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Auch wenn ich mich wiederhole: Ich habe den Kompromiss einer A7 mit Kit (statt FE Festbrennweiten) dem MFT Ausbau durch Spitzenoptiken vorgezogen und habe jetzt bei gleichem finanziellen Einsatz (die A7 mit Kit kostet etwa soviel wie zwei lichtstarke Zoomobjektive für MFT) die Möglichkeit, beide Systeme in Ruhe und über einen längeren Zeitraum zu vergleichen bzw. sie entsprechend ihrer jeweiligen Sonnenseiten einzusetzen. Und Adaption hin oder her, wenigstens ein Rechenbeispiel sei erlaubt: Ein an der A7 fantastisches Canon FD 2,8/35 zusammen mit einem passenden Adapter kriegt man für unter 50€, die entsprechende Bedienung an der A7 ist effektiv und macht wirklich Spaß, ist viel mehr als nur eine Notlösung - angesichts solcher Verhältnisse käme ich gar nicht den Gedanken, solche Varianten bei MFT zu erwarten.

 

Da werden jetzt viele sagen: Ja, immer zwei Ausrüstungen mitschleppen geht ja gar nicht, und nimmst Du nur eine mit, ist es die falsche usw.

 

In der Praxis ist das zumindest in meinem Fall harmloser als man denkt: Ich entscheide mich schon vor dem Fotografieren, welche Motive ich einplane, damit steht auch fest, mit welcher Kamera ich losziehe. Selbst wenn jemand zu 100% innerhalb desselben System bleibt, muss er solche Entscheidungen treffen, in den meisten Fällen jedenfalls. Fokussierung schadet nie.

 

Hans

 

Diese Überlegungen wiederholen sich gegenwärtig auch in meinem Kopf dauernd: Ganz bei mFT bleiben und das GH3-System optimal hochrüsten, ODER halt doch zweigleisig fahren und noch eine A7® zulegen...

 

Denn gerade bei meinen Hauptmotiven, bei denen eine möglichst grosse Dynamik sehr wichtig ist (Wald und Landschaft), würde ich mit einer A7r noch ganz andere Bildwirkungen zustande bringen als mit mFT, da bin ich mir fast sicher, nach allem was bisher so mitbekommen habe.

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Denn gerade bei meinen Hauptmotiven, bei denen eine möglichst grosse Dynamik sehr wichtig ist (Wald und Landschaft), würde ich mit einer A7r noch ganz andere Bildwirkungen zustande bringen als mit mFT, da bin ich mir fast sicher, nach allem was bisher so mitbekommen habe.

 

Da bin ich mir ebenfalls sicher, wenn man bereit ist, aus dem Format rauszuholen was drin steckt.

 

Hans

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Diese Überlegungen wiederholen sich gegenwärtig auch in meinem Kopf dauernd: Ganz bei mFT bleiben und das GH3-System optimal hochrüsten, ODER halt doch zweigleisig fahren und noch eine A7® zulegen...

 

Denn gerade bei meinen Hauptmotiven, bei denen eine möglichst grosse Dynamik sehr wichtig ist (Wald und Landschaft), würde ich mit einer A7r noch ganz andere Bildwirkungen zustande bringen als mit mFT, da bin ich mir fast sicher, nach allem was bisher so mitbekommen habe.

 

Oder zB eine D800 nehmen? :D

Nein klar, jeder muss wissen wofür ers einsetzen will und was für sich am besten ist.

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Denn gerade bei meinen Hauptmotiven, bei denen eine möglichst grosse Dynamik sehr wichtig ist (Wald und Landschaft), würde ich mit einer A7r noch ganz andere Bildwirkungen zustande bringen als mit mFT, da bin ich mir fast sicher, nach allem was bisher so mitbekommen habe.

