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Genauso bescheuert fand ich es, als Panasonic für zwei Objektive einen Blendenring erfand, der danach im System nie wieder genutzt wurde.

Oder Zoom und Fokus mal per Hebelchen realisierte (Videofreunde mögen dies anders sehen). Oder Olympus' ständig ändernde Designlinien, welche ebenfalls nicht lediglich die Erscheinung, sondern teils auch Haptik und Funktionen betreffen. Oder die vereinzelten Anwandlungen billigste Plastikobjektivrückdeckelchen beizulegen, von fehlenden Gelis mal ganz zu schweigen...

Ist ja keineswegs so, dass Fuji bezüglich Inkonsequenzen übermässig aus der Reihe schlüge. Die in meinen Augen unnötige Premiere innerhalb der gemeinsamen Objektivlinie ist es, welche mich ärgert - inkl. der nun duplizierten Blendensteuerung. Nicht direkt die abweichende X-M1 an sich.

 

Aber es war mein Fehler in einer Diskussion innerhalb eines markenspezifischen Subforums nicht auch gleichzeitig auf kritikwürdige Aspekte des kollektiven Feindbildes hinzuweisen. Mir war entgangen, dass Nutzer grundsätzlich als "Jünger" einer bestimmten Marke betitelt werden müssen, auch wenn deren bunter Fuhrpark anderes vermuten ließe. Apropos Bildzeitungsniveau...

 

Eigentlich hindert mich ja nur mein Bankkonto, mit eine X-100s zu kaufen

Ist aber schade. Die "alte" war schon nett, die Neuauflage umso mehr. Eine Kamera geht immer noch... ;)

 

Die M ist von Fuji vermutlich für Aufsteiger aus dem Kompakt- und evtl. mFT Lager gedacht; die eine bessere Bildqualität suchen.

Diese Zielgruppe kennt keine Blendenringe und weiß oft gar nicht was eine Blende überhaupt ist und was man damit machen muss!

Naja, da wäre ich mir nicht so sicher. Ich habe an mFT mehr native mFT Objektive (Dritthersteller) mit Blendenringen in Gebrauch als an der X-E1. ;)

 

Auch fände ich für "kompakte Momente" das 28/2.8 durchaus reizvoll. Nicht zuletzt ein Grund, welcher in meinen Augen die X100(s) so attraktiv macht.

bearbeitet von flyingrooster
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Oder Zoom und Fokus mal per Hebelchen realisierte (Videofreunde mögen dies anders sehen). Oder Olympus' ständig ändernde Designlinien, welche ebenfalls nicht lediglich die Erscheinung, sondern teils auch Haptik und Funktionen betreffen. Oder die vereinzelten Anwandlungen billigste Plastikobjektivrückdeckelchen beizulegen, von fehlenden Gelis mal ganz zu schweigen...

Ist ja keineswegs so, dass Fuji bezüglich Inkonsequenzen übermässig aus der Reihe schlüge. Die in meinen Augen unnötige Premiere innerhalb der gemeinsamen Objektivlinie ist es, welche mich ärgert - inkl. der nun duplizierten Blendensteuerung. Nicht direkt die abweichende X-M1 an sich.

 

Aber es war mein Fehler in einer Diskussion innerhalb eines markenspezifischen Subforums nicht auch gleichzeitig auf kritikwürdige Aspekte des kollektiven Feindbildes hinzuweisen. Mir war entgangen, dass Nutzer grundsätzlich als "Jünger" einer bestimmten Marke betitelt werden müssen, auch wenn deren bunter Fuhrpark anderes vermuten ließe. Apropos Bildzeitungsniveau...

 

 

:) wie wahr ... ich stimme Dir in allen Punkten zu, wie man ja auch an meiner durchaus recht deutlichen Kritik an NEX 7 und Olympus OMD sehen kann (für die man mich wechselweise als Fanboy mal dieser, mal jener Marke betitelt hat)

 

Scheinbar muss man sich zuerst für eine Marke entscheiden und dann alles toll finden, was die bauen ... egal ob es sinnvoll oder daneben ist.

bearbeitet von nightstalker
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Ich denke, es ist eher zielgruppenorientiert!

