OldogNewTrick Geschrieben 19. Juli 2013 Share #1 Geschrieben 19. Juli 2013 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo, meine Nikon F2 (Neukauf 1975) mit div. Objektiven (Nikkore 20, 55Makro, 80-200, 500 + 2 lichtstarke Soligor 135 + 200) waren mir seit meiner Jugend treue Begleiter. Leider muß ich gestehen die Kamera in den letzten 10 Jahren kein einziges Mal mehr benutzt zu haben und mich aus lauter Bequemlichkeit mit einer Nikon Coolpix begnügt zu haben. Jetzt suche ich eine kleine, aber gute Systemkamera, die mich, zusätzlich zu einem alltagstauglichen kleinem Zoom mit allen modernen Annehmlichkeiten, meine alten MF Nikkor AI Objektive mit einem Adapter nutzen lässt. Viel Geld wert sind die Objektive ja nicht mehr, aber sie mit gleichwertigen modernen Systemobjektiven zu ersetzen verlangt doch schon Einiges an Pulver... Was fotografiere ich: Landschaften, Tiere, Stilleben, Konzerte, meine Fische, Menschen mitten im Leben, Architektur und über einen T2 Adapter Mikroskopie. Was ist mir wichtig: Bildqualität (Sensor), Display soll nicht mit Infos vollgemüllt sein, die bei der Bildkomposition stören, sollte auch bei hellem Licht funktionieren (Sucher notwendig ?), klein, leicht, flexibel. Kandidaten: Sony Nex F3, 5N, 5R, 6 / Samsung NX300 - oder doch eine Nikon D5100/5200 Für Eure Empfehlungen und Erfahrungsberichte oder Hinweise auf relevante Threads bin ich sehr dankbar ! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 19. Juli 2013 Geschrieben 19. Juli 2013 Hi OldogNewTrick, Das könnte für dich interessant sein: EVIL für Wiedereinsteiger mit alten Nikkor MF's . Da findet jeder was…
4130 Geschrieben 19. Juli 2013 Share #2 Geschrieben 19. Juli 2013 Hallo, Kandidaten: Sony Nex F3, 5N, 5R, 6 / Samsung NX300 - oder doch eine Nikon D5100/5200 die 3000er und 5000er Nikon verweigern die konstruktive Mitarbeit(*) wenn sie es mit AI-S Altglas zu tun bekommen, es geht nur manuell ohne Belichtungsmessung ... da kannst Du mit Adaptern auf Canon EOS mehr Erfolg haben. Nex-5N oder 5R (elektrischen Sucher FDA-EV1S gleich mit einplanen) oder Nex-6 wäre meine Empfehlung, je nach Geschmack. Der Sucher der 6 sitzt aussermittig links, kein Touchscreen dafür ein Standard Blitzschuh - der optionale Sucher der 5N und 5R ist mittig und 90° nach oben schwenkbar, den Touchscreen meiner 5N hab ich noch nie benutzt und der Blitzanschluss ist der gleiche wie der für den Sucher: es geht nicht beides zusammen (*) hier gibts ne Tabelle was bei Nikon zusammen geht: F-Bajonett Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matthias S. Geschrieben 19. Juli 2013 Share #3 Geschrieben 19. Juli 2013 Hallo, Zunächst mal möchte ich erwähnen, dass sich an nahezu allen Systemkameras der Bildwinkel, den Du mit deinem Objektiven an deiner F2 gewohnt bist, verändert. Er wird enger, da alle bis auf Leica kleinere Sensorformate als das Kleinbildformat verwenden. Evtl. weißt Du das auch schon . Daher würde ich auch die Nikon 31(2)00 und 5000er nicht nehmen. Weniger wegen der manuellen Belichtung, sondern eher, weil das manuelle scharfstellen mit dem optischen Sucher m.M.n. nicht gut geht. Sie sind zu klein und dunkel in diesen Einsteiger Kameras. Und der Liveview dieser Modelle kann zwar dafür hergenommen werden, ich persönlich finde dafür aber spiegellose Systemkameras besser ausgelegt (z.B. Sucherlupen Funktion über ein Tastendruck, Fokuspeaking etc.). Ansonsten steht die Welt der Systemkameras offen: Sony, Fuji, Samsung (alle APS-C), Olympus, Panasonic (m4/3, hier wird der Bildwinkel noch weiter verengt). Andere Systeme, die noch kleinere Sensoren verwenden, würde ich zum adaptieren des Altglases nicht nehmen, da dann die Bildwinkel zu eng werden. Ich persönlich