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merci beaucoup!

 

1. bin viel in der Natur/Bergen unterwegs daher kommt sowas wie Alpenpanos, Bergbach bei 3 Sek Belichtungszeit schon ganz gut hin

will auch gern Langzeitbelichtung, vor allem nachts, machen

 

2. täglich werd ich's wohl nicht nutzen, schätze eher ein paar Mal im Monat

 

3. soll nen kleines Packmaß(<35cm) haben und max. ca.1,5kg wiegen

 

4. natürlich so günstig wie möglich. aber mittlerweile denk ich, dass es für 100€ nichts gescheites gibt was den o.a. Kriterien entspricht. und will nicht in 2 Monaten wieder eins kaufen müssen, weil das erste evtl. zu instabil oder ähnliches ist

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Warum nicht mit dem Sirui T-005X starten?

Das entspricht der genannten Preisliga und lässt Dich erste Erfahrungen sammeln.

Nach einem Jahr fällt Dir dann die Entscheidung leichter, ob Du 850g oder 1500g herumtragen willst.

Und ob es höher sein muss oder auch tiefer sein kann.

Möglicherweise bleibst Du aber auch beim T-005X ...

 

zu 2.

Die Frage ist weniger, wie oft Du es pro Monat brauchst, sondern wieviele Bilder Du auf einer einzelnen Bergtour machst.

 

-Didix

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Nachtrag:

 

Nicht nur bei den Stativen, auch bei den Köpfen und insbesondere dem 'Schliess-System' hatte ich eine mE zu lange Lernkurve.

Es hat lange gedauert, bis ich kapiert hab, dass für mich nur noch ArcaSwiss in Frage kommt - what else.

Da hätt ich mir viel Geld sparen können.

Ich hab ne Schublade von Giottos Köpfen, die sind zwar super, aber der Verschluss taugt nix. Wenn ich mein Bigma auf die D7000 schnall und damit arbeite, dann löst sich der Verschluss relativ schnell und das ganze lottert.

Das taugt nix.

ArcaSwiss hält!

Zum Glück hat Sirui ArcaSwiss. Aber leider gab's die noch nicht, als ich auf den falschen Zug aufgestiegen bin.

Such is life.

 

-Didix

 

PS: im kommenden Winter werd ich meine Giottos Köpfe auf ArcaSwiss umrüsten - wär doch gelacht, wenn ich das nicht hinkrieg :cool:

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Warum nicht mit dem Sirui T-005X starten?

 

zu 2.

Die Frage ist weniger, wie oft Du es pro Monat brauchst, sondern wieviele Bilder Du auf einer einzelnen Bergtour machst.

ich hatte ja gestern nach dem Carbon-Alu Unterschied gefragt, weil das T-005X in meine engere Wahl fallen würde :)

war mir nur nicht ganz sicher wegen Steifigkeit und Höhe...

 

auf Bergtouren mach ich egtl. relativ viele Bilder, aber kann mir nicht wirklich vorstellen unterwegs andauernd das Stativ auszupacken. irgendwann will man ja auch mal ankommen und da denk ich, dass man auf dem Weg eher aus der Hand fotografiert!?

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Aber um es gleich klar zu stellen [Disclaimer: meine ganz persönlliche Meinung]: lass die Finger von den Gorillapods. Ich betrachte das für ne richtige Kamera als rausgeschmissenes Geld!!

 

 

Lieber Didix

 

ich widerspreche Dir nicht...... aber habe zum Gorillapod einer differenziertere Meinung, siehe dazu:

http://neunzehn72.de/video-spielerei/ und der Film dazu: https://www.youtube.com/watch?v=jNU__ZGV5Yg&list=UU3VVqxjgKQ1bIsVyQGMCW6w

 

original Idee hier: http://www.eoshd.com/content/12319/andrew-reid-frank-sauer-shoot-panasonic-gh4-production-diary-day-1

 

Also es kommt auf die Anwendung an!

 

Ich brauche mein Gorilla für die TimeLapse mit meiner GoPro und würde ihn nicht mehr hergeben... und habe ihn auch meist mit meiner GX7 dabei... und übrigens der X-Kugelkopf ist Arca-Kompatibel

bearbeitet von Niggi
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ich hatte ja gestern nach dem Carbon-Alu Unterschied gefragt, weil das T-005X in meine engere Wahl fallen würde :)

war mir nur nicht ganz sicher wegen Steifigkeit und Höhe...