 

in so einer Situation nehme ich einfach einen Carbon-Einbeiner mit (ca. 370gr ohne Kugelkopf) und mache brackets :)

 

bin ein absoluter n0ob was Theorie angeht, nach meinem Verständnis hat die 7r nicht mehr Dynamic als eine moderne mFT? (rede jetzt nicht vom high-ISO, dafür gleicht IBIS wieder einiges aus)

 

Zitat digitalkamera.de:

 

"7r: Dynamikumfang: Ihre Eingangsdynamik ist mit rund elf Blendenstufen exzellent... Zudem vermag die Alpha 7R feinste Tonwertabstufungen und Farbnuancen zu reproduzieren. Der Ausgabe-Tonwertumfang liegt bis ISO 400 nur ganz knapp unter dem theoretischen Maximum von 256 Tonwertstufen je Farb-/Helligkeitskanal"

 

"E-M10: Auch die Eingangsdynamik ist im Bereich von ISO 200 bis ISO 3.200 mit elf und mehr EV-Stufen sehr gut... Bei ISO 100 werden praktisch 256 von 256 möglichen Helligkeitswerten unterschieden, bis ISO 400 sind es sehr gute über 224 Abstufungen"

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11-12 Blendenstufen Dynamik ist Mittelfeld ;), mehr nicht.

Aber natürlich reicht das locker hin.

Sowas ist schon lange kein ernsthaftes Entscheidungskriterium mehr für den Kamerakauf, wenn man sich aufs Bildermachen beschränkt.

Trotzdem könnte ein zweigleisiges Fahren Sinn machen. Aber eher wegen der Bildwirkungen durch verfügbare Objektiv-/Blendenkombinationen.

Brauchste Tele, brauchste UWW, brauchste ggf andere Sensorgrößen.

Sonst wohl eher nur fürs Quartett...

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Oder zB eine D800 nehmen? :D

 

warum nicht, so abwegig ist das gar nicht. Man verliert die Möglichkeit zur Adaption alter Gläser und einiges an Spiegelloseigenheiten, gewinnt aber den Anschluss an ein umfassendes Objektivsystem. Wäre eine Alternative.

 

 

Hans

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Die auf den letzten Seiten diskutierte Frage nach einem Mehr oder Weniger an Bilddetails an mFT & KB, habe ich mir anfänglich nach Kauf der A7R, verglichen mit der E-M1, ebenfalls angesehen. Wobei natürlich von vornherein klar war, dass 36 MP mehr Details auflösen werden als 16 MP, der Versuch diente eher dazu Annahmen in der Praxis am Objekt zu bestätigen/abzulehnen, die generelle Bildqualität zu beurteilen bzw. den Spieltrieb zu befriedigen.

 

Einflüsse der dabei verwendeten Objektive wollte ich möglichst minimieren, darum hab ich bei der Frage nach den abgebildeten Bilddetails die jeweils mir zu Verfügung stehenden (und nicht nur theoretisch für irgendwelche Tests, sondern auch reichlich in der Praxis eingesetzten) bestauflösenden Objektive dafür hergenommen.

 

An der A7R ist dies das Olympus Auto-Makro 90/2.0, welches deren tiefpassfilterfreie 36 MP im optimalen Blendenbereich problemlos ausreizt. Und das nicht nur mittig.

 

An der E-M1 hatte ich zwecks Nutzung einer möglichst ähnlichen Optik einerseits ebenfalls das 90/2.0 verwendet. Trotz der dabei höheren Anforderungen an's Objektiv, auch hier am wiederum tiefpassfilterfreien 16 MP "Crop", gibt's im optimalen Blendenbereich ebenfalls kein Problem den Sensor auszureizen.

Zusätzlich dazu hab ich zwecks Einhaltung eines möglichst äquivalenten Bildwinkels das Zuiko 50/2.0 Makro hergenommen. Auch hier wird die Detailauflösung durch den Sensor (+Verarbeitungskette) und nicht durchs Objektiv begrenzt.

