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Für viele, die noch unsicher sind, wäre es sicher interessant, wenn du die Ergebnisse mal einstellen kannst.

 

Grüße

HP

Hi, hätte ich gerne gemacht, aber bei den geringen Dateigrössen, die hochladbar sind, kommt nichts dabei heraus. Könnte die Dateien auch bei Bedarf per E-Mail senden.

Gruß Wolf

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Das ist aber genau nicht der Fall. Abblenden kann man eben nicht immer, weil sonst Verschlusszeit zu langsam oder ISO zu hoch wird.

 

Geringe Schärfentiefe ist ein Gestaltungsmittel und entscheidet nur selten darüber, ob ein Foto gelungen ist oder nicht. Viel häufiger entsteht Ausschuss jedoch dadurch, dass eben die Schärfentiefe zu gering ist, jedenfalls ist das nach meiner Erfahrung so.

 

Man könnte es auch so formulieren: hohe Lichtstärke ist bei KB oft nicht nutzbar, weil die Schärfentiefe so hauchdünn ist, dass das Bildergebnis darunter leidet. Bei m4/3 habe ich bei hoher Lichtstärke oft noch genug Spielraum, natürlich nicht immer.

 

 

Thomas

 

Aber diese Dinge gleichen sich doch aus, wenn man alle Parameter sensorformat-bereinigt korrekt umrechnet und nicht nur die Brennweite berechnet. Den Wert, den ich z.B. die Blende mehr schließen muss, um die gleiche Schärfentiefe zu erlangen, kann ich die Iso im gleichen Maße erhöhen, ohne letztendlich schlechtere Qualität zu haben.

Daher rede ich ja ab und zu mal davon, dass man bitte alles äquivalent umrechnet. Da fallen dann nämlich solche Formatdiskussionen schnell mal flach.

Ich kenne genauso wenig Fälle, wo zu geringe Schärfentiefe Fotos verhindert, wie andere Fälle, bei denen gerige Schärfentiefe absolut notwendig ist. Als ob früher alle darüber gejammert hätten mit ihrem Kleinbildfilm keine gescheiten Fotos machen zu können, weil die Schärfentiefe nicht ausreicht. Schärfentiefe, bzw. die Wahrnehmung der Schärfe hat auch wesentlich mit Ausgabegröße und Betrachtungsabstand zu tun. Und da offenbaren einem Monitore oftmals mehr als Abzüge.

 

Gruß

Matthias

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Hi, hätte ich gerne gemacht, aber bei den geringen Dateigrössen, die hochladbar sind, kommt nichts dabei heraus. Könnte die Dateien auch bei Bedarf per E-Mail senden.

Gruß Wolf

 

Könntest du zB hier in Originalgröße hochladen und im Forum verlinken:

Bilder hochladen - abload.de

Gibt aber auch andere Dienste, mit denen das geht.

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Hi, hätte ich gerne gemacht, aber bei den geringen Dateigrössen, die hochladbar sind, kommt nichts dabei heraus.

 

Das stört mich hier auch total...die Bilder haben so eine geringe Auflösung und sind dabei so stark komprimiert, dass man besser auf das hochladen verzichtet. :( In einem Foto-Forum sollte das eigentlich anders ablaufen.

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Ich kenne genauso wenig Fälle, wo zu geringe Schärfentiefe Fotos verhindert, wie andere Fälle, bei denen gerige Schärfentiefe absolut notwendig ist. Als ob früher alle darüber gejammert hätten mit ihrem Kleinbildfilm keine gescheiten Fotos machen zu können, weil die Schärfentiefe nicht ausreicht. Schärfentiefe, bzw. die Wahrnehmung der Schärfe hat auch wesentlich mit Ausgabegröße und Betrachtungsabstand zu tun. Und da offenbaren einem Monitore oftmals mehr als Abzüge.

 

Ich schließe mich dem voll und ganz an. Die ganze Diskussion, ob mehr oder weniger Schärfentiefe nun besser oder schlechter ist, dient doch mal wieder allein - wie so oft - das eigene System als das einzig seligmachende hinzustellen.

