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Wer hat eigentlich diesen 50/50 Schmarrn in die Welt gesetzt, den ich hier jetzt schon zum 4. Mal lesen muss:confused:

 

Ein schönes Foto hängt NUR vom Fotografen ab. Dabei ist es doch völlig egal ob mit Lochkamera, Handy oder Hasselblad.

Sicherlich wird ein Sch***haufen mit letztgenannter Kamera schärfer, aber schöner?

Und wenn mir jetzt auch nur einer mit Freistellungspotenzal ankommt...:P

 

 

Meine Meinung, auch wenn ich es nur 2x hier gemannt hatte.

Keiner macht mit eine "Lochkamera-Handy..." gute Bilder auch nicht mit eine aus den 70ern, im Gegensatz zu modernen (den 50% Anteil) der Kameras.

Aber das kann jeder anders sehen.

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Meine Meinung, auch wenn ich es nur 2x hier gemannt hatte.

Keiner macht mit eine "Lochkamera-Handy..." gute Bilder auch nicht mit eine aus den 70ern, im Gegensatz zu modernen (den 50% Anteil) der Kameras.

Aber das kann jeder anders sehen.

 

Hier gibts auch niemanden, der noch mit der Lochkamera fotografieren muss, weil er sich bisher keine Digitalkamera leisten konnte.

Insofern würde ich " mit JEDER Kamera gute Bilder machen können" auf halbwegs moderne Kameras beziehen. Dann stimmt die Aussage auch wieder.

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...

Ein schönes Foto hängt NUR vom Fotografen ab. Dabei ist es doch völlig egal ob mit Lochkamera, Handy oder Hasselblad.

Sicherlich wird ein Sch***haufen mit letztgenannter Kamera schärfer, aber schöner?

Und wenn mir jetzt auch nur einer mit Freistellungspotenzal ankommt...:P

 

Ja klar!

Aber es geht nicht um Schärfe alleine...

Wenn man ein Smartphone oder eine mFT mit einer KB Kamera oder mit leichten Abstrichen auch mit APS-C vergleicht, dann sind das schon große Unterschiede, die jenseites des Auge des Fotografen liegen - und dazu gehört auch die Freistellung ;)

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OT:

 

...

 

Wie gut ein Bild wird hängt zu 50% oder sogar mehr vom Fotographen ab!

Wenn man kein Auge für das Motiv hat kommem aus jeder noch so guten Kamera nur "Knipsfoto" raus...

 

Das siehst Du im Prinzip sicher ganz richtig. Ich würde sagen, ein gutes Bild hängt zu 90 Prozent von demjenigen ab, der hinter einer x-beliebigen Kamera ist. Und wenn man kein "Auge für das Motiv" hat, dann kommen mit der besseren Kamera halt allenfalls technisch perfekte "Knipsfotos" heraus:D

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Das siehst Du im Prinzip sicher ganz richtig. Ich würde sagen, ein gutes Bild hängt zu 90 Prozent von demjenigen ab, der hinter einer x-beliebigen Kamera ist. Und wenn man kein "Auge für das Motiv" hat, dann kommen mit der besseren Kamera halt allenfalls technisch perfekte "Knipsfotos" heraus:D

 

Das ist erst 2047 mal geschrieben worden, von Dir erst zum 38sten mal. Schade, daß es hier keinen Moderator gibt. So werden wir diesen Mist wohl noch ein paar hundert mal lesen.

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Das siehst Du im Prinzip sicher ganz richtig. Ich würde sagen, ein gutes Bild hängt zu 90 Prozent von demjenigen ab, der hinter einer x-beliebigen Kamera ist. Und wenn man kein "Auge für das Motiv" hat, dann kommen mit der besseren Kamera halt allenfalls technisch perfekte "Knipsfotos" heraus:D

 

Nö, da täuschst Du Dich. Es gibt Sony Kameras, die stellst Du auf Portrait. Die Motiverkennung stellt auf die Augen scharf, wählt die Blende passend, ebenso wie Farbstil und Kontrast und führt auch noch einen für das Portrait geeigneten Beschnitt durch. Da kommt schon etwas ordentliches bei raus, was nicht jeder Anti-Ästhet selbständig hinbekäme. Wird aber selten genutzt, weil nicht als RAW verfügbar. :D

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ach, das verliert sich in der Pauschalisierung hier.

