Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Die gesamte Sony-Website ist schlecht strukturiert und unübersichtlich. Vielleicht sollten die mal ihre Agentur wechseln:rolleyes:

Ich fürchte, da kann die Agentur gar nix machen - wenn sie vom Hersteller nicht mit vernünftigen Inhalten versorgt wird.

 

Ich habe eh den Verdacht, dass dieses Objektiv noch bei gar keiner Kamera in der Kompatibilitätsliste erscheint - stimmt's?

 

Danke an NexGerd für die Nachfrage. Wer weiß, vielleicht setzt diese ja was in Bewegnung.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... dass dieses Objektiv noch bei gar keiner Kamera in der Kompatibilitätsliste erscheint - stimmt's?

Danke - Stimmt!

 

Irgendwie ist das SELP18-105G wohl in den verschiedenen Kompatibilitätslisten überhaupt noch nicht "angekommen". Aber bei SONY wundert mich inzwischen nichts mehr.

___

 

Übrigens:

Die ursprüngliche Kamera-Bezeichnung "a3000" (jetzt ILCE-3000) für den Einsteiger-e-Mount wird bei SONY nicht mehr verwendet, da es vermehrt zu Verwechselungen mit dem eigenen Walkmann NW-A3000 kam... Wieder ein Beweis: Eine Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen findet bei SONY nur sehr eingeschränkt statt!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da ich inzwischen nicht mehr erkennen kann, welches Ziel der Thread "Sony SEL 18-105 Test" verfolgt (ich bin ja noch ein "neuer Benutzer"), feiere ich erst einmal Weihnachten und fotografiere ein wenig mit meinem neuen Objektiv. Frohes Fest an alle!

 

Das Bild wurde mit dem in Frage stehenden Objektiv an der NEX-6 bei f/4 und 88mm, ISO 400 aufgenommen. Umwandlung von Raw auf jpg mit Adobe Camera Raw 8.3.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auch von mir ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch.

Anbei mal die Peisentwicklung des SELP18-105G. Bei Amazon wird es aber auch für über 700 bis maximal 1.022 Euro angeboten. Oder handelt es sich da bereits um eine überarbeitete oder "Premium"-Version?

Wahrscheinlich wird das Objektiv ja schon bald im Ausverkauf verramscht, falls Sony eine modifizierte/verbesserte Version nachschiebt. Ich denke auch die stark kissenförmig verzeichneten, unbearbeiteten Bilder, die jetzt im Netz die Runde machen, halten viele potentielle Käufer ab bzw. werden eine Rücksendewelle auslösen. Gespannt sein darf man ja auch auf erste Vergleichstests, selbst mit Suppenzooms, die diesen Bereich mit abdecken und die dann womöglich nicht mal sehr viel schlechter abschneiden. Allem Anschein nach, hat Sony mit dieser Optik etwas danebengegriffen, um es nett zu sagen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... man kann sich aber auch etwas einreden ... :confused:

 

Ich habe das Objektiv bei Sony direkt vorbestellt und habe es mit 10% Aktionscode + 3 Jahre Garantieverlängerung für etwa den jetzt gängigen Preis erstanden.

Das ist doch ganz normal, dass der UVP des Herstellers höher als der Marktpreis ist.

Und dass einige Glücksritter den Liefernotstand versucht haben, diese Situation auszunutzen, ist auch immer wieder zu beobachten.

 

Ich lasse mich von den Lästereien Einiger hier nicht verunsichern und werde es jedenfalls nicht zurückschicken, da es einen für mich perfekten Brennweitenbereich mit sehr guter Bildqualität und Innenfokussierung/Brennweiteneinstellung bietet bei durchgängiger Blende 4 :)

 

Ich denke, dass das hier von Einigen veranstaltete "Kesseltreiben" auf dieses Objektiv eine größere Verunsicherung der potentiellen Käufer darstellt, als die effektive Qualität, weil man von dieser Verzerrung nur dann etwas sieht, wenn man sich unkorrigierte RAWs anschaut.

 

Das ist für mich eher ein theoretischer Mangel, praktisch bin ich sehr zufrieden mit den Ergebnissen!

 

Gruß

Uwe

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

@Ukle:

Schön, dass du zufrieden bist und das du entgegen der Meinungen vieler nach deiner eigenen Erwartungshaltung handelst!!!

