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Die Aufnahmen sind noch lange nicht perfekt, sie sind noch nicht mal bearbeitet. Aber sie demonstrieren, was bei Ganzkörperaufnahmen bei entsprechenden Blenden zu erwarten ist.

 

Meine Äußerung war einzig und allein auf die Freistellung bezogen. Das würde mir vollkommen reichen.

 

Gruß

Thobie

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Vielmehr soll der Blick auf das Motiv gelenkt werden und sich das Motiv daher vom unschärferen Hintergrund abheben. Und genau das wurde hier erreicht.

Also ich sehe in dem zweiten Bild primär den Typen der hinter der Dame sitzt, insofern definitiv nicht genug freigestellt ;)

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Also ich sehe in dem zweiten Bild primär den Typen der hinter der Dame sitzt, insofern definitiv nicht genug freigestellt ;)

 

Der "Typ" wäre auch mit dem 1.2/85 mm am VF deutlich wahrnehmbar, weil er einfach zu nah an der Schärfeebene hockt. :rolleyes:

 

Inzwischen habe ich auch den Link zum Vergleich der Schärfeausdehnung bei verschiedenen Blendenwerten mit 85 mm Brennweite am Vollformat gefunden.

 

Einfach mit dem Mauszeiger über die Blendenwerte gehen und schon sieht man die Unterschiede. Einen richtig deutlichen Sprung gibt es jeweils erst zwischen f2.8 und f4.0 :eek:

 

Weil der Zaun in die Bildgestaltung mit einbezogen wurde, ergibt sich der angemessenste Freistellungseffekt meiner Meinung nach bei f4.0 :)

 

 

Gruß Norbert

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Sobald es um Freistellung geht kommt sofort das Argument - wer braucht Blende 1,4 samt Vollformat bei einem Portrait? Meist blendet man eh zumindest auf 2,8 ab.

Mag sein, aber was, wenn ich eine ganzen Person mit der Freistellung eines Portraits, das man mit Vollformat und Blende 2,8 aufgenommen hat, haben will?

Dann brauche ich sicher 2-3 Blenden mehr und das geht sich bei einem 1,4er an Vollformat grad so aus.

 

Es macht schon einen Riesenunterschied, ob ich

1. ein extrem angeschnittenes Gesicht,

2. ein Kopf bis Bauchbild,

oder

3. eine Ganzkörperaufnahme mache.

 

Da liegen sicher jeweils 2 Blenden dazwischen.

Also bei viel Freistellungswunsch (auf Vollformat bezogen)

Blende 4 für Fall 1,

Blende 2 für Fall 2

und Blende 1,0 für Fall 3....

 

Fall 1 geht mit MFT sehr gut, Fall 2 nur mehr mit dem Nokton, das offen vermutlich viel schlechter ist als ein billiges und leichtes Nikon AF-S 1,8/85 (zumindest bei meinem 0,95/25 Nokton war es so) und Fall 3 geht mit MFT gar nicht.

 

Das sehe ich relativ ähnlich, wobei Fall 3 schon an mFT möglich ist, nur eben mit dem Oly 75mm :D

Leider verliert man dort auch einiges an Blickwinkel .. so muss jeder sehen ob er mit dem "Kompromiss" klar kommt.

Beim 42.5er sehe ich das Problem, dass es sich nur lohnt wenn man komplett offen fotografiert, sonst hat man auch keine bessere Freistellung als beim 45mm f1.8, vermutlich nur etwas bessere Bildqualität.

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Also mir wäre in dem Bild mit dem hockenden Kerl und dem Zaun die Freistellung auch zu wenig.

 

Der Zaun wirkt dadurch sehr unruhig und lenkt mich ehrlich gesagt mehr vom Hauptmotiv ab als der Kerl am Boden.

 

Werde dennoch auch nicht zum 42.5mm greifen.

Mit dem 45er muss mann je nach Motiv eben schauen wie man sich stellt,

oder ob man notfalls einen Schritt vor macht und Halbportrait statt der ganzen Person aufnimmt.