 

Ob ich bei den Aufnahmen mehr oder weniger Schärfentiefe benötige, hängt doch allein von den Motiven ab.

 

Fakt ist, dass es die größeren Sensoren einem vereinfachen, freizustellen. Wenn ich das Lumix 2.8 35-100 mm nehme, dann entspricht es in der Brennweite einem Canon EF 2.8 70-200 L IS II. Es entspricht dem auch in der Lichtstärke. Im Freistellungspotential würde es einem Canon EF 5.6 70-200 mm entsprechen. Es mag nun Aufnahmen geben, bei dem ich das Freistellungspotential meine zu benötigen. Wenn dem so ist, ist es schön für mich und ich muss mir halt den KB-Body kaufen. Oder anderes Beispiel: Ich mochte an KB das 1.8/85mm für Portraits. Mft kann mir da nichts Entsprechendes bislang bieten.

 

Wenn mir die Schärfentiefe zu gering ist an KB kann ich natürlich abblenden und entsprechend die ISO hochziehen. Das habe ich über Jahrzehnte in analogen Zeitalter auch gemacht.

 

Brauche ich mehr Schärfentiefe, so werde ich vielleicht eine Kamera mit kleinerem Sensor wählen. In der Makrofotografie kommt mir die höhere Schärfentiefe von mft entgegen. Allerdings fehlen mir da die lichtstarken langen Makroobjektive, die ich für KB zu Hauf bekomme.

 

Letztlich ist es doch so, dass ich mir das System besorgen muss, dass am Besten meine Ansprüche erfüllt. Und da muss ich halt Kompromisse eingehen. Und zum Schluss kommt das dabei heraus, was ich kaufe.

 

Ein Schlusswort sei mir noch gestattet: Es würde die Diskussion deutlich erleichtern, wenn der missionarische Eifer ein wenig mal wieder in den Hintergrund treten würde. Natürlich ist jeder von seiner gerade erworbenen Kamera überzeugt. Nur muss man nicht versuchen, die eigene Auswahlentscheidung anderen überstülpen zu wollen. Hier wäre an der einen oder anderen Stelle ein ganz klein wenig Toleranz angesagt. Und damit ist nicht die Toleranz gegenüber irgendwelchen Herstellern, sondern die Toleranz gegenüber Mitforenten gedacht. Dann laufen auch Diskussionen nicht vollständig aus dem Ruder. Und es erspart dem Forum eine Menge Zoff. Und wenn einem dann an einer Kamera, die man selber nicht hat und nicht kaufen wird, das eine oder andere Ausstattungdetail nicht gefällt, so bietet sich vielleicht eine oder mehrere Mails an den Hersteller an, ohne die eigene Auffassung gebetsmühlenartig zu wiederholen, egal, ob es passt oder auch nicht.

 

Gruß

Thobie

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Noch vielleicht eine Ergänzung:

 

Der Erfolgt der DSLR liegt m.E. daran, dass tief in unserem Bewußtsein verankert ist, dass eine Spiegelreflexkamera die meisten Möglichkeiten bietet. Und zu Analogzeiten stimmte das ja auch. Meßsucherkameras hatten nun einmal Einschränkungen, die man zum Teil mit recht teurem Zubehör umgehen konnte (hatte Leica nicht einmal für die M einen Spiegelkasten im Angebot?). Und diese Denkweise haben viele von uns in die digitale Welt herübergerettet. Dabei hat sich nicht verankert, dass die digitale Welt Möglichkeiten bietet, die diese Einschränkungen neutralisieren. Und so ist sicher auch zu verstehen, dass sich so viele für Einsteiger DSLRs entscheiden. Dazu kommt, dass die in den Preisen teilweise noch günstiger sind, als Systemkameras.

 

Gruß

Thobie

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Natürlich ist jeder von seiner gerade erworbenen Kamera überzeugt. Nur muss man nicht versuchen, die eigene Auswahlentscheidung anderen überstülpen zu wollen. Hier wäre an der einen oder anderen Stelle ein ganz klein wenig Toleranz angesagt.

