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Adaptierung an die Alpha7


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Wenn ich mich richtig eingelesen habe hat wohl Canon die meiste Objektiv Auswahl.

Daher möchte ich zu beginn für die Alpha7 Canon EF Glas an die Alpha7 adaptieren.

 

Hier mal ein Adapter meiner Wahl.

 

Könnt ihr mir sagen ob ich damit das volle Format ausschöpfen kann und alle Funktionen wie Blende, Verschluß, AF und IS nutzen kann?

 

Vielen Dank und Gruß von einem Anfänger

André

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Wenn ich mich richtig eingelesen habe hat wohl Canon die meiste Objektiv Auswahl.

Daher möchte ich zu beginn für die Alpha7 Canon EF Glas an die Alpha7 adaptieren.

 

Hier mal ein Adapter meiner Wahl.

 

Könnt ihr mir sagen ob ich damit das volle Format ausschöpfen kann und alle Funktionen wie Blende, Verschluß, AF und IS nutzen kann?

 

Vielen Dank und Gruß von einem Anfänger

André

 

 

Hallo Andre,

 

ich habe jetzt weder A7 noch Canon, aber dafür schon jede Menge Adapterlösungen probiert und ihre Nachteile kennengelernt - meist fehlender AF, fehlender Stabi usw. usw.. Einem Anfänger kann ich nur raten, innerhalb desselben Systems zu investieren - also entweder in Canon oder in Sony etc.

 

Die Ausnahme von dieser Regel stellen wertvolle Objektive der Messsucher Ära (Leica, Contax usw.) dar, die man adaptiert, um sie am Leben zu erhalten. Oder Schätze fotografischer Vergangenheit, an die man sich gerne zurückerinnert, und wegen optischer Besonderheiten einsetzt (Stichwort: Bokeh). Für Canon EF Objektive sind diese Argumente nur sehr begrenzt gültig . . . Ausser man hat die Schränke voll mit Canon Linsen und will die A7 uuunnnbbbbeeeedddiiinnnnggtttt - aber das sollte ja bei Dir nicht zutreffen, oder? ,-)

 

Gruß Hans

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Hallo Hans,

 

Danke für deine Ausführung!

 

Ich dachte mir mit einem Adapter kann ich erstmal günstig an Lichtstarke Objektive kommen und sehen was mir liegt und was ich wirklich will um dann, wenn der Markt genügend Auswahl an Objektiven für die A7 hat, mir die passenden System Objektive kaufen.

 

Für mich ist die Frage nach dem richtigem Objektiv die schwierigste.

 

Also noch etwas sparen und warten:-( auf die richtigen Objektive.

 

Danke

André

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Wenn Du noch keine Canon Objektivsammlung hast, dann würde ich davon abraten, mir eine anzuschaffen.

 

Die Sony Alpha Objektive mit A-mount lassen sich über die Sony eigenen Adapter perfekt an die NEXen anschliessen.

Blendenverstellung über die Kamera, Belichtungsmessung, Objektiverkennung, alles funktioniert so, als ob man eine DSLR von Sony dahinter hätte. Und mit den SLT Adaptern hast Du sogar den gleichen AF.

Das wird mit Canon Objektiven und third party Adaptern nie so perfekt funktionieren.

 

Da ich eine grossen A Bayonett Objektivschatz habe, mache ich das so mit NEX 5 und VG 900 und bin sehr zufrieden.

Wenn ich das alles nicht hätte, fände ich den Einstieg mit den von Sony vorgestellten Objektiven CZ 35 und 50 in Verbindung mit der A7 ® sehr interessant. Mit 35 mm oder mit 50mm oder mit beidem in der Fototasche haben Starfotografen Jahrzehnte die Welt bereist und Top Fotos von ihren Reportagen mitgebracht. Diese Objektivausstattung reicht also bis auf weiteres. ;) So würde ich da einsteigen. :)

 

Brauchst Du unbedingt ein längeres Tele, dann adaptiere eines vom A mount mit Sony Adapter oder nehme ein NEX Zoom bis 200mm und nutze es im APS Modus. Dann bist Du schon bei 300mm.

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. . .

Brauchst Du unbedingt ein längeres Tele, dann adaptiere eines vom A mount mit Sony Adapter oder nehme ein NEX Zoom bis 200mm und nutze es im APS Modus. Dann bist Du schon bei 300mm.