(Hätte ich in dem Fall wahrscheinlich gemacht.)

 

Zu dem Link der beweisen soll, dass Vollformat Portraitlinsen sinnlos seien:

Bei dem Abstand zum Hintergrund und dem nahen Zaun sagt das doch gar nichts aus.

Ja, hier sieht eine etwas geschlossenere Blende tatsächlich besser aus.

Aber den Abstand Motiv/Hintergrund kann man ja nicht immer so festlegen wie man gerade Lust hat.

 

Aber zum eigentlichen Thema: Das 42.5 scheint offen ja eine ordentliche Leistung für Blende 1.2 zu bringen. :)

Die Größe im Vergleich zum 75er (und der Hinweis es sei auch schwerer) ist aber auch ganz schön heftig. ;)

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Das sehe ich relativ ähnlich, wobei Fall 3 schon an mFT möglich ist, nur eben mit dem Oly 75mm :D

 

Man muss nur genug Abstand zu einem passenden Hintergrund haben, dann geht es auch mit dem 1.8/45 mm. ;)

 

 

Beim 42.5er sehe ich das Problem, dass es sich nur lohnt wenn man komplett offen fotografiert, sonst hat man auch keine bessere Freistellung als beim 45mm f1.8, vermutlich nur etwas bessere Bildqualität.

 

Die Bildqualität des 1.8/45 mm bei voller Öffnung wird nicht einfach zu toppen sein...

 

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…und die Unterschiede in der Freistellung sollte man auch nicht überbewerten...

 

Erste Samples gibt es auch schon...

 

…denn auch bei diesen Vergleichsaufnahmen zeigt sich, dass der Freistellungseffekt sich zwischen f1.2 und f1.8 gar nicht so sehr unterscheidet.

 

Erst die letzten Aufnahmen (f2.5 bis f4.0) zeigen den Hintergrund deutlicher.

 

Mit dem 1.2/42.5 mm gelingen jetzt endlich auch Portraits mit Vollformateffekt (nur ein Auge ist scharf). :D

 

Gruß Norbert

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Der "Typ" wäre auch mit dem 1.2/85 mm am VF deutlich wahrnehmbar, weil er einfach zu nah an der Schärfeebene hockt. :rolleyes:

Schon klar, ich freue mich dass der Witz bei Dir nicht ankam :rolleyes:

Was ich damit sagen wollte war: Das Bild ist für die Tonne, ganz unabhängig von der Blendenöffnung.

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...Zu dem Link der beweisen soll, dass Vollformat Portraitlinsen sinnlos seien:

Bei dem Abstand zum Hintergrund und dem nahen Zaun sagt das doch gar nichts aus...

 

Der Link soll nicht beweisen, "dass Vollformat Portraitlinsen sinnlos seien", sondern dass die Unterschiede oftmals überschätzt werden.

 

Bei unruhigem Hintergrund und zu wenig Abstand wird man auch mit einem 1.2/85 mm am VF keine vernünftige Freistellung hinbekommen. ;)

 

 

Schon klar, ich freue mich dass der Witz bei Dir nicht ankam :rolleyes:..

 

Stimmt, Dein ";)" hätte mich drauf bringen können. :o

 

 

Gruß Norbert

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Der Link soll nicht beweisen, "dass Vollformat Portraitlinsen sinnlos seien", sondern dass die Unterschiede oftmals überschätzt werden.

 

Bei unruhigem Hintergrund und zu wenig Abstand wird man auch mit einem 1.2/85 mm am VF keine vernünftige Freistellung hinbekommen. ;)

 

 

 

Auch das tut der Link nicht.

 

Wenn der Hintergrund erstmal größtenteils verschwommen ist sieht man nur noch wenig Unterschiede ggü. noch offenerer Blende.

Die Lichtkringel werden evtl. etwas größer und das Bokeh etwas ruhiger.

