Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Nur ein paar Hinweise dazu: Ich bin auch häufig mit Wolfgang nicht einer Meinung. Aber er kann richtig gut fotografieren. Er zeigt hier leider nur selten Aufnahmen. Allerdings kann ich ihn verstehen.

 

Und was die Beispielbilder angeht, die mit mft nicht möglich sind: Ich fordere schon seit einigen Tagen, dass endlich einmal vernünftige Aufnahmen aus den Bereichen Landschaft, Architektur, Tierfotografie und Sportfotografie hier eingestellt werden, die die Überlegenheit der A7 zeigen. Was ich statt dessen zu sehen bekommen habe, sind irgend welche Wände mit Efeu, eine mehr oder minder hübsche Porzellanpuppe auf dem Sofa und das war es dann schon im Großen und Ganzen. Also, ihr Fans der A7. Tut euch keinen Zwang an und stellt hier Aufnahmen aus den o.g. Bereichen ein und überzeugt mich. Was die Tierfotografie angeht, orientiert euch einfach an den Aufnahmen die zum Panasonic Lumix 100-300 mm hier im Forum veröffentlicht wurden.

 

Ich greife jetzt mal Deinen Ausdruck auf: Überzeugt mit Taten und nicht mit theoretischer Laberei.

 

Gruß

Thobie

 

 

Ich habe hier lange mitgelesen bevor ich etwas dazu geschrieben.

 

Ich finde es einfach nur unfair gegenüber den Leuten aus dem A7 Forum, die hier wirklich gute Bilder zeigen wenn sie von Leuten die kein einziges brauchbares Bild zustande bekommen als halbe Vollidioten dargestellt werden.

 

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe hier lange mitgelesen bevor ich etwas dazu geschrieben.

 

Ich finde es einfach nur unfair gegenüber den Leuten aus dem A7 Forum, die hier wirklich gute Bilder zeigen wenn sie von Leuten die kein einziges brauchbares Bild zustande bekommen als halbe Vollidioten dargestellt werden.

 

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

 

Wahrscheinlich findet er den Thread nicht mit den A7-Aufnahmen (wovon es mehrere gibt).

 

Hier ist ein schöner:

https://www.systemkamera-forum.de/sony-a7-sony-a7r/49590-der-sony-alpha-7-7r-bilder-thread-fremdobjektive-52.html

 

In Beitrag #517 und #518 sind sogar Tiere abgelichtet - eigtl. ein Ding der Unmöglichkeit mit einer A7 ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Genauso unmöglich wie Landschaften mit der E-M5 ;) .

 

Das hängt vom Anspruch ab. Mit der A7 ist gerade in der Landschaftsfotografie (insbesondere mit hohem Kontrastumfang) doch ein gutes Stück mehr möglich. Wer dann noch ein Faible hat für sehr hohe Auflösung und massig Details, wird an der A7R sehr große Freude haben.

 

Aber mit der E-M5 kann man auch sehr gute Landschaftsfotografien anfertigen - aber eben nicht ganz auf dem technischen Niveau einer A7/A7R ;)

bearbeitet von Ariovist
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zum Thema Landschaftsfotografie KB und MFT habe ich von Nightstalker gerade im Vorgänger-Thread "A7 gegen MFT, ein unfairer Vergleich?" folgendes gefunden:

 

"Ein befreundeter Panoramafotograf bestätigt allerdings, dass trotz DXO Messungen die einen weit geringeren Unterschied suggerieren, die Reserven einer D800 seiner Erfahrung nach in Lichtern und Tiefen allem weit überlegen sind, was APS zu bieten hat.

 

Ich denke das ist es auch ... wenn man die Tonwerte extrem verändert, bleibt einfach mehr an "reinen" Tonwerten übrig. Das klingt für mich logisch und schlüssig.

Das bedeutet aber auch, dass dieser Effekt eigentlich erst bei Verschiebungen so um die 3 Blendenstufen auftreten kann.

 

Für diese Theorie spricht, dass Acahayas Vergleich damals mit Portraits stattfand, die man allgemein nicht so krass aufhellt oder verändert .... ich denke die beschriebenen Farbverläufe werden wohl am ehesten bei stark bearbeiteten Landschaftsaufnahmen zu sehen sein."

