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@x_holger: Stacking ist ja nicht auf Makro beschränkt, es wird ja nur hier vornehmlich angewendet. Allerdings werden die Bildserien-Abstände bei ABMs > 1:1 so klein (um) und die Einstellung der Wege mit dem Balgen so schwierig, dass man das nur noch mit sehr ruhiger Hand durchführen kann.

 

Es gibt auch Bastellösungen mit Schrittmotoren oder aber den StackShot, der übrigens auch mit Akku zu betreiben ist. Der Gesamtaufbau ist dann in der freien Natur aber auch leicht monströs ;), weshalb nur wenige Leute im Freien stacken.

 

Ausserdem braucht es Objekte mit viel Geduld - da hatten wir einmal in 2010 einen Thread mit einem Stacker Spezialisten Danijel.

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Zum NANOHA habe ich einen sehr interessanten Testbericht aus Israel gefunden (in Englisch),

der auch auf die Frage der Schärfe bei Blende 11-32 eingeht.

 

Der Test ist zwar an einer NEX7, aber vom Pixelabstand her ist

die NEX7 mit 3,88 Mikrometern mit der OM-D mit 3,74 Mikrometern sehr gut vergleichbar:

Nanoha 5X Lens Review & Introduction to Super Macro • MegaPixel -

 

An der Sony NEX-7 sah selbst F 32 noch ziemlich gut aus ... die beste Schärfe scheint mir bei F 22 zu liegen.

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Zum NANOHA habe ich einen sehr interessanten Testbericht aus Israel gefunden (in Englisch),

der auch auf die Frage der Schärfe bei Blende 11-32 eingeht.

 

Der Test ist zwar an einer NEX7, aber vom Pixelabstand her ist

die NEX7 mit 3,88 Mikrometern mit der OM-D mit 3,74 Mikrometern sehr gut vergleichbar:

Nanoha 5X Lens Review & Introduction to Super Macro • MegaPixel -

 

An der Sony NEX-7 sah selbst F 32 noch ziemlich gut aus ... die beste Schärfe scheint mir bei F 22 zu liegen.

Interessant: mit f22 und ABM 5:1 hast du den Bereich der förderlichen Blende weit überschritten, aber wohl nicht wahrnehmbar fürs Auge. Der Schärfentiefebereich liegt übrigens bei f22 im Bereich von 0,15mm (Brennweite KB 50mm vorausgesetzt)!

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Ja, ich habe mich auch gewundert. Ich dachte ja, dass spätestens ab Blende 16 die Beugungseffekte zu sehen sein müssten.

 

Die Bildbeispiele der israelischen Seite sind aber eindeutig. Vielleicht gibt es auch eine technische Erklärung dafür ...

 

Sobald mein Repro Stand ankommt, werde ich erst mal meine nähere Umgebung mit dem NANOHA auf der Suche nach kleinen Details (die möglichst still halten ;) ) abgrasen.

 

Mal sehen, wie weit ich ohne Focus Stacking komme.

 

Ich habe aus Analogzeiten auch noch einen Makro-Arm mit Getriebe, vielleicht kann der bei Freiluftaufnahmen vom Stativ auch noch zum Einsatz kommen.

Die integrierte Belichtungseinheit und die kompakten Maße lassen ja auch noch andere Varianten als Table-Top-Fotografie zu. :)

bearbeitet von x_holger
ergänzt
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So, will mich mal auch wieder einklinken, war ein wenig fernab des Rechners... ;)

 

Mannomann, da wurden ja zwischenzeitlich Dinger aus der Schublade geholt! :D

Höchste Anerkennung für die Makrokonstruktionen! Ich habe ja selbst am Nanoha miterlebt, wie wichtig erschütterungsfreies Arbeiten ist. Allerdings erscheint mir das gezeigte vom finanziellen und arbeitstechnischen Aufwand her für mich persönlich weitaus zu intensiv. Was mich am Nanoha sowohl in der Theorie als dann auch nach dem Auspacken in der Praxis so gereizt und voreingenommen hatte war ja gerade eben der simple, kleine, störungsunanfällige Ansatz bei diesem Mini-Mikro/Makroobjektiv. Stacking mit unterschiedlichen Fokusebenen kann man ja entweder durch bewegen der Kamera oder verschieben des Fokus erreichen. Ich habe mich - zumindest aktuell - für letzteres entschieden und möchte erst einmal diese "Welt" erkunden. Sobald der Wunsch nach komplexeren Setups kommt, werde ich mich aber definitiv an Eure Anregungen erinnern!

