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Servus,

 

da ja im November ein größerer Komet namens ISON am Himmel Sichtbar sein wird, wollte ich fragen, mit welchen Objektiv ich es am besten einfangen könnte. Ich möchte den Kometen möglichst groß abbilden und das Objektiv sollte etwas günstiger sein da ich sonst nicht so viel Verwendung für solch ein Objektiv habe.

 

Gruß Jamain

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Servus,

 

da ja im November ein größerer Komet namens ISON am Himmel Sichtbar sein wird, wollte ich fragen, mit welchen Objektiv ich es am besten einfangen könnte. Ich möchte den Kometen möglichst groß abbilden und das Objektiv sollte etwas günstiger sein da ich sonst nicht so viel Verwendung für solch ein Objektiv habe.

 

Gruß Jamain

Dazu würde ich mich um eine Volkssternwarte in der Nähe erkundigen und dort nachfragen. Da kann man dann evtl. die eigene Kamera anflanschen und Aufnahmen im sichtbaren Spektrum machen. Dann hat man das Problem der Nachführung auch gleich gelöst.

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Ich möchte den Kometen möglichst groß abbilden und das Objektiv sollte etwas günstiger sein da ich sonst nicht so viel Verwendung für solch ein Objektiv habe.

 

Den Hale Bopp z.B. fotografierte man 1997 mit ca. 200 mm an Kleinbild um sowohl den Kometen als auch seinen Staub- und Ionenschweif abzulichten.

Einfach wird sowas bei dem von Dir genannten Kometen vermutlich aber nicht, denn der fliegt in einem Abstand von vielen Millionen km an der Erde vorbei und das ist dann mehr oder weniger ein sehr heller Strich am Abendhimmel ...

 

:cool:

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wie gross soll der Komet werden?

Da gibts verschiedene Meinungen zu von "Wenn die Prognosen wahr werden, wird C/2012 S1 sicherlich einer der größten Kometen in der Geschichte der Menschheit sein und den denkwürdigen Kometen Hale-Bopp 1997 weit überstrahlen" von wird kaum sichtbar sein ohne Teleskop. Es kommt anscheind darauf an wie er sich verhält wenn er an der Sonne vorbeigeflogen ist.

bei einem 600er nimmt der Mond 35% der Bildhöhe und nicht ganz 25% der Breite des Bildes ein Spiegeltele wenns bei solchen Brennweiten preiswert bleiben soll

Spiegeltele hab ich auch schon dran gedacht, günstige 500er gibt es ja viele :)

Dazu würde ich mich um eine Volkssternwarte in der Nähe erkundigen und dort nachfragen. Da kann man dann evtl. die eigene Kamera anflanschen und Aufnahmen im sichtbaren Spektrum machen. Dann hat man das Problem der Nachführung auch gleich gelöst.

Ich wusste garnicht das sowas geht! Danke!

 

 

Wahrscheinlich ist die Wirkung mit einem Berg oder ähnlich im Vordergrund und nicht nur der Komet wieso viel besser. Und die nahaufnahmen lässt man von den Astrofotografen machen :)

bearbeitet von Jamain
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Sowas habe ich in etwa schon mal hinbekommen, also so ungefähr, aber mir ging es eigentlich darum möglichst weit ranzukommen :)

 

Wäre dieses vielleicht ein versuch wert? Monster-Tele Objektiv für Sony NEX NEX3 NEX5 NEX5N NEXC3 NEX7 Tele 500mm 500 mm | eBay

 

Das waren meine Milchstrassen Ergebnisse dieses Jahr :)

 

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Ich hab ja das Minolta RF 500mm f8 Spiegeltele. Gemischte Gefühle!

Zu einem günstig, leicht, kompakt und einfach faszinierend. Zum anderen schwer zu handeln, vorallem Freihand (eigentlich nur bei viel Sonne möglich) und die maximale Qualität, auch wenns perfekt fokussiert ist und auf einem Stativ mit Fernbedienung ausgelöst wird ist deutlich schlechter als billige Linsenobjektive. Dennoch dann aber mit etwas Bearbeitung wie Schärfung etc teils richtig schön und auf einem 1080P Moni betrachtet dann auch alles ok aber wenn man eben mal auf 1:1 Ansicht geht...

 

Mein Fazit: Bin trotzdem froh es zu haben weils faszinierend ist, Spaß macht und für normale Bildbetrachtung völlig brauchbare Fotos liefert und das ohne sich tot zu schleppen und/oder aufzufallen.

 

Hier sind ein paar Fotos von mir mit dem Spiegel:

https://www.systemkamera-forum.de/474285-post4891.html

https://www.systemkamera-forum.de/473550-post4877.html

 

Wie nun das "noname" abschneidet ist da auch die Frage. Denke aber nicht wirklich schlechter??

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nein die Bilder wurden mit dem SEL 16 mit dem VCL-ECU1 gemacht, und viel zu lang belichtet :o

Hi, mit der Belichtung würde ich jetzt nicht sagen das es zu lange ist.

Bei 12mm am crop sind 30sec ausgerichtet auf die Milchstraße eigentlich noch ok.

Natürlich sieht man dann in der 100% Ansicht schon kleine Strichspuren. Das würde ich aber vernachlässigen.

 

Ich denke Du hast den schärfepunkt nur nicht richtig getroffen.

