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Man sieht die Unterschiede sofort ob Altglas oder eine FE Optik auf einer Sony A7 im Spiel war.

 

Die andere ART zu fotografieren, einfach brillianter.

 

http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dsc0266216j2u8173xo.jpg

http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dsc02598bearbej54htybg7x.jpg

 

Ein ganz klein wenig mehr Himmel oben würde mir besser gefallen. :)

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Die ganze Diskussion auf den letzten Seiten deutet doch stark darauf hin, dass es an nativem Glas für die Asiebens fehlt oder es einigen zu teuer ist. Dabei soll doch KB angeblich untern Strich nicht teurer als zum Beispiel mFT sein. Dass es überhaupt eine Diskussion darüber gibt, deutet doch meiner Meinung nach entweder auf einen eklatanten Mangel des Systems oder auf eine Fehleinschätzung seitens mancher User hin. Dass man mit Altglas auch sehr gute Bilder machen kann steht außer Zweifel. Trotzdem halte ich es für eine Notlösung, wenn nicht die Gestaltung mit dem teilweise speziellen Charakter dieser Objektive im Vordergrund steht. Wirklich alt sind die Gläser ja oft nicht, 15 Jahre sind für mich noch kein Alter für Objektive, mein ältestes von einem High-End-Hersteller ist gerade 30 Jahre alt geworden. Das kann ich aber gerade in den Fällen, wo ich die f/2,0 gerne gehabt hätte weil es sie bei nativen Gläsern nicht gab, nicht gebrauchen, weil es da einen unübersehbaren Charakter hat, der mir jedes Porträt versaut! Eventuell hätte ich ein anderes manuelles Objektiv neuer Entwicklung des Herstellers mit etwas kürzerer Brennweite verwenden können. Dessen Neupreis war aber zu diesem Zeitpunkt doppelt so hoch wie der Neupreis des M.Zuiko 75/1,8 und es hat ein Bokeh, welches mir nicht gefällt. Dafür ist es mechanisch ganz toll, schön solide, geschmeidig... sorry, davon sieht man aber auf den Bildern nichts. Bilder können bei mir Gefühle auslösen, aber über mein Sehen, nicht über die Finger.

 

bearbeitet von wolfgang_r
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So ist es. Diejenigen, die hier ernsthaft mitdiskutieren wollen, bestreiten dies auch nicht. Ich sehe das Problem trotzdem und trotz der guten Hilfestellungen u.a. von Phillip Reeve durchaus in der Beschaffung, jedenfalls deutlich mehr als bei nativen Objektiven, von denen ich davon ausgehen kann, dass sie i.d.R. in einwandfreiem Neuzustand sind.

Im letzten Satz differieren unsere Erfahrungen, ich hatte bisher deutlich mehr Probleme mit dezentrierten modernen Objektiven und habe da jetzt das Gefühl jedes Objektiv sorgfältig testen zu müssen. Falls man wenig Ahnung von der Materie hat empfiehlt es sich bei Ebay bei einem renommierten Händler zu kaufen, mit Teamfoto habe ich zu Beispiel bereits häufiger gute Erfahrungen gemacht, inkl. einer unproblematischen Rückgabe(wegen Nichtgefallens. Das kostet in der Regel etwas mehr als von privat, dafür kann man sich recht sicher sein gute Ware zu bekommen und falls man nicht zufrieden ist kann man es immernoch zurück schicken.

 

Letztlich ist es mMn. nach so, dass wer ein System gekauft hat, das für den vorgesehenen Einsatzzweck gute Objektive ausreichend im Programm hat und bei dem das finanzielle Argument keine Rolle spielt, keine Notwendigkeit hat, Altglas zu kaufen und einzusetzen.

Da nimmst du jetzt natürlich zwei starke Restriktionen raus.

Und gerade mit der Notwendigkeit ist es so eine Sache. Ich denke Ich wäre am 16.12.2015 ein besserer Fotograf als heute, wenn ich heute alle meine Objektive verkaufen und nur noch ein 50er verwenden würde, so nach Art dieses Projekts. Ich fotografiere ja als Hobbyist im Wesentlichen für mich und weil ich Spaß daran habe. 

Werde ich aber nicht tun, weil ich zu viel Spaß auch an der Technik habe  ;)

 

Denke ich bin erstmal raus hier, falls ich einen Test auf die Beine gestellt bekomme melde ich mich wieder.

