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Der avancierte Amateur und Stockfotograf nicht - er kann sich sagen: Ich mache nur das was mir gefällt und was ich will, aber das in maximaler Qualität.

 

Dafür eignet sich die A7®: Leicht und beweglich, und mit den nativen Festoptiken unschlagbar in dieser Kategorie. Aber man muss sich beschränken, für meine Art von Landschaftsfotografie würden mir 3 Festoptiken reichen, entweder 24-35-90, oder 28-50-100 (135).

Ja, ich erinnere mich... das waren diese Kalender, die es damals noch gratis an der Tankstelle gab. Ging in der Qualität nur mit Großformat. Man merkte ihnen an, dass der Fotograf eine halbe Stunde gebraucht hat, um den ganzen Kasten aufzubauen, auszurichten und die Kassetten zu laden. Die Bilder hatten dann eine fantastische technische Qualität, waren aber ziemlich statisch. Schön, dass man so eine Qualität heute flexibler und leichter haben kann.

Und vergesst nicht: HCB (Henri Cartier-Bresson) ist mit einer Leica und 35-50-90 weltberühmt geworden...

(na gut, werden jetzt einige aufstöhnen, das war eine andere Zeit...)

Nein, das nicht, obwohl es eine andere Zeit war... aber HCB ist nicht wegen der technischen Qualität seiner Fotos berühmt geworden, sondern wegen deren Gestaltung, bzw. dem richtigen Augenblick.

 

Die Großformatkamera hatte den Vorteil, dass sie sich nicht jeder leisten konnte/wollte, bzw. sie bedienen konnte, das hat den Markt klein gehalten. Dagegen gibt es unzählige Stock-Fotografen mit KB-DSLRs, und jetzt kommen auch noch zahllose 35-50-90er A7 Fotografen dazu. Die müssen sich dann vermutlich schon was einfallen lassen, um sich voneinander abzuheben.

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Ich bin zwar jederzeit für Bildbeispiele in einem Foto-, eehhmm, Kameraforum dankbar, allerdings werde ich den Verdacht nicht los, dass deine immer wieder eher sinnfreien Einzeiler (sorry) nur eingestreut werden um potentielle Käufer auf die zufälligerweise jedesmal verlinkten Bilder auf 500px zu locken.

 

Nicht dass diese Diskussion hier im 5000. Anlauf noch nennenswerteren Informationsgehalt böte, aber zusätzlich noch in Kombination mit billigen Kommerzgedanken pack ich es kaum mehr. Du hast doch ohnehin bereits einen Link in der Signatur.

Ich würde dich ungern ignorieren, schon alleine deines wirklich ansprechenden Avatarbildes wegen wäre es schade darum. ;)

Danke für's Verständnis.

 

*OT off*

 

Danke flyingrooster für dein Feedback. Ich hab das als Spass gemacht, ohne Absichten, und werde es in dieser Form nicht weiter verfolgen.

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Das Messen vor der Entrauschung ist nicht praxisfremd, da bei der Entrauschung immer Informationen zerstört werden ... will man also "echte" Werte, MUSS man ohne Entrauschung messen. Da das bei allen Geräten so gemessen wird, ist es durchaus sinnvoll das so zu machen, um eine Vergleichbarkeit zu erreichen.

 

Was man bereit ist an Details zu opfern, um ein rauschfreieres Bild zu bekommen, ist jedermanns eigene Sache ... klar ist auch (und das vermute ich, dass Du meinst), dass ein höher aufgelösstes Bild mehr an Details opfern kann, bis es augenfällig wird, als ein niedrig aufgelösstes Bild.

Nein, nicht nur. Farbentrauschung ist ein ganzer anderer Stiefel als Luminanzentrauschung, bei ersterer werden die Details so gut wie gar nicht in Mitleidenschaft gezogen, und die Noxen machen sich kaum bemerkbar, aber es stört viel mehr als ein bisschen Luminanzrauschen.