würde aus deiner Aufstellung, die NEX 6 nehmen. Vorallem aufgrund des integrierten Sucher. Ich bevorzuge es z.B. Mit der Kamera am Auge manuell scharf zu stellen. Das geht mir schneller und verlässlicher von der Hand als über den rückwärtigen Monitor. Evtl. ist die Fuji X-E1 noch einen Blick wert. Vorteil der Sony ist u.A. noch der Klappmonitor. Gruß Matthias Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OldogNewTrick Geschrieben 19. Juli 2013 Autor Share #4 Geschrieben 19. Juli 2013 Besten Dank fürs Erste. Welche Empfehlungen gibts in der Welt der Systemkameras? Alles deutet auf eine Sony Nex-6 hin. Gibt es Eurer Meinung nach noch versteckte Schätze, "Sleepers", die meine Kriterien erfüllen, aber evtl etwas günstiger in der Anschaffung sind als die Nex-6, die mit Pancake 16-50 doch um die 700 € kostet. Müssen ja nicht unbedingt 20+ MegaPixel sein... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Specializer Geschrieben 20. Juli 2013 Share #5 Geschrieben 20. Juli 2013 MFT wäre auch noch eine Alternative. Panasonic G3 und G5 gibt es derzeit sehr günstig und bieten fast alles, was man sich an einer Systemkamera so wünscht, Sucher, Klappdisplay mit Touch, Blitz, sehr guter AF und gute Videofunktion. Oder noch die GX1, aber ohne Sucher. Die Bildqualität der Nex-6 ist aber sicher höher. Wenn es günstig sein soll vielleicht noch die Olympus E-PM2 oder E-PL5, die haben aber keinen Sucher (kann nachgerüstet werden), dafür ist der Sensor etwas besser als bei den genannten Panasonics. Bei den Olympus ist der Bildstabilisator im Gehäuse eingebaut, es werden also alle Objektive stabilisiert, auch deine alten Nikkore, was ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist. Der verringerte Bildwinkel (und somit quasi Brennweitenverlängerung) bei den kleineren Sensoren wurde schon angesprochen. Das kann man auch als Vorteil sehen, denn die Abbildungsleistung der Objektive nimmt zum Rand hin ab und ein kleinerer Sensor nimm ja nur einen Ausschnitt aus der Mitte, der meist gut ist. Meiner Meinung nach solltest du dir eher Gedanken machen, mit welchem System du in Zukunft fotografieren willst. Ein wesentlicher Vorteil von mFT gegenüber anderen Systemen ist die Kompaktheit und das Gewicht, hierbei muss man besonders die Objektive betrachten und nicht so sehr auf das Gehäuse schauen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OldogNewTrick Geschrieben 20. Juli 2013 Autor Share #6 Geschrieben 20. Juli 2013 (bearbeitet) Wow, da ist aber jetzt einiges an Informationen zu verdauen/recherchieren, besten Dank an alle ! MFT's hatte ich einfach auf die Seite geschoben und mich primär auf APS-C Kameras konzentriert. Früher galt in Punkto Bildqualität - wer ne Nikon hatte, schielte auf ne Mamiya 645, und die auf ne Hasselblad 66... Aber, Handlichkeit war umgekehrt proportional zur Qualität und der Preis stieg exponential mit der Qualität. Das scheint ja auch heute noch so zu sein... Der Verweis auf die Olympus PEN E-PL5 ist schon sehr interessant, auch reizt mich der IBIS Bildstabi doch sehr... Altglass und Adapter: Mir ist schon klar, dass eine Veränderung der Sensorgröße eine Veränderung des Bildausschnitts* nach sich zieht. Hat jemand einen guten Link mit Vergleich Vollformat, APS-C und M4/3? Dient der Obejktivadapter neben dem Offensichtlichen, einzig zum Ausgleich der Fokussierebene, oder ergeben sich da noch andere Effekte? * Eine Teleobjektiv hat nicht nur einen kleineren Bildausschnitt und vergrößert, sondern die Tiefenwirkung wird verdichtet, beim Weitwinkel umgekehrt. 50mm Normalobjektiv im VF ist neutral. Je kleiner der Sensor, desto mehr werden 50mm zum Tele. Tritt dabei jetzt auch der Verdichtungseffekt ein? bearbeitet 20. Juli 2013 von OldogNewTrick Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
