleich beurteilt wird ?

 

Grüsse, Markus

 

 

Ich war bisher auch der Meinung, dass es sowas wie ein VF-Look gibt. Ich habe dies u. A. auf die weicheren Farb- und Kontrastübergänge zurückgeführt. Bei Porträts wird dies bei meiner Art zu Fotografieren deutlich.

Ich durfte letzte Woche mit der OMD EM-1 und dem 12- 40er fotografieren. Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher.... Vielleicht ist es schlichtweg die Qualität der Sensor- Objektivkombination.

Mios

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Sorry, Du hast NICHTS von dem verstanden was ich geschrieben habe! Ich war immer ein Verfechter guter Objektive für KB. DA, und NUR DA, liegt der Hase im Pfeffer. Es ist einfach zum ... wenn es eine tolle Kamera gibt, die ein gutes Potenzial hat, aber das was da vorne rein kommt global zusammengesucht werden muss und dann zum größten Teil in Enttäuschung endet.

Ich bin ganz bei dir, dass für Kameras generell, betrifft ja keineswegs nur die Sony ILCEs, dafür jeweils optisch möglichst optimal darauf angepasste Objektive das Um und Auf darstellen um das Potential des wie auch immer gearteten Gehäuses maximal auszunutzen.

 

Was ich allerdings nicht mehr sehen kann, sind Abwertungen des sehr guten Abbildungspotentials der ILCEs auf Basis der optischen Leistungen irgendwelcher Fremdadaptionen. Nur weil man (auch) an den ILCEs alles mögliche dran adaptieren kann, ist Sony nicht plötzlich für die Abbildungsleistung sämtlicher Objektive aller anderen Hersteller an ihren Kameras verantwortlich zu machen.

Irgendeine weitwinklige Leica M-Optik liefert katastrophale Ergebnisse in den Randbereichen? Irgendeine 30 Jahre alte hochlichtstarke Rechnung ist dem Sensor nichtmal weit abgeblendet halbwegs gewachsen? Da sage ich nur, ohne es böse zu meinen: Selbst schuld, nächstes Mal weniger naiv bei der Objektivwahl sein. Solche "Probleme" sind aber sicher nicht Sony anzulasten.

Die nativen Objektive (und auch jene vom KB A-Mount zu adaptierende) kann und soll man ruhig kritisch betrachten. Alle anderen Objektive haben mit den ILCEs schlicht nichts zu tun.

bearbeitet von flyingrooster
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Wieder nicht verstanden! Die A7® stehen so weit über den meisten Objektiven, dass einfach gutes Glas dazu gehört! Ich kritisiere überhaupt nicht diese Kameras, was die Abbildungsqualität betrifft. Handling usw. ist sowieso Geschmacksache und eigentlich keine Diskussion wert.

Was mir nicht gefällt ist die Systempolitik dabei. Es wird seitens des Herstellers zu wenig an die Versorgung der Kamera von vorne herein im doppelten Sinne gedacht. Zwei gute Gläser sind zu wenig und croppen ist auch nicht die Lösung weil damit die Auflösung der Kamera flöten geht.

Gerade für KB wäre SWW eine feine Sache.

Ein Makro wäre auch nicht zu verachten.

Dazu noch ein S/T-WW und ein Kurztele 135 mm oder so.

DANN reden wir über ein System.

Für mich sind die Einschränkungen einfach zu groß, denn ich kaufe nicht zwei Systeme, weil ich sie nicht beide mitnehmen kann wenn ich unterwegs bin. Das muss ein System abdecken.

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Sehe ich ähnlich. Bisher wird im A7 "System" noch zu wenig geboten, außer man ist schon gut versorgt mit dem was es gibt.

Aber ich denke es wird über die Jahre noch gut ausgebaut werden und hat dann auch viel potential ein gutes System zu werden! :)

 

ABER! In den vielen Monaten und Jahren wo das System weiter ausgebaut wird kommen unter Garantie auch noch paar weitere Gehäuse. ;)

Daher macht es im Moment nicht so viel Sinn "in die Zukunft" zu investieren, sondern man sollte sich mit dem hier und jetzt befassen. Entweder die A7® bietet jetzt schon alles benötigte oder eben nicht.