 

Die Luminanzentrauchung dagegen tut dann richtig weh, wenn man tatsächlich feine Details im Bild hat und sie verschwinden sieht. Wenn das Objektiv allerdings nur 10lp/mm auflöst, dann kann man entrauschen bis zum Exzess, man wird keinen Verlust feststellen. Ist eben alles eine Frage des Startpunktes.

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Nein, nicht nur. Farbentrauschung ist ein ganzer anderer Stiefel als Luminanzentrauschung, bei ersterer werden die Details so gut wie gar nicht in Mitleidenschaft gezogen, und die Noxen machen sich kaum bemerkbar, aber es stört viel mehr als ein bisschen Luminanzrauschen.

 

Die Luminanzentrauchung dagegen tut dann richtig weh, wenn man tatsächlich feine Details im Bild hat und sie verschwinden sieht. Wenn das Objektiv allerdings nur 10lp/mm auflöst, dann kann man entrauschen bis zum Exzess, man wird keinen Verlust feststellen. Ist eben alles eine Frage des Startpunktes.

 

Auch bei der Farbentrauschung gehen Informationen flöten ... wie wichtig das ist, kann nur jeder selbst beurteilen, aber wenn man so eine typischen Foveondiskussion verfolgt, dann sieht man, wie wichtig die Farbauflösung einigen Leuten ist ;)

 

Perfekt wäre es natürlich, wenn man jeweils ausgearbeitete Bilder vergleicht ... aber das wird aus klar auf der Hand liegenden Gründen wohl nicht gemacht werden ...

 

Ich wollte auch nur sagen, dass die Zahlen bei DXO viel zu wichtig genommen werden, DXO schreibt ja selbst, dass alles über 12 ev sehr gut ist und Unterschiede von 0,5 ev normalerweise nicht gesehen werden.

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...

Nein, das nicht, obwohl es eine andere Zeit war... aber HCB ist nicht wegen der technischen Qualität seiner Fotos berühmt geworden, sondern wegen deren Gestaltung, bzw. dem richtigen Augenblick.

...

 

 

So ist es - HCB war technisch alles andere als perfekt.

 

Aber ich habe seine auf drei Brennweiten beschränkte Ausrüstung nur deshalb erwähnt, weil gerade das beweist, dass man auch damit phantastische Werke schaffen kann.

 

Was damals möglich war, muss heute auch noch gelingen können.

Übersetzt in die laufende Diskussion: Viele Bilder leben nicht von der technischen Perfektion (und brauchen deshalb auch keinen KB-36MP-Sensor), sondern vom (interessanten/überraschenden usw.) Inhalt, von der (geometrisch spannenden) Komposition, vom Licht, vom emotionalen Gehalt.

 

Das geht alles auch mit mFT, aber sicher doch!

 

Aber daneben gibt es eben auch Motive, die nach maximaler Auflösung schreien, ja geradezu davon leben. Die Faszination eines Bildes kann auch in den klar und scharf zu erkennenden Details liegen, etwa ein Stilleben, der Prunksaal eines Schlosses, oder ein bewusst extrem realistisch gestaltetes Porträt.

 

In jedem Fall aber gilt: Es gibt nichts Tristeres als ein langweiliges Motiv, das technisch perfekt abgelichtet wurde...

 

Gruss, Markus

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Falls die Megapixelzahl noch stark erhöht wird mache ich mir etwas Sorgen um mFT und der Beugungsunschärfe.

Vielleicht ist das dann aber auch nur auf Pixelebene ein Problem und kann bei Ausdrucken vernachlässigt werden. Die Postamtschrift würde dann trotzdem nicht lesbarer werden ;-)

Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen, 40 Mpix Fotohandys und Kompaktkameras funktionieren ja auch, trotz Beugung. Wir hatten vor zehn Jahren schon 8Mpix an 2/3" Sensoren, und die haben prächtig funktioniert. Übertragen auf mFT wären das 32Mpix. Heute bringt Sony aktuell 1" Sensoren mit 20Mpix, das wären 40Mpix an mFT.

