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Sensorgrößen wurden hier bereits an vielen Stellen, mitunter ziemlich leidenschaftlich diskutiert.

Von meiner Seite nur so viel: wenn man nicht gerade Bildwände bedruckt, sondern so im Bereich bis max. A2 bleibt, kann man mit allen drei Sensorgrößen (FT, APS-C, KB) durchwegs hervorragende Ergebnisse erzielen. In den meisten Fällen hängen diese Ergebnisse sehr viel mehr vom Fotografen als der Sensorgröße ab.

Ein größerer Sensor bietet z.B. noch gewisse Vorteile, wenn man häufig bei wenig Licht, mit höheren ISO-Einstellungen fotografiert. Oder wenn man Bokeh-Fan ist und bei jedem Foto einen unscharf-verschwommenen Hintergrund will. Oder wenn man in der Bildbearbeitung später regelmäßig starke Ausschnittsvergrößerungen (Crops) machen will. Möchte man alte Objektive, die für KB gerechnet sind, verwenden, bietet ein KB-Sensor natürlich auch noch den Vorteil, dass man den "gewohnten" Bildwinkel nutzen kann.

Doch wie gesagt: für den fotografischen Alltag der Meisten lassen sich mit allen Systemen/Sensorgrößen der aktuellen Kameras (in den preislich vergleichbaren Gruppen) hervorragende Ergebnisse erzielen:)

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Hallo Viewfinder

 

Das ganze ist eben eine vertrackte Sache. Im Moment fotografiere ich mit einer Olympus PEN P5 mit dem VF4.

 

Fotografieren tu ich Landschaften (wandern Alpin in den Bergen, Ferien etc), Stadtansichten und Tiere (im Moment im Zoo).

 

Doch schon bei den Aufnahmen im Zoo stosse ich an Grenzen. Ich weiss nun nicht, ob es an der nichtvorhandenen Lichtstörke des Objektives liegt oder eben an dem Sensor.

 

Da ich im Zoo die Tiere ja nicht vor der Nase habe, ist eine feste Brennweite schlecht. Daher ist ein Zoom angesagt. Im Moment benütze ich die beiden:

 

40 - 150mm / 4-5.6

75 - 300mm / 4.8 - 6.7

 

Doch vor allem beim 75 - 300mm / 4.8 - 6.7 habe ich das Gefühl, es dürfte schon Lichtstörker sein. Denn in den Räumen ist es schon eher dunkel. Ich weiss nicht, ob das 14 - 150mm 4 - 5.6 die Situation ein bisschen "entschärfen" kann.

 

Da ich im Moment sehr mit der Olympus OMD M1 liebäugle, ist natürlich eine grundsätzliche Frage nach einem grösseren Sensor angebracht. Inzwischen habe ich mich auch mit der Menüführung der Olympusse "angefreundet" und benütze auch die Artfilter, welche ich nicht unbedingt missen möchte.

 

Und wenn es am Sensor liegt, so kommt natürlich die Nächste Frage: welche Kamera? .........

 

Und die Auswahl der Kamera's ist schier unendlich. Anschauen im Fachgeschäft nützt nur bis zu einem gewisen Grad etwas, doch dann sind Benutzermeinungen und Tipps gefragt.

bearbeitet von sugus
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Du brauchst mehrere Kameras. ;)

 

Im Ernst: Kamera und Objektiv zum alpinen Wandern müssen klein und leicht sein.

 

Ein langes Teleobjektiv für den dunklen Zoo ist bei größerem Sensor als MFT schwer und unhandlich. Im Zoo ist das kein Problem, weil Du dort bei 600 mm (auf Kleinbild gerechnet) eh ein stabiles Stativ nutzt (wenn nicht, müsste Deine Frage anders lauten ;)). Aber unterwegs ist es eine Last.

 

Viewfinder schreibt: Ein größerer Sensor bietet z.B. noch gewisse Vorteile, wenn man häufig bei wenig Licht, mit höheren ISO-Einstellungen fotografiert.