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--

 

Vollformat wirkt schon gefälliger - aber MfT braucht sich wirklich

nicht verstecken.

 

.

Gensu,

danke für den Vergleich. Ohne Erfahrung mit digitalen, neuesten Kleinbildcams sehe ich sofort den Unterschied. Meiner Frau hat dein KB Foto ebenfalls mehr angesprochen als das GM1 Bild. Die abgebildete, charmante Person ist das entscheidende im Bild und lässt die Sensorunterschiede als marginal erscheinen.

 

Nach einigen Klicks in LR, incl. selektiver Schärfebereichsbeeinflussung, empfand meine Frau das GM1 Bild als angenehmer (Lichter, blau und grün etwas zurückgenommen).;)

 

 

 

Grundsätzlich fotografiere ich am liebsten mit ISO 125 an MFT, da das Grundrauschen bei ISO 200 stört. Ist wichtig für mich bei Bildausschnitten.

 

Klar geht mit MFT auch gut ISO 8000:

 

https://www.dropbox.com/sh/l9i09ljzk2wef39/a1axOACGn9

(Vollbild und Kurz-Video mit GM1)

 

Mich reizt die Sony 7/7R mit ISO 50 als Zweitsystem zur GH4/GX7/GM1 sehr;) .

 

Ich bin Foto und Video Seiteneinsteiger und komme beruflich vom Textildesign. Manche, beileibe nicht Alle, die Fotografie zu sehr wissenschaftlich oder markenspezifisch betrachten, verlieren ab und an den Blick fürs Bild.;)

 

 

Fazit:

bevor ich das MFT f/1.2 42,5 mm PANA Objektiv kaufe, ist sicherlich die A7/A7R ein Thema für mich. Das Einsteigerobjektiv muss ich mir noch genau unter die Lupe nehmen.

 

MFT und Kleinbild passen für mich wunderbar zusammen und decken sehr viel ab.

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Einen Dank also auch nach Nordbayern - ja, darauf spekuliere ich natürlich, Thomas! Und du schätzt das richtig ein: Wenn schon eine 36MP-Kamera, dann kommen für mich nur die besten Festbrennweiten in Frage, keine Kompromisse mehr mit Zooms! Und dann ist halt entschleunigtes Arbeiten angesagt. Also ein 24mm sowe ein 90 oder 135mm müssten noch kommen, eventuell auch ein 18mm.

 

Wahrscheinlich tausche ich jetzt auf die Schnelle meine GH3 gegen die GH4 (die wohl in etwa 2-3 Wochen den Weg nach Helvetien finden wird), und arbeite in diesem Sommer ausschliesslich noch damit. Spätestens an der Photokina werden wir dann erfahren, was vom A7-System noch erwartet werden kann.

 

Grüsse, Markus

 

Das halte ich für eine kluge Strategie. Im Photokina Jahr ist es immer gut, die Ankündigungen noch abzuwarten. Vielleicht haben ja auch andere Hersteller noch Pfeile im Köcher.

 

 

Grüße, Thomas

 

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Ich war bisher auch der Meinung, dass es sowas wie ein VF-Look gibt. Ich habe dies u. A. auf die weicheren Farb- und Kontrastübergänge zurückgeführt. Bei Porträts wird dies bei meiner Art zu Fotografieren deutlich.

Ich durfte letzte Woche mit der OMD EM-1 und dem 12- 40er fotografieren. Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher.... Vielleicht ist es schlichtweg die Qualität der Sensor- Objektivkombination.

Mios

 

Das 2.8/12-40mm ist ein exzellentes Zoom, das die entsprechenden Festbrennweiten bzgl. Schärfe durchaus schlägt. Damit erhalten Bilder tatsächlich einen anderen Eindruck. Das muss man bei der Entscheidung System mit kleinem oder großen Sensor schon mit einbeziehen.

 

 

Grüße, Thomas

 

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Wieder nicht verstanden!