 

Aber man darf natürlich nicht die Augen verschließen und alles gut heißen.

Es handelt sich hier um ein "Premium" Objektiv, welches entsprechend Geld kostet.

Da darf man die Erwartungen schon mal höher setzen als bei einem Kit Objektiv.

 

Ich persönlich gehe mit Sony noch schärfer ins Gericht!

Nach dem 16-70mm (1000€ :eek:) und jetzt dem 18-105mm (600€) muss ich meiner Verärgerung mal freien Lauf lassen.

 

Schade, dass Sony es nicht auf die Reihe bekommt, neben dem Preis auch die Bildqualität hoch zu halten!

Für mich persönlich ein absolutes NoGo!

 

Da baue ich lieber mein Fuji X System aus.

Die verlangen auch viel Geld für ihre Optiken, dafür bekomme ich aber weit aus mehr Gegenwert!

 

Sorry, musste mal sein :rolleyes:

 

 

VG Oli

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

... effektive Qualität, weil man von dieser Verzerrung nur dann etwas sieht, wenn man sich unkorrigierte RAWs anschaut.
Meine Kritik bezieht sich ausschließlich auf die zweifelsfrei vorhandenen Mängel des Objektvs. Selbst wenn die JPEG-Dateien darüber hinwegtäuschen - dann ist es immer noch ein "versteckter Mangel". Auch ich warte mit großem Interesse auf Vergleichstests mit anderen Zoom-Objektiven.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie schon gesagt:

 

Sony steht da nicht allein. Bei ihnen fällt es nur auf, weil sie es nicht konsequent machen. Olympus/Panasonic, Fuji, Canon, Leica u.v.a. korrigieren halt gleich auch die RAWs - dann fällt es halt niemandem auf.

 

Ich erinnere an das XF18 von Fuji (das ich selber habe), das verzeichnet auch ganz schön stark für eine 500 Euro Festbrennweite. Ich mag sie trotzdem und würde auch das 18-105 zum fotografieren bedenkenlos nutzen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sorry, aber ich möchte auch beim ersten Blick/der ersten Durchsicht durch die importierten RAW's in LR nicht Bilder sehen, die total verzerrt sind wie von einer Toy-Plastiklinse nachdem ich 6-700 Euro dafür bezahlt habe...selbst wenn das nachher auch wieder einigermaßen/massiv im lens profile korrigiert wird.:mad: Wer sich daran nicht stört, soll natürlich glücklich damit werden nach dem Motto: wichtig ist was hinten rauskommt.:)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Auch ich überlege ob das besagte 18105er etwas für mich wäre... Das 1855 habe ich wie sicher viele andere auch noch in meiner Sammlung, würde aber durch das 18105er überflüssig werden und noch round about 130 Neuronen einbringen. (Ab ca. 30mm ist die maximale Blendenöffnung des 1855 nur noch ƒ4.5, somit wäre das 18105-er ja ab 30mm blendenmäßig schon überlegen.)

Wenn man dann noch wie ich Student ist und das Glas für 450€ abstauben kann ist man unterm Strich für gut 300€ dabei. Gerade weil ich über die 55mm hinaus noch keine digitale Linse hatte erscheint mir diese Vorstellung schmackhaft... Wenn dann die NEX-7 Software noch die optischen Schwächen halbwegs zuverlässig rausrechnet...... :rolleyes:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde eher zu den 1670 greifen. Ich denke im Test zwischen den beiden Objektiven wird es auch erheblich besser abschneiden.

Vielleicht hat ja Jemand beide Objektive zum Vergleich.

 

Die beiden Objektive kann man doch nun wirklich nicht miteinander vergleichen, weder vom Zoombereich noch vom Preis, der beim 1670 von Zeiss bei fast 1000 EUR liegt.

 

Gerade der Zoombereich ist für mich das, was das 18105 so interessant macht, einen Bereich vom Weitwinkel bis hin zum mittleren Telebereich abzudecken.

 

Somit kann man eine Volltotale und einen Detailausschnitt vom gleichen Standort aus fotografieren.