 

Das trifft die Sache in bezug auf die Landschaftsfotografie ganz gut. Im Studio unter perfekten Bedingungen lassen sich allerdings auch klasse Portraits mit einer MFT machen wie Acahaya mal gezeigt hat.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zum Thema "unscharfe Ränder an KB", ein Lieblingsthema von Wolfgang_R, noch eine Demonstration durch ein eigens von ihm zur Verfügung gestelltes Bild (offensichtlich Werbung für die Randschärfe an MfT):

 

Oly 12-40/2.8 an der E-M1:

http://www.datenkeule.de/dl.php?file=file1387016366MB260250-2_12mmf28.jpg

 

Diese Randschärfe bekomme ich auch mit der A7 und dem Kit bei 28 mm und Offenblende hin.

 

Fast die gesamte linke Hälfte des Bildes wird zum Rand hin zunehmend unschärfer. Nur das Zentrum ist wirklich richtig scharf.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich habe hier lange mitgelesen bevor ich etwas dazu geschrieben.

 

Ich finde es einfach nur unfair gegenüber den Leuten aus dem A7 Forum, die hier wirklich gute Bilder zeigen wenn sie von Leuten die kein einziges brauchbares Bild zustande bekommen als halbe Vollidioten dargestellt werden.

 

Soweit Du mich meinst: Ich habe hier schon eine Reihe von Aufnahmen eingestellt. Die Suchfunktion ist Dein Freund.

 

Das A7 Forum interessiert mich ehrlich gesagt nicht. Ich bin an der Kamera nicht interessiert, weil ich mir keinen neuen Objektivpark anschaffen werde. Und deswegen war meine Aufforderung, hier entsprechende Aufnahmen einzustellen; auch deswegen, weil hier immer wieder Dinge thematisiert werden, die schon längst geklärt sind.

 

Im Übrigen verbitte ich mir Deine schon mehr als arrogante Unterstellung, dass ich kein brauchbares Bild zustande bekomme. Denn ich gehe mal davon aus, dass Du nicht einmal ansatzweise wissen kannst, was ich und für wen ich fotografiere.

 

Gruß

Thobie

bearbeitet von thobie
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wahrscheinlich findet er den Thread nicht mit den A7-Aufnahmen (wovon es mehrere gibt).

 

Der Thread mit den A7-Aufnahmen interessiert mich nicht. Erstens werde ich in absehbarer Zeit keine A7 kaufen. Ich habe da keinen Bedarf. Denn ich müsste richtig in neue Objektive investieren. Wenn in absehbarer Zeit doch noch eine VF-Kamera benötigt wird, dann gibt es allenfalls eine 6d, denn an der funktionieren meine EF-Objektive. Und ich habe ein vollständiges Objektivprogramm.

 

Weiterhin bist Du es doch, der hier seitenweise die Überlegenheit des Vollformatsensors propagiert. Dann sollte es Dir doch ein leichtes sein, entsprechende Aufnahmen, die dann auch die Überlegenheit in täglichen Situationen beweisen, einzustellen. Ich brauche für mft diesen Beweis nicht antreten, da ich keine Überlegenheit propagiere.

 

Und Du bist es, der letztlich hier das Thema immer und immer wieder durchkauen muss. Viewfinder hat ein paar Beiträge weiter oben ein gutes und richtiges Fazit gezogen. Damit hätten wir uns einige Hundert Beiträge sparen können.

 

Viele machen sich einfach viel zu viele Gedanken um ihre Ausrüstung. Nehmt einfach eure Kameras und fotografiert. Ich habe noch keine Aufnahmesituation erlebt, die ich nicht einfangen konnte aufgrund von Limitierungen, die meine Kamera mit sich brachten. Ich habe problemlos mit der G1 fotografieren können und ich wusste auch mit der Begrenzung der Dynamik umzugehen. Ich habe allerdings vor einigen Jahren eine Reihe von Motiven nicht einfangen können. Damals hatte ich eine 1d. Und sie lag zu Hause. Heute ist es so, dass ich die Kamera nutze, die mir angemessen erscheint. Im Alltag ist es aus Gewichtsgründen meine GH3. Wenn ich Architektur fotografiere, ist es eine 1d, die ich mir ausleihe. Und bei Tierfotografie ist es im Moment auch die 1d, weil ich für diese Kamera die wirklich ausgezeichneten langen Teleobjektive von Canon besitze bzw. darauf Zugriff habe (sowohl das 2.8/400 als auch das 4.0/600mm). Wenn ich allerdings hier im Forum die Aufnahmen mit dem 100-300 mm sehe, dann werde ich mir in absehbarer Zeit das Objektiv kaufen. Denn damit bin ich deutlich leichter und kompakter unterwegs. Und das Minus an Bildqualität das verkrafte ich ohne Probleme. Nur für die Architekturfotografie habe ich bislang keine Alternative gefunden. Denn für die GH3 gibt es bislang kein T/S-Objektiv mit dem Bildwinkel eines 17mm Objektivs an KB.