 

Hallo light,

 

 

Deine Argumente kann ich im Großen und Ganzen bestätigen.

 

Aber wenn es um Alpha Objektive geht, möchte ich ergänzen, dass die SLT-Kameras von Sony immer noch besser passen - wegen Gehäusestabi. Dazu der niedrige Preis (der Sony LA4-Adapter kostet allein so viel wie ein einfaches SLT Gehäuse).

 

Ich glaube: Wer A7 sagt sollte auch Zeiss sagen, und sich auf die entsprechenden Investitionen vorbereiten (3-5 k-Euros werden's schon werden). Denn ohne diese Optiken macht auch Vollformat nur begrenzt Sinn.

 

Sieht so eine Anfängerausrüstung aus?

 

Ausser man steigt ganz langsam mit einer A7 ein und verteilt die Anschaffungen über Jahre - aber billiger wird es deswegen auch nicht, und ob dies in einer schnelllebigen digitalen Ära der richtige Weg zur Ausrüstung ist :confused:

 

Gruß Hans

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Für mich bahnt sich gerade die grosse KB Renaissance ein. Das ist kein kurzzeitiger hype, sondern die Zurückführung auf das normale Niveau, das dann stabil bestehen bleiben wird.

Gut möglich, dass Du Recht behälst. Das wäre dann ja sicher auch ein riesiger Marketing-Erfolg der Hersteller... Es war ja abzusehen, dass sie den ambitionierten Amateuren nach immer mehr MP jetzt versuchen einzureden mit (einigermaßen erschwinglich gewordenen) KB-Sensoren sei man jetzt endlich im Hafen der Profis gelandet. Ich fürchte allerdings, dass die Enttäuschung für viele groß sein wird, wenn die eigenen Bilder im "Vollformat" keinen Deut besser sind wie zuvor Und von "normal" würde ich nicht reden, denn was für analog lange Zeit ein gelungener Formatkompromiss war, muss es ja nicht automatisch 1:1 digital sein.

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Gut möglich, dass Du Recht behälst. Das wäre dann ja sicher auch ein riesiger Marketing-Erfolg der Hersteller... Es war ja abzusehen, dass sie den ambitionierten Amateuren nach immer mehr MP jetzt versuchen einzureden mit (einigermaßen erschwinglich gewordenen) KB-Sensoren sei man jetzt endlich im Hafen der Profis gelandet. Ich fürchte allerdings, dass die Enttäuschung für viele groß sein wird, wenn die eigenen Bilder im "Vollformat" keinen Deut besser sind wie zuvor Und von "normal" würde ich nicht reden, denn was für analog lange Zeit ein gelungener Formatkompromiss war, muss es ja nicht automatisch 1:1 digital sein.

 

Die meisten derjenigen, die analoge SLR's benutzt haben und nach einer Dürreperiode der APS Benutzung wieder zum KB Format zurückkehren - jetzt digital - können diese Frage gar nicht objektiv beantworten, weil sich das Halbformat einfach falsch angefühlt hat. Normal - unnormal - normal ist da einfach die Sequenz.

:)

 

Leute, die mit kleinen Formaten angefangen haben, können das durchaus anders sehen. ;)

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Für mich bahnt sich gerade die grosse KB Renaissance ein. Das ist kein kurzzeitiger hype, sondern die Zurückführung auf das normale Niveau, das dann stabil bestehen bleiben wird.

 

Schon möglich. Allerdings ist die Bildqualität eines neuen APS-C Sensors wesentlich besser als diejenige eines alten KB Films. Von daher ist das schon eine Verbesserung.

Klar dass KB digital nochmals besser ist. Da werden die Preise mit den Jahren auch noch mehr sinken. Da bin ich sicher.

 

Als Anfänger würde ich mir eh überlegen ob es zum Anfang gleich eine Alpha 7 sein soll. Evtl. tuts eine günstigere Nex mit dem gleichen Bajonett auch. Aber wenn Alpha 7 dann gleich gute native Objektive dazu. Sofern erhältlich.

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Noch vor gut 10 Jahren habe ich eine analoge Spiegelreflex Kamera gehabt und war immer begeistert von den Bildern. Dummerweise habe ich sie aus Zeitmangel verkauft.

Nun bemühe ich mich seid 3 Jahren um ein digitales Objekt. Jedoch ohne Spiegel, weil ich aus der Vergangenheit weiß, die nehme ich nicht mit.