Klar: ein guter Fotograf bekommt auch mit 'nem Handy feine Fotos hin. Auch klar, ein mieser Fotograf bekommt mit Superausrüstung keine guten Fotos hin. Aber das ist schwarz-weiß Denken.

 

Die Ausrüstung bestimmt oder vielmehr begrenzt oder erweitert die Möglichkeiten. Freistellung erfordert eben nun mal Brennweite, Nähe zum Objekt, Lichtstärke der Objektive - und die Möglichkeiten wachsen mit der Sensorgröße - z.B. ....

 

Für mich immer Kriterium: nicht, ob mit einer kamera oder einem System gute Fotos möglich sind, sondern auch, wieviele Fotos ich gerne gemacht hätte, aber nicht sinnvoll machbar sind, weil z.B. Langzeitbelichtungen nachts zuviel rauschen oder die notwendigen lichtstarken Optiken nicht verfügbar sind oder zu teuer; oder die ISO-Leistung zu schwach oder der AF zu lahm oder die Bedienung zu frickelig oder die Auflösung zu gering für Landschaftsaufnahmen im UWW-Bereich oder der Dynamikumfang zu gering in schwierigen Lichtsituationen oder, oder, oder ...

 

Sicher gibt es immer Grenzen und für einige Situationen Workarounds, wie man es doch irgendwie hinbekommt, aber man kommt nicht drum herum, dass die Leistungsfähigkeit der Technik Möglichkeiten begrenzt oder erweitert. 'Ne Sigma wird nie für AL-Fotografie das System der Wahl sein, genausowenig wie mFT, wenn es um das Freistellen geht.

 

Am Ende muss das Gesamtpaket rund sein für die Bedürfnisse und auch vom finanziellen Aufwand in Relation stehen.

 

VG,

torsten

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um mal den Bogen zur A7® zu spannen:

Sicher ist das nicht die eierlegende Wollmilchsau und sicher wird sich eine Argumentationslinie finden, die das Konzept ad absurdum führt - z.B. die Af-Leistung für Sport oder die Größe einer Kombi mit 70-200mm 2.8.

Und auch klar inzwischen, dass die kompakten, günstigen Messucherobjektive kleiner 35mm durchaus Probleme bereiten können.

 

 

Heißt aber im Gegenzug nicht, dass sinnvolle und bezahlbare Kamera-Objektiv-Kombinationen nicht möglich sind. Die reine Sensorleistung ist auf D800 Niveau mit der A7r - sowohl was Dynamikumfang als auch Farbtiefe und Auflösung anbelangt - bei sehr kompakten Abmessungen. Das ist die (gute) Basis.

Flaschenhals sind m.E. die verfügbaren Objektive, die zur Umsetzung des Potentials notwendig sind.

 

VG,

Torsten

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... z.B. die Af-Leistung für Sport oder die Größe einer Kombi mit 70-200mm 2.8.

Und auch klar inzwischen, dass die kompakten, günstigen Messucherobjektive kleiner 35mm durchaus Probleme bereiten können.

...

 

D'accord.

Am Nikkor 2,8/70-200 wirkt allerdings auch die D800 nur wie ein Anhängsel. Wenn bei der A7® nur noch 35 .. 100mm Objektive interessant sind, wird es bei dem Gehäusepreis vielleicht auch schon eng, auch wenn dieser Bereich vieles abdeckt.

Für viele hier wird eine A7® wohl als zusätzliches Gehäuse an den Start gehen. Wir werden sehen, wo sie die MFTs oder APS-Cs wirklich ablösen kann.

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Für viele hier wird eine A7® wohl als zusätzliches Gehäuse an den Start gehen.

 

Anfangs sicherlich ja, bis die erste Skepsis sich gelegt hat. Ich glaube allerdings auch, dass die Leute dann ziemlich schnell merken werden, dass sie primär nur noch "die neue" benutzen und nachrechnen, was sie für ihr anderes Glas und ihre alten Bodies noch bekommen, um daraus neues zu finanzieren...