 

Du allein kannst nur wissen, wie Du die Kamera vorwiegend einsetzt, wie oft Du an die Grenzen Deiner Ausrüstung kommst und welche (Sensor-) Größe Du brauchst.

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Und wenn es am Sensor liegt, so kommt natürlich die Nächste Frage: welche Kamera?

 

Die fehlende Lichtstärke des Objektivs hat doch nichts mit dem Sensor zu tun. Im mFT System gibts ja das 35-100 f2.8 von Panasonic. Falls es länger sein soll ist dann wohl ein DSLR System angesagt mit entsprechend lichtstarken, grossen und teuren Objektiven.

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Ich halte das Format, also das Verhältnis von Länge x Breite für vernachlassungswürdig. Ich habe beides 3:4 und 2:3. Für mich habe ich festgestellt, dass es lediglich eine Frage der Entscheidung des Bildaufbaus beim Auslösen ist. Wer natürlich darauf angewiesen ist, erst hinterher zu schneiden, ist mit dem digitalen echten Mittelformat gut ausgestattet. Da bleiben in der Regel genügend Pixel übrig.

Wenn ich mich zwingend etscheiden müsste, würde ich daher APS-C dem mft- Sensor vorziehen. Das heutige sog. Vollformat sollte eigentlich dem APS-C Format in Länge x Breite entprechen. Das erste hat aber natürlich ein wenig mehr Platz zum schnippeln.

Darüberhinaus ist die Sensorgröße natürlich die alte ewige Diskussion bei der es letztendlich in der Regel am Preis und dem Gewicht hängen bleibt.

Ganz großer Sensor, größers Geld und die ganz individuelle Frage, ob man es braucht.

Der Unterschied in Freistellung und Bokeh ist nun auch nicht so gigantisch.

Wenn ich Bilder aufhänge, dann gern in 60cm x 80cm. Darfür reichte es bisher immer.

 

Gruß

 

foxfriedo

bearbeitet von foxfriedo
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@ nightstalker

 

Ja ja, mehrere Kameras. Ich werde den Finanzminister fragen müssen....

 

Also, ich würde ohne Stativ fotografieren wollen. Freihand also. Mit 300mm (mFT) geht das gerade noch, weil man sich ja an einigen Ecken und Kanten abstützen kann.

 

Ideal wäre ein Zoom mit 14 - 200 (2.8).........

 

Ja ja, eine KB Kamera ist halt teurer und....schwerer, ich weiss.

 

 

Für den Rucksack käme auch eine TZ61 in Frage.

 

Abgesehen, dass die A7 im Hinterkopf klebt, könnte es eine OMD M1 werden....

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Darüberhinaus ist die Sensorgröße natürlich die alte ewige Diskussion bei der es letztendlich in der Regel am Preis und dem Gewicht hängen bleibt.

Ganz großer Sensor, größers Geld und die ganz individuelle Frage, ob man es braucht.

 

Mir geht es eher um das Grundsätzliche, nicht unbedingt um die Sensor Kosten und das Gewicht. Es geht mir rein um die Frage, ob es ein grösserer Sensor in der praxis Matchentscheidend ist oder ob man sich, jetzt kommt es, die Mehrkosten und das Mehrgewicht sparen kann. Denn ich fotografiere nicht immer unter miesen Bedingungen. Aber ab und zu.

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Mir geht es eher um das Grundsätzliche, nicht unbedingt um die Sensor Kosten und das Gewicht. Es geht mir rein um die Frage, ob es ein grösserer Sensor in der praxis Matchentscheidend ist oder ob man sich, jetzt kommt es, die Mehrkosten und das Mehrgewicht sparen kann. Denn ich fotografiere nicht immer unter miesen Bedingungen. Aber ab und zu.

 

 

 

Ja, vom Grundsatz denke ich, Du kannst es Dir sparen.