 

Kurzes Fazit aus diesem Vergleich:

In 100% Darstellung gibt's bezüglich der Detailauflösung keinen sichtbaren qualitativen Unterschied, zumindest für mich nicht (RAW, für jede Kamera individuell möglichst optimal entwickelt). Beide lösen wunderbar fein auf, keine bildet softer als die andere ab und verschluckte dadurch Details. Natürlich lösen die 36 MP mehr Bilddetails auf als 16 MP, aber rein bezüglich der Qualität der abgebildeten Details (Rauschen/Dynamik/etc. unberücksichtigt) könnte ich in 100% Darstellung nichtmal ansatzweise erkennen aus welcher der beiden Kameras eben dieser Ausschnitt stammte.

Von daher kann ich für mich selbst rückschließen einmal eben 16 und einmal 36 MP Bilder zu generieren. Bei keiner der beiden würde hierbei zusätzlich noch ein Malus in Form eines "Korrekturfaktors" zu berücksichtigen sein (zB detailreduzierender Tiefpassfilter, etc.).

 

In diesem Thema teilweise beobachtete Unterschiede in der Qualität der Auflösung, würde ich in erster Linie auf qualitative Unterschiede der verwendeten Objektive zurückführen. Mal abgesehen von absoluten Unterschieden durch die Sensorauflösung.

Nicht, dass die Leistung mit bestimmten nativen Objektiven völlig unerheblich wäre (mFT 9-18, A7 Kit,...), denn letztlich kann man nur verfügbare Objektive an einer Kamera verwenden. Aber auf die Qualität der Sensoren lässt sich nicht zwangsläufig mit jedem Objektiv schließen.

 

Man verliert die Möglichkeit zur Adaption alter Gläser und einiges an Spiegelloseigenheiten, gewinnt aber den Anschluss an ein umfassendes Objektivsystem. Wäre eine Alternative.

Ach, dafür reicht auch ein Nikon F Adapter mit Blendensteuerungsoption von Novoflex... :rolleyes:

Sofern man auf gewisse Annehmlichkeiten (AF, exakt angewählten Blendenwert,...) verzichten kann. Für so manches ist eine D800 + Nikon F Optiken dran aber sicher die geeignetere Kombi als eine A7® mit adaptierten Nikkoren. Für anderes wiederum nicht unbedingt. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Kurzes Fazit aus diesem Vergleich:

In 100% Darstellung gibt's bezüglich der Detailauflösung keinen sichtbaren qualitativen Unterschied, zumindest für mich nicht (RAW, für jede Kamera individuell möglichst optimal entwickelt). . . .

 

. . . ob jemand den Unterschied sieht, braucht, als unrelevant betrachtet oder in anderen Schubladen unterbringt ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Tatsache ist: Es gibt ihn, der Rest ist Geschmackssache.

 

Ach, dafür reicht auch ein Nikon F Adapter mit Blendensteuerungsoption von Novoflex... :rolleyes:

Sofern man auf gewisse Annehmlichkeiten (AF, exakt angewählten Blendenwert,...) verzichten kann. Für so manches ist eine D800 + Nikon F Optiken dran aber sicher die geeignetere Kombi als eine A7® mit adaptierten Nikkoren. Für anderes wiederum nicht unbedingt. ;)

 

Hier wiederum ignorierst Du ca. 90% der Funktionen, die das Adaptieren an einer A7 zu einer auch objektiv (;)) völlig anderen Angelegenheit machen als an einer DSLR. Erstens will man nicht nur Nikkore adaptieren, zweitens gibt es mittlerweile genügend A7-Besitzer, welche die A7 nur deswegen haben, um daran ihre Canon und Nikon Objektive mit den Segnungen von Spiegellos zu ergänzen:

 

EVF, Sucherlupe, Fokuspeaking, sowie kurzes Auflagenmaß und eine Vielzahl dazu passender Adapter: Diese Themen wurden hier tausendfach diskutiert und gehören mittlerweile zum Allgemeingut, zumindest in diesem Forum hier.

 

Warum Du jetzt eine "Adaption" Nikon-Nikon als Beispiel bringen musst, wie toll das alles im DSLR Umfeld gelöst ist, erscheint mir jetzt eher schleierhaft :confused:

 

 

 

Hans

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[...] ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Tatsache ist: Es gibt ihn, [...]