 

Die E-M1 z.B. mag eine tolle Kamera sein und das Objektivangebot für mFT lässt inzwischen kaum noch Wünsche offen, aber bei annähernd gleichem Preis und etwa gleicher Body-Größe, dürfte die viermal größere Sensorfläche der A7 und die doppelte Auflösung der A7R doch ziemlich verlockend sein.

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Das ist erst 2047 mal geschrieben worden, von Dir erst zum 38sten mal. Schade, daß es hier keinen Moderator gibt. So werden wir diesen Mist wohl noch ein paar hundert mal lesen.

Es ging hier um eine Reaktion auf ein "Posting" eines neuen Benutzers, der sich wahrscheinlich über ein Feedback freut. Man sollte dann schon so tolerant sein und auch mal eine Wiederholung ertragen...oder hupst Du auch hinter einem Fahrschulwagen?:rolleyes:

bearbeitet von Viewfinder
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Nö, da täuschst Du Dich. Es gibt Sony Kameras, die stellst Du auf Portrait. Die Motiverkennung stellt auf die Augen scharf, wählt die Blende passend, ebenso wie Farbstil und Kontrast und führt auch noch einen für das Portrait geeigneten Beschnitt durch. Da kommt schon etwas ordentliches bei raus, was nicht jeder Anti-Ästhet selbständig hinbekäme. Wird aber selten genutzt, weil nicht als RAW verfügbar. :D

Dann sind wir ja nicht mehr weit von der "Motivklingel" (=running gag der Analogzeit) entfernt, die vielleicht als "Artwork recognition" ihre Wiedergeburt erfährt, voreinstellbar in den künstlerischen Qualitätsstufen "art" und "fine art": Die Kamera agiert in diesem Modus völlig autonom ohne Zutun des Fotografen:D

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...

 

Die Ausrüstung bestimmt oder vielmehr begrenzt oder erweitert die Möglichkeiten. Freistellung erfordert eben nun mal Brennweite, Nähe zum Objekt, Lichtstärke der Objektive - und die Möglichkeiten wachsen mit der Sensorgröße - z.B. ....

...Sicher gibt es immer Grenzen und für einige Situationen Workarounds, wie man es doch irgendwie hinbekommt, aber man kommt nicht drum herum, dass die Leistungsfähigkeit der Technik Möglichkeiten begrenzt oder erweitert. 'Ne Sigma wird nie für AL-Fotografie das System der Wahl sein, genausowenig wie mFT, wenn es um das Freistellen geht.

Und was, wenn ich "Freistellen" und Bokeh nur selten als Gestaltungsmittel anstrebe und vielmehr große Schärfentiefe brauche und dabei nicht zu stark abblenden möchte, um Beugungsunschärfe zu vermeiden?

bearbeitet von Viewfinder
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Wie sieht denn die Community das Fehlen eines Hybrid AF bei der A7R?

 

Ich hab mich bereits um einen Käufer meines gesamten 6er Sets umgesehen, weil ich eben auch heiß auf die Neuen bin. So nach und nach kommen jedoch Zweifel in mir auf: VF heißt auch zwangsläufig größere und meist auch teurere Objektive und in den (KB-)Brennweitenbereich meines 18200ers komm ich wahrscheinlich gar nicht so schnell (mit OSS). Mein 1018er wird auch lange nicht ersetzbar sein, denn ein gutes 15er muss es erst mal geben. Die anfangs zurückgedrängte Entscheidung ob A7 oder A7R ist jedoch auch nicht gar so leicht, eben wg des Hybrid-AF.

 

Wahrscheinlich wirds so sein, dass der Nutzen des neuen Systems sehr stark von der Anwendung abhängt. Ich bin eher kein Action-Shooter, auch frag ich mich, ob ich ne Neue unbedingt brauche. Ich freue mich sie 'einfach kaufen' zu können, aber die erste Euphorie ist jetzt, wo langsam die Vernunft einkehrt, n bissl verflogen (auch weil meine M's lt. einigen Tests hier im Forum wohl eher nicht nutzbar sind).

 

Zurück zu meiner Frage: brauche ich als Nicht-Action-Fotograf überhaupt einen Hybrid-AF, fehlt mir der Filter und brauche ich 36 MPixel, wenn ich keine Poster drucke und schon beim Fotografieren auf den Ausschnitt achte (sofern das Obj. es zulässt;-)

 

Gruß!

bearbeitet von kleinw
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Wie sieht denn die Community das Fehlen eines Hybrid AF bei der A7R?