 

auf Bergtouren mach ich egtl. relativ viele Bilder, aber kann mir nicht wirklich vorstellen unterwegs andauernd das Stativ auszupacken. irgendwann will man ja auch mal ankommen und da denk ich, dass man auf dem Weg eher aus der Hand fotografiert!?

 

Auch hier: es kommt darauf an ..

 

Ein Kollege von mir hat ein ganz bestimmtes Bild im Kopf mit exakt definierter Wetterlage, Uhrzeit und Mond- oder Sonnenstand. Dafür investiert er Tage - und ich bewundere seine Geduld und noch mehr seine Bilder. Da schleift er dann auch das grosse Alu Manfrotto mit. Und um das prazis inszenierte Bild zu kriegen geht bei ihm nix ohne Stativ. Würd ich unter diesen Anforderungen auch so machen.

https://www.flickr.com/photos/dbaer-fotografie/14659333030/in/contacts/

https://www.flickr.com/photos/dbaer-fotografie/14652857537/in/contacts/

https://www.flickr.com/photos/dbaer-fotografie/14650736067/in/contacts/

Verstehst Du, was ich meine?

 

Ich geh mit meiner Frau wandern, dazu mach ich Bilder. Letzten Donnerstag 12 1/2 Stunden unterwegs. Zusammen mind. 1'000 Bilder. Aber das Stativ nicht einmal aus dem Rucksack genommen. Da war nix, wo es ein Stativ gebraucht hätte.

 

Vor einem Jahr war ich im gleichen Tal und da sind wir zufällig auf einen Bach gestossen, den konnte ich nicht einfach so vorbei fliessen lassen. Stativ raus, Graufilter auf die Linse ..

Bilder siehe unten.

Das hat uns dann aber glatt ne Stunde gekostet ... ich bereu es nicht.

 

Für solche Momente pack ich mir die 850g in den Rucksack. Damit ich bereit bin, wenn mir das Glück hold ist :)

 

 

 

Lieber Didix

 

ich widerspreche Dir nicht...... aber habe zum Gorillapod einer differenziertere Meinung, siehe dazu:

http://neunzehn72.de/video-spielerei/ und der Film dazu: https://www.youtube.com/watch?v=jNU__ZGV5Yg&list=UU3VVqxjgKQ1bIsVyQGMCW6w

 

original Idee hier: http://www.eoshd.com/content/12319/andrew-reid-frank-sauer-shoot-panasonic-gh4-production-diary-day-1

 

Also es kommt auf die Anwendung an!

 

Ich brauche mein Gorilla für die TimeLapse mit meiner GoPro und würde ihn nicht mehr hergeben... und habe ihn auch meist mit meiner GX7 dabei... und übrigens der X-Kugelkopf ist Arca-Kompatibel

 

Das ist ja kein Widerspruch, nur eine andere Anwendung und somit ergänzende Meinung. Also eine Bereicherung im Thread.

Ich hab ja bewusst gleich zwei Disclaimer im gleichen Satz: a: meine Meinung, b: für eine richtige Kamera, also was, das ein bisschen Gewicht auf die Waage bringt.

 

Für was ganz leichtes wie eine ActionCam (GoPro oder die Sony AS15) bietet ein Gorillapod natürlich genügend Stabilität und sehr vielseitige Möglichkeiten.

 

Meine GH4 mit dem Pana 100-300 an das Lenkrad zu schnallen -- nee, dazu hätt ich ehrlich gesagt nicht den Mumm .. (nicht mal die GM1 mit dem Pancake) :eek:

 

BTW: Willkommen im Club und Gratulation zum ersten Beitrag ;)

 

-Didix

 

14850136464_d5dbb5b7c2_b.jpg

 

14666048967_6e3d9fa6b0_b.jpg

 

14852582575_d158a568e7_b.jpg

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Gestern war ich in einem zappendusteren und nassen Wald.

 

Hätte ich mein Sirui nicht im Rucksack gehabt, dann hätt ich meinen Schädel gegen einen Baum gerammt - aber ich hab's zum Glück immer dabei B)

 

1/8s bei ISO200 und f8. Da kam sogar noch Licht rein. Andere Bilder brauchten bis 1s.