4130 Geschrieben 20. Juli 2013 Share #7 Geschrieben 20. Juli 2013 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo, Altglass und Adapter:Mir ist schon klar, dass eine Veränderung der Sensorgröße eine Veränderung des Bildausschnitts* nach sich zieht. Hat jemand einen guten Link mit Vergleich Vollformat, APS-C und M4/3? nimm einfach den Cropfaktor: Sony APS-C hat 1,5 und mFT 2 das heisst dass an APS-C ein 35mm etwa Normalbrennweite ist, an mFT gilt das für ein 24mm Dient der Obejktivadapter neben dem Offensichtlichen, einzig zum Ausgleich der Fokussierebene, oder ergeben sich da noch andere Effekte? normalerweise ja, es gibt neuerdings (für Sony Nex) auch Adapter mit Glas die die Brennweite das Objektivs um ungefähr den Faktor 0,7 verkürzen und damit den APS-C Cropfaktor in etwa ausgleichen. Die optische Qualität dieser "Speedbooster" und "Lens Turbo" wird in Threads in der Nex Abteilung hier aktiv diskutiert... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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Matthias S. Geschrieben 20. Juli 2013 Share #8 Geschrieben 20. Juli 2013 ...Altglass und Adapter: Mir ist schon klar, dass eine Veränderung der Sensorgröße eine Veränderung des Bildausschnitts* nach sich zieht. Hat jemand einen guten Link mit Vergleich Vollformat, APS-C und M4/3? Dient der Obejktivadapter neben dem Offensichtlichen, einzig zum Ausgleich der Fokussierebene, oder ergeben sich da noch andere Effekte? * Eine Teleobjektiv hat nicht nur einen kleineren Bildausschnitt und vergrößert, sondern die Tiefenwirkung wird verdichtet, beim Weitwinkel umgekehrt. 50mm Normalobjektiv im VF ist neutral. Je kleiner der Sensor, desto mehr werden 50mm zum Tele. Tritt dabei jetzt auch der Verdichtungseffekt ein? Hier gibt es eine Übersicht zu den Sensorformaten: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sensor_sizes_overlaid_inside_-_updated.svg Es gibt auch teilweise Brennweitensimulatoren, die dir zeigen wie eine bestimmte Brennweite bspw. an KB und APS-C wirken. Google da mal, Nikon nd Tamron haben z.B. So etwas, wenn ich mich nicht täusche. Edit: hier der Simulator http://www.nikon.de/de_DE/product/nikkor-lenses/simulator Die Verengung des Bildwinkels, ist nichts anderes als ein Bildausschnitt. Dein Objekt leuchtet immer noch den gleichen Bildkreis aus, hat mmer noch den gleichen Abstand zur Bildebene, nur sitzt dahinter ein kleineres "Negativ". Also erhälst Du einen Bildausschnitt mit all seinen Eigenschaften. Der Adapter überbrückt nur den unterschiedlichen Abstand zur Bildebene (im wesentlichen, für G-Objektive von Nikon bspw. gibt es Adapter mit Ring zur stufenlosen Verstellung der Blende, mit Raten des Wertes). Gruß Matthias Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OldogNewTrick Geschrieben 24. Juli 2013 Autor Share #9 Geschrieben 24. Juli 2013 Endlich geschafft mir ein paar Stunden Zeit zu stehlen, um einige lokale Fotoläden abzulaufen und die Kandidaten mal in die Hand nehmen: Sony Nex-5N/R zu klein für mich, fummelig, egal wie gut... Sony Nex-6 - schon besser... Sucher verhanden, relativ günstig, gute Bildqualität, MF Objektive nutzbar, NEX Objektive okay Samsung NX300 - greift sich gut, günstig, ordentliche Bildqualität, aber kein Sucher und nicht sicher, ob das mein zukünftiges System werden soll Olympus PEN P5 - klasse Kamera, alles stimmig, aber macht mit meinen großen Nikkoren nicht wirklich Sinn. dann kamen die Fuji X-Pro1 und die E1. Mir gefällt das Bedienkonzept, die Qualität, wie sie in der Hand liegen, die Philosophie hinter der Kamera.... Würde mich über Feedback zu den Fujis freuen, besonders unter Bezug auf mein ANforderungsprofil im 1. Post. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schwarzewolke Geschrieben 24. Juli 2013 Share #10 Geschrieben 24. Juli 2013 Fujis sollten passen, da kommt doch gerade eine günstigere Version raus. Bei den Nexen und den NXen hast du aber noch Fokuspeaking. Weiß jetzt nicht, ob das bei den Xen von Fuji per Firmwareupdate nachgerüstet wurde und ob das neue Modell das kann. Ich würde µFT auch eher lassen, sehr häufig ist unten rum bei der Brennweite das Problem und nicht oben rum. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OldogNewTrick Geschrieben 24. Juli 2013 Autor Share #11 Geschrieben 24. Juli 2013 Ja, V2.0 ist verfügbar... Es verbleiben als Optionen Nex-6 mit 16-50 pancake (759,--) und die Fuji X-E1 mit 18-55 (1.099,--) Nex Vorteile Billiger, kein Ruckeln im Sucher, LiveView Display größer schärfer, Video Funktion Fuji Vorteile Wertigkeit, Bedienkonzept, Handhabung, besserer Fit für MF Objektive den Sensor/Bildschärfe lasse ich mal aussen vor, bis der Unterschied mal zum tragen kommt, müssen noch viele andere Sachen optimiert werden... Anmerkungen? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schwarzewolke Geschrieben 24. Juli 2013 Share #12 Geschrieben 24. Juli 2013 Bauchgefühl! Wenn du dich z. B. bei der Fuji wohler gefühlt hast, nimm die. Wenn es dahingehend unentschieden steht, nimm die günstigere Variante. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
foto4711 Geschrieben 24. Juli 2013 Share #13 Geschrieben 24. Juli 2013 Für meine "alten" Zeiss Contax G Objektive habe ich mich für die Fuji X-E1 entschieden. Meine Erfahrungen kannst du hier lesen: https://www.systemkamera-forum.de/fuji-x-pro-objektive/40015-contax-g-fuji-x-e1-2.html#post438951 Du würdest natürlich einen anderen Adapter an der X-E1 benötigen: Nikon F-Objektiv - Fujifilm X-Pro 1 Adapter mit Blendenring kaufen im Enjoyyourcamera.com Shop Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flyingrooster Geschrieben 24. Juli 2013 Share #14 Geschrieben 24. Juli 2013 Anmerkungen? Zur NEX kann ich nichts sagen, an der X-E1 läufts mit Adaptionen ganz gut. Auch das neu hinzugekommene Focus Peaking erleichtert, je nach Motiv, den manuellen Fokussiervorgang. Was mich persönlich mit adaptierten Objektiven an der X-E1 etwas nervt, ist deren völlig nutzlose automatische Wahl der Belichtungszeit bzw. Auto-ISO. Es gibt zwar die Option die Brennweite adaptierter Objektive einzustellen, wofür dies gut sein soll bleibt jedoch fraglich, da sich die Kamera in keinster Weise daran zu orientieren scheint und stattdessen völlig nutzlose Werte wählt. Problemlose Verwendung per "Modus Blendenpriorität" funktioniert daher nur bei gutem Licht, ansonsten ist manuelle Wahl der Belichtungszeit oder des ISO-Wertes angesagt. Wenn etwas Entschleunigung jedoch nicht stört (wobei ich keinen Nutzen in unnötiger Verkomplizierung sehe), wird die Fuji sicher viel Spaß bereiten. Das zusätzlich gewünschte Standardzoom gehört aktuell ebenfalls mit zu den besten seiner Art. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 24. Juli 2013 Share #15 Geschrieben 24. Juli 2013 Endlich geschafft mir ein paar Stunden Zeit zu stehlen, um einige lokale Fotoläden abzulaufen und die Kandidaten mal in die Hand nehmen: Sony Nex-5N/R zu klein für mich, fummelig, egal wie gut... Sony Nex-6 - schon besser... Sucher verhanden, relativ günstig, gute Bildqualität, MF Objektive nutzbar, NEX Objektive okay Samsung NX300 - greift sich gut, günstig, ordentliche Bildqualität, aber kein Sucher und nicht sicher, ob das mein zukünftiges System werden soll Olympus PEN P5 - klasse Kamera, alles stimmig, aber macht mit meinen großen Nikkoren nicht wirklich Sinn. dann kamen die Fuji X-Pro1 und die E1. Mir gefällt das Bedienkonzept, die Qualität, wie sie in der Hand liegen, die Philosophie hinter der Kamera.... Würde mich über Feedback zu den Fujis freuen, besonders unter Bezug auf mein ANforderungsprofil im 1. Post. Warum hast Du die E-M5 nicht in Betracht gezogen? Die E-P5 hat den Vorteil, dass ein exzellenter Sucher (bisher der Beste für Systemkameras) angeschlossen werden kann. Olympus hat den Vorteil des internen Bildstabilisators. Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OldogNewTrick Geschrieben 24. Juli 2013 Autor Share #16 Geschrieben 24. Juli 2013 Warum hast Du die E-M5 nicht in Betracht gezogen? Die E-P5 hat den Vorteil, dass ein exzellenter Sucher (bisher der Beste für Systemkameras) angeschlossen werden kann. Olympus hat den Vorteil des internen Bildstabilisators. Thomas Stimmt alles. Und die P5 hat mir auch richtig gut gefallen. Der IBIS ware auch der Grund, weshalb ich mir die Kamera näher angeschaut habe. Grund ist der µ4/3 Sensor mit dem Crop Faktor 2. Daher sind alle meine Linsen nur noch mittlere bis extreme Teles. Ausserdem fand ich, die großen Teile sehen komisch an dieser eleganten, kleinen Kamera aus... Preislich sind die P5 und die X-E1 gleich. Bin noch immer hin und her gerissen. Irgendwo treffe ich ja doch eine Systementscheidung... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
foto4711 Geschrieben 24. Juli 2013 Share #17 Geschrieben 24. Juli 2013 ... Was mich persönlich mit adaptierten Objektiven an der X-E1 etwas nervt, ist deren völlig nutzlose automatische Wahl der Belichtungszeit bzw. Auto-ISO. Es gibt zwar die Option die Brennweite adaptierter Objektive einzustellen, wofür dies gut sein soll bleibt jedoch fraglich, da sich die Kamera in keinster Weise daran zu orientieren scheint und stattdessen völlig nutzlose Werte wählt. ... ISO [AUTO 400] bis [AUTO 6400] einstellen. Dann Blende und Zeit händisch wählen und Entfernung händisch einstellen. Ob die Belichtung stimmt ist im Sucher ersichtlich. Lichtänderungen werden so bis ISO AUTO automatisch angepasst. Es gibt einen speziellen Adapter für M-Objektive der von der Kamera unterstützt wird: Alte Objektiv-Schätze mit dem FUJIFILM M-Objektivadapter wieder zum Leben erwecken | FUJIFILM X Zubehör Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OldogNewTrick Geschrieben 24. Juli 2013 Autor Share #18 Geschrieben 24. Juli 2013 Was mich persönlich mit adaptierten Objektiven an der X-E1 etwas nervt, ist deren völlig nutzlose automatische Wahl der Belichtungszeit bzw. Auto-ISO. Es gibt zwar die Option die Brennweite adaptierter Objektive einzustellen, wofür dies gut sein soll bleibt jedoch fraglich, da sich die Kamera in keinster Weise daran zu orientieren scheint und stattdessen völlig nutzlose Werte wählt. Das beunruhigt mich doch etwas.... Problemlose Verwendung per "Modus Blendenpriorität" funktioniert daher nur bei gutem Licht, ansonsten ist manuelle Wahl der Belichtungszeit oder des ISO-Wertes angesagt. Hmmmm.... Wenn etwas Entschleunigung jedoch nicht stört (wobei ich keinen Nutzen in unnötiger Verkomplizierung sehe), wird die Fuji sicher viel Spaß bereiten. Das zusätzlich gewünschte Standardzoom gehört aktuell ebenfalls mit zu den besten seiner Art. Das Fujinon XF 18-55mm f/2.8-4 R LM OIS ist im Kit mit drin und ist hervorragend benotet worden. Gegen Entschleunigung habe ich nichts einzuwenden, wenn damit bedachtes und bewußtes Herangehen gemeint ist. Entschleunigung, weil nix vernünftig klappt und man knietief im Matsch watet, das hingegen nervt sehr. