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Bei MFT wird ja oft die fehlende Freistellungsmöglichkeit kritisch angemerkt und zu wenig auf den vergrößerten, systembedingten Schärfebereich hingewiesen, der einige Vorteile mit sich bringt.

 

Dass die meisten MFT Objektive bereits bei offener Blende gute bis sehr gute Ergebnisse bringen, ist uns ja eh bekannt.

 

Nicht vorhandene Schärfe kann ich nicht über die EBV erzeugen, aber Unschärfe.

 

Meine Bildbearbeitung wird, bis auf die gelegentliche Entrauschung mit Topaz DeNoise5, ausschließlich mit LR 5 durchgeführt.

 

In diesem Beitrag möchte ich den Radialfilter (wurde in dem Beispielbild zur Freistellung eingesetzt) und die Objektivkorrektur Auto (stürzende Linien Korrektur) erwähnen, die in LR5 zu sehr gelungenen Korrekturen führen.

 

 

Freistellungsbeispiel mit und ohne Radialfilter von LR 5:

 

 

 

mit Radialfilteranwendung zur Freistellung

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ohne Radialfilteranwendung zur Freistellung

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Das ist ja bei solchen Strukturen okay. Sobald du nur ein Highlight hast ist es inakzeptabel. Die Streukreise von Optik und das Highlightverhalten kann kein Filter der Welt so emulieren, dass man es nicht sehen würde.

Zudem sehen elektronisch weichgezeichnete Bereiche meist viel zu glatt aus.

 

Dein Bild ist zudem noch recht gnädig für die Nacharbeit, weil einfache Kanten in die Tiefe staffeln. Hast du aber ein komplexeres Bild wie ein Portrait und du willst das Gesicht freistellen, dann wird das Ergebnis niemals wirklich überzeugend sein.

 

Für mich persönlich führt kein Weg an echter Tiefenschärfe vorbei. Finde das Bild in komplett scharf übrigens schöner :)

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der Radialfilter kann sehr sensibel und punktuell eingesetzt werden. Beispiel mit und ohne:

 

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Moin,

mag alles möglich sein, aber in den beiden beispilen sehe ich das so:

Bei den Bergen ist ein unscharfer "Vordergrund" (Anführungszeichen!!) einfach unnatürlich.

Bei der Blume sticht als erstes mal der helligkeitsunterschied ins Auge und weniger die Unschärfe.

 

Allerdings muss ich zugeben, dass ich gestern auch so einen Fall hatte wo der Hintergrund gestört hat: Maske kreiert und Weichzeichner drüber ... geht auch. Hat einfach die Strukturen des Hintergrunds weichgespült und damit unauffälliger gemacht.

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Kein Problem muss dir ja gefallen ;) Ich finde die Tiefe kann man nicht realistischen nachträglich hinzufügen.

 

Beim Schmetterlingsbild sehe ich ehrlich gesagt nicht was du meinst.

 

Ich behaupte einfach mal, dieser Schärfeverlauf ist über einen Filtertilt nicht machbar, das meine ich, nur um es zu veranschaulichen :)

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Bei MFT wird ja oft die fehlende Freistellungsmöglichkeit kritisch angemerkt und zu wenig auf den vergrößerten, systembedingten Schärfebereich hingewiesen, der einige Vorteile mit sich bringt.

 

Freistellungsbeispiel mit und ohne Radialfilter von LR 5:

 

 

Ich schließe mich meinem Vorrednern an.

Künstliches Freistellen funktioniert nicht. Jedenfalls nicht so. Der Berg im vordergrund sieht zB. wegen der Bearbeitung wie reingeschnitten aus.

 

Der Zauber u die Anmut des freistellens ist ja auch gerade deshalb so beliebt weil es ganz natürlich und fein verschwommen aussieht. KA ob das ein anderes Programm besser hin bekommt aber bei dem Bergmotiv seh ich keine künstliche Lösung.

 

Obwohl... gerade nochmal gegoogelt und das gefunden.... ausgerechnet beim Spiegel :rolleyes:

 

Google-Ergebnis für http://cdn4.spiegel.de/images/image-325713-panoV9free-bhsk.jpg

 

Ab Seite 2 wirds interessant ...

 

Welchen Effekt hast du den für den Berg verwendet?

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Z.B. in Photoshop: S/W-Radialverlauf auf den Alphakanal mit Mittelpunt unten rechts, dann den Weichzeichner mit der Maske des Alphakanals drüberbügeln, fertig.

 

Geht wirklich, glaub mir.

 

Das einzige, was nicht so einfach simulierbar ist, wäre die fast 3D-anmutende Brenizer-Methode... aber auch die selbst ist nix weiter, als ein EBV-Trick, nur eben aufwendiger als die obige Methode. ;)

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der Radialfilter kann sehr sensibel und punktuell eingesetzt werden. Beispiel mit und ohne:

 

[ATTACH]106540[/ATTACH]

 

[ATTACH]106539[/ATTACH]

 

 

 

 

Hier finde ich den Filter besser eingesetzt als bei dem Bergmassiv. Dort wirkt es unnatürlich.

Ich bin überzeugt das ich in wenigen Jahren ein steuerbares Bokeh mit einer Kompaktknipse erzeugen kann. Alles reine SW-Sache.

 

Wenn die Kamera-SW den Schärfepunkt durch meine Fokussierung erkennt kann ich digital den Rest unscharf interpolieren lassen.

Die Kamera kann dabei auch die Entfernung zu den außerhalb des Focus liegenden Objekten erkennen.