Das 16-50 ist ein preiswertes Dunkezoom für die M; das System muss sich schließlich von der X-E1 absetzen.

Die M ist von Fuji vermutlich für Aufsteiger aus dem Kompakt- und evtl. mFT Lager gedacht; die eine bessere Bildqualität suchen.

 

Diese Zielgruppe kennt keine Blendenringe und weiß oft gar nicht was eine Blende überhaupt ist und was man damit machen muss!

 

(...)

 

So ein Quatsch. Das Weglassen des Blendenrings hat wohl nichts mit Zielgruppen zu tun, sondern ist ausschließlich Abspecken um den Preis zu reduzieren. m4/3 Nutzer sind auch kaum Zielgruppe der Kamera, sondern Leute, denen Fuji X bislang schlicht zu teuer war (oder die Kameras zu groß). Die Bildqualität von Fuji X ist nicht grundsätzlich besser, als dass man m4/3 Nutzer generell zum Umstieg veranlassen könnte, schon gar nicht mit der X-M1.

 

Das Weglassen des Blendenrings war eine Grundsatzentscheidung bei m4/3, um eine möglichst große Freiheit bei der Konstruktion von Gehäusen und Objektiven zu erhalten und hat nichts damit zu tun, dass bestimmte Nutzergruppen mutmaßlich nicht wissen, was eine Blende ist. Ich vermisse den Blendenring kein Stück und bin froh, dass ich für die Blendeneinstellung nicht auch noch am Objektiv herumfummeln muss.

 

Fuji hat sich wohl ursprünglich für den Blendenring entschieden, um das Retrostyling perfekt zu machen für eine Zielgruppe, die darauf wert legt. Dass er funktional nicht notwendig ist und die Kosten für Objektive in die Höhe treibt, wurde offenbar erst jetzt erkannt, bzw. der Erfolg von Fuji X hat dazu verleitet, nun auch im niedrigen bis mittleren Preisniveau anbieten zu wollen.

 

 

Thomas

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So ein Quatsch. Das Weglassen des Blendenrings hat wohl nichts mit Zielgruppen zu tun, sondern ist ausschließlich Abspecken um den Preis zu reduzieren. m4/3 Nutzer sind auch kaum Zielgruppe der Kamera, sondern Leute, denen Fuji X bislang schlicht zu teuer war (oder die Kameras zu groß). Die Bildqualität von Fuji X ist nicht grundsätzlich besser, als dass man m4/3 Nutzer generell zum Umstieg veranlassen könnte, schon gar nicht mit der X-M1.

Also, ich bin mir dank Vergleichsmöglichkeit mit einer Eos 5D2 sicher, dass die die Kameras besser sind als das m4/3- System: Die X-Pro kommt an die Canon qualitativ durchaus heran und eine vielleicht in ein paar Jahren erscheinende X-Pro2 wird das vielleicht noch besser können.

Man sollte hier aber nicht Äpfel mit Birnen vergleichen: MFT, APS-C und Kleinbild sind schon fast verschiedene Märkte. Nicht nur, was die Preise für die Kameras angeht.

 

Das Weglassen des Blendenrings war eine Grundsatzentscheidung bei m4/3, um eine möglichst große Freiheit bei der Konstruktion von Gehäusen und Objektiven zu erhalten und hat nichts damit zu tun, dass bestimmte Nutzergruppen mutmaßlich nicht wissen, was eine Blende ist. Ich vermisse den Blendenring kein Stück und bin froh, dass ich für die Blendeneinstellung nicht auch noch am Objektiv herumfummeln muss.

 

Das sehe ich etwas anders, da "klassikvergewöhnt". In meine Ergonomie passt ein Blendenring durchaus.

Allerdings ist das bei einem Pancake (ich hatte vor Jahren mal ein solches 35er von Voigtländer) etwas haarig in der Bedienung, vor allem, wenn auch noch ein Fokussierring Platz finden soll.

Andererseits: Auch die anderen kennen keinen Blendenring mehr. Bei Nikon gab es den spätestens seit Ende der 1990er Jahre nur noch, damit die Objektive an die älteren Kameras ansetzbar waren, Canon und Minolta haben den Blendenring abgeschafft, als sie mit ihren AF-SLRs auf den Markt kamen.