Eine KB-Kamera könnte theoretisch linear doppelt so hoch auflösen wie mFT, aber dann sind die Beugungseffekte identisch, und dann wäre da auch Schluss, falls Schluss ist.

Nur, wozu braucht man solche Auflösungen, sofern man keine Spionagesatellit ist?

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Ich wollte auch nur sagen, dass die Zahlen bei DXO viel zu wichtig genommen werden, DXO schreibt ja selbst, dass alles über 12 ev sehr gut ist und Unterschiede von 0,5 ev normalerweise nicht gesehen werden.

Zustimmung. Und die 12EV müssen erst mal durch das Glas durch... am besten funktioniert das mit Sternchen in der Nacht, aber Sonnenschein und große Frontlinsen sind schlecht...

Viele Bilder leben nicht von der technischen Perfektion (und brauchen deshalb auch keinen KB-36MP-Sensor), sondern vom (interessanten/überraschenden usw.) Inhalt, von der (geometrisch spannenden) Komposition, vom Licht, vom emotionalen Gehalt.

 

Das geht alles auch mit mFT, aber sicher doch!

Und es geht sogar mit dem Handy... machen manche ja.

Aber daneben gibt es eben auch Motive, die nach maximaler Auflösung schreien, ja geradezu davon leben. Die Faszination eines Bildes kann auch in den klar und scharf zu erkennenden Details liegen, etwa ein Stilleben, der Prunksaal eines Schlosses, oder ein bewusst extrem realistisch gestaltetes Porträt.

Beim Portrait wäre ich anderer Meinung, da zählt eher das Licht und der Ausdruck als die realistische Abbildung der Hautporen. Und Prunksäle sind das erste, wo mir das Fehlen eines 7mm mFT / 14mm KBs schmerzlich bewusst würde. Und ein Bildstabilisator.

 

Aber ich habe ja auch nichts gegen hohe Auflösungen gesagt, nur dass man, um sie zu erreichen, irgendwie wieder "statisch" werden muss, sei es wegen dem notwendigen Stativ, oder weil es eben nur genau eine Position gibt, diesen Saal perfekt abzulichten. Wenn man sich nur um ein paar Zentimeter aus der Raumachse bewegt, ist das Bild nicht mehr perfekt. Außerdem wäre dann Tilt/Shift angesagt, und spätestens dann ist Schluss mit der Spontanität. Abgesehen von den ganzen Leuten, die einem dauernd vor die Linse latschen.

Man kann Architektur oder Studio mit der A7, aber prädestiniert ist sie meiner Meinung nach dafür nicht. Bzw. für die Art Motive braucht man keine kleine Kamera, weil es in der Nähe in der Regel immer einen Parkplatz gibt. Interessant wären dagegen Motive, die man nur zu Fuß erreicht.

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Soviel ich verstanden habe messen sie wieviel Blenden nutzbarerer Tonwerte zwischen maximaler Aussteuerung und dem Punkt, an dem das Rauschen einen bestimmten Wert übersteigt, vorhanden ist.

 

Die Quelle ist die Ausgabe der DXO Software, aus einem RAW. (was ja klar ist, schliesslich ist die Testseite vor allem dazu da, den Namen und das Produkt zu verbreiten)

Ich würde mal sagen, dass die relativ genau wissen, was sie tun, weil sie letztlich die Ergebnisse im DXO Konverter einpflegen, um die Bilder möglichst optimal umzusetzen. Zusätzlich verkaufen sie auch Testequipment und entsprechendes Know How. Von dem her ist es schon logisch, dass sie das mit ihrem Equipment auch selbst messen. Nebenbei die einzige Veröffentlichungen, die über Jahre die Generation vergleichbar macht, auch wenn sicher das eine oder andere verbesserbar wäre. Aber zumindest dient sie als guter Gegenpol zu den tlw. euphorischen Nutzererfahrungen von Neukamerakäufern.

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Nochmals eine Demonstration mit der Sony A7 und einem 50 mm Canon FD Altglas bzgl. Randschärfe und Detailgrad.