 

15414375253_63cdb72cd2_b.jpg

 

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15844738299_ff630ca2b1_b.jpg

 

Grüße

Phillip

 

 

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Kurzer Ordnungsruf:

 

Wie Phillip schrieb, kann der Aspekt Altglas nach ca. 2.500 Postings auch gerne mit verhandelt werden.

 

Was aber auf keinen Fall geht: Anderen Teilnehmern vorzurechnen, wieviel Zeit sie im Forum verbringen und warum sie deshalb in irgendwas investieren müssen.

Will ich nicht mehr sehen.

 

Andreas

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Bilder können bei mir Gefühle auslösen, aber über mein Sehen, nicht über die Finger.

 

 

Willst Du damit sagen, dass Du Dein Equipment ganz emotionslos als Werkzeug betrachtest? Also nee.

Der aufstrebende Amateur liebt sein Werkzeug, streichelt und poliert es, verehrt es und genießt schon das Lesen des Datenblatts. Das ist doch der Sinn des Hobbys. Das nur auf die Anfertigung von Bildern zu reduzieren ist doch unbefriedigend. Zumal man zu jedem Motiv das man aufnimmt tausend Leute im Netz findet, die das schon besser hinbekommen haben ;)

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Die ganze Diskussion auf den letzten Seiten deutet doch stark darauf hin, dass es an nativem Glas für die Asiebens fehlt oder es einigen zu teuer ist. Dabei soll doch KB angeblich untern Strich nicht teurer als zum Beispiel mFT sein. Dass es überhaupt eine Diskussion darüber gibt, deutet doch meiner Meinung nach entweder auf einen eklatanten Mangel des Systems oder auf eine Fehleinschätzung seitens mancher User hin. Dass man mit Altglas auch sehr gute Bilder machen kann steht außer Zweifel. Trotzdem halte ich es für eine Notlösung, wenn nicht die Gestaltung mit dem teilweise speziellen Charakter dieser Objektive im Vordergrund steht. 

Mir ist das Glas zu teuer, aber mir wäre das Meiste  mFT Glas genauso zu teuer. Durch die Nutzung von Altglas erreiche ich eine Bildqualität welche ich mir in keinem anderen System leisten könnte und noch dazu machts mir mehr Spaß als die AF Objektive. Und das sehen auch viele andere so, wer z.B. diesen Thread studiert wird sehen, dass dort viele die es sich problemlos leisten könnten mit Altglas rum handwerken und dabei viel Spaß haben. Dagegen ist der letzte Post in einem Bilderthread hier im Forum aktuell 1 Woche alt....

 

Die Lücken im a7 System halte ich inzwischen für recht überschaubar, das 16-35 ist in den Kritiken bisher prima weg gekommen genauso wie das 55er und 35er auch. Das 70-200 könnte bei 200mm einen Ticken besser sein, ist sonst aber in der Lage den 36MP Sensor voll zu bedienen.

Das 24-70 war eine Enttäuschung und ist für die gebotene Leistung zu teuer. Vergleicht amn es mit mFT, so kann man damit aber 1 Blende mehr freistellen und selbst in den sehr schwachen Ecken bei 24mm zeigt es aufgrund des größeren, höher auflösnedenn Sensors noch mehr Details als das Oly 12-40.

Jetzt fehlen nur noch ein Makro und ein Portraitsobjektiv welche für 2015 angekündigt sind.

Die Objektive sind zweifelsohne in den meisten Aspekten der Bildqualität besser als mein Altglas, bei f/8 wenn ich diese wirklich brauche sind die Unteerschiede dann allerdings marginal. Du setzt ja auch auf ein kleineres Format weil die Bildqualität gut genug ist und dich andere Aspekte wie der Bildstabilisator überzeugen. Auch wenn andere Systeme wie beispielsweise das FE System eine bessere Qualität bieten, um die aus zu reizen muss man allerdings häufig einen größeren Aufwand treiben.

 

Grüße

Phillip

bearbeitet von Phillip Reeve
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 Ich sehe das Problem trotzdem und trotz der guten Hilfestellungen u.a. von Phillip Reeve durchaus in der Beschaffung, 

 

 

Hast du schon jemals ein gebrauchtes Objektiv gekauft? Ich denke dein Argumentation basiert einfach auf nicht vorhandener Erfahrung oder sehr schlechten einzelnen Erfahrungen. Ich hab bissher mit nohc keinem gerbaucht gekauften Objektiv Probleme gehabt, lustigerweise aber zwei mft linsen neu zurückschicken müssen.