 

Wenn aber der Hintergrund wie im oben diskustierten Bild eben doch noch sehr unruhig wirkt, kann der Unterschied schon sehr gut sichtbar werden.

Natürlich gibt es aber das selbe Problem mit dem größeren Format ebenso wenn ich Motiv/Hintergrundabstand weiter verringere.

 

Muss jeder selber entscheiden was er schleppt.

Wenn der Platz zum Abstand halten reicht würde ich am ehesten mFT mit dem 75er wählen.

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Auch das tut der Link nicht.

 

Wenn der Hintergrund erstmal größtenteils verschwommen ist sieht man nur noch wenig Unterschiede ggü. noch offenerer Blende...

 

Genau das sage ich doch.

 

 

...Wenn aber der Hintergrund wie im oben diskustierten Bild eben doch noch sehr unruhig wirkt, kann der Unterschied schon sehr gut sichtbar werden….

 

Ich habe zwar kein passendes "Kopf-Bauch-Portrait" mit etwas unruhigem Hintergrund, aber vielleicht passt dieses Beispiel:

 

Triumph Daytona von NupMotionPictures auf Flickr

 

…und für diese Freistellung war sogar nur ein "Normalobjektiv" an MFT nötig. ;)

 

 

Gruß Norbert

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Es kommt schon etwas darauf an, wie unruhig das Objektiv die Unschärfebereiche auflöst (unabhängig von Motiv und Hintergrund), da kann man nicht einfach sagen, alle 50mm/1,4 sind gleich. Von Linsen, die es noch gar nicht gibt, erst recht nicht.

 

Die Aussage: "Das brauche ich nicht!", lasse ich gern gelten, auch die Aussage: "Ich bin mit dem YX zufrieden".

 

Hier mal Lumix G3 und Summilux 50 bei f=2,0

 

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G3 und Summicron 90 f=2,0

 

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und zum Schluß Leica M7 mit Summicron 90 f=2

 

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Es kommt schon etwas darauf an, wie unruhig das Objektiv die Unschärfebereiche auflöst (unabhängig von Motiv und Hintergrund), da kann man nicht einfach sagen, alle 50mm/1,4 sind gleich. Von Linsen, die es noch gar nicht gibt, erst recht nicht...

 

Es hat hier doch niemand behauptet, "dass alle 50mm/1,4 sind gleich sind". :confused: Selbstverständlich haben verschiedene Objektive gleicher Brennweite oft ein unterschiedliches Bokeh.

 

Es ging vielmehr darum, dass der Freistellungseffekt bei den verlinkten Aufnahmen von 85ern am VF zwischen f1.2/f1.4 und f2.8 viel weniger differiert, als auch ich es mir vorgestellt hätte.

 

 

Gruß Norbert

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Weil der Zaun in die Bildgestaltung mit einbezogen wurde, ergibt sich der angemessenste Freistellungseffekt meiner Meinung nach bei f4.0 :)

 

Dem schließe ich mich leichten Herzens an. Allerdings war ich nie ein Freund von kompromissloser Freistellung.

 

Gruß

Thobie

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ich finde das Nocticron vor allem interessant für Menschen auf grösseren Veranstaltungen und Bühnen.

 

Es gibt einem schlicht mehr Licht ... und das ist die knappste Resource bei solchen Gelegenheiten. Mit dem 1,8/45 ist man schon gut dabei, aber Blende Extralicht schadet nicht und bei Gewimmel im Hintergrund wäre mir auch die stärkere Freistellung recht .... in manchen Situationen habe ich schon mit dem 1,2/85 (an der NEX) Bilder gemacht, die waren toll, aber es ist anstrengend ohne AF wenn man es über Stunden macht.

 

 

Allerdings befürchte ich, dass es einfach zu teuer sein wird um es mir für sowas zu leisten.

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ich finde das Nocticron vor allem interessant für Menschen auf grösseren Veranstaltungen und Bühnen.