Völlig Deiner Meinung. Mir geht es eigentlich gerade umgekehrt: Ich mag Kameras und Objektive und ich würde mir am liebsten eine ganze Sammlung zulegen... Letztlich entscheide ich mich für eine, gegenwärtig halt die Nex-7. Gleichzeitig bewundere ich z.b. die tollen Olympus und Fujis... Leider kann ich nicht alle haben;) Was mich indessen immer weniger reizt sind die DSLR, für die ich allerdings zunehmend nostalgische "Gefühle" entwickle.

Sei's drum: Kamera-, Format- und Markenbashing kann ich nicht nachvollziehen. Man kann über Vor-und Nachteile für bestimmte Anwendungen diskutieren und daran denken, dass es (zum Glück!) nicht um Weltanschauungen und Religion geht

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Schärfentiefe hin oder her, ich hatte im Urlaub eher das Problem, daß ich Blende 1.8 gar nicht benutzen konnte, weil bei 1/4000 und 200 ISO der OM-D ständig "überbelichtet" angezeigt wurde. Da ging mit 1/8000 und ISO extended (also ISO 50) mit der DSLR etwas mehr.

 

Nur hätte ich die DSLR nicht im Traum mit mir rumgeschleppt :P

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Schärfentiefe hin oder her, ich hatte im Urlaub eher das Problem, daß ich Blende 1.8 gar nicht benutzen konnte, weil bei 1/4000 und 200 ISO der OM-D ständig "überbelichtet" angezeigt wurde.

 

Dafür gibt es Graufilter. Sowas habe ich immer in der Tasche (der einzige Filter in meiner Tasche um genau zu sein).

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Dafür gibt es Graufilter. Sowas habe ich immer in der Tasche (der einzige Filter in meiner Tasche um genau zu sein).

 

Habe ich auch immer dabei und noch nie eingesetzt. :eek:

Ich denke immer das ist voll fummelig und Staub kommt dazwischen und und und...

Ich muss das echt mal machen.

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...

Oder anderes Beispiel: Ich mochte an KB das 1.8/85mm für Portraits. Mft kann mir da nichts Entsprechendes bislang bieten.

...

 

Es gibt doch das Olympus 45mm f/1.8 ED M.Zuiko Digital, das Olympus 50mm f/2 Zuiko Digital Macro und das Olympus 75mm f/1.8 ED M.Zuiko Digital, alle für mFT.

 

Hier ein guter Tiefenschärferechner: Depth of Field Table Die Brennweiten sind so einzugeben wie auf den Objektiven angeführt. Nicht auf KB-aufrechnen! Auswahl von Meter-Angaben ist auswählbar.

 

Bei gleicher Brennweite hat KB eine größere Tiefenschärfe als mFT. Nur der Bildausschnitt ist bei mFT aus gleicher Entfernung kleiner.

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I

 

Fakt ist, dass es die größeren Sensoren einem vereinfachen, freizustellen.

 

Das ist unbestritten. Ein Punkt, der hier nicht und auch sonst irgendwie nie erwähnt wird, ist die Naheinstellgrenze.

 

NIKKOR 70-200 2.8: 1,40 m

Canon 70-200 2.8 L IS II USM: 1,20 m

Panasonoc 35-100 2.8: 0,85 m.

 

Wenn, ich betone, wenn das Objekt klein genug ist, daß ich es mit, sagen wir mal, einem Abstand von 90 cm formatfüllend abbilden kann, sieht das mit der Freistellung dann schon wieder anders aus!

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Du hast an einer Kamera ein Objektiv mit einer Brennweite von 50mm. Welches Bild du von diesem Objektiv einfängst ist vom Sensor abhängig.

 

Wie nightstalker bereits erwähnte, bekommt man bei den kleineren Sensoren ein Bild wie von einem Teleobjektiv bei Kleinbildformat.

 

Die jeweilige Tiefenschärfe lass dir im oben genannten Link anzeigen. Zum besseren Verständnis vielleicht der Link: http://www.riefers.de/hilfen/tiefenschaerfe.htm

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bearbeitet von foto4711
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