Na dann sind wir zumindest zu Zweit, denn du scheinst mich ebenfalls nicht verstanden zu haben.

 

Deine persönliche Einstellung und Meinung zu den Gehäusen oder dem bisherigen nativen Objektivpark bleiben dir ja natürlich komplett selbst überlassen und waren nicht im Ansatz Kern meiner Anmerkung. In so manchem Punkt stimmen wir hierin auch garantiert überein.

 

Die Kritik bezog sich einzig auf die mehrfachen Verlinkungen zu "Tests" irgendwelcher Fremdadaptionen und dem damit verbundenen zwingenden Zusammenhang zu den ILCEs. Wenn Objektiv X die ILCEs zur Bildqualität einer digitalen Holga zwingt, dann ist dieses Problem ein vom Adaptierer selbst generiertes, keines von Sony oder dessen bisherigen Objektivangebots.

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Na dann sind wir zumindest zu Zweit, denn du scheinst mich ebenfalls nicht verstanden zu haben.

 

Deine persönliche Einstellung und Meinung zu den Gehäusen oder dem bisherigen nativen Objektivpark bleiben dir ja natürlich komplett selbst überlassen und waren nicht im Ansatz Kern meiner Anmerkung. In so manchem Punkt stimmen wir hierin auch garantiert überein.

 

Die Kritik bezog sich einzig auf die mehrfachen Verlinkungen zu "Tests" irgendwelcher Fremdadaptionen und dem damit verbundenen zwingenden Zusammenhang zu den ILCEs. Wenn Objektiv X die ILCEs zur Bildqualität einer digitalen Holga zwingt, dann ist dieses Problem ein vom Adaptierer selbst generiertes, keines von Sony oder dessen bisherigen Objektivangebots.

 

Sorry, hast Recht. Habs auch nicht geschnallt.

Einen zwingenden Zusammenhang zu den ILCEs wollte ich damit nicht herstellen. Das ist natürlich jedem selbst überlassen, was er da verheiratet. Was mir nicht gefällt ist, dass es (noch, vielleicht noch lange) keine andere Möglichkeit gibt als prähistorisches Glas auszuprobieren. Ich habe nämlich keines was mir vom Bildwinkel her passen würde, außer dem Summi 90/2,0. Kaufen will ich auch keins, weil sie erstens keinen AF haben, zweitens die Preise gestiegen sind und ich das Zeug drittens nicht mehr loswerden würde wenn es native Objektive gibt. Dann hätte ich hier hochwertigen Müll herumliegen. Das kann ich mir schlicht nicht leisten. Ich halte es für sinnvoller, dieses Geld dann lieber in Reisen zu stecken, bei denen mir tolle Motive vor mein zwar klein(formatig)es, aber für mich nahezu komplettes System kommen.

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Sorry, hast Recht. Habs auch nicht geschnallt.

Ja passt schon. ;)

 

Was mir nicht gefällt ist, dass es (noch, vielleicht noch lange) keine andere Möglichkeit gibt als prähistorisches Glas auszuprobieren.

Wenn einem das frühe native Objektivangebot nicht zusagt (was abseits bildqualitativer Kriterien natürlich in hohem Maße von persönlich bevorzugten Brennweiten/Objektivtypen abhängt), dann ist man natürlich auf Adaptionen angewiesen. Das trifft auf jedes andere neu aufgezogene System ebenso zu, im Falle von Kameras kurzer Auflagemaße hat man diesbezüglich aber zumindest den (nicht unerheblichen) Vorteil in der Auswahl an Adaptionen kaum freier wählen zu können.

Was dadurch alleine dann aber freilich keineswegs bedeutet, dass qualitativ dann auch alle Möglichkeiten zufrieden stellen müssen. Definitiv nicht, bei aktuell keiner anderen Kamera würde ich mir die adaptierten Objektive seitens der abgelieferten Bildqualität der Kombi vor dem Kauf genauer ansehen als an einer A7®.