Ich fotografiere gelegentlich in Begleitung von "Vollformaten".

Bei der Lumix G3 kann ich bei Langzeitbelichtungen und schlechten Lichtverhältnissen nicht selten deutlich Unterschiede entdecken. Mit der Fuji X nicht wirklich. Da erkenne ich zumindest keine offensichtlichen Unterschiede mehr.

Aber dennoch komme ich auf das Gewicht zurück. Die leichte Kamera hast Du mehr dabei. Aus Furcht vorm Tragen für nix keine Kamera dabei zu haben ist die Tragik und Ohnmacht. Eine dabei zu haben ist machtvoll überlegen. Glaub ich wirklich.

 

Ergänzung: Auch nicht ganz zum Thema, aber der "Matchentscheidende Faktor" steht auch statistisch hinter der Kamera.

 

Gruß

 

foxfriedo

bearbeitet von foxfriedo
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Aber dennoch komme ich auf das Gewicht zurück. Die leichte Kamera hast Du mehr dabei. Aus Furcht vorm Tragen für nix keine Kamera dabei zu haben ist die TragCasa di Pietraik und Ohnmacht. Eine dabei zu haben ist machtvoll überlegen. Glaub ich

 

Während dem "normalen" wandern ooder auch ein bisschen mehr, ist das Gewicht nicht das Problem. Schon eher, wohin damit (dass es nicht zu umständlich ist es bereit zu haben). Beim Alpinen "wandern" in Schnee und Eis wird jedes Kilo Ersparnis spührbar. Bei einem 3 Wochen Trekking würde ich beides mitnehmen. Vor allem, da ja man da das Hauptgepäck nicht selber tragen muss. Und wenns dann sehr hoch und extrem anstrengend wird, dann nur die Kleine.

 

Doch hier unten entscheide ich mich ganz bewusst, zu fotografieren. Doch das muss nicht jedesmal und immer sein. Kann gut auch ohne Kamera sein.

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Zunächst eine Frage an Dich: Bist Du mit Deiner bisherigen Ausrüstung schon an Deine Grenzen gestoßen. Mir ist das bei mft bislang ehrlich gesagt noch nicht gelungen.

 

Beim 75-300 mm steht Dir ein Bildwinkel wie bei einem 150-600mm an KB zur Verfügung. Ich kenne da kein Zoom, dass diesen Bereich abdeckt. Von Canon gibt es allerdings ein Objektiv, dass Deine Anforderungen an Lichtstärke möglicherweise abdeckt: Das EF 4.0/600 mm L IS II USM. Immerhin so etwa 2 Blenden lichtstärker als das 75-300mm am langen Ende. Allerdings wiegt das Objektiv fast 4 KG und kostet fast 12.000 Euro. An APS-C könnte dann vielleicht ein EF 4.0/200-400 mm L IS USM Deine Anforderungen decken. Aber auch diese Linse kostet etwa 12.000 Euro.

 

Fakt ist, dass lichtstarke Teleobjektive halt nicht zum Nulltarif zu haben sind.

 

Das 100-300 ist ein 4.0-5,6. Ob das Dein Problem lösen kann, musst Du selber beurteilen.

 

Aus meiner Sicht sehen die Dinge so aus: Für die alltägliche Fotografie werde ich bei mft bleiben. Für Architekturfotografie und für die langen Makros wird es irgendwann mal noch einen Vollformatbody geben. Ich mache mir da weniger Sorgen um Sensorgröße. ABER: Für Vollformat habe ich ein 17mm T/S-Objektiv. Und da ist schon APS-C unbrauchbar. Denn da mutiert (vom Blickwinkel) her das 17mm zu einem 28 mm. Würde ich es an der GH3 adaptieren, würde es gar ein 34mm. Ich brauche aber gerade bei Architekturfotografie das Mehr an Bildwinkel. Darum habe ich seinerzeit auch ein 17mm Objektiv gekauft. Und beim Makro habe ich noch keine Linse, die mein 180 mm Makro ablösen kann. Aber was ja noch nicht ist, kann ja noch werden. Und wenn man brutale Freistellung braucht, kommt man kaum an dem VF-Sensor vorbei. Dazu das EF 1.2/85mmL und schon kriegst Du Portraits hin, bei denen die Nasenspitze scharf und die Augen schon anfangen, in der Unschärfe zu verschwinden. Allerdings würde ich dafür keine VF-Kamera kaufen. Ich mache nicht so viele Portraits und komme mit meiner Ausrüstung schon ganz gut klar.