 

14906562665_f9a9b4c6ca_b.jpg

 

Weiteres unter ..

https://www.systemkamera-forum.de/topic/70248-makro-thread-zum-mitmachen/?p=1094889

und nachfolgende Beiträge ....

 

-Didix

 

 

 

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  • 3 months later...

Lässt sich der Kugelkopf beim T-025X demontieren? Ich hab einen Novoflex Kugelkopf und den K-20x zu Hause liegen. Gerade in Kombinationmit nem Tele (40-150mm) würde ich evtl. eher auf die Kombi mit den vorhandenen Kugelköpfen vertrauen. Machbar, oder lässt das die Konstruktion am Sirui nicht zu? Besitze selbst das N2204-X Alu, aber gerade für die Berge, oder wenn draussen die Witterungsverhältnisse nicht so extrem sind, möchte ich gerne was leichtes dabei haben.

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Lässt sich der Kugelkopf beim T-025X demontieren? Ich hab einen Novoflex Kugelkopf und den K-20x zu Hause liegen. Gerade in Kombinationmit nem Tele (40-150mm) würde ich evtl. eher auf die Kombi mit den vorhandenen Kugelköpfen vertrauen. Machbar, oder lässt das die Konstruktion am Sirui nicht zu? Besitze selbst das N2204-X Alu, aber gerade für die Berge, oder wenn draussen die Witterungsverhältnisse nicht so extrem sind, möchte ich gerne was leichtes dabei haben.

 

Ja, den C-10X kannst abschrauben von der Mittelsäule

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das Teil ist echt winzig und mega leicht! :)

musst dir halt im Klaren sein, dass es selbst im aufgebauten Zustand nicht wirklich groß ist - ohne Mittelsäule gerade mal knapp 90cm und wenn du die ausziehst sollte es wirklich windstill sein und du keine extreme Langzeitbelichtung vorhaben ;)

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Komisch, dass keiner der Bergwanderer mal ein Einbeinstativ erwähnt...

 

Für mich ist das Einbeinstativ seit wirklich etlichen Jahrzehnten (!) der Dauerbegleiter bei Bergwanderungen, Fahrradtouren, langen Wanderungen, Fernreisen und sogar bei schnellen Dokumentationen. Da blieben und bleiben meine vielen Dreibeine (über 12 Stück, von Alu, über Holz bis Carbon) brav zu Hause.

 

Am Berg nehme ich es gern als Krückstock, wenn es mal sehr steil wird. Im amphibischen Gelände leistet es unschätzbare Dienste. Ebenso natürlich bei Makros, HDR, Panoramen, Nachtaufnahmen, Mitzieher.

 

Mit dem Einbein bewältige ich fast alle fotografischen Aufgaben, ohne je ein Dreibein dabei zu vermissen! Allerdings sollte man Technik und Tricks mit dem Einbein beherrschen.

 

Man findet wirklich überall einen stabilen Anlehnpunkt, wenn man mal eine längere Belichtungszeit benötigt. Das kann selbst in der Sandwüste sein! Denn der geparkte Landrover steht ja stabil zum Anlehnen...

Außerdem gibt es auch in der Wüste immer wieder Bäume zum Anlehnen. Auf Berggipfeln steht meist ein Gipfelkreuz zum stabilen Anlehnen, falls man dort überhaupt einen Anlehnpunkt braucht. Vielleich nur bei Sturm...

 

Das geringe Gewicht und der vernachlässigbare Aufstellplatz machen es zum idealen Werkzeug auch für extreme Situationen. Dabei kommt einem der schnelle Aufbau und die während des Hinstellens schon passende Ausrichtung zugute. Wer kein überraschendes Motiv verpassen will, montiert seine Kamera schussbereit auf das Einbein und trägt das Ganze kaum spürbar in der Hand. So kam ich in den Suks Nordafrikas zu den besten Fotos!

 

Das klappt mit einem hochgeöffneten Objektiv gut bis 400 mm Brennweite (KB)! Bestens für quirlige und hautenge (!) Wochenmärkte südlicher Länder, wo ein Dreibein nur eine üble und sehr störende Stolperfalle wäre!

