cosmovisione Geschrieben 14. Juni 2013 Share #1 Geschrieben 14. Juni 2013 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo, bei einem alten Olympus-Auto-S-50mm-1,8-Objektiv war der Fokusring nicht an der richtigen Stelle fixiert. Ich hab' also den Gummiring entfernt, die Schrauben gelockert und den Fokussierring dann so eingestellt, dass jetzt bei "unendlich" dann auch tatsächlich "Unendlich" scharf ist. Beim Festschrauben der kleinen Schrauben ist mir dann aufgefallen, dass der Fokussierring beim Drehen behindert wird, wenn man die Schrauben zu fest anzieht. Worauf stoßen denn die Schraubenspitzen dieser Schrauben? Einfach so auf eine glatte Metallfläche? Oder ist die Oberfläche des darunterliegenden Rings vielleicht irgendwie "gerillt", so dass die Schraubenspitzen auch dann gut greifen, wenn sie nur leicht angezogen sind? Mit anderen Worten: Wie fest müssen die genannten Schrauben eigentlich angezogen werden? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 14. Juni 2013 Geschrieben 14. Juni 2013 Hi cosmovisione, Das könnte für dich interessant sein: Olympus OM 50mm: Wie fest müssen die Schrauben des Fokussierrings angezogen werden? . Da findet jeder was…
einstein Geschrieben 15. Juni 2013 Share #2 Geschrieben 15. Juni 2013 (bearbeitet) Hallo, bei einem alten Olympus-Auto-S-50mm-1,8-Objektiv war der Fokusring nicht an der richtigen Stelle fixiert. Ich hab' also den Gummiring entfernt, die Schrauben gelockert und den Fokussierring dann so eingestellt, dass jetzt bei "unendlich" dann auch tatsächlich "Unendlich" scharf ist. Beim Festschrauben der kleinen Schrauben ist mir dann aufgefallen, dass der Fokussierring beim Drehen behindert wird, wenn man die Schrauben zu fest anzieht. Worauf stoßen denn die Schraubenspitzen dieser Schrauben? Einfach so auf eine glatte Metallfläche? Oder ist die Oberfläche des darunterliegenden Rings vielleicht irgendwie "gerillt", so dass die Schraubenspitzen auch dann gut greifen, wenn sie nur leicht angezogen sind? Mit anderen Worten: Wie fest müssen die genannten Schrauben eigentlich angezogen werden? Hallo Auf was die Schraubenspitzen stossen, kann ich Dir auch nicht sagen. Gegenfrage: konntest Du vorher das Objektiv über unendlich hinaus fokusieren? Wenn ja, wie weit? Früher, als es noch keinen AF gab, war es üblich, dass sich jedes Objektiv über unendlich hinaus fokusieren lassen konnte. Das hatte verschiedene Gründe, z.B.: Fertigungstolleranzen, Fokusveränderung durch Temperaturschwankungen usw. Ich hatte mehrere MF-Minoltas u. MF-Nikons mit div. original-Objektiven. Alle konnte man über unendlich fokusieren. Manche mehr, manche weniger. Viele Grüsse Einstein bearbeitet 15. Juni 2013 von einstein Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cosmovisione Geschrieben 15. Juni 2013 Autor Share #3 Geschrieben 15. Juni 2013 HalloAuf was die Schraubenspitzen stossen, kann ich Dir auch nicht sagen. Gegenfrage: konntest Du vorher das Objektiv über unendlich hinaus fokusieren? Wenn ja, wie weit? Früher, als es noch keinen AF gab, war es üblich, dass sich jedes Objektiv über unendlich hinaus fokusieren lassen konnte. Das hatte verschiedene Gründe, z.B.: Fertigungstolleranzen, Fokusveränderung durch Temperaturschwankungen usw. Ich hatte mehrere MF-Minoltas u. MF-Nikons mit div. original-Objektiven. Alle konnte man über unendlich fokusieren. Manche mehr, manche weniger. Viele Grüsse Einstein Das von mir genannte Objektiv wurde schon mal zur Reinigung geöffnet. Erst danach gab es diese Fehleinstellung von "Unendlich": Man musste dann nicht etwa wie von dir beschrieben noch ein bisschen zurückdrehen, sondern eigentlich noch etwas weiterdrehen. Wegen der Blockierung konnte man dann also auf Unendlich gar nicht erst scharfstellen. Bist du sicher, dass du mit der Annahme, früher hätte üblicherweise der Unendlichkeits-Punkt noch kurz vor dem Anschlag gelegen, richtig liegst? Mit 12 Jahren in den 70ern legte ich mir nämlich meine erste Spiegelreflexkamera zu und hab' solche Objektive also bisher ein paar Trillionen Mal benutzt, ohne das mir sowas aufgefallen wäre... Aber vielleicht erinnere ich mich auch einfach nur nicht mehr daran, da ich zumindest vor Jahren nie irgendein Problem mit verstellten Fokusringen hatte und insofern auch nicht darauf geachtet hab'. Woher hast du deine Info denn, aus "1." oder "2. Hand"? (1. = selbst Techniker, 2. = gelesen/gehört) Minoltas oder Nikons hatte ich nie. Ich hatte Pentax- und Olympus-Kameras. Vielleicht wurde das ja gerade bei Minolta und Nikon so gehandhabt. (?) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