 

Solche detailreichen Bilder habe ich bei MFT immer vermisst. Hier kann ich in der weit entfernten Wiese noch die Strukturen der Gräser erkennen. Einen direkten Vergleich habe ich dieses Mal nicht gemacht, da es hier ja schon genügend Beispiele gibt. Mit der E-M5 und dem Pana 20/1.7 sind solche Bilder nicht möglich. Da habe ich in der Vergangenheit verglichen.

 

Dasselbe Bild aufgenommen mit der E-M1 und dem 12-40/2.8 wäre sicher interessant. Bei der Schärfe würde man wohl keine Unterschiede sehen, aber ganz sicher in den "Details", die nicht nur der Auflösung geschuldet sind, sondern auch dem KB-Sensor.

 

http://datenkeule.de/dl.php?file=file13950769872014-03-17__017-2.jpg

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Mich würde mal interessieren was das Besondere an diesen Sensor der A7 darstellt der aus älteren Optiken diese Details hervorholt.

 

LG

Fritz

 

Das ist ganz einfach: An anderen VF-Gehäusen lassen sich die besprochenen Objektive kaum adaptieren (ausser mit Korrekturlinsen oder anderen Krücken) - also nicht der Sensor ist das besondere, sondern die Kombination Sensor / Auflagenmaß / Spiegellos-Technik. Und vielleicht auch der Preis, der dazu führt, dass aufgrund der relativ guten Verkaufszahlen entsprechend viele A7 im Umlauf sind und kräftig mit ihnen experimentiert wird ;)

 

Sprich: An Nikon und Canon VF würden die Ergebnisse ähnlich aussehen - Nikon DF mit Nikkoren bestückt zeigen ja auch, was mit alten Objektiven machbar ist, und Leica zeigt es schon seit vielen Jahren - letztere halt so exklusiv, dass es ausserhalb der Leica-Nische kaum wahrgenommen wurde, Leica vs. MFT-Threads zu initiieren hat sich dann doch keiner getraut ;-)

 

Und dass es nicht dasselbe ist, diese "älteren Objektive" an APS-C oder gar MFT zu adaptieren, anstelle eines Sensors, der den vollen, sprich: "originalen" Bildkreis abbildet, wurde hier schon mehrfach erörtert.

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Nachdem Sensor und Objektiv ein System darstellen, steigt bei einem besseren Sensor die Systemauflösung an, allerdings irgendwann und bei den alten Linsen sehr oft recht schnell, ist die Linse ausgereizt und der Zuwachs geht gegen null.

KB hat zusätzlich den Vorteil, dass bei gleicher Pixelzahl die Objektiv Auflösung am geringsten sein kann. Dies führt dann dazu, dass relativ schwaches Altglas trotzdem recht gute Leistungen bringt, deutlich bessere als kleinere Sensoren. Neue Objektive werden ja auch die kleinere Sensorgröße optimiert und bringen dann entsprechend gute Leistungen.

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Nochmals eine Demonstration mit der Sony A7 und einem 50 mm Canon FD Altglas bzgl. Randschärfe und Detailgrad.

 

Solche detailreichen Bilder habe ich bei MFT immer vermisst. (...)

Ich verstehe nicht ganz. Wie würde das denn bei einer D700 aussehen? Oder bei einer 5DIII? Die sind ja schließlich auch KB. Was hat DAS denn mit dem Format zu tun? Dass die Sensorauflösung mit der entsprechenden Optik davor das bringt setze ich voraus! Das hat aber zuerst nichts mit dem Format zu tun. Schau Dir das mal mit einer Phase One Rückwand und dem passenden Objektiv an.

Leider gibt es noch keinen 36 MP mFT-Sensor. Davor dann das FT 150/2 oder 75/1,8 oder das 25/1,8 (das vermute ich nach meinen Bildern damit), und wir können auf Augenhöhe Bilder mit der A7R vergleichen. Bei diesen Lichtverhältnissen und (ich betone!) einer adäquaten Optik verlange ich das von KB. Anderenfalls brauche ich KB nicht.