 

Es gibt jedoch schon durchaus Möglichkeiten nicht nur prähistorisches Glas daran zu adaptieren. Zumindest zwei meiner bislang vier an der A7R adaptierten Objektive sind moderne DSLR-Rechnungen (UWW und WW-Tilt/Shift, übrigens nicht umsonst grade die weitwinkligen... ;)). Freilich dann nicht mehr halbwegs klein oder leicht, aber das war bei den beiden ohnehin nicht das Primärziel, da zu 99% am Stativ (Klein und leicht für unterwegs macht in diesem Bereich E-M1 & 12/2.0 / 9-18).

Auch wenn es mal prähistorisch ausfällt, so gibt's auch dabei einige Schätzchen zu entdecken, welche eine A7R nicht zu scheuen brauchen, wie einer meiner Lieblingsdinos in Form des Oly Auto-Macro 90/2.0 mir immer wieder vor Augen führt. Die überwiegende Mehrheit der Dinos würde ich aber ebenfalls meiden und auf jeden Fall vorher auf Herz und Nieren testen. Blind auszuwählen ist selbst bei nativen Objektiven oft keine gute Idee, bei Adaptionen noch viel weniger. Erst Recht, wenn mehrere Jahrzehnte zwischen dem Objektiv- und Kameradesign liegen.

 

Ich finde es übrigens ebenfalls ziemlich befremdlich, wenn so mancher vor lauter "hoher Ansprüche" plötzlich nur noch mit KB fotografieren kann, dann jedoch Objektive dran betreibt, welche einem bereits an Bildern in üblichen Forenauflösungen vor lauter Farbverschiebungen, Extremvignetten und auch noch abgeblendet supersoften Bereichen außerhalb des Zentrums die Tränen in die Augen treiben und an jeder anderen Kamera in der Luft zerrissen worden wären. Wie auch manche deiner Links zeigen. Aber das ist wieder ein anderes Thema und jeder wie er glaubt...

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Manch einer hier macht sein Verhältnis zur A7 an der Objektivauswahl fest.

 

Wie gut funktionieren A-Objektive mit Sony’s LA-EA4 Adapter?

 

Optisch sehr gut. Und es gibt etliche tolle Minolta Schätzchen, die zu adaptieren es sich lohnt. Einfach mal googeln, es gibt zu A-Mount Objektiven sehr schöne Übersichten.

 

Man hat halt keinen Stabi, der Phasen-AF ist angeblich vergleichbar zur A65, alles in allem sehr brauchbar.

 

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Ich finde es übrigens ebenfalls ziemlich befremdlich, wenn so mancher vor lauter "hoher Ansprüche" plötzlich nur noch mit KB fotografieren kann, dann jedoch Objektive dran betreibt, welche einem bereits an Bildern in üblichen Forenauflösungen vor lauter Farbverschiebungen, Extremvignetten und auch noch abgeblendet supersoften Bereichen außerhalb des Zentrums die Tränen in die Augen treiben und an jeder anderen Kamera in der Luft zerrissen worden wären. Wie auch manche deiner Links zeigen. Aber das ist wieder ein anderes Thema und jeder wie er glaubt...

 

Ich wäre mit einem Urteil an dieser Stelle vorsichtig: Ich habe selber beispielsweise Contax G Objektive adaptiert, von denen 2 (von 4) absolute Spitze sind, und eines immer noch sehr gut. Aber selbst mit dem "schlechten" zu fotografieren kann Spaß machen, und zwar einzig und allein zu dem Zweck, ein Stück Optik, dass zuletzt in den späten 90ern aktiv war, "wiederzubeleben". Da interessiert das Ergebnis nur am Rande. Zur Not sucht man sich halt ein Motiv, dass zu dieser Kombi passt. Genau genommen muss ich mit einer MFT Kamera auch meine Motive selektieren, daran stört sich ja auch niemand.

 

Und ich verstehe jeden, der eine A7 betreibt, um dasselbe Spiel mit seinen Leica Schätzchen zu machen. Wenn es Spaß macht, ist es auch erlaubt, und dann sollten wir auch die Toleranz für diese "Nische" mitbringen.