Hier zwei meiner heutigen Aufnahmen mit der NEX-6 und dem 18105 bei trübem Wetter von Haus Rüschhaus in Münster (Totale + Ausschnitt als JPG wie es die NEX-6 liefert):

 

http://uklemm.de/Fotogalerie/Testbilder/DSC03133.JPG

http://uklemm.de/Fotogalerie/Testbilder/DSC03132.JPG

 

Frohe Weihnachten noch!

 

Gruß

Uwe

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe das 18105G nun seit ein paar Tagen und bin sehr zufrieden. Ich nehmen immer "nur" in RAW auf (auch mit der D800) und jedes RAW welches entwickelt wird, erfährt erst mal eine Objektiv-Korrektur. Bei diesem workflow interessiert mich das Bildergebnis erst nach der Objektivkorrektur und zumindest mein Model liefert die erwartet guten Ergebnisse und wird garantiert nicht zurück gesendet. Der Zoom-Bereich bei F4 (F4 tatsächlich auch gut verwendbar mit guter bis sehr gute Schärfe auch in den Ecken) ist einfach genial und wertet meine NEX6 auf. Sofern ich nicht das ganz kleine Gepäck möchte (dann mit dem SELP1650) ist das 18105G nun mein Immerdrauf für die NEX6.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da ist Altglas viel "ehrlicher" und liefert auch nach Jahrzehnten oftmals noch erstklassige Ergebnisse. Da mag man nur mit Grauen daran denken, wie lange heutige Objektive zu gebrauchen sind, wenn sie ohne digitale Korrekturen nur Bilder für den Papierkorb liefern. Gibt es die elektronische Korrektur nicht mehr, taugt das Objektiv nichts mehr und kann entsorgt werden. Also ist heute so manches Objektiv mehr "Software" als ein optisch-mechanisches Teil, das weitgehend autonom, ohne Digital-Backup überhaupt funktionieren kann... Vielleicht sollte man ja auch bei Objektiven einen Zusatz auf die Softwareversion mit angeben: z.B. 1,8/50_2.01, 18/50_2.02, 1,8/50_2.03 usw:eek:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da ist Altglas viel "ehrlicher" und liefert auch nach Jahrzehnten oftmals noch erstklassige Ergebnisse. Da mag man nur mit Grauen daran denken, wie lange heutige Objektive zu gebrauchen sind, wenn sie ohne digitale Korrekturen nur Bilder für den Papierkorb liefern. Gibt es die elektronische Korrektur nicht mehr, taugt das Objektiv nichts mehr und kann entsorgt werden. Also ist heute so manches Objektiv mehr "Software" als ein optisch-mechanisches Teil, das weitgehend autonom, ohne Digital-Backup überhaupt funktionieren kann... Vielleicht sollte man ja auch bei Objektiven einen Zusatz auf die Softwareversion mit angeben: z.B. 1,8/50_2.01, 18/50_2.02, 1,8/50_2.03 usw:eek:

 

Sämtliche Systeme, um die sich dieses Forum dreht, setzen auf elektronische Fokussierung mit Focus-by-wire und auf elektronische Blendensteuerung. Solche Objektive taugen alle ohne entsprechende elektronische Ansteuerung gar nichts. Ob noch die elektronische Verzeichnungskorrektur hinzukommt (die bei Systemkameras ebenfalls Standard ist), ist bezüglich der (Un-)Möglichkeit, sie an ein anderes System zu adaptieren, ziemlich egal.

 

Schade, dass sich dieser Thread fast nur um die Verzeichnungskorrektur und Sony überhaupt dreht, anstatt um das 18-105.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Solche Objektive taugen alle ohne entsprechende elektronische Ansteuerung gar nichts. Ob noch die elektronische Verzeichnungskorrektur hinzukommt (die bei Systemkameras ebenfalls Standard ist), ist bezüglich der (Un-)Möglichkeit, sie an ein anderes System zu adaptieren, ziemlich egal.
Naja, ich hatte bisher ja immer noch auf die handwerklichen Fähigkeiten von SONY gehofft. Aber wenn zukünftig die neuen Objektive sowieso alle - ohne entsprechende elektronische Korrektur - nicht mehr taugen, wird es sicher nicht mehr lange dauern, bis die Software weit genug entwickelt ist, auch mit Lochkameras "sehr gute" Fotos entsprechend der heutigen Qualität zu garantieren... ;)

 