 

Gruß

Thobie

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der Thread mit den A7-Aufnahmen interessiert mich nicht. Erstens werde ich in absehbarer Zeit keine A7 kaufen. Ich habe da keinen Bedarf. Denn ich müsste richtig in neue Objektive investieren. Wenn in absehbarer Zeit doch noch eine VF-Kamera benötigt wird, dann gibt es allenfalls eine 6d, denn an der funktionieren meine EF-Objektive. Und ich habe ein vollständiges Objektivprogramm.

 

Weiterhin bist Du es doch, der hier seitenweise die Überlegenheit des Vollformatsensors propagiert. Dann sollte es Dir doch ein leichtes sein, entsprechende Aufnahmen, die dann auch die Überlegenheit in täglichen Situationen beweisen, einzustellen. Ich brauche für mft diesen Beweis nicht antreten, da ich keine Überlegenheit propagiere.

 

Und Du bist es, der letztlich hier das Thema immer und immer wieder durchkauen muss. Viewfinder hat ein paar Beiträge weiter oben ein gutes und richtiges Fazit gezogen. Damit hätten wir uns einige Hundert Beiträge sparen können.

 

Viele machen sich einfach viel zu viele Gedanken um ihre Ausrüstung. Nehmt einfach eure Kameras und fotografiert. Ich habe noch keine Aufnahmesituation erlebt, die ich nicht einfangen konnte aufgrund von Limitierungen, die meine Kamera mit sich brachten. Ich habe problemlos mit der G1 fotografieren können und ich wusste auch mit der Begrenzung der Dynamik umzugehen. Ich habe allerdings vor einigen Jahren eine Reihe von Motiven nicht einfangen können. Damals hatte ich eine 1d. Und sie lag zu Hause. Heute ist es so, dass ich die Kamera nutze, die mir angemessen erscheint. Im Alltag ist es aus Gewichtsgründen meine GH3. Wenn ich Architektur fotografiere, ist es eine 1d, die ich mir ausleihe. Und bei Tierfotografie ist es im Moment auch die 1d, weil ich für diese Kamera die wirklich ausgezeichneten langen Teleobjektive von Canon besitze bzw. darauf Zugriff habe (sowohl das 2.8/400 als auch das 4.0/600mm). Wenn ich allerdings hier im Forum die Aufnahmen mit dem 100-300 mm sehe, dann werde ich mir in absehbarer Zeit das Objektiv kaufen. Denn damit bin ich deutlich leichter und kompakter unterwegs. Und das Minus an Bildqualität das verkrafte ich ohne Probleme. Nur für die Architekturfotografie habe ich bislang keine Alternative gefunden. Denn für die GH3 gibt es bislang kein T/S-Objektiv mit dem Bildwinkel eines 17mm Objektivs an KB.

 

Gruß

Thobie

 

Du wolltest doch immer Aufnahmen von der A7 sehen? Was damit möglich sei außer Wände oder Puppen fotografieren? Nun habe ich Dir sogar eine Hilfestellung gegeben, die wirklich erstklassigen A7-Bilder aufzufinden und nun interessieren dich diese Bilder nicht mehr? :rolleyes:

 

Ich habe von Dir einige Bilder gefunden, allesamt Blumen (Tulpen, Lilien, Orchideen etc.).... Bei derartigen Motiven spielt der Dynamikumfang und die RAW-Reserven nicht so eine große Rolle. Wenn Du aber Aufnahmen, in der Art wie sie Philipp Reeve anfertigt, machst, ist eben ein KB-Sensor durchaus eine Überlegung wert.

 

Da Du aber offensichtlich bis 600 mm KB Brennweite gehst, ist MFT hier natürlich klar im Vorteil.

 

Beide Systeme haben spezifische Vor- und Nachteile.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du wolltest doch immer Aufnahmen von der A7 sehen? Was damit möglich sei außer Wände oder Puppen fotografieren? Nun habe ich Dir sogar eine Hilfestellung gegeben, die wirklich erstklassigen A7-Bilder aufzufinden und nun interessieren dich diese Bilder nicht mehr?