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Lässt sich der Kugelkopf beim T-025X demontieren? Ich hab einen Novoflex Kugelkopf und den K-20x zu Hause liegen. Gerade in Kombinationmit nem Tele (40-150mm) würde ich evtl. eher auf die Kombi mit den vorhandenen Kugelköpfen vertrauen. Machbar, oder lässt das die Konstruktion am Sirui nicht zu? Besitze selbst das N2204-X Alu, aber gerade für die Berge, oder wenn draussen die Witterungsverhältnisse nicht so extrem sind, möchte ich gerne was leichtes dabei haben.

 

Wie Basti1980 schon kommentiert hat, lässt sich der C-10X mühelos durch einen K-20X ersetzen.

 

Lies mal

https://www.systemkamera-forum.de/topic/103000-stativ-berggehen/?do=findComment&comment=1058809

https://www.systemkamera-forum.de/topic/103000-stativ-berggehen/?do=findComment&comment=1093085

https://www.systemkamera-forum.de/topic/103000-stativ-berggehen/page-2?do=findComment&comment=1093290

oder sogar den ganzen Thread, er ist kurz und es lohnt sich ...

 

Unterschätz nicht den C-10X!

Ich hab ebenfalls den K-20X und den K-40X (plus diverse weitere Köpfe).

Wie oben ausgeführt, wird mE die Gesamtstabilität des Systems nur sekundär durch den C-10X bestimmt.

Dieser Kopf kommt problemlos mit der GH4 und dem Pana 100-300 zurecht!

Klar, der K-20X ist der stabilere Kopf, aber um den Unterschied nutzen zu können, musst Du ihn auf ein Manfrotto 055 oder was Vergleichbares montieren!

 

Dann ist noch folgendes zu beachten:

Mit dem C-10X ist die Kombi leicht und kompakt.

Mit dem K-20X musst Du das Mittelsäulen-Teleskop ausfahren, damit sich die Beine vollständig umklappen lassen. Dann ist das Packmass um einiges länger.

Die Kombi hat dann in der mitgelieferten Tasche nicht mehr richtig Platz und bei mir im Rucksach könnte ich es zBsp nicht mehr im unteren Fach liegend versorgen.

 

 

Komisch, dass keiner der Bergwanderer mal ein Einbeinstativ erwähnt...

 

....Da blieben und bleiben meine vielen Dreibeine (über 12 Stück, von Alu, über Holz bis Carbon) brav zu Hause.

 

Berechtigter Einwand!

 

Nun, bei mir ist es aber gerade umgekehrt.

 

Ich ergänze die Tabelle aus

https://www.systemkamera-forum.de/topic/103000-stativ-berggehen/?do=findComment&comment=1058809

mit dem Sirui P-326 plus L-10:

Stativ                   Packmass  Gewicht  Max Höhe

Sirui T-025X                   34      852       123
Slik Sprint Mini II            38      838       108
Cullmann Namomax 200T          30      830        83
Velbon Ultra Maxi Mini         25      605        47    

Sirui P-326 plus L-10          46      664       162   (Monopod)

Das Sirui Monopod ist klar der Star meiner Monopods. Verarbeitung, Stabilität, etc. perfekt.

 

Was der beste Kompromiss für unterwegs ist, hängt von den jeweiligen persönlichen Anforderungen ab.

Ich persönlich mache auch bodennahe Makros und Timelapse.

Aus diesem Grund ist bei mir ein Dreibein Plicht.

Die kaum 200g Unterschied nehm ich für die zusätzliche Funktionalität allemal in Kauf.

______________________________________________________

 

Was ich mir zur Zeit am Überlegen bin:

 

Die Novoflex Triopod Basis plus die QLEG Wanderstöcke und den CB2

http://www.novoflex.com/de/produkte/stativ--und-haltesysteme/triopod/einzelkomponenten/

http://www.novoflex.com/de/produkte/stativ--und-haltesysteme/kugelneiger/classic-ball-2/

 

Die Gewichtsverteilung ist dann praktisch, wenn man zu zweit unterwegs ist :D

 

Was noch dazu käme wäre eine ArcaSwiss Basis wie zB Sirui MP-20 (79g) oder Q-Mount mini (http://www.novoflex.com/de/produkte/stativ--und-haltesysteme/schnellkupplungen/qmount-mini/)

 

Unter dem Strich wäaredas für mich nicht leichter (da normalerweise nur meine Frau Stöcke dabei hat) und kaum stabiler, aber die Umkehrbarkeit des CB2 kann für Panoramen von Vorteil sein.