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(...)

Und dass es nicht dasselbe ist, diese "älteren Objektive" an APS-C oder gar MFT zu adaptieren, anstelle eines Sensors, der den vollen, sprich: "originalen" Bildkreis abbildet, wurde hier schon mehrfach erörtert.

 

Hans

Eieiei, das kommt aber ganz auf die Scherbe an. Als die NEX7 heraus kam hat hier mal jemand Bilder mit dem Leica Summarit 75/2,5 gezeigt. Suchs mal und vergleiche.

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Ich verstehe nicht ganz. Wie würde das denn bei einer D700 aussehen? Oder bei einer 5DIII? Die sind ja schließlich auch KB. Was hat DAS denn mit dem Format zu tun? Dass die Sensorauflösung mit der entsprechenden Optik davor das bringt setze ich voraus! Das hat aber zuerst nichts mit dem Format zu tun. Schau Dir das mal mit einer Phase One Rückwand und dem passenden Objektiv an.

Leider gibt es noch keinen 36 MP mFT-Sensor. Davor dann das FT 150/2 oder 75/1,8 oder das 25/1,8 (das vermute ich nach meinen Bildern damit), und wir können auf Augenhöhe Bilder mit der A7R vergleichen. Bei diesen Lichtverhältnissen und (ich betone!) einer adäquaten Optik verlange ich das von KB. Anderenfalls brauche ich KB nicht.

 

Wie viele Megapixel willst Du denn noch auf diesem Mini-Sensor haben? Diese Rechnung mit 36 MPix und MfT-Sensor wird mittelfristig nicht aufgehen. Es wird einen Grund haben, dass MfT den Schritt > 16 Mpix noch nicht gegangen ist.

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Leider gibt es noch keinen 36 MP mFT-Sensor. Davor dann das FT 150/2 oder 75/1,8 oder das 25/1,8 (das vermute ich nach meinen Bildern damit), und wir können auf Augenhöhe Bilder mit der A7R vergleichen. . . .

 

Du magst recht haben oder auch nicht - dass der MFT Sensor nur ein Vierteil der Lichtmenge aufnimmt bedeutet nun mal, dass bei immer höherer Auflösung Effekte wie Photonenrauschen überproportional zunehmen, und einige andere Einflüsse, die mit der Verkleinerung des Sensors zu tun haben, werden das Ergebnis nicht gerade zum Besseren wenden (die Dicke der die Pixel verbindenden Leiterbahnen kann beispielsweise nicht "maßstabsgetreu" verkleinert werden). Aber das ist Spekulation, und so sehr ich VF verteidige, so sehr wünsche ich mir, dass MFT irgendwann auf Augenhöhe landet - immerhin liegen hier noch einige MFT Gläser rum und gegen eine leichte Ausrüstung ist sicher nichts einzuwenden.

 

Nur: Als selbstverständlich sollten wir das nicht erwarten.

 

Hans

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Nochmals eine Demonstration mit der Sony A7 und einem 50 mm Canon FD Altglas bzgl. Randschärfe und Detailgrad.

 

Solche detailreichen Bilder habe ich bei MFT immer vermisst. Hier kann ich in der weit entfernten Wiese noch die Strukturen der Gräser erkennen. Einen direkten Vergleich habe ich dieses Mal nicht gemacht, da es hier ja schon genügend Beispiele gibt. Mit der E-M5 und dem Pana 20/1.7 sind solche Bilder nicht möglich. Da habe ich in der Vergangenheit verglichen.

 

Dasselbe Bild aufgenommen mit der E-M1 und dem 12-40/2.8 wäre sicher interessant. Bei der Schärfe würde man wohl keine Unterschiede sehen, aber ganz sicher in den "Details", die nicht nur der Auflösung geschuldet sind, sondern auch dem KB-Sensor.