 

Du propagierst doch hier laufend die Vorteile der A7. Da wären doch ein paar schöne prägnante Aufnahmen von Dir und nicht von anderen Forenten ganz angebracht, um Deine Aussagen zu tragen.

 

Ich habe von Dir einige Bilder gefunden, allesamt Blumen (Tulpen, Lilien, Orchideen etc.).... Bei derartigen Motiven spielt der Dynamikumfang und die RAW-Reserven nicht so eine große Rolle. Wenn Du aber Aufnahmen, in der Art wie sie Philipp Reeve anfertigt, machst, ist eben ein KB-Sensor durchaus eine Überlegung wert.

 

Die Motivwahl lag seinerzeit eher daran, dass ich mit mft wieder Freude an Makroaufnahmen gewonnen habe. Da ist der elektronische Sucher mit der Sucherlupe dem optischen Sucher nämlich haushoch überlegen. Ich habe später hier im Forum keine Aufnahmen mehr eingestellt, weil es eh kaum Jemanden interessiert. Die Technikdiskussion ist vielen wichtiger. Das macht sich auch in dem Umstand bemerkbar, dass Aufnahmen nicht im Fotoforum sondern in den Markenforen eingestellt werden. Und damit gehen die entsprechenden Aufnahmen verloren. Ich besuche die anderen Markenforen schon ganz lange Zeit nicht mehr und werde das auch in Zukunft nicht ändern. Es sei denn, ich suche mal wieder ein neues Kamerasystem. Allerdings würde meine Wahl im Moment eher auf die GH4K als auf die A7 fallen. Da spielen dann aber auch die Überragenden Videofähigkeiten der GH4K eine ganz entscheidende Rolle.

 

Da Du aber offensichtlich bis 600 mm KB Brennweite gehst, ist MFT hier natürlich klar im Vorteil.

 

Beide Systeme haben spezifische Vor- und Nachteile.

 

Nein, MFT ist bei 600 mm KB nicht klar im Vorteil. Ich bin sicher, dass die Bildqualität der 1d mit dem 4.0/600mm eine oder zwei Klassen besser ist, als die mit einer GH3 mit dem 100-300 mm. Wenn das anders wäre, wäre es traurig. Denn die GH3 repräsentiert mit dem 100-300 mm einen Gegenwert von etwa 1500 Euro, eine 1d mit dem 4.0/600 mm einen Gegenwert von etwa 17.000 Euro.

 

Allerdings hat MFT hier in der Tat den einen oder anderen Vorteil. Das 100-300 mm kann man einfach in die Fototasche stecken. Das geht mit dem 4.0/600mm nicht. Ich bin zwar verheiratet, aber meine Frau weigert sich, Objektive oder Stative für mich zu tragen. Dazu kommt, dass ich für das 4.0/600 mm, jedenfalls dann, wenn ich eine Topbildqualität brauche, ein Stativ einsetzen muss. Und das muss richtig tragfähig sein. Da ist das Stativ, das ich für mft nutze, einfach ein Spielzeug. Ich setze für die KB-Kombination das Sachtler ein, dass locker auch Videokameras bis 12 KG verkraftet. Schön stabil, leider auch schwer und sperrig. Was ich damit sagen will: Die KB-Kombination setze ich nur dann ein, wenn ich genau weiß, was ich damit vorhabe. Und ja, unter dem Gesichtspunkt Gewicht und Größe ist mft hier absolut im Vorteil.

 

Und jetzt kommt das, was ich schon mehrfach betont habe: Jede Kaufentscheidung stellt einen Kompromiss dar. Man kann so etwas mit einer Entscheidungsmatrix machen. Dazu stellt man die Entscheidungskriterien auf. Das ist noch völlig neutral. Und dann muss jeder für sich bewerten. Und in die Bewertung fließen dann auch Dinge wie Einsatzzweck u.ä. mit ein. Und dann kommt man am Ende des Tages zu einer Bewertung.