einstein Geschrieben 15. Juni 2013 Share #4 Geschrieben 15. Juni 2013 Das von mir genannte Objektiv wurde schon mal zur Reinigung geöffnet. Erst danach gab es diese Fehleinstellung von "Unendlich": Man musste dann nicht etwa wie von dir beschrieben noch ein bisschen zurückdrehen, sondern eigentlich noch etwas weiterdrehen. Wegen der Blockierung konnte man dann also auf Unendlich gar nicht erst scharfstellen. Bist du sicher, dass du mit der Annahme, früher hätte üblicherweise der Unendlichkeits-Punkt noch kurz vor dem Anschlag gelegen, richtig liegst? Mit 12 Jahren in den 70ern legte ich mir nämlich meine erste Spiegelreflexkamera zu und hab' solche Objektive also bisher ein paar Trillionen Mal benutzt, ohne das mir sowas aufgefallen wäre... Aber vielleicht erinnere ich mich auch einfach nur nicht mehr daran, da ich zumindest vor Jahren nie irgendein Problem mit verstellten Fokusringen hatte und insofern auch nicht darauf geachtet hab'. Woher hast du deine Info denn, aus "1." oder "2. Hand"? (1. = selbst Techniker, 2. = gelesen/gehört) Minoltas oder Nikons hatte ich nie. Ich hatte Pentax- und Olympus-Kameras. Vielleicht wurde das ja gerade bei Minolta und Nikon so gehandhabt. (?) Hallo Das ist so , der optimale Schärfepunkt, lag immer vor dem Unendlich Anschlag. Eigene Erfahrung. Überlege Dir mal Eines: Zwei Kameras vom selben Hersteller, gleiches Auflagemass, Toleranzen sind immer vorhanden. Was macht der Objektivhersteller, er geht auf "Nummer Sicher". Will heisen, er legt das Objektiv so aus, dass dieses sich ein wenig über "Unendlich" fokusieren lasst. Mache mal den Test und adaptiere Dein nun auf "unendlich-Anschlag" korrigiertes Objektiv an eine andere Kamera vom selben Typ. Ich möchte beinahe zu 100% behaupten, dass der unendlich-Anschlag nicht mehr stimmt. Ps: Arbeite seit 1974 mit div. SLR. Analog u. Digital. Viele Grüsse Einstein Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
einstein Geschrieben 16. Juni 2013 Share #5 Geschrieben 16. Juni 2013 Hallo Ich habe in Deinem Beitrag was übersehen. Du hast ja geschrieben, dass dieses Objektiv schon mal geöffnet wurde. Hast Du dann diesen verstellten Endanschlag auch schon an Deiner Olympus-OM bemerkt, oder erst nachdem Du dieses Objektiv an eine NEX adaptiert hast. Viele Grüsse Einstein Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cosmovisione Geschrieben 16. Juni 2013 Autor Share #6 Geschrieben 16. Juni 2013 HalloIch habe in Deinem Beitrag was übersehen. Du hast ja geschrieben, dass dieses Objektiv schon mal geöffnet wurde. Hast Du dann diesen verstellten Endanschlag auch schon an Deiner Olympus-OM bemerkt, oder erst nachdem Du dieses Objektiv an eine NEX adaptiert hast. Viele Grüsse Einstein Der Endanschlag war beim Schließen des Objektivs aus Versehen so falsch eingestellt worden, dass es an jeder Kamera deutlich auffiel. In meiner Ausgangsfrage ging es allerdings nicht darum, warum das Objektiv verstellt war, sondern darum, wie fest die Schrauben des äußeren Rings angezogen werden sollten. Falls dazu jemand was sagen kann, würde es mich freuen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
einstein Geschrieben 17. Juni 2013 Share #7 Geschrieben 17. Juni 2013 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallo Kannst Du in etwa nachvollziehen, wie fest diese Schrauben gefühlsmässig vor Deiner Justierung angezogen waren. Waren diese vielleicht mit Sicherungslack gesichert. Viele Grüsse Einstein Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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