Es müsste nur einer der potenten Kamerahersteller damit anfangen seine großen Ausstattungen zu kannibalisieren.

 

Zweifler von Heute werden sich morgen schon wundern!

 

Klasse Makros übrigens!

 

Gruß e.l.

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Hier finde ich den Filter besser eingesetzt als bei dem Bergmassiv. Dort wirkt es unnatürlich.

Ich bin überzeugt das ich in wenigen Jahren ein steuerbares Bokeh mit einer Kompaktknipse erzeugen kann. Alles reine SW-Sache.

 

Wenn die Kamera-SW den Schärfepunkt durch meine Fokussierung erkennt kann ich digital den Rest unscharf interpolieren lassen.

Die Kamera kann dabei auch die Entfernung zu den außerhalb des Focus liegenden Objekten erkennen.

Es müsste nur einer der potenten Kamerahersteller damit anfangen seine großen Ausstattungen zu kannibalisieren.

 

Zweifler von Heute werden sich morgen schon wundern!

 

Klasse Makros übrigens!

 

Gruß e.l.

 

Das stimmt natürlich, wenn ein Raw zukünftig die Tiefeninformationen jedes Pixels gleich mit speichert. Noch ist es ja nicht soweit ;) Und wenn es soweit sein wird, wird es sein wie mit Vinyl und Download.

Ich glaube dann hätte ich aber auch 2 Systeme...weil man mit so einem digitalen System erheblich flexibler wäre. Ich finde die heutigen Möglichkeiten (Plugins, Filter) aber recht begrenzt und vor allem arbeitsintensiv.

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Ich bin überzeugt das ich in wenigen Jahren ein steuerbares Bokeh mit einer Kompaktknipse erzeugen kann. Alles reine SW-Sache.

 

gibts schon in der Pentax Q ...

 

in einigen Jahren, wenn die Lichtfeldkameras endlich mal aus den Kinderschuhen raus sind, wird die Fotografie wie wir sie heute kennen nicht mehr relevant sein, dann legt man seine Schärfeebene am Computer nachträglich wie man Lust hat.

 

Bis dahin müssen wir halt noch tricksen ...

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Obwohl... gerade nochmal gegoogelt und das gefunden.... ausgerechnet beim Spiegel :rolleyes:

 

Google-Ergebnis für http://cdn4.spiegel.de/images/image-325713-panoV9free-bhsk.jpg

 

Ab Seite 2 wirds interessant ...

 

Welchen Effekt hast du den für den Berg verwendet?

 

Das Bergbild kann auf unterschiedlichste Weise betrachtet werden und war im Original nicht für die Freistellungsverarbeitung vorgesehen.

 

Mir gefällt der Radialfilter , da dieser ohne viel Aufwand sehr vieles bewirken kann und bei mir immer ein Mix aus vielen Reglern ist, nicht nur die Schärfereduzierung über Klarheit, Schärfe und Entrauschung.

 

Viele reine Objektivfreistellungen können genauso unnatürlich wirken wie das eingestellte Bergbild.

 

Bei dem Schmetterlingsbild wurden mehrere Radialfilter mit unterschiedlichsten Reglern eingesetzt.

 

Der Vorteil von LR ist, dass sowohl Bildbearbeitung, als auch Archiv in einer Hand liegt.

 

Wollte einfach mit diesem Thread u.a. auf die diversen Möglichkeiten des Radialfilters hinweisen. Freistellung im weiteren Sinne, kann nicht nur über Schärfeverlauf erreicht werden, sondern auch über setzen von Belichtungsverläufen, Farbeverläufen.....

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Fotografiere oft mit 300 mm (100-300 mm) und f/5.6. Diese Kombination hat eine wunderbare Freistellung, dass ich selbst manchmal nicht mehr nachvollziehen kann (kein Eintrag in den Exif's): war da nicht ein Achromat drauf?

 

Für dieses 300 mm Beispiel habe ich bewusst f/8 gewählt, um einen größeren Schärfebereich bei den Tautropfen zu erhalten. Mit Achromat gehe ich oft bis f/20, ohne Einbußen in der Abbildungsleistung im nahen Bereich zu erkennen. Bei fernen Motiven geht das natürlich nicht.

 

OOC JPEG + RAW Bearbeitung LR mit Radialfilter:

 

 

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In diesem Bild:

 

mit Radialfilteranwendung zur Freistellung

[ATTACH]106537[/ATTACH]

 

wirkt die Freistellung total unnatürlich, weil die Kante des vorderen, eigentlich in der Unschärfe liegenden Bergs scharf ist. Diese Kante müsste im Vordergrund ebenfalls unscharf sein und den scharfen Hintergrund überlagern. Mit LR geht das wohl nicht.

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mit Lightroom geht das auch;). Hätte nicht gedacht, dass das Bergbild so unter die Lupe genommen wird. Wurde zur Demo etwas dicker aufgetragen, damit die Bearbeitung gleich sichtbar wird. In der Regel führe ich das sehr dezent durch, dass nichts sichtbar wird von Bearbeitung. Die Verläufe sind so fein einstellbar, dass der Umgang damit sehr einfach ist.

 

Das Bergbild (ein Teil von der "Gruppo delle Marmarole") dezenter:

 

 

 

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hier ein Bearbeitungsbeispiel mit LR und Denoise5. Bei Naturaufnahmen bleibt ab und an keine Zeit zig Einstellungen vorzunehmen, bzw. die Cams können nicht Schatten und Lichter in jeder Situation in Szene setzen, wie teilweise das menschliche Auge.

 

4608 x 3456 300 mm f/5.6

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Crop aus obigem Bild 1285 x 1735

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