Naja, Moment mal. Meine Sichtweise ist eine persönliche Angelegenheit, deine jedoch Tatsache? Ehhm, nö. ;)

 

Und nicht vergessen, ich sprach lediglich von der Abbildungsqualität feinster Details in Ausschnitten. Im Gesamtbild bleiben natürlich 36/24 MP mehr als 16 MP, wie mehrfach angemerkt, und weitere Parameter wie Rauschen/Dynamik, Farbtiefe, Bittiefe, Kompressionen, usw. hab ich dabei nicht angesprochen.

 

Warum Du jetzt eine "Adaption" Nikon-Nikon als Beispiel bringen musst, wie toll das alles im DSLR Umfeld gelöst ist, erscheint mir jetzt eher schleierhaft :confused:

Ich glaub in diesem Punkt sprechen wir völlig aneinander vorbei.

 

Wo hab ich denn davon gesprochen "wie toll das alles" im DSLR Umfeld gelöst sei? Ich meinte lediglich, dass eine D800 für so manche Anwendung mit Nikkoren das weitaus besser geeignete Gehäuse darstellt als eine ILCE mit selbigem Nikkor dran adaptiert. Nimm von mir aus Wildlife-Fotografie mit einem von Nikons lichtstarken Superteles dran. Dafür nähme ich aber hundertmal lieber eine D800 als meine A7R mit Adapter.

 

Bei anderen Anwendungen ist es wiederum umgekehrt und die A7R kann mit Vorteilen der Spiegellosen und/oder einfach höherer Kompaktheit punkten.

Wo hätte ich denn bitteschön die "Segnungen von Spiegellos" geleugnet? Und warum sollte ich mir dann überhaupt eine A7R geholt haben, wenn ich eine D800 als generell überlegen ansähe? Ganz im Gegenteil, bei meinen UWW Aufnahmen, Tilt-Shifts, Makros und mit hochlichtstarker Normalbrennweite dran empfinde ich die A7R, nicht zuletzt eben wegen ihrer typischen Vorteile der Spiegellosen, einer D800 als deutlich überlegen. Da ich mit der A7R nicht viel anderes als Erwähntes machen möchte, zieht die D800 im Vergleich dazu eindeutig den Kürzeren. Zumindest für mich, aber meine Ansicht ist ja auch keine allgemeingültige Tatsache...

bearbeitet von flyingrooster
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Naja, Moment mal. Meine Sichtweise ist eine persönliche Angelegenheit, deine jedoch Tatsache? Ehhm, nö. ;)

 

Eine Bewertung ist eine persönliche Angelegenheit, der physikalisch bedingte Unterschied eine Tatsache. Ich möchte nur, dass man beides trennt. Ich habe mehrfach darauf verwiesen, dass jeder selber wissen muss / sollte / könnte, ob ihn der Mehraufwand von VF interessiert oder nicht, aber dass es den Unterschied gibt sollte nicht mehr diskutiert werden müssen.

 

Wo hab ich denn davon gesprochen "wie toll das alles" im DSLR Umfeld gelöst sei? Ich meinte lediglich, dass eine D800 für so manche Anwendung mit Nikkoren das weitaus besser geeignete Gehäuse darstellt als eine ILCE mit selbigem Nikkor dran adaptiert. . . .

 

Nein, Du hast etwas völlig anderes geschrieben. Für diejenigen, die jetzt wenig Lust haben, zig Postings zurückzublättern, hier der Kontext:

 

Auf den Vorschlag, für bestimmte Anwendung eine D800 zu verwenden, sage ich, ganz ohne Ironie:

 

warum nicht, so abwegig ist das gar nicht. Man verliert die Möglichkeit zur Adaption alter Gläser und einiges an Spiegelloseigenheiten, gewinnt aber den Anschluss an ein umfassendes Objektivsystem. Wäre eine Alternative.