 

Für das Pana 8mm würde ich mir dann einen minimal gewichtigen Nodal-Adapter selber bauen.

 

-Didix

bearbeitet von Didix
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Ich benutze seit Jahren sowas hier: 

https://www.globetrotter.de/shop/ultra-pod-stativ-ii-127873-schwarz

 

Habe vorher praktisch alle üblichen Mini-Stativ-Notlösungen ausprobiert <500g - das Ding funktioniert eigentlich am zuverlässigsten wenn ich das normale Stativ nicht mitnehmen kann oder will, also beim Wandern oder auf dem Motorrad. Läßt sich mit dem Klett an alle möglichen Sachen dranschnallen (Äste, Stöcke, Masten, Motorrad usw.), in den Boden / Schnee rammen und steht auch bei Wind auf Felsen noch recht stabil mit den Gummifüssen was bei den meisten anderen leichten Lösungen eher nicht der Fall ist. Bei dem Gewicht konkurrenzlos vielseitig für meine Zwecke. 

 

Eignet sich beim Kampf um den letzten Platz in der Berghütte auch noch als Waffe! ;-) 

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Welches Einbein verwendet denn Herr Winsoft?

Mehrere, aber nicht gleichzeitig... :)

 

Früher (noch vorhanden):

- Bilora 2106 (Alu), wurde leider eingestellt, dreiteilig, nicht verdrehfeste Rohre

- Monostat RS-16 (Alu), dreiteilig, nicht verdrehfeste Rohre

 

Jetzt:

- für leichtes Equipment: Monostat RS-16 PRO ART, 3-teilig, Alu, Drehmuffen, 648 g, 61/155 cm, verdrehfeste Rohre + RRS BH-25

- für schweres Equipment: Gitzo GM5541, 4-teilig, Carbon, Drehmuffen, G-Lock, ALR, 830 g, 53/160 cm, 41/37/32/28 mm Rohrdurchmesser, verdrehfeste Rohre, 25 kg Tragkraft, mit Monostatfuß, + RRS BH-40

Die Carbon-Einbeine von Monostat und Gitzo 2541 taugen nichts! Sie biegen sich nicht nur durch, sondern sind auch nicht torsionsfest! Das heißt, trotz stabilem Stand verwinden sich die Rohre, was man bei Teles schon im Sucher sieht. Da ist Alu besser! Nur das Gitzo GM5541 macht durch bessere Verklebung der Carbonmatten eine rühmliche Ausnahme.

 

Beim Kauf eines Carbon-Einbeins sollte man auf jeden Fall die Torsionsfestigkeit prüfen! Anderenfalls erlebt man böse Überraschungen mit Tele-Objektiven...

 

Wer auf hohe Standfestigkeit wert legt, sollte auf jeden Fall den genialen Monostatfuß verwenden oder nachträglich anbringen. Den Monostatfuß gibt es inzwischen wieder einzeln zu kaufen.

Die gegen "rotative Verzitterung" (Alexander Borell) fantastisch stabilisierende Wirkung des Monostatfußes beruht auf mit zunehmender Belastung größerer Reibung gegenüber dem Untergrund.

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Beim Kauf eines Carbon-Einbeins sollte man auf jeden Fall die Torsionsfestigkeit prüfen! Anderenfalls erlebt man böse Überraschungen mit Tele-Objektiven...

 

Hallo Winsoft

 

Auf welchen Freiheitsgrad beziehst Du Dich dabei. Also auf welche Achse wendest Du dabei die Verwindungskraft an?

Bei einem Monopod wäre das nach meiner persönlichen Betrachtung ja die Längs-Achse des Monopods selber.

Und das wäre dann die normale Rotationsachse, wo die Bewegung ja unbehindert ist.

Kräfte auf andere Achsen führten in diesem Model zu Verbiegungen.

 

-Didix

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Hallo Winsoft

 

Auf welchen Freiheitsgrad beziehst Du Dich dabei. Also auf welche Achse wendest Du dabei die Verwindungskraft an?