Doch was bis jetzt aus den Geräten an Bildqualität kam war für mich erschreckend schlecht. Sicher ist mir RAW und viel Zeit da einiges raus zu holen, doch genau das will ich nicht! Drauf drücken und gut, so wie früher!

Darum muss die Kamera auch schnell und lichtstark sein. Weil meine Bilder meist aus unüberlegten Gelegenheiten entstehen.

 

Darum hoffe ich auf die A7, schnell und mit den richtigen Objektiven lichtstark?

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Doch was bis jetzt aus den Geräten an Bildqualität kam war für mich erschreckend schlecht.

 

Welche Kameras hast du denn getestet? Das würde mich jetzt sehr interessieren. Auch mft und APS-C Kameras oder nur Kompakte mit 1/2.33" Sensor?

 

Sicher ist mir RAW und viel Zeit da einiges raus zu holen, doch genau das will ich nicht! Drauf drücken und gut, so wie früher!

 

Viel Zeit ist gar nicht nötig. Raw ist aber auf jeden Fall zu empfehlen. Ich möchte das nicht mehr missen seit ich Adobe Lightroom vor einem guten Jahr entdeckt habe.

 

Darum muss die Kamera auch schnell und lichtstark sein. Weil meine Bilder meist aus unüberlegten Gelegenheiten entstehen.

 

Da würde ich mir zumindest auch die Sony RX10 anschauen. Soll schnell sein. Ist lichtstark mit F2.8 durchgehend (24-200 kb äquivalent) und der Sensor ist zwar relativ klein aber bietet eine sehr gute Qualität. Eine KB Wechselobjektivkamera wo vermutlich dann meist das falsche Objektiv drauf ist finde ich da eher ungeeignet.

 

Darum hoffe ich auf die A7, schnell und mit den richtigen Objektiven lichtstark?

 

Ob sie schnell ist werden Tests zeigen. Lichtstark mit den richtigen Objektiven ist sie sicher. Das 1.8/55 wäre die erste Wahl.

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Ich fotografiere meistens mit der Nex-5R. Zwischendurch noch mit einer analogen Messucherkamera Schwarz-Weiss mit ISO 100 Film. Der Kontrastumfang ist in etwa gleich, vielleicht kleiner Vorteil für die Nex. Freunde von mir besitzen die Alpha 900. Der Kontrastumfang ist deutlich grösser. Speziell bemerkbar bei Sonnenuntergängen. Ich schätze mal jede Vollformatkamera die jünger als fünf Jahre ist, ist jeder APS-C Kamera im Kontrastumfang überlegen.

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Schon möglich. Allerdings ist die Bildqualität eines neuen APS-C Sensors wesentlich besser als diejenige eines alten KB Films. Von daher ist das schon eine Verbesserung.

Klar dass KB digital nochmals besser ist. Da werden die Preise mit den Jahren auch noch mehr sinken. Da bin ich sicher.

 

Als Anfänger würde ich mir eh überlegen ob es zum Anfang gleich eine Alpha 7 sein soll. Evtl. tuts eine günstigere Nex mit dem gleichen Bajonett auch. Aber wenn Alpha 7 dann gleich gute native Objektive dazu. Sofern erhältlich.

 

Das hat ja weniger etwas mit der technischen Bildqualität als mit dem Format, den optischen Gesetzen und dem, was infolgedessen hinten rauskommt, zu tun.

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Welche Kameras hast du denn getestet? Das würde mich jetzt sehr interessieren. Auch mft und APS-C Kameras oder nur Kompakte mit 1/2.33" Sensor?

 

Habe die Olympus OM-D und die neue Pen getestet. Ich wollte bei der alten OM-D schon zu schlagen. Zum Glück habe ich Bilder auf meiner eigenen SD-Karte gemacht und zu Hause in ruhe angesehen. Die Bilder wahren schlechter als von meiner Canon IXUS990is. Es fehlt an Brillanz, Schärfe, Leuchtkraft, ich empfinde die Bilder "flach". Schwer zu beschreiben.

 

Na ja lange reder kurzer Sinn: Ich werde mir die A7 im Laden mal ansehen und schauen wie sie mir gefällt. Evtl ist das ganze Thema für mich auch ne Nummer zu komplex.