 

Ich kann dir mal kurz erklären wie bei mir so ein kauf Prozess aussähe, und dass es dafür keine Zeit braucht um 100 Objektive zu testen wie fälschlicher Weise schon in dem Thread zu lesen war.

 

Ziel, Kauf einer Normalbrennweite. Im gebraucht kauf sehe ich einen Vorteil dass man sich Objektive leisten kann die man sich neu nicht leisten könnte. D.h. ich gucke nach einer Leica oder Zeiss Linse. Dann habe ich schon mal die Wahl des Objektivcharakters. Will ich ein Protraitobjektiv, dann orientiere ich mich eher an die Luxe oder Sonnare, will ich absolute Schärfe orientiere ich mich an den Planaren oder Crons. Sagen wir ich brauche die extra Blende der Luxe oder Planare nicht und gehe in Richtung Schärfe. Dann habe ich die Wahl zwischen kompakt von den Messuchern, Leica user leben im übrigen vom Altglas, oder ältere SLR Rechnungen. Hier kommt übrigens der Punkt ins Spiel der Imho eine Adaptierung eines Fremdobjektiv, ich finde Altglas abwertend, so wird es ja auch hier gebraucht, sinnlos macht. Wenn ich nicht gerade auf einen leichten Teleblickwinkel aus bin, so 100 mm KB äquivalens, dann habe ich bei MFT keine chance. Ein WW Objektiv für z.b. die PortraitFotografie einzusetzen ist in meinen Augen nicht sinnvoll, da die in den seltensten Fällen auf Bokeh ausgelegt sind.

 

Weiter im Kauf, Ich will eine scharfes Objektiv haben, Kompakt ist diesemal nich twichtig, daher suche ich mir eine Leica R objektiv aus. Ich gucke bei ebay kleinanzeigen ob was in der Nähe ist und oder ich gehe direkt auf ebay und sache danach. Dann selektiere ich nach Preis und welche Verkäufer in Deutschland sind und gute Bewertungen mit Fototechnik bekommen haben und kaufe auf Grund der Objektiv Beschreibung. 

 

So habe ich bissher immer gekauft, und ich habe bisher kein Problem gehabt. Man sollte nicht von der Annahme ausgehen, das Fremdglas immer gleich Schrott ist und nur noch durch Schimmel zusammen gehalten wird. Wenn da steht "Kellerfund, nicht getestet", dann besteht natürlich eine gewisse Gefahr. Bekommst du das Teil günstig dann kannst du es zur Überprüfung geben und die hast ein neuwertiges Objektiv. Ich kenne einen A7 Nutzer der Kaufte alle Contax Gläser auf läßt die für wenig Geld überprüfen und hat kompakte und einwandfreie Objektive.  

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Im letzten Satz differieren unsere Erfahrungen, ich hatte bisher deutlich mehr Probleme mit dezentrierten modernen Objektiven und habe da jetzt das Gefühl jedes Objektiv sorgfältig testen zu müssen. Falls man wenig Ahnung von der Materie hat empfiehlt es sich bei Ebay bei einem renommierten Händler zu kaufen, mit Teamfoto habe ich zu Beispiel bereits häufiger gute Erfahrungen gemacht, inkl. einer unproblematischen Rückgabe(wegen Nichtgefallens. Das kostet in der Regel etwas mehr als von privat, dafür kann man sich recht sicher sein gute Ware zu bekommen und falls man nicht zufrieden ist kann man es immernoch zurück schicken.

 

Da nimmst du jetzt natürlich zwei starke Restriktionen raus.

Und gerade mit der Notwendigkeit ist es so eine Sache. Ich denke Ich wäre am 16.12.2015 ein besserer Fotograf als heute, wenn ich heute alle meine Objektive verkaufen und nur noch ein 50er verwenden würde, so nach Art dieses Projekts. Ich fotografiere ja als Hobbyist im Wesentlichen für mich und weil ich Spaß daran habe. 

Werde ich aber nicht tun, weil ich zu viel Spaß auch an der Technik habe  ;)

 

Denke ich bin erstmal raus hier, falls ich einen Test auf die Beine gestellt bekomme melde ich mich wieder.

Grüße

Phillip

 

Hier unterscheiden sich zwischen mFT und der A7 in diesem speziellen Fall die Vorgehensweise und bei der Blüte der Geschmack.