 

Gruß

Thobie

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Ein Kleinbildsensor bringt mit entsprechend guten Objektiven immer eine bessere Bildqualität als der deutlich kleinere Mft Sensor. Dafür gibt es jede Menge Nachteile, die schon tausendfach ausdiskutiert wurden. Bei Landschaftsaufnahmen mit sehr vielen Details sieht man bei der 100 Prozent Ansicht sehr wohl, dass ein Kleinbildsensor am Werk war. Die Physik ist mit noch so guter Softwarekorrektur nicht zu überlisten.

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@ nightstalker

 

Ja ja, mehrere Kameras. Ich werde den Finanzminister fragen müssen....

 

Also, ich würde ohne Stativ fotografieren wollen. Freihand also. Mit 300mm (mFT) geht das gerade noch, weil man sich ja an einigen Ecken und Kanten abstützen kann.

 

Ideal wäre ein Zoom mit 14 - 200 (2.8).........

 

Ja ja, eine KB Kamera ist halt teurer und....schwerer, ich weiss.

 

 

Für den Rucksack käme auch eine TZ61 in Frage.

 

Abgesehen, dass die A7 im Hinterkopf klebt, könnte es eine OMD M1 werden....

 

Und gerade die A7 bietet Dir hier null Vorteile. Das kleine Gehäuse sollte Dich nicht darüber hinwegtäuschen, dass lichtstarke Teleobjektive für diese Kamera ebenfalls riesig und schwer sind und außerdem adaptiert werden müssen, was die Sache nicht handlicher macht. Das einzige angekündigte Telezoom ist ein 4/70-200mm, das für ca. 1.500 € erhältlich sein wird und ebenfalls nicht gerade winzig ist.

 

Da bietet m4/3 mit dem P 2.8/35-100mm oder dem kommenden O 2.8/40-150mm schon deutlich interessantere Alternativen. Und nicht native Objektive lassen sich ohnehin auch an m4/3 adaptieren (mit dem Vorteil der Stabilisierung, wenn Du die E-M1 nimmst).

 

Für Deine Ansprüche sehe ich bei der A7/r für Dich eigentlich keine Vorteile. m4/3 wird spätestens in 2015 auch für Zoofotografen relativ lichtstarke Telebrennweiten haben, etwas auf das A7 Nutzer nativ noch eine Weile länger warten dürften.

 

Dann gäbe es als Alternative noch ein DSLR KB System. Das ist aber groß, schwer und teuer. Lass' Dir anhand eigener Erfahrung sagen, dass am Ende überwiegend das kleinere und leichtere System mitgenommen wird. Zwei Kamerasysteme zu führen und auszubauen, ist die kostspieligste Alternative, die mMn. meistens nicht allzuviel Sinn macht.

 

 

Grüße, Thomas

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

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Nur siehst halt am Sensor ohne Objektiv nichts. Und wenn das Objektiv ins Spiel kommt, wird es ein Gesamtsystem, dessen Leistung sich gegenseitig beeinflusst. Klar, ein grosser Sensor, mit einem darauf optimierten Objektiv ist besser als ein kleiner Sensor mit schlechtem Objektiv;-) Dreht man das aber um, schaut es gleich wieder anders aus.