 

Hans

 

Darauf fällt Dir nur ein:

 

Ach, dafür reicht auch ein Nikon F Adapter mit Blendensteuerungsoption von Novoflex...

 

 

Hans

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Oly E-M5 mit Lumix 12-32 (mein schärfstes Kit-Zoom, vergleichbar mit Oly 12-40 und Lumix 12-35)

 

vs.

 

Sony A7 mit Kit-Zoom

 

28 mm, Stativ, jeweils "schärfste" Blende, Lightroom optimiert und das Sony von 24 Mio Px auf 16 Mio. Px verkleinert

 

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Ausschnitt aus diesem Bild:

 

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Kurzes Fazit aus diesem Vergleich:

In 100% Darstellung gibt's bezüglich der Detailauflösung keinen sichtbaren qualitativen Unterschied, zumindest für mich nicht (RAW, für jede Kamera individuell möglichst optimal entwickelt).

 

Das Fazit kann ich nicht teilen! Die Detailauflösung soll bei einem viermal so großen Sensor gleich sein?

 

Sehr feine, filigrane Strukturen wirken bei KB "sauberer", weniger verwaschen. Der Unterschied ist immer sichtbar, vorausgesetzt es kommen ähnlich gute Objektive zum Einsatz. Selbst aus dem A7-Kit-Objektiv hole ich Details hervor, die mit einem sehr guten MFT-Zoom-Objektiv nicht herauszukitzeln sind. Man ahnt die Details zwar, aber sie sind letztlich nicht so fein aufgelöst - unabhängig vom Megapixel-Unterschied.

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Darauf fällt Dir nur ein:

Du hast in meinem zitierten Satz einen für die Bedeutung entscheidenden Teil weggelassen und ursprünglich vielleicht ebenfalls nicht als solchen beachtet?: Das gesetzte Ironiesmiley! :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

 

Das Fazit kann ich nicht teilen! Die Detailauflösung soll bei einem viermal so großen Sensor gleich sein?

Nein, zumindest nicht in diesen Fällen, wenn 24 oder gar 36 MP lediglich 16 gegenüberstehen. Ich hab glaub ich auch extra fünfmal darauf hingewiesen genau das nicht zu meinen. Offenbar leider umsonst...

 

 

Ansonsten fühl ich mich langsam etwas wie Humpty Dumpty auf der Mauer und von beiden Seiten kommen Knüppel geflogen. Erwähne ich positive Punkte von KB, fliegen sie von der einen Seite und erwähne ich positive Punkte von mFT, kommen sie von der anderen Seite. Tolle Sache solch vergleichende Diskussionen. :rolleyes: (Ironiesmiley!)

bearbeitet von flyingrooster
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Nein, zumindest nicht in diesen Fällen, wenn 24 oder gar 36 MP lediglich 16 gegenüberstehen. Ich hab glaub ich auch extra fünfmal darauf hingewiesen genau das nicht zu meinen. Offenbar leider umsonst...

 

Also du meinst, wenn 24 MP an MFT kommen, fällt der Detailvorteil bei KB weg? Immer mehr Megapixel auf diesen kleinen Sensor wird wohl nicht funktionieren. Daher werden Leute, die auf hohe Auflösung und hohen Detailgrad angewiesen sind, wohl erstmal bei KB bleiben müssen.

 

Bei Fotolia habe ich ein paar wenige Landschaftsbilder hochladen wollen. Die wurden nicht wegen dem Motiv abgelehnt, sondern wegen technischer Mängel. Offensichtlich reicht den Pixelpeepern dort die Qualität der E-M5 mit guten Zoomobjektiven nicht aus.

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Also du meinst, wenn 24 MP an MFT kommen, fällt der Detailvorteil bei KB weg?

Zumindest fände ich ihn bei den diskutierten bzw. generell aktuellen Kameramodellen nicht. Solange sich der Rauschnachteil des kleineren Sensors nicht bildwirksam als zu detailreduzierend auswirkt, wüsste ich auch nichtmal theoretisch worin der diesbezügliche Nachteil bestehen soll. Falls du regelmässig bei höheren ISO-Werten fotografierst, ist diese Grenze natürlich schneller erreicht und mag sich bei dir als relevanter erweisen.