Hier ein überzeugendes Video:

 

Der Fotograf nutzt das HOLGA-Objektiv (feste Blende 166) bei 400 ISO und Belichtungszeiten zwischen ca. 2 und 6 Sek. Die Ergebnisse sind schon erstaunlich gut. Noch ein wenig Optimierung von Auflagemaß und Bildkreis, dann werden die Bilder auch im gewohnten 3:2-Verhältnis maskiert. Damit ist der zukünftige Weg für das SONY-Entwicklerteam eindeutig vorgegeben! :D

 

Auch LightRoom und andere Programme werden sicher kurzfristig entsprechende Objektiv-Profile anbieten, mit denen die Bildqualität weiter verbesssert werden kann.

 

Bei SONY wird ein solches Kit-Lochobjektiv (Kunststoff) dann vermutlich um die 40-50 Euro, als "G"-Version (Alu) ca. 80-100 Euro kosten. Und mit ZEISS-Logo (Magnesium-Gehäuse) im Höchstfall 180 Euro. Sind doch ganz erfreuliche Aussichten, oder? :)

 

Bis dahin wird es auch Möglichkeiten geben, die Belichtungszeiten durch Nutzung noch höherer ISO-Werte in "handlichen" Grenzen zu halten und das jetzt noch dunkle Sucherbild aufzuhellen. Für schlechtere Lichtverhältnisse könnte es ja eine zusätzliche Version (gegen Aufpreis) mit Bildstabilisator geben, oder ein Profimodell mit Nachtsichtgerät.

 

Das HOLGA für NEX e-Mount gibt's z.B. hier für 19,99 Euro (inkl. Versandkosten):

 

Holga Lochobjektiv Sony NEX 491294-6 - fotokoch.de

 

So preisgünstig kann man in einer SONY-Markenkameras fotografieren! Eine durchaus interessante Alternative, und SONY wird ganz bestimmt Wert darauf legen, auch hier der Konkurrenz einige Schritte voraus zu sein...

 

Schade, dass sich dieser Thread fast nur um die Verzeichnungskorrektur und Sony überhaupt dreht, anstatt um das 18-105.
Mich wundert das inzwischen überhaupt nicht mehr, zumal der eigene Support bisher keine schlüssigen Erklärungen zum SELP18-105G abgeben kann. - Wo SONY drauf steht, ist auch SONY drin! bearbeitet von NexGerd
Ergänzung
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sämtliche Systeme, um die sich dieses Forum dreht, setzen auf elektronische Fokussierung mit Focus-by-wire und auf elektronische Blendensteuerung. Solche Objektive taugen alle ohne entsprechende elektronische Ansteuerung gar nichts. Ob noch die elektronische Verzeichnungskorrektur hinzukommt (die bei Systemkameras ebenfalls Standard ist), ist bezüglich der (Un-)Möglichkeit, sie an ein anderes System zu adaptieren, ziemlich egal.

 

Schade, dass sich dieser Thread fast nur um die Verzeichnungskorrektur und Sony überhaupt dreht, anstatt um das 18-105.

Ist aber (leider) nicht OT. Denn mit diesem Objektiv sind ja auch die extrem kissenförmig verzeichneten (unkorrigierten) Bildergebnisse verbunden, die ja doch ein erschreckendes Ausmaß haben und bestimmt für alle potenziellen Käufer des 18105 zu einem wichtigen Kauf-/oder Nichtkauf-Kriterium werden. Also ist es schon ein Thema, das diese Optik ganz besonders betrifft. Es wäre sicher schöner, wenn es nicht so wäre.;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...Aber wenn zukünftig die neuen Objektive sowieso alle - ohne entsprechende elektronische Korrektur - nicht mehr taugen, wird es sicher nicht mehr lange dauern, bis die Software weit genug entwickelt ist, auch mit Lochkameras "sehr gute" Fotos entsprechend der heutigen Qualität zu garantieren... ;)

Heute lachen wir darüber...doch bei der schnellen digitalen Fortentwicklung würde mich eigentlich nichts mehr wundern. Vor allem wenn es doch zunehmend Leute gibt, denen die eigentliche optische Qualität eines Objektivs nicht so wichtig ist, Hauptsache die Elektronik/Software richtet's am Ende. Vielleicht kostet ja eines Tages die Optik-Software je nach Güte der Korrektur ein paar hundert Euro und irgendso ein objektivartiges Holga-Lomo-Anbauteil gibt es dann in den aktuellen Modefarben als Dreingabe:rolleyes:

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bedenklich ist das schon, denn man ist ja auf Gedeih und Verderb dem Hersteller ausgeliefert und von Firmware-Updates für die jeweilige Kamera abhängig. Das gab es doch auch schon bei Sony Gehäusen der NEX-Reihe. Bei Sigma ist das auch immer wieder ein Thema, siehe die Diskussionen z.B. bei der Nikon 5300. Bei Sigma kann man mittlerweile einen USB-Dock kaufen und die neue Firmware selbst auf die Linse bringen. Bei ca. 40,- EUR würde ich mir das für mein 1.4/35er auch überlegen, gemessen am Neupreis überlegenswert. Aber auch hier ist man darauf angewiesen, das Sigma auch für weitere Kameragenerationen Updates in die Objektive pflegt.

 

Eine gewissen Verzeichnung hat es früher auch schon gegeben, ohne Korrekturmöglichkeit in der Kamera oder am Rechner. Fremdobjektive an Nikon werden auch nicht in der Kamera korrigiert, da muss ich später am Rechner mit entsprechender Software auch noch ran. Das Thema betrifft ja nicht nur Sony und/oder Nikon.

 

Ich denke, der Zug lässt sich nicht mehr aufhalten. Wer hier bei Sony unterwegs ist, dürfte die Thematik inzwischen kennen und hat es wohl akzeptiert, mich eingeschlossen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde die Diskussion, ob es nun zulässig ist, eine elektronische Korrektur der Verzerrung einzusetzen, oder dies als Freveltat darzustellen, wirklich etwas überzogen und abgehoben, weil meilenweit von der Realität entfernt.

Ohne ein ganzes Instrumentarium von Symbiosen von leistungsfähiger Hardware und Software, die aufeinander abgestimmt ist, gäbe es keine digitale Fotografie - was soll die Entrüstung :confused:

 

Ich habe vor 40 Jahren mit der Fotografie als Hobby begonnen und habe mit einer Praktika SLR mit Lichtschacht ohne Prisma, Belichtungsmesser und ohne Hilfe durch eine Entfernungsmessung begonnen.

 

Danach habe ich jede technische Entwicklung, egal ob mechanische oder elektronische Hilfestellung dankbar genutzt, um zu besseren Fotos zu kommen.

Dabei ging mein Weg über eine Praktika-SLR mit Prisma und Schnittbildentfernungsmesser und Belichtungsmessung (Zeiger/Zone) weiter mit einer Pentax Spotmatik F, einer Pentax ME, danach eine Pentax LX, danach der Umstieg auf Canon mit der EOS 400D und der EOS50D nun zur Sony NEX-6.

Bei jedem Schritt war eine Evolution zu höherer elektronische Unterstützung und dadurch mehr Komfort beim Fotografieren festzustellen und ich habe jeden Schritt in diese Richtung genossen! :)

Ich fotografiere doch nicht als Selbstzweck zur Anbetung einer möglichst perfekten Objektivkonstruktion, sondern nutze die Konstruktion von Kamera und Objektiv, das ohne Software eh nicht funktionstüchtig wäre, um einfacher zu guten Ergebnissen zu kommen und mich somit unbelasteter um das mir Wesentliche kümmern zu können - dem Motiv!

 

Dabei ist mir dann so ziemlich egal, auf welchem Weg mir der Hersteller den Weg dazu bereitet, wenn dann das Endergebnis mir dann zusagt.

 

Übrigens: Ich finde den Weg anderer Hersteller sehr viel unehrlicher, wenn sie nötige Objekturkorrekturen sogar in RAW-Aufnahmen vornehmen.

Für mich sind das dann keine Roh-Aufnahmeverfahren mehr, sondern ein Betrug.

Aber da meckert wenigstens keiner über eine hohe Kissenverzerrung bei unkorrigierten Aufnahmen, weil er sie ja nicht zu sehen bekommt :mad:

 

Sony hätte es sich da ja einfacher machen können, aber mir ist der ehrliche Weg doch sympathischer.

 

Gruß

Uwe

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...