 

 

Fuji hat sich wohl ursprünglich für den Blendenring entschieden, um das Retrostyling perfekt zu machen für eine Zielgruppe, die darauf wert legt. Dass er funktional nicht notwendig ist und die Kosten für Objektive in die Höhe treibt, wurde offenbar erst jetzt erkannt, bzw. der Erfolg von Fuji X hat dazu verleitet, nun auch im niedrigen bis mittleren Preisniveau anbieten zu wollen.

Das Retrostyling würde ich vor allem auf die Kameras münzen wollen. Es gibt zudem viele Leite, die nicht mit einer auffälligen SLR durch irgendwelche Innenstädte rennen wollen. Da bietet es sich förmlich an, dass die Kamera wie eine Neckermann-Ricoh aus den 1970er Jahren aussieht. Man wird halt für einen etwas schrulligen Analogfreak gehalten, wo einen irgendwelche Polizisten auf irgendwelchen Bahnhöfen sofort auf die DSLR ansprechen, wenn man das Teil zückt; und sei es nur, um eine/n Bekannte/n zu fotografieren. Das ist mir nicht nur einmal passiert. Seit ich Fuji und Leica habe, habe ich in der Beziehung meine Ruhe.

 

Die Mehrkosten für einen Blendenring dürften bei Massenfertigung wohl nur wenige Euros pro Objektiv ausmachen. Aber es ist wohl irgendwie chic, darauf zu verzichten. Was mich an der ganzen Sache viel mehr stört, ist der Eindruck, dass man sich vom ursprünglichen Ansatz wegzubewegen scheint und immer mehr auf Massenware setzt, statt die Vorteile dieser Kameras, wie z.B. deren Qualität bei hochgedrehter Empfindlichkeit durch zu lichtschwache Objektive(vor allem meine ich hier das neue Zoom) wirklich auszureizen. Im Klartext heißt das für mich: War wohl nix, ich will 1,4 in 35er Äquivalent und ein ähnliches 86-90er(bei APS-C also um 60mm), ebenfalls mit hoher Lichtstärke. Dass die Fujianer das können, haben sie ja bereits mit dem 14er(für die Brennweite ist das lichtstark!) und dem 35er eindrucksvoll bewiesen(habe derzeit nur das 35er und warte immmmmmer noch auf das 23er).

Die X-M1 ist als Kamera nix für mich: Ich finde mein Gesicht ist nicht sooo hässlich, dass ich es hinter einer Kamera verstecken muss, egal ob SLR oder kompakt. Aber die Kompaktheit hat ja wie erwähnt auch.

 

Gruss aus Peine

 

wutschel

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Habe den Thread jetzt mal überflogen.. genauso habe ich mir die reaktionen vorgestellt :D

 

Mir persönlich gefällt die X-M1, denn sie triff schon wesentlich eher dem was ich gerne hätte als die X-E1.

 

Das fängt schon bei der größe an, die X-E1 ist mir doch zu wuchtig (da darf natürlich jeder seine eigene Meinung dazu haben)

 

Kein Sucher, kein problem für mich (Ich weiß wenn man sich Dumm anstellt ist es unmöglich outdoor ohne zu Fotografieren :rolleyes:, aber ich bin definitiv kein Sucher Nutzer) Denn das meiner Meinung nach größte Manko des fehlenden Klappdisplays ist an der X-E1 beseitigt.

 

Kein Zeitenwahlrad. Kann ich ebenfalls drauf verzichten, denn die Fotos welche ich in M oder S Modus mache kann ich an einer Hand abzählen.

 

Kein Blendenring an den beiden neuen Objektiven, kein Problem der X-M1 speziell. Man darf ja trotzdem auch Objektive mit Blendenring verwenden ;)

 

Bildqualität: Dürfte mit der X-E1 identisch sein oder? Es ist ja der gleiche Sensor?

 

Ich kann mir durchaus vorstellen die X-M1 zusammen mit dem XF 35 f1.4 mal zuzulegen.

Auf der anderen Seite bin ich natürlich mit der Nex auch zufrieden und könnte für das Geld auch ein neues Bike kaufen :D

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