Bei einem Monopod wäre das nach meiner persönlichen Betrachtung ja die Längs-Achse des Monopods selber.

Und das wäre dann die normale Rotationsachse, wo die Bewegung ja unbehindert ist.

Kräfte auf andere Achsen führten in diesem Model zu Verbiegungen.

 

-Didix

Es geht um die Rohre, also deren Längsachse. Die lassen sich bei Carbon bei dünnen, falsch gewickelten und falsch verklebten Carbonmatten (in sich) verwinden.

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das Teil ist echt winzig und mega leicht! :)

musst dir halt im Klaren sein, dass es selbst im aufgebauten Zustand nicht wirklich groß ist - ohne Mittelsäule gerade mal knapp 90cm und wenn du die ausziehst sollte es wirklich windstill sein und du keine extreme Langzeitbelichtung vorhaben ;)

 

Jepp, war/ist mir bewusst :-) Aber genau sowas suchte ich. Für alle anderen Witterungsverhältnisse habe ich andere Stative, welche auch auf den Lofoten Eis/Schnee/Sturm standhielten ;-) Dort hatte ich aber auch selten 12-16 Std. den Rucksack aufgeschnallt und musste das Stativ stundenlang bergauf/ab tragen.

 

Das T-025X kam heute Vormittag. Hab es nur kurz im Büro aufgebaut. Erster Eindruck: Genau das was ich mir vorgestellt hab. Selbst mit dem K-20X sind es Welten zu meinen bisherigen Stativen, was das Gewicht angeht. Die Höhe ist in der Tat grenzwertig, aber für meine Zwecke in den Alpen durchaus noch im Rahmen. Am kommenden Wochenende werde ich zum direkten Feldtest in die Berge ziehen und dann seh ich weiter. Wie gesagt, mein erster Eindruck ist sehr sehr positiv.

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Es geht um die Rohre, also deren Längsachse. Die lassen sich bei Carbon bei dünnen, falsch gewickelten und falsch verklebten Carbonmatten (in sich) verwinden.

 

Da müsst Ihr auf das Zauberwort "UD-Rohre" achten. UD-Rohre beinhalten dann ausschließlich unidirektional in Achsrichtung abgelegte Fasern. Bei Torsion trägt dann fast nur der Harzanteil und der hat keine hohe Steifigkeit.

Oftmals wird aber beim Pultrudieren ein Flechtschlauch mit um die UD-Fasern gelegt. Dadurch kommen dann auch Fasern in Belastungsrichtung für Torsionsbelastung hinzu.

 

So sehen die letztgenannten Dinger dann aus (die bei Torsionsbelastung steif sind)

http://www.carbon-blog.de/images/sichtcarbonrohrefilamentwinding_460.jpg

 

Und so die ohne entsprechenden Lagen

http://www.carbon-blog.de/images/sichtcarbonrohrepultrusion_460.jpg

 

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Jepp, war/ist mir bewusst :-) Aber genau sowas suchte ich. Für alle anderen Witterungsverhältnisse habe ich andere Stative, welche auch auf den Lofoten Eis/Schnee/Sturm standhielten ;-) Dort hatte ich aber auch selten 12-16 Std. den Rucksack aufgeschnallt und musste das Stativ stundenlang bergauf/ab tragen.

 

Das T-025X kam heute Vormittag. Hab es nur kurz im Büro aufgebaut. Erster Eindruck: Genau das was ich mir vorgestellt hab. Selbst mit dem K-20X sind es Welten zu meinen bisherigen Stativen, was das Gewicht angeht. Die Höhe ist in der Tat grenzwertig, aber für meine Zwecke in den Alpen durchaus noch im Rahmen. Am kommenden Wochenende werde ich zum direkten Feldtest in die Berge ziehen und dann seh ich weiter. Wie gesagt, mein erster Eindruck ist sehr sehr positiv.

 

Sehr schöne Bilder hast Du auf 500px !!! :wub:

 

Bin gespannt auf Deine Meinung zum C-10X.

Du machst sehr viele Bilder mit Langzeitbelichtung von Flüssen und in der Dämmerung mit dem Oly 9-18, wo der C-10X mE allemal gute Dienste leistet.

 

-Didix

 

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