 

Bei Fotolia habe ich ein paar wenige Landschaftsbilder hochladen wollen. Die wurden nicht wegen dem Motiv abgelehnt, sondern wegen technischer Mängel. Offensichtlich reicht den Pixelpeepern dort die Qualität der E-M5 mit guten Zoomobjektiven nicht aus.

Ich habe ebenfalls einige Bilder der E-M5 bei ein paar online Stockagenturen eingestellt (mZuiko 9-18 dabei als einziges mFT-Zoom im Einsatz) und kein einziges davon wurde abgelehnt. Und jetzt?

bearbeitet von flyingrooster
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Zumindest fände ich ihn bei den diskutierten Modellen nicht. Solange sich der Rauschnachteil des kleineren Sensors nicht bildwirksam als zu detailreduzierend auswirkt, wüsste ich auch nichtmal theoretisch worin der diesbezügliche Nachteil bestehen soll. Falls du regelmässig bei höheren ISO-Werten fotografierst, ist diese Grenze natürlich schneller erreicht und mag sich bei dir als relevanter erweisen.

 

 

Ich habe ebenfalls einige Bilder der E-M5 bei ein paar online Stockagenturen eingestellt (mZuiko 9-18 als einziges Zoom im Einsatz) und kein einziges davon wurde abgelehnt. Und jetzt?

 

Hängt wohl von der Art der Bilder ab (Makro, Portrait, Stilleben, Produktfotografie). Da hat man wohl keine Probleme. Bei Aufnahmen, Schwerpunkt Landschaft, mit blauer Stunde oder gar Nacht, wird es schwieriger.

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Ansonsten fühl ich mich langsam etwas wie Humpty Dumpty auf der Mauer und von beiden Seiten kommen Knüppel geflogen. Erwähne ich positive Punkte von KB, fliegen sie von der einen Seite und erwähne ich positive Punkte von mFT, kommen sie von der anderen Seite. Tolle Sache solch vergleichende Diskussionen. :rolleyes: (Ironiesmiley!)

 

Ach:)

 

Hans

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Sehr feine, filigrane Strukturen wirken bei KB "sauberer", weniger verwaschen. Der Unterschied ist immer sichtbar, vorausgesetzt es kommen ähnlich gute Objektive zum Einsatz. Selbst aus dem A7-Kit-Objektiv hole ich Details hervor, die mit einem sehr guten MFT-Zoom-Objektiv nicht herauszukitzeln sind. Man ahnt die Details zwar, aber sie sind letztlich nicht so fein aufgelöst - unabhängig vom Megapixel-Unterschied.

 

Zumindest für mich liegen "Welten" zwischen Deinen beiden Bildbeispielen, vergleichbar einem Zeitraum von 3-5 Jahren Sensorentwicklung (die Unterschiede zwischen einer A900 von 2008 und der A7 von 2013 fallen kleiner aus).

 

Aber ich habe mir abgewöhnt zu erwarten, dass andere dies auch so sehen.

 

Allein schon die Hardware, die Monitorauflösung und der Farbraum der einzelnen Monitore, mit denen die Bilder hier betrachtet werden, können den für mich so deutlichen Unterschied für andere einfach "unterschlagen" - nicht umsonst mache ich solche Vergleiche nur noch an meinem Retina MacBook, weil selbst das 27 Zoll iMac Panel wegen eines zu schwachen PPI-Wertes diese Unterschiede zu großen Teilen unterschlägt.

 

Und dann kommt da noch die Psychologie - der Filter im Kopf, dass nicht gesehen wird was nicht sein darf ;)

 

Hans

bearbeitet von specialbiker
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Hängt wohl von der Art der Bilder ab (Makro, Portrait, Stilleben, Produktfotografie). Da hat man wohl keine Probleme. Bei Aufnahmen, Schwerpunkt Landschaft, mit blauer Stunde oder gar Nacht, wird es schwieriger.