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Die meisten derjenigen, die analoge SLR's benutzt haben und nach einer Dürreperiode der APS Benutzung wieder zum KB Format zurückkehren - jetzt digital - können diese Frage gar nicht objektiv beantworten, weil sich das Halbformat einfach falsch angefühlt hat. Normal - unnormal - normal ist da einfach die Sequenz.

:)

Leute, die mit kleinen Formaten angefangen haben, können das durchaus anders sehen. ;)

Mit Normalität/Unnormalität ist es halt in sehr vielen Bereichen so eine Sache...;)

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Schon möglich. Allerdings ist die Bildqualität eines neuen APS-C Sensors wesentlich besser als diejenige eines alten KB Films. Von daher ist das schon eine Verbesserung.

Sogar schon eine gute mFT übertrifft die Abbildungsqualität von KB-Filmen in den vergleichbaren Empfindlichkeitsstufen. Ein mFT-Sensor übertrifft gewiss auch die Auflösung der ersten DSLR, die für ein Schweinegeld 2002 auf den Markt kamen: die Contax N hatte 6MP, die erste EOS 1D hatte 11MP, ihr Preis lag im fünfstelligen Bereich.

Es ist doch eigentlich auf allen Bereichen der Digitalisierung offenbar, dass immer kleinere Geräte/Prozessoren/Speichermedien/Sensoren von Generation zu Generation eine immer bessere Leistung bringen. Das ist system-immanent. Nur in der Fotografie soll sich die digitale Entwicklung umkehren und ein analoges, historisches Format der Heilsbringer der Zukunft sein? Back to the future? Vielleicht bringt es ja wenigstens vorübergehend Fortschritte bei den Umsatzzahlen, ob es wirkliche für Mehrzahl der Konsumenten (auch im top-end-Bereich) nachvollziehbare, praktisch erlebbare technologische Fortschritte bringt? Warten wir's ab.

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Ja, das hat sehr viel mit Gewohnheiten und dem, was man kennt, zu tun. :)

Also wenn ich von meinen Gewohnheiten ausgehe: ich habe mit Contarex, Leica, sehr viel mit der Nikon F2/F3 und Hasselblad fotografiert. Diese Formate (KB/120) und Bauweisen (SLR) empfinde ich mittlerweile, in der digitalen Gegenwart nicht mehr als "normal" sondern als Teil (meiner) fotografischen Vergangenheit;)

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Für mich bahnt sich gerade die grosse KB Renaissance ein. Das ist kein kurzzeitiger hype, sondern die Zurückführung auf das normale Niveau, das dann stabil bestehen bleiben wird.

 

Ich sehe auch eine gewisse Tendenz in Richtung größerer Sensoren. Zudem wird der Preis für die Vollformat-Gehäuse vermutlich noch weiter sinken, was diese Entwicklung weiter verstärken könnte.

 

Dennoch wäre ich mit dem Begriff "KB Renaissance" etwas vorsichtig. Aktuell sind für für eine A7 mit einer Grundausstattung an nativen Objektiven mindestens 3 bis 5 TEUR anzusetzen. So ein Budget ist für die breite Masse komplett außerhalb des Horizontes. Für viele sind 1 TEUR bereits eine Schmerzgrenze, die nicht überschritten, sondern deren Überschreitung eher belächelt wird. Sony hat das schon ganz geschickt gemacht: Der relativ geringe Einstiegspreis der A7 und die Möglichkeit zur Weiternutzung der bisherigen APS-C-SEL-Objektive scheint bei einigen zu der Wahrnehmung zu führen, dass der Vollformat-Einstieg doch gar nicht mit so großem finanziellen Aufwand verbunden sei.

 

Wir sollten m.E. ein bisschen aufpassen, dass wir nicht in eine Diskussion nach dem Motto verfallen: Unter 400 PS und 500 Nm Drehmoment brauche ich erst gar nicht in ein Auto zu steigen, da ich ansonsten auf der Landstraße keinen vernünftigen Überholvorgang hinbekomme.

 

Sicherlich wird unter denjenigen, die sich für Fotografie im starken Maße interessieren und auf Kompaktheit ihres Equipments Wert legen, nunmehr Vollformat eher eine Alternative sein als noch vor wenigen Monaten. So gesehen bewegen die A7/A7r einiges. Es gibt eben - sofern man große Brennweiten mal ausklammert - nunmehr eine Vollformat-Option ohne DSLR-Look und -Größe.