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OldogNewTrick Geschrieben 24. Juli 2013 Autor Share #19 Geschrieben 24. Juli 2013 Für meine "alten" Zeiss Contax G Objektive habe ich mich für die Fuji X-E1 entschieden. Meine Erfahrungen kannst du hier lesen: https://www.systemkamera-forum.de/fuji-x-pro-objektive/40015-contax-g-fuji-x-e1-2.html#post438951 Du würdest natürlich einen anderen Adapter an der X-E1 benötigen: Nikon F-Objektiv - Fujifilm X-Pro 1 Adapter mit Blendenring kaufen im Enjoyyourcamera.com Shop Vielen Dank für die Links. Gibt es irgendwo ein Vergleichstest von Adaptern? Da scheint es ja eine ziemliche Bandbreite an Qualität und auch Preis zu geben... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OldogNewTrick Geschrieben 24. Juli 2013 Autor Share #20 Geschrieben 24. Juli 2013 Es gibt einen speziellen Adapter für M-Objektive der von der Kamera unterstützt wird: Alte Objektiv-Schätze mit dem FUJIFILM M-Objektivadapter wieder zum Leben erwecken | FUJIFILM X Zubehör Dummerweise habe ich leider nur alte Nikkore... Auch nix super besonderes, aber ich hab sie. Vielleicht stolpere ich ja mal in Zukunft über ein erschwingliches Leica M Ojektiv. Hoffnung nie aufgeben... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flyingrooster Geschrieben 24. Juli 2013 Share #21 Geschrieben 24. Juli 2013 (bearbeitet) ISO [AUTO 400] bis [AUTO 6400] einstellen. Dann Blende und Zeit händisch wählen und Entfernung händisch einstellen. Ob die Belichtung stimmt ist im Sucher ersichtlich. Lichtänderungen werden so bis ISO AUTO automatisch angepasst. Genau diese erzwungene Vorgangsweise meinte ich. Aufgrund der fehlenden Möglichkeit eine min. Belichtungszeit festzulegen (wie bei beinahe jeder anderen Kamera) ist man gezwungen die Zeit jeweils manuell anzupassen bzw. wird Auto-ISO im Modus Blendenpriorität nutzlos. Wie leider auch bei manchen nativen Objektiven, hpts. Zooms. Bislang bin ich es lediglich von meinen nativen Fuji X Festbrennweiten gewohnt, dass die Kamera bei Blendenpriorität eine, zumindest bezüglich Verwacklungsanfälligkeit, vernünftige Zeit wählt. Beeinflussen lässt sich diese natürlich auch dabei nicht. Brauche ich eine kürzere Zeit, muss ich sie manuell wählen, bin damit im Modus M und knocke mir damit die Belichtungskorr. aus. Mehrwert der fehlenden Wahlmöglichkeit einer min. Belichtungszeit? Null. Bei der X-100(s) ist diese Funktion integriert. Den System X-en fehlt sie jedoch leider. Warum auch immer. Entschleunigung, weil nix vernünftig klappt und man knietief im Matsch watet, das hingegen nervt sehr. Man watet keineswegs knietief im Matsch, das wollte ich damit nicht sagen. Aufgrund manch fehlender Konfigurationsmöglichkeiten (eben zB das Festlegen einer min. Belichtungszeit) ist man teilweise "manueller" unterwegs als man vielleicht sein möchte bzw. ich als sinnvoll erachten würde. Rein von der Effektivität her manuelle Objektive an einer Systemkamera zu betreiben, sehe ich aktuell die E-M5 (oder auch E-P5) als das Nonplusultra an, wobei ich allerdings mit den neuen NEXen keine persönliche Erfahrung habe. U.a. dank Bildstabilisator inkl. dem extrem effektiv stabilisierten Sucherbild (MF!) und den umfassenden Konfigurationsmöglichkeiten der Kamera gestalten sich Adaptionen als ungleich umgänglicher, besonders unter schlechteren Lichtbedingungen, bei welchen man an der X-E1 dauernd am Zeitenrad oder den ISO-Einstellungen schraubt bzw. sich die Möglichkeit einer Belichtungskorr. schießt (den ruckeligen Sucher bei schlechtem Licht mal weiter unerwähnt). Beispielsweise hatte ich bei meinem kürzlich stattgefundenen Ausflug in ein Schmetterlingshaus mit E-M5 und X-E1 mein adaptiertes OM Zuiko 90/2.0 Macro genau eine Minute an der X-E1... Draussen bei Tageslicht (und Basis-ISO) war sie jedoch wieder weitaus zufriedenstellender einzusetzen. Nützt aber natürlich alles