 

Und was mich im Moment an dieser ganzen Diskussion nervt: Da wird über inzwischen über Tausend Beiträge! über die bessere Abbildungsleistung der A7 diskutiert. Das ist nicht zu diskutieren. Kein Mensch wird behaupten, dass man mit dem mft-Sensor die gleiche Bildqualität hinbekommt. Wäre das so, hätte ich schon lange eine Kamera mit 1Zoll Sensor. Was letztlich entscheidend ist, ist der Einsatzzweck und das Gesamtpaket, das geschnürt wird.

 

Und für mich ist im Moment die GH3 auch aufgrund der sehr guten Videofähigkeiten der beste Kompromiss. Video ist mir persönlich noch wichtiger, als Foto. Und die Videos, die ich mit der GH3 filme brauchen sich nicht hinter denen zu verstecken, die ich mit meinem Camcorder mache, nur dass der dann 3,5 KG wiegt und deutlich besser zu bedienen ist. Aber da ist er wieder, der Kompromiss.

 

Und ich bin inzwischen ganz pragmatisch: Ich schaue auf das, was am Schluss dabei herauskommt. Ich gebe meine Aufnahmen regelmäßig am Fernseher wieder und hin und wieder drucke ich auf DIN A3 aus. Und da reicht mir die Bildqualität von mft. Ja, mag sein, dass man bei einem A3-Print einen Unterschied sieht, wenn man das gleiche Motiv mit einer A7 aufgenommen hätte. Gestehe ich zu. Nur mache ich so etwas nicht. Als ich Anfang der 90er den Gegenwert eines Mittelklassewagens in eine Contax mit einer ganzen Reihe Zeiss-Festbrennweiten investiert habe, waren die Auflösungstests mit diesen Objektiven deutlich besser, als mit den Canon-FD Objektiven. Im Nachhinein könnte ich die Aufnahmen nicht mehr der Kamera zuordnen, mit der sie gemacht wurden. Jedenfalls dann nicht, wenn ich die Aufnahme nicht klar zeitlich einordnen kann. Klar, wenn ich weiß, dass die Aufnahme im Urlaub 1985 entstanden ist, brauche ich nicht nachdenken, weil ich da mit Canon fotografiert habe.

 

Ein Freund von mir, der schon deutlich länger fotogrfiert als ich, nutzt inzwischen nur noch eine Kompaktkamera (Argument: Ich hab in meinem Leben genügend schwere Kameras und Objektive getragen). Er hat gleichwohl deutlich häufiger als ich Aufnahmen bei denen man sagt: Sensationell. Die hätte er mit meiner GH3 so nicht gemacht. Weil er die Kamera nicht mitgenommen hätte.

 

Gruß

Thobie

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zum Thema "unscharfe Ränder an KB", ein Lieblingsthema von Wolfgang_R, noch eine Demonstration durch ein eigens von ihm zur Verfügung gestelltes Bild (offensichtlich Werbung für die Randschärfe an MfT):

 

Oly 12-40/2.8 an der E-M1:

http://www.datenkeule.de/dl.php?file=file1387016366MB260250-2_12mmf28.jpg

 

Diese Randschärfe bekomme ich auch mit der A7 und dem Kit bei 28 mm und Offenblende hin.

 

Fast die gesamte linke Hälfte des Bildes wird zum Rand hin zunehmend unschärfer. Nur das Zentrum ist wirklich richtig scharf.

 

Ohne zu wissen, wie diese Aufnahme zustande kam, ja, ohne sie überhaupt angesehen zu haben: Das Einstellen von Negativbeispielen "des anderen Lagers" ist für eine solche Diskussion nicht unbedingt hilfreich, bzw. kann sich schnell zum Eigentor entwickeln: Es gäbe genügend Beispiele an der A7, die die Kamera ziemlich blass aussehen lassen, dank mal nur an die Serienstreuung des Kitzooms.

 

Willst Du das wirklich (genauer: Wollen wir, die Forumsteilnehmer, das sehen: Ich jedenfalls nicht) ? ;)

 

Zeige die Stärken der A7, das reicht.

 

Hans

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Argumente sind ausgetauscht, es gibt keine neuen. Da aber einige Leute immer weiter reden wollen, entsteht, wie so oft bei ausgelutschten Themen, vorwiegend Rechthaberei und Fußaufstampfen.