Das ist nämlich mit Konverter nicht wirklich einfach. Ohne den Konverter habe ich damit deutlich weniger Probleme.

 

Hatte mir auch extra für Sternenhimmel das 19er Sigma wieder geholt. Die Ergebnisse sind aber auch nicht besser als mit dem SEL-16, trotz deutlich besserer Offenblendentauglichkeit im Hellen..

 

Jetzt hab ich mir mal das Walimex 8mm zugelegt und warte auf den nächsten klaren Himmel! Der größte Vorteil, Blende 2.8, Fokus auf Anschlag(unendlich) -> scharf! Das spart eine menge Zeit und nerven.

Die AF objektive gehen ja blöderweise beim Fokussieren über unendlich :-/ Und wenn der Mond zum scharfstellen da ist, ist dummerweise (wegen dem Mond) schlecht den Sternenhimmel zu Fotografieren..

 

Das war auch meine Frage ob so ein Monstertele was taugt oder nicht.

Versuch macht kluch.. :)

Aber ich würde mir von dem Ding nicht zu viel erwarten.. Auch ist nicht angegeben welche Lichtstärke es hat.

Das problem ist das es z.B. wenn es eine feste Blende 8 hat, zusammen mit der Brennweite sehr schnell zu strichspuren kommt, da Du lange belichten musst (oder iso deutlich nach oben schrauben). Ein sehr stabiles Stativ welches am Adapter oder Stativ greift wäre schonmal die Grundvoraussetzung.

 

Deswegen ist sowas eigentlich nur mit Nachführung zu betreiben wenn die Ergebnisse brauchbar ausfallen sollen.

 

Billige Spiegeltele sind zudem auch nicht für Ihre Top BQ berühmt..

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Jetzt hab ich mir mal das Walimex 8mm zugelegt und warte auf den nächsten klaren Himmel! Der größte Vorteil, Blende 2.8, Fokus auf Anschlag(unendlich) -> scharf! Das spart eine menge Zeit und nerven.

Die AF objektive gehen ja blöderweise beim Fokussieren über unendlich :-/ Und wenn der Mond zum scharfstellen da ist, ist dummerweise (wegen dem Mond) schlecht den Sternenhimmel zu Fotografieren..

 

Servus,

 

da bin ich gespannt auf deine Aufnahmen! ich habe auch schon überlegt mir das Walimex, zu holen allerdings finde ich den Fisheye Effekt nicht so toll und die andere Sache ist das ich gerne noch etwas mehr lichtstärke hätte, gerade für den Sternenhimmel :o

 

Versuch macht kluch.. :)

Aber ich würde mir von dem Ding nicht zu viel erwarten..

 

Ja, hohe erwatungen habe ich nicht. Beim nächsten Volmond bestelle ich es einfach mal und schaue wie es sich so schlägt :)

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recht gute Ergebnisse erziele ich mit dem 2,2 fach Konferter am 100-300 mm und GX7, die damit auch auf Sterne mit AF fokusiert, falls erwünscht.

 

Freihand geht ab 1/300 Sek und das mit 660 mm, das durch Crop 1320 mm an KB entspricht. Die Aufnahmen sind ind der Regel 1:1 cropfähig.

 

 

klingt gut, aber das System wechseln für 8 9 Fotos wollte ich jetzt nicht unbedingt ;)

 

Aber ein Telekonverter klingt gut gibts sowas für das Sel 55210?

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Liveview?!

Den Autofokus muss man abschalten und dann kann man manuell "drehen". Der Ring dreht sich unendlich weil keine Mechanik hinter ist sondern die Bewegung elektronisch erfasst wird und dementsprechend der Fokusmotor angesteuert wird - wenn die Kamera auf manuell steht, sonst werden die Impulse schlicht ignoriert.

Also solang drehen bis sich nichts mehr mit dem Fokus tut, dann ist es am Ende angekommen. Ob das jetzt allerdings perfekt "unendlich" ist wage ich zu bezweifeln... und leider sieht man im Sucher/Display nichts mehr ausser rauschen...

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Das blöde ist tatsächlich das man im Fokus nicht exact auf unendlich kommt. Man muss immer ein kurzes Stück zurückdrehen.

Ich schalte immer auf MF, drehe paar Umdrehungen Richtung unendlich und ein kurzes Stück zurück.

Dann mache ich kurze Belichtungen und kontrolliere mit dem Display in wiefern der Fokus passt.

Wenn man daneben liegt muss man es halt ein paar mal machen..

 

Am einfachsten wäre natürlich auf den Mond scharf zu stellen. Die besten Sternenfotos macht man aber dummerweise wenn der Mond eben nicht da ist.. ;)

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Oder Lichter von Häusern die sehr weit weg sind, auch mal gemacht :)

 

Das geht vielleicht bei einer niedrigen Brennweite.

Wenn ich meine Nex an mein Zeiss Spektiv anflansche, komme ich auf eine Brennweite von 1000mm. Alles was mein Spektiv an der Erde sieht ist relativ nah. Der Himmel ist auf unendlich.

Wenn Du Astrofotografie mit AF betreiben willst, musst Du dich noch ein bisschen mehr mit diesem Thema beschäftigen.

Astrofotografie halte ich für anspruchsvoller als Tierfotografie mit 600mm Tele und Tarnzelt und wenn man alles einrechnet etwa gleich teuer.

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  • 4 weeks later...

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