 

 

Hans

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Und ich verstehe jeden, der eine A7 betreibt, um dasselbe Spiel mit seinen Leica Schätzchen zu machen. Wenn es Spaß macht, ist es auch erlaubt, und dann sollten wir auch die Toleranz für diese "Nische" mitbringen.

Einer Erlaubnis bedarf es natürlich nicht. Und auch "schlechte" Objektive können zu exzellenten Bildern führen oder gar mehr Vergnügen bereiten als optisch perfekte.

 

Ich wollte lediglich auf jene Gruppe abzielen, welche sich nach Kauf von Produkt X generell für Kleineres zu gut ist, letztlich aber ihre vermeintlich hohen technischen Ansprüche objektivseitig wiederum im nächsten Atemzug selbst pulverisieren. Dieses Paradoxon findet sich in Foren (nicht zwingend hier) doch des Öfteren.

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Ich wollte lediglich jene Gruppe ansprechen, welche sich nach Kauf von Produkt X generell für Kleineres zu gut ist, letztlich aber ihre vermeintlich technisch hohen Ansprüche objektivseitig wiederum im nächsten Atemzug selbst pulverisieren. Dieses Paradoxon findet sich in Foren (nicht zwingend hier) doch des Öfteren.

 

Ja, das wird jetzt klarer. Und um nicht auch zu dieser Gruppe gezählt zu werden, habe ich mir jetzt auch eine Kompakte zugelegt (Nikon P330) ;-)

 

Hans

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Man muss halt auch immer wieder die 100% Crops für sich hinterfragen, da sehen die A7 Crops schon sehr beeindruckend aus und mFT nur wie eine Kompakte. ;)

Aber wann braucht man das schon, ich zumindest selten bis nie, aber das kleine Teufelchen gräbt und gräbt.... :)

 

Wie du schon sagst, zum croppen braucht man das ;)

 

Dh. für besseren Ausschnitt, Tele Ersatz und das bekannte fotografische dynamitfischen. Sry musste mal wieder sein :)

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Man muss halt auch immer wieder die 100% Crops für sich hinterfragen, da sehen die A7 Crops schon sehr beeindruckend aus und mFT nur wie eine Kompakte. ;)

Aber wann braucht man das schon, ich zumindest selten bis nie, aber das kleine Teufelchen gräbt und gräbt.... :)

 

 

Da war mir eher das Gegenteil aufgefallen ;) denn bei 100% geht der Auflösungsvorteil flöten, aber man ist letztendlich weiter dran.

Man sollte auch nicht den Fehler machen und bei einem Vergleich mit einem Modell mit Billiggläsern arbeiten. Wenn man ein 200 eur Einstiegsporträt vor die A7 schraubt kommt auch keine so tolle Leistung raus wie mit dem 55er.

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Ein interessanter Test: der Unterschied zwischen MFT und FF in der Praxis

 

The Wandering Lensman: The Practical Difference Between Full Frame and M4/3—Tested!

 

Gruß, Karl

 

(Sorry, falls der Link schon geposted wurde)

Interessanter Vergleich. Bei einem normalen Print bis A4, vielleicht sogar A3 wird man kaum einen Unterschied sehen. Wenn man natürlich genau die Details vergleicht, vor allem die Strukturen im Holz so ist das KB natürlich schon schärfer und brillanter/gesättigter. Ob das in der normalen Praxis eine grosse Rolle spielt? Wohl kaum.

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Schöner Vergleich in dem Link.

Im Grunde merkt man ja auch, dass bei den gleichen Ziel Einstellungen auch der gleiche Bildeindruck raus kommt, nicht mehr "3d-feeling".

 

Aber bei Kleinbild hat man auch viel schneller eine hohe Freistellung, was eben zu dieser Bildwirkung führen kann.. das sollte man nicht vernachlässigen.

 

 

Übrigens gibt es noch einen Folgebeitrag zu dem Bericht ;-)

The Wandering Lensman: The Practical Difference (Part 2) between 20" X 24" (50X60cm) Prints from an Olympus E-M1 and Nikon D800E—None!

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