 

Mal sehen, ob doch noch jemand Ideen hat oder auf Ich-will-unbedingt-das-letzte-Wort-haben verzichten kann.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wir haben hier in Südafrika in erster Linie (Bezahl-)Satelliten-TV, teilweise mit HD-Kanälen. Dazu gehört auch ein Kanal von National Geographics. Die zeigen z.Z. eine interessante Serie: "National Geographics most amazing photos", in der jeweils ein Nat Geo-Fotograf auf einem seiner Assignments begleitet wird. Dabei wird auch einiges an fototechnischen Hintergründen sehr gut dargestellt. Ich weiß nicht, ob die Serie auch in D läuft.

Das vorneweg. Was ich eigentlich sagen will zum Thema der hier immer wieder angesprochen Profis, insbesondere auch Wildlife:

Die Nat Geo-Fotografen arbeiten überwiegend mit Canon-Equipment, teilweise Nikon, alle KB-DSLR. Wenige Male habe ich auch eine M9 gesehen, als Ergänzung zum KB-DSLR Equipment. Natürlich sind da auch viele Wildlife-Assignments dabei: praktisch alle mit Canon KB und L-Optiken wie dem 2,8/300 oder 4/600 usw. Wenn man das fotografische Niveau von Nat Geo kennt und den riesigen Aufwand, den die betreiben, kann man das schon als eine Messlatte (sicher nicht die einzige!) der Profifotografie akzeptieren. Ich finde diese Traum-Assignments von Nat Geo jedenfalls faszinierend.

Ich wollte das nur einmal anfügen, weil hier immer wieder mal angeführt wird: "alle Profis, die ich kenne...usw etc".

Also man muss schon auch als DSLM-Fan (zu denen ich mich zähle) akzeptieren, dass Profis in dem weiten Feld der Reportage, Wildlife, Street, Magazin-Fotografie praktisch alle noch mit KB-DSLR arbeiten. Vielleicht muss man auf längere Sicht das "noch" betonen;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oberflächlich betrachtet wird hier ein scharfer Disput ausgetragen.

Wenn man die einzelnen Beiträge aber genauer analysiert sieht man, dass sie gar keinen echten Gegensätze darstellen, sondern nur einem unterschiedlichen Blickwinkel auf die Fotografie geschuldet sind: Während die einen vor allem die ultimative Bildqualität im Auge haben, legen die anderen Wert auf die allgemeine Praxistauglichkeit eines ganzen Systems.

 

Es wird ja glaub ich von niemandem angezeifelt, dass ein System mit KB-Sensor potentiell die höhere Bildqualität erreichen kann als ein mFT-System, sofern alles stimmt und alle relevanten Komponenten, vom Objektiv über den Sensor und den Prozessor bis zur RAW-Entwicklung, optimal aufeinander abgestimmt sind.

 

Von vielen wird aber bezweifelt, dass dieses Potential in der rauhen Fotopraxis (vor allem im Gelände: In den Alpen, im Wald, an der Küste...) in den zahllosen sehr verschiedenen Aufnahmesituationen auch ausgeschöpft werden kann, d.h. letztlich nützlich und entscheidend ist. In vielen Situationen ist eben ein mFT schlicht praktischer, bei mindestens ausreichender, oder guter bis sogar sehr guter Bildqualität. Denn oft ist man froh, wenn man ein bestimmtes Motiv überhaupt erwischt, das Bild im Kasten ist, bei ausreichender Bildqualität. Das heisst: Ein Bild sollte von einem Bildredakteur, einem Kunden, einer Bildagentur usw. nicht deshalb abgelehnt werden, weil es technisch mangelhaft ist. Sofern es minimale bildtechnische Anforderungen erfüllt sind seine anderen Qualitäten wichtiger: Ein interessantes Motiv, eine spannungsvolle Komposition, eine mystische Lichtführung...

 

Solche Bilder lassen sich mit allen Systemen einfangen, aber ich meine, dass in vielen Fällen das mFT-System hier grosse Vorteile hat, weil es in allen relevanten Aspekten der Technik und der Handhabung einen guten Kompromiss darstellt.

 

Gruss, Markus

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wir haben hier in Südafrika in erster Linie (Bezahl-)Satelliten-TV, teilweise mit HD-Kanälen. Dazu gehört auch ein Kanal von National Geographics. Die zeigen z.Z. eine interessante Serie: "National Geographics most amazing photos", in der jeweils ein Nat Geo-Fotograf auf einem seiner Assignments begleitet wird. Dabei wird auch einiges an fototechnischen Hintergründen sehr gut dargestellt. Ich weiß nicht, ob die Serie auch in D läuft.