 

Es gibt einem schlicht mehr Licht ... und das ist die knappste Resource bei solchen Gelegenheiten. Mit dem 1,8/45 ist man schon gut dabei, aber Blende Extralicht schadet nicht und bei Gewimmel im Hintergrund wäre mir auch die stärkere Freistellung recht .... in manchen Situationen habe ich schon mit dem 1,2/85 (an der NEX) Bilder gemacht, die waren toll, aber es ist anstrengend ohne AF wenn man es über Stunden macht.

 

 

Allerdings befürchte ich, dass es einfach zu teuer sein wird um es mir für sowas zu leisten.

 

 

Das befürchte ich auch. Vielleicht sorgt die Konkurrenz durch das Oly doch für einen "angemessenen" Preis. Abwarten.

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Die meisten technischen Daten und Beschreibungen finde ich sehr ansprechend, das Gewicht und der Preis sind etwas schwierig und unpassend.

 

So ansprechend das Panaleica 25mm seitens des Gewichts ist,

so wenig trifft das Nocticron hier die Bedürfnisse der MFT User - Leider ...

 

Den Preis kann man auch aus zwei Seiten betrachten,

er ist verglichen mit anderen HighEnd Gläsern fast noch günstig,

aber er ist auch im Rahmen des Systems zu hoch.

Das Olympus 45mm 1,8 ist auch kein Flaschenboden und deutlich günstiger.

 

Vielleicht hat man hier etwas übertrieben und die leichtere Gehäuseform des 25mm Objektivs hätten die Ziele - Gewicht und Preis - eher getroffen.

Da der Preis wegen des Namenszuges politisch ist, kann man da ja noch nacharbeiten.

 

Namensgebung ist eh Glücksache - NOCTICRON,

wenn die das 150mm auch zusammen entwerfen heißt das am Ende DIPLODOCUS :)

 

Nichts für ungut es ist bestimmt eine tolle Linse !

bearbeitet von Fourthirdsfrank
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...So ansprechend das Panaleica 25mm seitens des Gewichts ist,

so wenig trifft es die Bedürfnisse der MFT User - Leider ...

 

Das sehe ich aber völlig anders. :rolleyes:

 

Wenn man mit einem "Normalobjektiv" sowieso nichts anfangen kann, trifft das selbstverständlich auch auf das 1.4/25 mm zu.

 

Wenn einem aber die "Normalbrennweite" liegt, gibt es kein besseres Objektiv für MFT (wobei auch das 1.7/20 mm schön ist).

 

 

Gruß Norbert

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ich schätz mal den wert:

ein 1,8/85 für vollformat, das eine halbe blende mehr an Freistellung bietet, kostet um die 400,--, so gesehen sollte das doppelte reichen.

 

aber es ist ja nicht die schätzung vom wert, sondern vom preis gewünscht.

da sag ich mal 1.300,-- als straßenpreis.

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Das sehe ich aber völlig anders. :rolleyes:

 

Wenn man mit einem "Normalobjektiv" sowieso nichts anfangen kann, trifft das selbstverständlich auch auf das 1.4/25 mm zu.

 

Wenn einem aber die "Normalbrennweite" liegt, gibt es kein besseres Objektiv für MFT (wobei auch das 1.7/20 mm schön ist).

 

 

Gruß Norbert

 

Genau so sehe ich das auch. Das 25mm ist ein absolutes Muss für mFT!

 

Das 45mm von Olympus ist gut - aber in meinen Augen nicht so richtig "High End". Immerhin hat das Noctocron 4-fache Lichtstärke, wenn man berücksichtigt, dass der Unterschied f1.8 ... f2.0 nur sehr gering ist. Für den preis ist das 45mm allerdings ein Hammer und die Freistellung völlig ausreichend für meine Art der Fotografie.

 

Schließlich ist die wirkliche Kunst in der Portraitfotografie ja genau das Einbeziehen der Umgebung. Sonst kann man gleich einen bemalten Blubberhintergrund nehmen. So wirken auch viele Fotos von Freistellungs-Fetis auf mich. Das kann doch jeder, das ist einfach.

bearbeitet von AJF
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