 

Ich hab mich bereits um einen Käufer meines gesamten 6er Sets umgesehen, weil ich eben auch heiß auf die Neuen bin. So nach und nach kommen jedoch Zweifel in mir auf: VF heißt auch zwangsläufig größere und meist auch teurere Objektive und in den (KB-)Brennweitenbereich meines 18200ers komm ich wahrscheinlich gar nicht so schnell (mit OSS). Mein 1018er wird auch lange nicht ersetzbar sein, denn ein gutes 15er muss es erst mal geben. Die anfangs zurückgedrängte Entscheidung ob A7 oder A7R ist jedoch auch nicht gar so leicht, eben wg des Hybrid-AF.

 

Wahrscheinlich wirds so sein, dass der Nutzen des neuen Systems sehr stark von der Anwendung abhängt. Ich bin eher kein Action-Shooter, auch frag ich mich, ob ich ne Neue unbedingt brauche. Ich freue mich sie 'einfach kaufen' zu können, aber die erste Euphorie ist jetzt, wo langsam die Vernunft einkehrt, n bissl verflogen (auch weil meine M's lt. einigen Tests hier im Forum wohl eher nicht nutzbar sind).

 

Zurück zu meiner Frage: brauche ich als Nicht-Action-Fotograf überhaupt einen Hybrid-AF, fehlt mir der Filter und brauche ich 36 MPixel, wenn ich keine Poster drucke und schon beim Fotografieren auf den Ausschnitt achte (wenn das Obj. es zulässt;-)

 

Gruß!

Ich teile im Prinzip Deine Überlegungen. Die A7/A7r sind ganz sicher exzellente Kameras und ich freue mich, dass sie eindrucksvoll das Angebot der DSLM noch oben erweitern:D. Doch eigentlich brauche ich für mich den größeren Sensor nicht und ich kann auch bei sehr intensivem Nachdenken keine Kaufgründe finden, die meinen fotografischen Alltag "revolutionieren" würden. So warte mal in Ruhe ab, was sich im Laufe des nächsten Jahres im APS-C-Format entwickelt;)

bearbeitet von Viewfinder
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Wer bisher mit seinen 16MPix Fotos auflösungstechnisch zufrieden war, braucht sicher keine A7.

 

Wer Altglas hat, wird sich über das größere Sensorformat freuen.

 

Wer mit dem NEX-AF bisher unzufrieden ist, wird es vermutlich auch bei den A7ern sein.

 

Wer ein entsprechend großes Portmonnaie hat und mal KB samt Systemobjektiven ausprobieren will, hat in der A7 eine tolle Kamera gefunden. Preislich liegt man allerdings schon 2 Klassen über mFT, NEX + Co. Dafür sorgen weniger die Gehäusepreise als die Objektivkosten.

 

Sog. objektive Kriterien für den Kauf einer neuen Kamera finde ich quatsch. Man sollte seine präferierten Motive und seine Arbeitsweise kennen, dann weiss man schon, ob man die A7 will oder nicht.

 

Am Ende tragen weniger die höhere Auflösung und der große Sensor zur Qualität der Fotos bei. Der limitierende Faktor ist der Anwender bzw. seine Kenntnis der Kamera. Da heißt es die Vorteile des eigenen Systems erkennen und nutzen und mit den vermeintlichen Schwächen auseinander zu setzen.

 

Idealerweise wählt man eben ein System, dass, auch preislich, zu einem passt.

Die A7r samt 3-4 Systemobjektiven käme schon auf knapp 5.000 Euro. Das ist mir deutlich zu viel, hinzu kommt der Verlust von kompakten Abmessungen.