Das vorneweg. Was ich eigentlich sagen will zum Thema der hier immer wieder angesprochen Profis, insbesondere auch Wildlife:

Die Nat Geo-Fotografen arbeiten überwiegend mit Canon-Equipment, teilweise Nikon, alle KB-DSLR. Wenige Male habe ich auch eine M9 gesehen, als Ergänzung zum KB-DSLR Equipment. Natürlich sind da auch viele Wildlife-Assignments dabei: praktisch alle mit Canon KB und L-Optiken wie dem 2,8/300 oder 4/600 usw. Wenn man das fotografische Niveau von Nat Geo kennt und den riesigen Aufwand, den die betreiben, kann man das schon als eine Messlatte (sicher nicht die einzige!) der Profifotografie akzeptieren. Ich finde diese Traum-Assignments von Nat Geo jedenfalls faszinierend.

Ich wollte das nur einmal anfügen, weil hier immer wieder mal angeführt wird: "alle Profis, die ich kenne...usw etc".

Also man muss schon auch als DSLM-Fan (zu denen ich mich zähle) akzeptieren, dass Profis in dem weiten Feld der Reportage, Wildlife, Street, Magazin-Fotografie praktisch alle noch mit KB-DSLR arbeiten. Vielleicht muss man auf längere Sicht das "noch" betonen;)

 

Das ist sicher so - und das bezweifle ich auch nicht. Es kommt ja immer auch darauf an, welchen Aufwand man betreiben will und kann, um dann eben auch bezüglich der technischen Bildqualität in der Champions League der Wildlife-Fotografie mitzuspielen. Und National Geographic-Fotografen sind ja bekannt dafür, einen Riesenaufwand zu betreiben und zehntausende Bilder zu schiessen, von denen dann letztlich 5-7 im Magazin publiziert werden.

 

Auch als avancierter Amateur hat man aber nie diese Möglichkeiten - weder bezüglich des Zeitbudgets, noch der Ausrüstung und der logistischen Möglichkeiten im Gelände. Man muss also die Ausrüstung an die eigenen Möglichkeiten anpassen...

 

By the way: Es gibt einen National Geographic-Fotografen, der seine Reportagen ausschliesslich mit einer Olympus mit FT-Sensor bestritten hat: Jay Dickman! Immerhin Pulitzer-Preisträger...

Jay Dickman - owner of Jay Dickman Photography and FirstLight Workshop

 

Und hier begründet er seine Wahl der "leichten und handlichen" FT-Ausrüstung (die mit mFT natürlich noch wesentlich leichter geworden ist):

Minimize To Maximize | OutdoorPhotographer.com

 

Aber du hast schon Recht: Professionelle Wildlife-Fotografie basiert selten auf dem Pana 100-300mm...

 

Grüsse, Markus

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das lustige ist ja, dass man die Bildqualität, die man jetzt mit hohem Aufwand zustandebringt, die im Moment 10% über dem liegt, was man mit geringerem Aufwand machen kann ... in zwei bis fünf Jahren mit deutlich leichterer Ausrüstung und für viel weniger Geld bekommt.

 

 

Sprich:

 

was ich 2004 oder 2008 mit DSLR gemacht habe, bekomme ich heute mit einer Kompaktkamera hin und habe sogar noch genauere Belichtung, mehr Dynamikumfang und einen besseren AF.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Markus B.

Vielen Dank für die interessanten Links. Das zeigt ja schon recht eindrucksvoll, was ein Könner wie Jay Dickman aus dem FT-Format schöpfen kann.

Mein Hinweis auf Nat Geo war von den früheren Hinweisen hier im Forum (à la, Zitat: "...alle Wildlife Profis, die ich kenne, verwenden gecroppte Sensoren...") auf die Profifotografie ausgelöst worden.

Natürlich betreibt die Nat Geo Society einen riesigen Aufwand, den man als Amateur weder finanziell noch logistisch nachvollziehen kann. Doch es zeigt als "Benchmark" sehr schön, was fotografisch machbar ist, wenn maximale Ressourcen und hohes Können zusammentreffen.

Übrigens zeigt es als Nebeneffekt auch sehr schön, was die "Amateur-"Fotografie mit vergleichsweise geringem Aufwand oftmals zu leisten imstande ist!:)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So, jetzt wieder richtig am Netz. Gestern auf einer Veranstaltung 320 Bilder gemacht.