gar nichts, wenn dir der Crop von mFT zu hoch ausfällt. Wie gesagt, auch an der X-E1 lässt es sich gut adaptieren und sofern man nichts "Besseres" gewohnt ist, mag einem manches gar nicht als nachteilig auffallen. Von deiner Analogen kommend, magst du die X-E1 in vielerlei Hinsicht vielleicht sogar als deutlich bequemer und effektiver empfinden. Von einer aktuellen DSLR kommend würde ich es eher bezweifeln. Im Idealfall selbst antesten. Wobei sich dies mit adaptierten Optiken beim Händler als etwas umständlicher erweisen könnte. bearbeitet 24. Juli 2013 von flyingrooster Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matthias S. Geschrieben 24. Juli 2013 Share #22 Geschrieben 24. Juli 2013 Man kann zwar auch bei Fuji manuell Blende und Zeit vorwählen lassen und dann die Auto Iso zuschalten (ein Modus, den ich gerne bei Nikon gewählt habe), aber dann lässt Fuji keine Belichtungskorrektur zur. Daher nehme ich mit manuellen, alten Objektive Zeitautomatik (Nicht nur bei den alten). Lasse die Kamera die Zeit wählen, habe immer noch die Möglichkeit der Belichtunskorrektur und wähle die Iso manuell. So bin ich zumindest am schnellsten. Die Fuji kann ich dir nur an Herz legen. sie liefert sehr gute Ergbenisse, sollte mit den alten Nikkoren gute Ergebnisse liefern (habe bisher hauptsächlich nur Olympus OM und Canon FD adaptiert. Ein Tokina mit F-Mount geht auch gut, die neuen G-Nikkore, die ich habe machen wir manuell weniger Spaß) und wenn dir das Konzept zusagt, ist es eine gute Wahl. Ich würde dann wahrscheinlich die X-E1 nehmen. Der Hybridsucher der X-Pro1 hat bei adaptierten Objektiven m.M.n. keinen zusätzlichen Nutzen. Dafür ist der eingebaute EVF eine sehr praktische Sache. Gruß Matthias Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Matthias S. Geschrieben 24. Juli 2013 Share #23 Geschrieben 24. Juli 2013 Vielen Dank für die Links. Gibt es irgendwo ein Vergleichstest von Adaptern? Da scheint es ja eine ziemliche Bandbreite an Qualität und auch Preis zu geben... Mir ist kein zusammenfassender Test bekannt. Von den Novoflex Adaptern habe ich bisher nur gutes gehört, sind dafür nicht ganz günstig. Ich selbst habe einen Siocore Adapter für Nikon F-Mount, der gut verarbeitet ist, aber recht große Toleranzen aufweist. An dem habe ich sowohl zum Objektiv, als auch zur Kamera spürbares rotatorisches Spiel. Dann habe ich nich zwei Quenox Adaptor (auf Canon FD und Olympus FD), die m.M.n. aus der gleichen Herstellung wie der genannte Siocore stammen, dennoch deutlich engere Toleranzen habe. Hier weist keiner Spiel auf. Gruß Matthias Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flyingrooster Geschrieben 24. Juli 2013 Share #24 Geschrieben 24. Juli 2013 Vieles hängt auch von den bevorzugten Motiven und Ausnahmesituationen ab. Schau dir mal in den herstellerspezifischen Subforen die Beispielbilderthreads der adaptierten Objektive an. Wenn sich die eigenen Motive großteils decken, wirds kaum Probleme geben. Ganz im Gegenteil, sofern man sich "im Element" der Kamera bewegt, passt alles wunderbar. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
4130 Geschrieben 25. Juli 2013 Share #25 Geschrieben 25. Juli 2013 ... Crop Faktor 2. Daher sind alle meine Linsen nur noch mittlere bis extreme Teles. Ausserdem fand ich, die großen Teile sehen komisch an dieser eleganten, kleinen Kamera aus... Preislich sind die P5 und die X-E1 gleich. Bin noch immer hin und her gerissen. Irgendwo treffe ich ja doch eine Systementscheidung... ist dir bei der Systementscheidung bewusst dass Sony eine Nex mit KB- aka Vollformat-Sensor demnächst rausbringt? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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