Zunächst die Blüte, die könnte locker f/5,6 vertragen.

Dann das Extrem von diesen Bildern mit 35mm, ISO 100, f/11 und 2,5 s.

Das wäre ein problemloser Fall für 17mm, ISO 200, f/5,6 und 0,3 s freihand. Dabei dürfte es noch ein gutes Maß windiger sein als es bei dem Bild war (Windstill?) Die sensorbedingte Auflösung wäre bei der A7 bis nahe des Randes horizontal dann linear Faktor 1,3 höher.

Wie ich mein Equipment kenne, könnte ich das dann ohne Probleme bis 120 x 90 cm² ausdrucken lassen.

bearbeitet von wolfgang_r
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Die sensorbedingte Auflösung wäre bei der A7 bis nahe des Randes horizontal dann linear Faktor 1,3 höher.

Wie ich mein Equipment kenne, könnte ich das dann ohne Probleme bis 120 x 90 cm² ausdrucken lassen.

 

Und was sagt uns das jetzt? Die Geschmacksfrage lass ich jetzt ja mal außen vor. 

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Dieses Bild habe ich in voller Auflösung in LR integriert und verglichen mit meinen MFT Bildern. Bitte nicht falsch verstehen, ich gehe nur auf die technische Qualität ein und möchte dein hervorragendes Gefühl für Bildgestaltung nicht in Abrede stellen.

 

Auffällig:

ISO 1000 rauscht an einer A7 in den dunklen Bereichen nicht gerade wenig und das Objektiv dürfte den Sensor nicht perfekt bedienen. Nach Rauschminderung mit DeNoise5 sah das JPEG Bild auf einem 4K 50" Bildschirm schon besser aus, als das Original. Rauschen OOC Bilder der A7 weniger? Bei diesem Bild wäre eine längere Verschlusszeit mit niederen ISOs wohl möglich gewesen. Oder schlägt da die Verschlusserschütterung zu? Ich fotografiere mehrheitlich mit elektronischem Verschluss.

 

Dieser Thread mit einigen Beispielbildern hat mich nicht in der Form überzeugt, dass ich eine Ergänzung zum MFT System benötige. Mein Nocticron oder Minolta f/2.8 100 mm Makro reizt den MFT Sensor jedoch nicht aus, da wäre noch Luft nach oben.

 

Fazit:

Ein Vergleich A7 ® vs. MFT bedingt vergleichbare Spitzen Objektive an beiden Systemen. Liegt die Schärfentiefe im 1 mm Bereich, ist mir ein schneller AF, oder noch besser AF-C Serie, lieber als ein MF.

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ISO 1000 rauscht an einer A7 in den dunklen Bereichen nicht gerade wenig und das Objektiv dürfte den Sensor nicht perfekt bedienen. 

 

 

Du springst in deiner Argumentation. Wie kommst du vom Rauschen, immerhin 2 Blenden weniger als mft :) ) auf das Objektiv und woran machst du bei diesem Bild fest, dass das Objektiv des Sensor nicht perfekt bedient? 

bearbeitet von hipster
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Dieser Thread mit einigen Beispielbildern hat mich nicht in der Form überzeugt, dass ich eine Ergänzung zum MFT System benötige. 

 

 

Wie soll das auch gehen, du wirst bei den meisten Bildern, gerade an der wand, keinen unterschied sehen, egal ob sie mit dem iphone oder mit der 5D MK3 aufgenommen wurden. Eine Erwartung dass man mit Bilder kommt und man läßt alles stehen und liegen ist genauso albern wie die mathematische Bestimmung des idealsystems was oben erwähnt wurde. 

Man kann halt mit größeren Aufnahme Medien anders fotografieren, muss man aber nicht, und wenn man im aquivalenten Bereich arbeitet werden die Ergebnisse nicht zu unterscheiden sein, aber der kleinere Sensor wird auch niemals besser sein.

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Dieser Thread mit einigen Beispielbildern hat mich nicht in der Form überzeugt, dass ich eine Ergänzung zum MFT System benötige. 

 

 

Wie soll das auch gehen, du wirst bei den meisten Bildern, gerade an der wand, keinen unterschied sehen, egal ob sie mit dem iphone oder mit der 5D MK3 aufgenommen wurden. Eine Erwartung dass man mit Bilder kommt und man läßt alles stehen und liegen ist genauso albern wie die mathematische Bestimmung des idealsystems was oben erwähnt wurde. 