257 sind technisch OK. ca 20x hat der Blitz nicht ausgelöst. Bedienungsfehler. Die Dinger haben halt eine Ladezeit, auf die man achten sollte.

gut 40 waren fehlfokussiert.

Die Quote liegt damit auf dem Niveau einer Pentax k-3, die mit größerem Sensor auch nichts besser konnte.

Die Pentax k-3 ist eine Weiterentwicklung der bei diesen Lichtverhältnissen schon sehr guten K-5II, die sich gegen parallel eingesetzte Canikons mit APS und KB hinsichtlich des AF keineswegs schlechter anstellte. ggü Canon würde ich sagen Pentax AF ist besser.

Wenn nun eine A7 gegen die DSLR hinsichtlich des AF den kürzeren zieht, ist das gute Stück für mich uninteressant. Auch wenn es KB hat... ;)

Wieviel Bilder habt ihr die letzten Tage gemacht?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das lustige ist ja, dass man die Bildqualität, die man jetzt mit hohem Aufwand zustandebringt, die im Moment 10% über dem liegt, was man mit geringerem Aufwand machen kann ... in zwei bis fünf Jahren mit deutlich leichterer Ausrüstung und für viel weniger Geld bekommt.

 

 

Sprich:

 

was ich 2004 oder 2008 mit DSLR gemacht habe, bekomme ich heute mit einer Kompaktkamera hin und habe sogar noch genauere Belichtung, mehr Dynamikumfang und einen besseren AF.

Vor gerade mal 15 Jahren (ist ja nicht sooo lange in der Geschichte der Fotografie) kostete eine Nikon D1 rund 6.000 Euro. Sie hatte einen APS(DX)-Sensor mit 2,74 MP. Gerade präsentiert Samsung seine putzige NX mini (fürs Handtäschchen...) mit Wechselobjektiven, 1-Zoll-Sensor und 20,5 MP für rund 400 Euro:D

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das lustige ist ja, dass man die Bildqualität, die man jetzt mit hohem Aufwand zustandebringt, die im Moment 10% über dem liegt, was man mit geringerem Aufwand machen kann ... in zwei bis fünf Jahren mit deutlich leichterer Ausrüstung und für viel weniger Geld bekommt.

 

 

Sprich:

 

was ich 2004 oder 2008 mit DSLR gemacht habe, bekomme ich heute mit einer Kompaktkamera hin und habe sogar noch genauere Belichtung, mehr Dynamikumfang und einen besseren AF.

 

So ist es - wenn ich meine früher mit sündteuren Leica-Kameras und -Objektiven gemachten Dias heute teuer einscannen lasse (8-12 Franken das Stück :mad:), bekomme ich eine digitale Bilddatei, die technisch weit unter dem liegt, was meine GH3 heute standardmässig abliefert :)

 

Und auch der Bedienungskomfort und die Möglichkeiten, die mir die GH3 für 1'300 Franken bietet, spielen in einer ganz anderen Liga, als das was ich damals z.B. mit der Leica R-9 zur Verfügung hatte.

 

Also was die Technik betrifft debattieren wir hier auf einem entrückten Niveau...

Eigentlich könnten wir uns jetzt wieder voll und ganz dem Bildermachen widmen, statt uns in Sachen Bildqualität gegenseitig die Haare einzeln auszurupfen :rolleyes:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So, jetzt wieder richtig am Netz. Gestern auf einer Veranstaltung 320 Bilder gemacht.

257 sind technisch OK. ca 20x hat der Blitz nicht ausgelöst. Bedienungsfehler. Die Dinger haben halt eine Ladezeit, auf die man achten sollte.

gut 40 waren fehlfokussiert.

Die Quote liegt damit auf dem Niveau einer Pentax k-3, die mit größerem Sensor auch nichts besser konnte.

Die Pentax k-3 ist eine Weiterentwicklung der bei diesen Lichtverhältnissen schon sehr guten K-5II, die sich gegen parallel eingesetzte Canikons mit APS und KB hinsichtlich des AF keineswegs schlechter anstellte. ggü Canon würde ich sagen Pentax AF ist besser.

Wenn nun eine A7 gegen die DSLR hinsichtlich des AF den kürzeren zieht, ist das gute Stück für mich uninteressant. Auch wenn es KB hat... ;)

Wieviel Bilder habt ihr die letzten Tage gemacht?

 

Ca. 2000 Testshots von Wänden und Puppen ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...