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Oha, die Nebelebene ist aber ganz schwer rechtslastig (Bild im Browserfenster einfach nach oben scrollen) - kann wohl nicht sein. Ich denke, man kann sie ähnlich wie eine Wasseroberfläche behandeln. Sorry

 

Schwer auf keinen Fall, lass dich nicht täuschen, Nebel ist kein Wasser.

 

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Oha, die Nebelebene ist aber ganz schwer rechtslastig (Bild im Browserfenster einfach nach oben scrollen) - kann wohl nicht sein. Ich denke, man kann sie ähnlich wie eine Wasseroberfläche behandeln. Sorry

 

Nö, da steckt Thermodynamik drin:

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Unterschiedliche Untergründe bewirkungen unterschiedlichen Auftrieb. Und dann kommt auch noch Wind dazu ...

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Nö, da steckt Thermodynamik drin: ... Unterschiedliche Untergründe bewirkungen unterschiedlichen Auftrieb. Und dann kommt auch noch Wind dazu ...

Grundsätzlich hast du zwar Recht, aber in diesem Bild ist die Nebeloberfläche von links nach rechts linealgrade - und sehr rechtslastig. Das kann so wohl nicht sein. Dort wo kein natürlicher Auftrieb ist, strebt der Nebel wieder zur horizontalen Glattlage. Mit anderen Worten: es müsste ein Auf und Ab an den Stellen der Oberfläche erkennbar werden, unter denen Erderhebungen / Bäume sind. Ich habe das gerade im Odenwald erlebt: der Nebel fließt geradezu von höheren zu niedrigeren Stellen über Berg und Baum hinweg. Das impliziert auch (seitlich gesehen) eine eher stufige Nebeloberfläche.

Haben wir einen Wetterfrosch unter den Besuchern hier? Wie ist dieser Zusammenhang?

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Hallo Klaudie,

ich bin zwar kein Wetterfrosch aber das Problem ist mit dem Taupunkt zu erklären. Kältere, schwerere Luft fließt hangabwärts und kühlt sich dabei ab (ohne Kondensierung 1° pro 100 m). Kältere Luft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen als warme Luft (= weniger Wassermoleküle ohne Tröpfchenbildung in der Luft lösen). Deshalb wird irgendwann der Sättigungspunkt erreicht (relative Feuchte = 100%) und die Feuchtigkeit kondensiert, d.h. es bilden sich sichtbare Tröpfchen. Dabei wird die Energie frei, die vorher zum Verdampfen hineingesteckt wurde und die weiter absinkende Luft kühlt nur noch um ca. 0,7 ° pro 100 m ab, was auch zu Turbulenzen beitragen kann.

 

Ungestört absinkende Luft verhält sich in der Tat wie eine Flüssigkeit, die Mulden und Tallagen auffüllt und bei ungestörter Temperaturschichtung auch eine waagerechte Obergrenze bildet. Allerdings sind Wetterphänomene immer großflächig zu betrachten und die störenden Einflüsse überwiegen. Wie das bei chaotischen Vorgängen so ist, geringfügige Änderungen der Anfangsbedingungen bewirken komplett andere Ergebnisse.

 

Wenn Du Bild #527 meinst, könnte man in der Tat eine weitgehend ungestörte, waagerechte Schichtung erwarten, was ja auch durch die leicht schrägen Türme impliziert wird. Allerdings könnte die Luft auch entlang der Neigung des Flusstales weiter abfließen. Oder welches Bild hat Deinen Argwohn erregt?

bearbeitet von Softride
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Hallo Softride,

...

 

Wenn Du Bild #527 meinst, könnte man in der Tat eine weitgehend ungestörte, waagerechte Schichtung erwarten, was ja auch durch die leicht schrägen Türme impliziert wird. Allerdings könnte die Luft auch entlang der Neigung des Flusstales weiter abfließen. Oder welches Bild hat Deinen Argwohn erregt?

 

... meine Kommentare bezogen sich nur auf gto's #521.

Wenn ich mir das Bild nochmals anschaue, dann komme ich zum gleichen Ergebnis. Ich brauche mir nur den Berghorizont anzuschauen ... Die Nebel-/Wolkengrenze verläuft zudem fast parallel dazu.

 

 

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... meine Kommentare bezogen sich nur auf gto's #521.

Wenn ich mir das Bild nochmals anschaue, dann komme ich zum gleichen Ergebnis. Ich brauche mir nur den Berghorizont anzuschauen ... Die Nebel-/Wolkengrenze verläuft zudem fast parallel dazu.

 

 

Wenn man die Kirche links betrachtet, scheint das Bild wagerecht aufgenommen,

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Wenn man aber den Turm rechts (Mast) als Maß nimmt, scheint es in der Tat etwas schief zu sein:

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Vermutlich fehlt eine Panorama-Entzerrung. Ich empfehle den JpgIlluminator  ;)  zur Abhilfe.

 

Vielleicht ist es aber auch eine Mischung aus beiden Effekten? Wie gesagt, Nebel muss nicht immer waagerecht sein. Wetter ist Chaos-Physik!

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...und plötzlich tauchte da die Biberratte/Nutria auf - ich hab mich vllt. erschreckt!


...wie so oft - das falsche Objektiv


 


 


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Auch dies gehört zum Herbst im November

 

 

erst so

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dann so

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