Mag gut sein.

Neben hpts. Produkt- und Makroaufnahmen hab ich viel weniger und "vorsichtiger" ausgewählte Landschaftsaufnahmen drin. Sind zwar 10x aufwendiger, aber wohl schon allein vom Thema her deutlich weniger gefragt.

 

So manche Agentur schmeisst dir aber einfach generell alles unterhalb einer bestimmten absoluten Pixelauflösung zurück. Hatte ich oft mit den alten Sigma DPs (~5MP). Selbige Aufnahmen auf die Bildauflösung der jeweiligen State of the Art Kamera raufskaliert und nochmal eingestellt, wurden genau dieselben Bilder problemlos akzeptiert. Soweit zur Sinnhaftigkeit so mancher "Qualitätsstandards"...

 

Ach:)

:D

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Hängt wohl von der Art der Bilder ab (Makro, Portrait, Stilleben, Produktfotografie). Da hat man wohl keine Probleme. Bei Aufnahmen, Schwerpunkt Landschaft, mit blauer Stunde oder gar Nacht, wird es schwieriger.

 

. . . oder von dem, der die Bewertung vornimmt. Sind auch nur Menschen, so wie wir :D

 

Hans

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Zumindest für mich liegen Welten zwischen Deinen beiden Bildbeispielen, danke fürs Einstellen.

 

Aber ich habe mir abgewöhnt zu erwarten, dass andere dies auch so sehen.

 

Allein schon die Hardware, die Monitorauflösung und der Farbraum der einzelnen Monitore, mit denen die Bilder hier betrachtet werden, können den für mich so deutlichen Unterschied einfach "unterschlagen" - nicht umsonst mache ich solche Vergleiche nur noch an meinem Retina MacBook, weil selbst das 27 Zoll iMac Panel wegen eines zu schwachen PPI-Wertes diese Unterschiede zu großen Teilen unterschlägt.

 

Und dann kommt da noch die Psychologie - der Filter im Kopf, dass nicht gesehen wird was nicht sein darf ;)

 

Hans

 

Man muss einfach festhalten, dass MFT momentan "nur" 16 MP auflöst. Nun kann man zwar behaupten, der Bildqualitätsvorteil rühre hauptsächlich aus der Auflösung, was m.E. nicht zutreffend ist, gleichwohl sollte bei einem Vergleich MFT vs KB das Gesamtsystem betrachtet werden. MFT hat nunmal 16 MP und die A7® 24 bzw. 36 MP. Deswegen müssen auch 16 mit 24/36 verglichen werden und keine Rechnereien angestellt werden à la was wäre wenn...

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Nun kann man zwar behaupten, der Bildqualitätsvorteil rühre hauptsächlich aus der Auflösung, was m.E. nicht zutreffend ist, [...]

Meiner Meinung nach übrigens ebenfalls nicht. Lediglich der Vorteil der Auflösung rührt meiner Ansicht nach aus der Auflösung. ;)

 

Deswegen müssen auch 16 mit 24/36 verglichen werden und keine Rechnereien angestellt werden à la was wäre wenn...

Exakt.

Nur um herauszufinden ob der KB Sensor einzig aus dem Grund vierfacher Fläche besser auflöst, oder doch hpts. aus dem Grund einer um 50 oder 125% feineren Pixelmatrix, macht es durchaus Sinn dementsprechende Crops zu betrachten.

 

Von mir aus könnte der Sensor meiner A7R übrigens gerne sogar noch höher als 36 MP auflösen. Einerseits könnte praktisch jedes meiner daran verwendeten Objektive, zumindest in Teilbereichen noch etwas davon profitieren und andererseits sehe ich im Falle von Oversampling digitaler Bilder rein bildseitig, für mich, ebenfalls nur Vorteile (Schärfung, Entrauschung, Bildfehler/Artefakte,...).

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