 

http://datenkeule.de/dl.php?file=file13950769872014-03-17__017-2.jpg

 

Dass man bei 6000*4000 mehr sieht, als bei 4608*3456, weil es bei selber Entfernung einfach größer ist, ist aber schon auch klar, oder?

 

Skalier es mal auf 16mp mach mit qualitativ gleichwertigen Objektiven einen Vergleich, dann wird das WOW schon kleiner und wenn es auf für das Web übliche Größen skalierst, wirst die Unterschiede gar nicht mehr sehen.

 

LG, rolgal

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Wie viele Megapixel willst Du denn noch auf diesem Mini-Sensor haben? Diese Rechnung mit 36 MPix und MfT-Sensor wird mittelfristig nicht aufgehen. Es wird einen Grund haben, dass MfT den Schritt > 16 Mpix noch nicht gegangen ist.

Und ich warte auf ein 14/2,8 für die A7R, welches die Leistung des Sensors ausnutzt.

Auf noch kleineren Sensoren gibt es 20 MP, und wenn ich die Auflösung der 1/2,3"-Sensoren auf mFT hochrechne (was technisch gar kein Problem ist, denn moderne Mikroprozessoren haben Strukturbreiten, die nur 1/10 oder sogar noch weniger derer eines solchen Sensors betragen), dann komme ich auf 56 MP für mFT. Wie gesagt, technisch längst Stand der Technik. Das würde bei f/2,0 noch nicht von der Beugung gestört.

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....also nicht der Sensor ist das besondere, sondern die Kombination Sensor / Auflagenmaß / Spiegellos-Technik.

 

Ok, allerdings müsste das Adaptieren dann auch bei kleineren Sensoren (natürlich mit Nachteil Crop) funktionieren.

Und deshalb auch der Grund meiner Frage, denn die Erfahrungen die ich gemacht habe waren mehr als enttäuschend, im Vergleich zu den der Brennweite entsprechenden FT-Pendants.

 

LG

Fritz

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Eieiei, das kommt aber ganz auf die Scherbe an. Als die NEX7 heraus kam hat hier mal jemand Bilder mit dem Leica Summarit 75/2,5 gezeigt. Suchs mal und vergleiche.

 

Habe ich das Gegenteil behauptet? Ich sage nur: Es ist nicht dasselbe, immerhin war man ja eine zeitlang der Meinung, die alten Objektive würden an APS-C (und erst recht an MFT) besser abbilden, weil ja nur die (vermeintlich bessere) Mitte der Objektive genutzt würde. Dass diese Mitte aber auflösungstechnisch stärker "strapaziert" wird als bei Abbildung des vollen Bildkreises verhilft einigen Exemplaren offensichtlich zu ganz neuen Höhenflügen.

 

Die Begründung hat eben erst vor wenigen Beiträgen mrieglhofer formuliert:

 

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/52115-vollformat-vs-mft-72.html#post528028

 

ich schließe mich diesem Beitrag einfach nur an.

 

Hans

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Du magst recht haben oder auch nicht - dass der MFT Sensor nur ein Vierteil der Lichtmenge aufnimmt (....)

Hans

Das stimmt doch überhaupt nicht! Die Beleuchtungsstärke ist exakt genauso hoch wie auf der gleichen Fläche des KB-Sensors. Wegen der relativen Blende kommt 4x soviel Licht rein und wird auf die vierfache Fläche verteilt. Sonst müssten sich die Belichtungsdaten ja auch um 2 EV-Stufen unterscheiden (und hätten es mit dem chemischen Film schon tun müssen), tun sie aber nicht.

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Ok, allerdings müsste das Adaptieren dann auch bei kleineren Sensoren (natürlich mit Nachteil Crop) funktionieren.

Und deshalb auch der Grund meiner Frage, denn die Erfahrungen die ich gemacht habe waren mehr als enttäuschend, im Vergleich zu den der Brennweite entsprechenden FT-Pendants.

 

LG

Fritz

 

Schau mal hier:

 

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/52115-vollformat-vs-mft-72.html#post528028

 

Hans

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