Man kann halt mit größeren Aufnahme Medien anders fotografieren, muss man aber nicht, und wenn man im aquivalenten Bereich arbeitet werden die Ergebnisse nicht zu unterscheiden sein, aber der kleinere Sensor wird auch niemals besser sein.

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Du springst in deiner Argumentation. Wie kommst du vom Rauschen, immerhin 2 Blenden weniger als mft :) ) auf das Objektiv und woran machst du bei diesem Bild fest, dass das Objektiv des Sensor nicht perfekt bedient? 

Theorie und Praxis zeigen mir bei den Beispielbildern etwas anderes auf in Bezug auf Rauschen. In diesem Bereich bin ich sehr sensibel, wenn es um die Betrachtung an größeren Bildschirmen geht.

 

Die Detaildarstellung im Schärfebereich  des Beispielbildes überzeugt mich nicht. Das kann am Fokus/Rauschen/Objektiv liegen, den Sensor schließe ich eher aus.

bearbeitet von sardinien
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Theorie und Praxis zeigen mir bei den Beispielbildern etwas anderes auf in Bezug auf Rauschen. 

 

 

Du ziehst also anhand von Bildern, bei denen du die Lichtbedingungen nicht kennst, den Schlus dass deine mft weniger rauscht als eine kb Kamera? 

 

In dem scharfen Bereich rauscht es ja nicht, und ich würde eher mal hinterfragen, ob das makro aus der hand oder mit Stativ aufgenommen wurde bevor ich irgendwelche Schlüsse auf die Objektivperfomance schließen würde.

 

Die Detaildarstellung im Schärfebereich  des Beispielbildes überzeugt mich nicht. Das kann am Fokus/Rauschen/Objektiv liegen, den Sensor schließe ich eher aus.

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Hast du schon jemals ein gebrauchtes Objektiv gekauft? Ich denke dein Argumentation basiert einfach auf nicht vorhandener Erfahrung oder sehr schlechten einzelnen Erfahrungen. Ich hab bissher mit nohc keinem gerbaucht gekauften Objektiv Probleme gehabt, lustigerweise aber zwei mft linsen neu zurückschicken müssen.

 

Ich kann dir mal kurz erklären wie bei mir so ein kauf Prozess aussähe, und dass es dafür keine Zeit braucht um 100 Objektive zu testen wie fälschlicher Weise schon in dem Thread zu lesen war.

 

Ziel, Kauf einer Normalbrennweite. Im gebraucht kauf sehe ich einen Vorteil dass man sich Objektive leisten kann die man sich neu nicht leisten könnte. D.h. ich gucke nach einer Leica oder Zeiss Linse. Dann habe ich schon mal die Wahl des Objektivcharakters. Will ich ein Protraitobjektiv, dann orientiere ich mich eher an die Luxe oder Sonnare, will ich absolute Schärfe orientiere ich mich an den Planaren oder Crons. Sagen wir ich brauche die extra Blende der Luxe oder Planare nicht und gehe in Richtung Schärfe. Dann habe ich die Wahl zwischen kompakt von den Messuchern, Leica user leben im übrigen vom Altglas, oder ältere SLR Rechnungen. Hier kommt übrigens der Punkt ins Spiel der Imho eine Adaptierung eines Fremdobjektiv, ich finde Altglas abwertend, so wird es ja auch hier gebraucht, sinnlos macht. Wenn ich nicht gerade auf einen leichten Teleblickwinkel aus bin, so 100 mm KB äquivalens, dann habe ich bei MFT keine chance. Ein WW Objektiv für z.b. die PortraitFotografie einzusetzen ist in meinen Augen nicht sinnvoll, da die in den seltensten Fällen auf Bokeh ausgelegt sind.

 

Weiter im Kauf, Ich will eine scharfes Objektiv haben, Kompakt ist diesemal nich twichtig, daher suche ich mir eine Leica R objektiv aus. Ich gucke bei ebay kleinanzeigen ob was in der Nähe ist und oder ich gehe direkt auf ebay und sache danach. Dann selektiere ich nach Preis und welche Verkäufer in Deutschland sind und gute Bewertungen mit Fototechnik bekommen haben und kaufe auf Grund der Objektiv Beschreibung. 