 

P.S.: Dass mit der OM-D qualitativ schlechtere Bilder als mit der Canon IXUS 990 IS entstanden sind, liegt sicherlich weniger am Potenzial der jeweiligen Hardware.

bearbeitet von Foto2013
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Also wenn ich von meinen Gewohnheiten ausgehe: ich habe mit Contarex, Leica, sehr viel mit der Nikon F2/F3 und Hasselblad fotografiert. Diese Formate (KB/120) und Bauweisen (SLR) empfinde ich mittlerweile, in der digitalen Gegenwart nicht mehr als "normal" sondern als Teil (meiner) fotografischen Vergangenheit;)

 

Die bildgestalterischen Unterschiede zwischen unterschiedlichen Formaten hatten für Dich vermutlich eine geringe oder keine Bedeutung, wohingegen es Dir primär um die technische Bildqualität (Schärfe, Auflösung, Dynamik, Rauschen,Farben usw.) geht, die Du bei mFT als ausrechend erachtest.

 

Meine Präferenzen liegen genau umgekehrt.

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Dennoch wäre ich mit dem Begriff "KB Renaissance" etwas vorsichtig. Aktuell sind für für eine A7 mit einer Grundausstattung an nativen Objektiven mindestens 3 bis 5 TEUR anzusetzen.

 

 

 

Das kit mit 28-70/2,8 kostet UVP 1799€. Das ist verdammt weit von 5000€ entfernt.

 

Wir sollten m.E. ein bisschen aufpassen, dass wir nicht in eine Diskussion nach dem Motto verfallen: Unter 400 PS und 500 Nm Drehmoment brauche ich erst gar nicht in ein Auto zu steigen, da ich ansonsten auf der Landstraße keinen vernünftigen Überholvorgang hinbekomme.

 

Meines Erachtens geht Deine 5000€ Rechnung genau in diese Richtung. Es ist jedoch überhaupt nicht notwendig auch nur annähernd so viel Geld auszugeben.

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Habe die Olympus OM-D und die neue Pen getestet. Ich wollte bei der alten OM-D schon zu schlagen. Zum Glück habe ich Bilder auf meiner eigenen SD-Karte gemacht und zu Hause in ruhe angesehen. Die Bilder wahren schlechter als von meiner Canon IXUS990is. Es fehlt an Brillanz, Schärfe, Leuchtkraft, ich empfinde die Bilder "flach". Schwer zu beschreiben.

mir fehlt irgendwie der Glaube dass die Bilder der Canon Ixus besser sind, kannst Du bitte mal Beispiele zeigen?

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[...] Die Bilder wahren schlechter als von meiner Canon IXUS990is. [...] Evtl ist das ganze Thema für mich auch ne Nummer zu komplex.

Bitte nicht falsch verstehen. Aber wenn du aus einer beliebigen aktuellen EVIL keine (auch in technischer Hinsicht) hervorragenden Bilder bekommst, dann würde ein ausgiebiger Fotokurs bzw. intensive Auseinandersetzung mit der Thematik der Fotografie weit mehr Nutzen bringen als jede beliebige Kamera der Welt.

Das Thema ist nur solange zu komplex bis man sich ausgiebig genug damit beschäftigt hat. Wie bei jedem anderen Thema ebenso. ;)

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Die bildgestalterischen Unterschiede zwischen unterschiedlichen Formaten hatten für Dich vermutlich eine geringe oder keine Bedeutung, wohingegen es Dir primär um die technische Bildqualität (Schärfe, Auflösung, Dynamik, Rauschen,Farben usw.) geht, die Du bei mFT als ausrechend erachtest.

Meine Präferenzen liegen genau umgekehrt.

Da magst Du Recht haben. In der analogen Zeit waren für einen Magazintitel und/oder Doppelseite bei Umkehrmaterial in der Tat die Schärfe/Auflösung/Brillanz des Mittelformats vorteilhaft.

Von der (für mich) unsäglichen Überbewertung des Bokehs einmal abgesehen, sehe ich für mich die bildgestalterischen Aspekte der Formate als nicht so zwingend. Bildgestaltung hat für mich überwältigend viel mit der Festlegung des Motivs/ Ausschnitt/Perspektive/Schärfeverlauf/Belichtung und der passenden Brennweite zu tun. Die mit dem Format vorbundenen Elemente/Spielräume sind da doch in der Regel verschwindend gering im Vergleich zu den in fast allen Formaten möglichen, freien fotografischen Gestaltungsmöglichkeiten

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