Ist halt ein wenig, wie mit einem Auto. Jedem ist klar, dass ein Achtzylinder nicht nur gut klingt, sondern auch eine hohe Leistung erbringt. Dennoch fahren die meisten einen Vierzylinder, weil es einfach in Summe im täglichen Leben sinnvoller ist.

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bei der a7 kannst du problemlos das ordentliche 55-200 der nexen anbringen ohne adapter und hast dank crop faktor dann 300mm am langen ende.

:confused::confused::confused: Vignettierungen? 210mm an der A7 sind 210mm, bei Verwendung an APS-C ergibt dies einen Bildwinkel, der 315mm an KB entspricht

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bei der a7 kannst du problemlos das ordentliche 55-200 der nexen anbringen ohne adapter und hast dank crop faktor dann 300mm am langen ende.

 

Ich würde aber eine KB Kamera kaufen, um dann wieder auf APS-C zu croppen.

 

 

Grüße, Thomas

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

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die a7 kann man auf aps-c umschalten

Das ist natürlich richtig. Doch dann erreicht man nur noch 10MP: dafür braucht man keine A7; schon eine Alpha 5000 bietet 20MP.

Die A7 ist ideal, um vorhandenes Altglas mit dessen vollem KB-Bildwinkel zu nutzen. Der APS-C Cropmodus gehört eher zu ihren Schwächen;)

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Ich denke, bei Systemkameras ist der Autofokus auch ein Faktor:

 

Je größer der Sensor desto prinzipiell langsamer der AF.

 

Auch kann man für kleinere Sensoren ideale Objektive bauen, während bei größeren Sensoren die für den Markt produzierten Objektive meist optisch nicht-ideal sind und bei Offenblende mehr Schwächen haben.

 

Andererseits kommt man bei Lowlight mit größeren Sensoren prinzipiell besser weg.

 

Da muss man nen Kompromiss finden...

bearbeitet von Carl Aps
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Ich denke, bei Systemkameras ist der Autofokus auch ein Faktor:

 

Je größer der Sensor desto prinzipiell langsamer der AF.

 

Auch kann man für kleinere Sensoren ideale Objektive bauen, während bei größeren Sensoren die für den Markt produzierten Objektive meist optisch nicht-ideal sind und bei Offenblende mehr Schwächen haben.

 

Andererseits kommt man bei Lowlight mit größeren Sensoren prinzipiell besser weg.

 

Da muss man nen Kompromiss finden...

:confused::confused::confused:

Man kann für jedes Sensorformat gute (und schlechte;)) Objektive bauen (was ideale Objektive sind, weiß ich nicht). Im Normalfall werden Optiken für größere Formate allerdings größer und teurer sein.

Manche Objektive werden kompromißlos auf einen Verwendungszweck hin gezüchtet: Z.B. für die Verstellbarkeit bei Studiokameras braucht man Objektive mit großem Bildkreis, dafür werden die keine hohe Lichtstärke aufweisen.

Am gängigsten sind wohl gute Kompromißlösungen im Hinblick auf hohe Lichtstärke und dabei hoher BQ/Auflösung gefragt, möglichst schon bei der Anfangsöffnung über einen weiten Blendenbereich (idR bis hin zu f11, dann wird sich immer Beugungsunschärfe mehr oder weniger störend bemerkbar machen). Das werden dann aufwändige und teure Konstruktionen sein, z.B. durch den Einsatz asphärischer Linsenflächen.

Das sind alles sehr komplexe Bereiche. Die simple Gleichung je kleiner die Objektive und das Sensorformat, desto "besser" sind die Objektive ist leider grottenfalsch.

Auch die Grundaussage, dass der AF bei größeren Sensorformaten prinzipbedingt langsamer ist, stimmt natürlich hinten und vorne nicht.

Große Bitte: Informiere Dich über die Grundlagen der Fotografie bevor Du solche pauschalen Aussagen postest:rolleyes:

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