 

So habe ich bissher immer gekauft, und ich habe bisher kein Problem gehabt. Man sollte nicht von der Annahme ausgehen, das Fremdglas immer gleich Schrott ist und nur noch durch Schimmel zusammen gehalten wird. Wenn da steht "Kellerfund, nicht getestet", dann besteht natürlich eine gewisse Gefahr. Bekommst du das Teil günstig dann kannst du es zur Überprüfung geben und die hast ein neuwertiges Objektiv. Ich kenne einen A7 Nutzer der Kaufte alle Contax Gläser auf läßt die für wenig Geld überprüfen und hat kompakte und einwandfreie Objektive.  

 

Das, was Du beschreibst empfinde ich schon als sehr aufwändig. Bei Neuglas gehe mal eben zum Händler, lass mir das gute Stück zeigen, teste ein wenig (bei einem Kauf ist immer mein iPad und eine Kamera dabei) und wenn es passt, raus aus dem Laden. "Lieferung" garantiert, das begehrte Stück vor dem Kauf gesehen. Kein Auktionsgetue, keine Gefahr einem Betrüger aufgesessen zu haben, keine Geldüberweisung notwendig, unkompliziert. Wozu sich also das Leben mit Altglas schwer machen? Wozu auf AF verzichten? Warum auf EXIF Daten verzichten? Warum mit Adaptern hantieren? Ich kapiere es immer noch nicht, jedenfalls, wenn ich mir native Objektive problemlos leisten könnte.

 

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Das, was Du beschreibst empfinde ich schon als sehr aufwändig. Bei Neuglas gehe mal eben zum Händler, lass mir das gute Stück zeigen, teste ein wenig (bei einem Kauf ist immer mein iPad und eine Kamera dabei) und wenn es passt, raus aus dem Laden. "Lieferung" garantiert, das begehrte Stück vor dem Kauf gesehen. Kein Auktionsgetue, keine Gefahr einem Betrüger aufgesessen zu haben, keine Geldüberweisung notwendig, unkompliziert. Wozu sich also das Leben mit Altglas schwer machen? Wozu auf AF verzichten? Warum auf EXIF Daten verzichten? Warum mit Adaptern hantieren? Ich kapiere es immer noch nicht, jedenfalls, wenn ich mir native Objektive problemlos leisten könnte.

 

Für mich kommt genau aus diesen Gründen das Adaptieren von Altglas auch nicht in Frage.

 

Aber ich kann die Faszination nachvollziehen, die von der Beschäftigung mit manuellen, schön gefertigten Objektiven ausgeht. Ich bin ja viele Jahre mit Leicas (R und M) herumgelaufen, und habe jeden Rappen zusammengespart um mir ein neues Summicron oder Elmarit leisten zu können. Auch Zoomobjektive kamen für mich nicht in Frage, sie hätten meine Philosophie von der schlichten, auf's Wesentliche reduzierte Art der Fotografie verletzt.

 

Heute aber nutze ich dankbar alle Möglichkeiten, die mir die Elektronik, der Autofokus und das Zoomen bieten. Ich würde sagen meine Bilder sind heute besser als früher, aber vielleicht liegt das auch an der grösseren Erfahrung. Tatsache ist, dass uns die modernen elektronischen Systeme ein Werkzeug in die Hand geben, von dem ich früher nicht zu träumen wagte.

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Für mich kommt genau aus diesen Gründen das Adaptieren von Altglas auch nicht in Frage.

 

Aber ich kann die Faszination nachvollziehen, die von der Beschäftigung mit manuellen, schön gefertigten Objektiven ausgeht. Ich bin ja viele Jahre mit Leicas (R und M) herumgelaufen, und habe jeden Rappen zusammengespart um mir ein neues Summicron oder Elmarit leisten zu können. Auch Zoomobjektive kamen für mich nicht in Frage, sie hätten meine Philosophie von der schlichten, auf's Wesentliche reduzierte Art der Fotografie verletzt.

 

Ich denke, dass dies der entscheidende Punkt in einer solchen Diskussion ist: Selbst wenn man selber nicht vom Typ "Altglas" geschnitzt ist, es dennoch offen zu lassen, dass man die Faszination, die das Thema auf andere (!) ausübt  ja vielleicht sogar nachvollziehen kann.

 

Sprich: Eine abweichende Meinung einfach mal respektiert und stehen lässt. 

 

@Phillip: Klasse Bilder, wie immer.

 

Hans

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