 

Ich könnte mir allerdings die A7 als Gehäuse für meine Messsucherobjektive vorstellen. Paßt preislich aber zur Zeit auch nicht, solange ich meine X-Pro behalten will. Und die hat mitund tollen, lichtstarken Festbrennweiten und optischem Sucher zwei Asse im Ärmel. Das ist mir derzeit wichtiger als die Sensordiagonale - die sehe ich beim Fotografieren eh nicht. ;)

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Dann solltest Du MFT nehmen und nicht bei VF mitdiskutieren.:)

Sehr nett, doch ich entscheide gerne selbst, was ich kaufe und an welchem Thread ich mich beteilige. Und am Rande interpretiere ich Deinen Hinweis so, dass mit "Vollformat" keine Motive mit großer Schärfentiefe fotografiert werden können;)

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... welche Obj. Gabs, als die nexen eingeführt wurden? Welche gibts heute? So wirds bei der A7/R auch sein. Sony will uns was verkaufen;-)

 

Danke dass du nochmal darauf hingewiesen hast. Manch einer glaubt nämlich, Sony möchte seine Kunden nur ärgern, egal was es kostet. ;)

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Wer bisher mit seinen 16MPix Fotos auflösungstechnisch zufrieden war, braucht sicher keine A7.

 

Wer Altglas hat, wird sich über das größere Sensorformat freuen.

 

Wer mit dem NEX-AF bisher unzufrieden ist, wird es vermutlich auch bei den A7ern sein.

 

Wer ein entsprechend großes Portmonnaie hat und mal KB samt Systemobjektiven ausprobieren will, hat in der A7 eine tolle Kamera gefunden. Preislich liegt man allerdings schon 2 Klassen über mFT, NEX + Co. Dafür sorgen weniger die Gehäusepreise als die Objektivkosten.

 

Sog. objektive Kriterien für den Kauf einer neuen Kamera finde ich quatsch. Man sollte seine präferierten Motive und seine Arbeitsweise kennen, dann weiss man schon, ob man die A7 will oder nicht.

 

Am Ende tragen weniger die höhere Auflösung und der große Sensor zur Qualität der Fotos bei. Der limitierende Faktor ist der Anwender bzw. seine Kenntnis der Kamera. Da heißt es die Vorteile des eigenen Systems erkennen und nutzen und mit den vermeintlichen Schwächen auseinander zu setzen.

 

Idealerweise wählt man eben ein System, dass, auch preislich, zu einem passt.

Die A7r samt 3-4 Systemobjektiven käme schon auf knapp 5.000 Euro. Das ist mir deutlich zu viel, hinzu kommt der Verlust von kompakten Abmessungen.

 

Ich könnte mir allerdings die A7 als Gehäuse für meine Messsucherobjektive vorstellen. Paßt preislich aber zur Zeit auch nicht, solange ich meine X-Pro behalten will. Und die hat mitund tollen, lichtstarken Festbrennweiten und optischem Sucher zwei Asse im Ärmel. Das ist mir derzeit wichtiger als die Sensordiagonale - die sehe ich beim Fotografieren eh nicht. ;)

 

Gut, dass Du mit Dir darüber gesprochen hast :cool: und ich sehe, Du ringst noch mit Dir ... aber bei knappen Kassen bleibst Du erst mal bei der X

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Und was, wenn ich "Freistellen" und Bokeh nur selten als Gestaltungsmittel anstrebe und vielmehr große Schärfentiefe brauche und dabei nicht zu stark abblenden möchte, um Beugungsunschärfe zu vermeiden?

 

Dann blendest Du Deine MFT Kamera auf ca. f/7.1 ab und die A7 eben auf f/14. Das Ergebnis sowohl in der Schärfentiefe als auch den Beugungserscheinungen ist exakt dasselbe.

 

Ich hab jetzt 1 1/2 Jahre nur mit der MFT E-M5 fotografiert, davor mit EOS 5D2. Die VIEL kleinere Größe der Olympus war für mich eine Offenbarung; mit dem kleinen Sensorformat hab ich gelernt mich zu arrangieren. Es ist weitestgehend doch völlig egal, welches System man verwendet, man muß halt nur die Einstellungen an die eigenen Wünsche anpassen. Man hat bei MFT ansich nämlich auch nicht mehr Schärfentiefe als bei KB. Denn die Beugungseffekte kommen eben zwei Blendenstufen früher. Es ist ein Nullsummenspiel.

 

LG

Thomas

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Dann blendest Du Deine MFT Kamera auf ca. f/7.1 ab und die A7 eben auf f/14. Das Ergebnis sowohl in der Schärfentiefe als auch den Beugungserscheinungen ist exakt dasselbe.

 

Ich hab jetzt 1 1/2 Jahre nur mit der MFT E-M5 fotografiert, davor mit EOS 5D2. Die VIEL kleinere Größe der Olympus war für mich eine Offenbarung; mit dem kleinen Sensorformat hab ich gelernt mich zu arrangieren. Es ist weitestgehend doch völlig egal, welches System man verwendet, man muß halt nur die Einstellungen an die eigenen Wünsche anpassen. Man hat bei MFT ansich nämlich auch nicht mehr Schärfentiefe als bei KB. Denn die Beugungseffekte kommen eben zwei Blendenstufen früher. Es ist ein Nullsummenspiel.

 

LG

Thomas

Isch 'abe abe' gar kein mFT, Signor... :D

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Meine Frage, wie die Community die Notwendigkeit eines Hybrid-AF sieht, ist offenbar (auch von mir selbst) damit beantwortet, dass das sehr vom individuellen Gebrauch abhängt. Kavenzmann meint, wer heute nicht zufrieden ist, wirds auch mit den Neuen nicht sein.

 

Soweit so wenig, soweit so gut.

Ich versuche mich zu erinnern, ob die Freude als der Hy-AF eingeführt wurde, bei mir auch den Nutzen brachte (natürlich hab ich sofort das 18200er upgedatet). Nunja, ich habe keinen rennenden Hund, selbst wenn ich mal im Zoo fotografiere, verhalten sich die Ziele meist ruhig, Familienfotos sind auch meist Standbilder und wenn der Enkel mal seine 'Laufauto'-Künste vorzeigt, hab ich ihn auch öfters gut erwischt, dank Serienbild sogar das Gesicht. Meine größte Herausforderung in meiner jüngeren Erinnerung war ein kreisender Steinadler. Da gehört zu einem guten Foto jedoch Glück oder Ausdauer.

 

Die geringere Schärfentiefe der Neuen ist FÜR MICH nur ein bedingt taugliches Argument, denn nichts ist einfacher, als mit einem guten Zoom freizustellen. Dann ists natürlich noch so, dass derselbe Bildwinkel auf einem größeren Sensor mehr Licht einfängt. Wie äußert sich dieses mehr an Licht, wenn ich meine Fotos auf einem HD-TV (1920x1080) mit 65 Zoll angucke? Da wird ja nur 1/18 der Bildinfo der R gezeigt, also aus 18 Bildpunkten einer gemacht! Ist da sonst irgendetwas dann besser als heute? Hmmm, weiß nicht so recht.

 

Dass die Qualität eines Fotosystems zum Großteil von dem abhängt, der es bedient, ist trivial. Da gibts jedoch keinen Mehrwert für mich selbst, denn ich werde sicherlich nicht mit einem Schlag besser oder schlechter. Somit mache ich also sicherlich keine 'besseren' (oder auch 'schlechteren') Fotos;-) Wenn ich in diese Richtung weiterdenke, warum hab ich überhaupt n 6er-Set (mit allem, was 'gut und teuer' ist, sogar nen ordentlichen alpha-Blitz hab ich mir gekauft), hätte ich mit dieser Argumentation nicht auch das Auslangen mit der Kamera meines Smartphones gefunden?

 

Fragen über Fragen, ich verfüge eine Nachdenkpause über mich, denn schön langsam fühle ich mich an den letzten Autokauf erinnert: da blätterte ich im Zubehörkatalog, n rethorisch geschulter und recht geschickt agierender Verkäufer an meiner Seite und heute hat meine Karre Unmengen von Zeugs, das ich eigentlich nie brauche; beim Kauf schiens jedoch sehr notwendig gewesen zu sein;-) Um in der Autoanalogie zu bleiben, ich muss auch wissen, dass die Neuen nicht mehr in meine Garage passen! Es war doch so angenehm, dass das neue Auto in die alte Garage passte;-)

 

Ich bin und bleibe Amateur, das sollte ich nicht vergessen, wenn ich mich selbst in einer Art Rausch hinauflizitiere;-) Denkpause: on!

 

Gruß!

bearbeitet von kleinw
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