 

Folgendes Bild wurde mithilfe der Software Zerene Stacker (Probeversion) aus 11 Einzelbildern angefertigt. Noch nicht optimal, erster Versuch, mit manuellem Ändern des Fokus. Hauptdarsteller ist eine ziemlich unangenehme, dicke, große Fliege gewesen :)

Das Nanoha wurde mit dem kleinen Plastikaufsatz, den ich im 1. Beitrag erwähnt hatte, über die Fliege gestellt, die GH3 drückte das Objektiv ausreichend stabil auf den Tisch, ein Stativ oder gar Makroschlitten kam nicht zum Einsatz.

 

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Ob der weiße, weichgezeichnete "Schleim" hier und da auf der Fliege durch Unschärfe im Stacking zustande kam, oder aber schlichtweg Reste von PARAL sind, das ich zur Ungezieferbekämpfung eingesetzt hatte - keine Ahnung!

 

Zum Vergleich noch das Anfangs-...

 

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... und Endbild der Serie:

 

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Ich bleibe am Ball und berichte weiter von Zeit zu Zeit. Bin immer noch schwer beeindruckt vom Nanoha! :)

 

Und nicht vergessen: Richtig gute Stackings bestehen aus mindestens 2-3 Dutzend Einzelbildern...!

bearbeitet von roberto
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Hast du schon Erfahrungen mit dem "elektronischen" Verschluss und den anfallenden Vibrationen bei 5:1 gemacht? Ich habe den StackShot und würde gerne den NANOHA damit betreiben. Bei mir hängt der StackShot an einem Makrostativ von NovoFlex und ist auf einer Granitplatte montiert.

 

Ich hab ein paar Aufnahmen an der GH3 mit dem el. Verschluss gemacht - allerdings fällt mir auf, dass bei künstlicher Beleuchtung manchmal "Banding", also störende Streifen im Bild auftauchen können, generell jetzt, nicht nur beim Nanoha! Insofern könnte es je nach Wirkung der Lichtquelle und eingestelltem ISO-Wert durchaus zu Bildstörungen kommen. Daher habe ich dann meistens doch den normalen Verschluss genommen. Bei Selbstauslöser mit 10 Sekunden ist das kein Problem gewesen, weder am Stativ noch alleine, mit GH3 auf dem Objektiv "stehend" und runterdrückend. Letzteres, also quasi die Freihand-Aufnahme ist nach meiner Erfahrung absolut brauchbar.

 

Ich würd auch wie oben geschrieben nochmal überlegen, ob in jeder Situation ein Makroschlitten nötig ist, oder mitunter auch der Fokus helfen kann?

 

Viele Grüße

Roberto

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Ich habe jetzt auch meinen ersten Versuche mit dem NANOHA gemacht.

 

Bei vielen Alltagsmotiven führt die Vergrößerung von 4-5 x eher zu einem Rätselraten, um was es sich bei dem abgebildeten Motiv handeln könnte ;)

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So sieht mein sehr einfaches Setup aus ....

 

Nach meinen ersten Gehversuchen mit einem Repro Stand für 25 Euro, finde ich, dass der Repro Stand gar nicht stabil genug sein kann.

 

Ich suche nach einer sehr kompakten Lösung, da ja die Entfernungen von der Beleuchtungseinheit zum Objekt im Millimeterbereich liegt.

Da ist ein Abstand von der Grundplatte bis zum Kamerastativgewinde von minimal 10 cm bis maximal 25 cm völlig ausreichend.

 

Hier also mein 25 Euro Repro Stand, hat jemand Vorschläge für eine ähnlich kompakte aber stabilere Lösung?

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Die andere Seite müsste auch stabilisiert werden. So schwingt die Kontruktion zu leicht. Ansonsten müsste man die einseitige Aufhängung schwingunsfrei bekommen, also massiver und mit 2 Befestigungspunkten, statt nur einem. Das ist das gleich wie bei einer normalen Stativschelle, die auch nur an einem Punkt angebracht ist.

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Mal eine ganz einfach Idee: klemm mal was zwischen die Kamera (Befestigungsschraube) und die Stange (Schlitten). Dann dürfte das nicht mehr ganz so heftig wackeln.

Ich amüsiere mich köstlich :D! @x_holger: liest du denn den Thread und die Verweise nicht mit?

 

Das Problem mit den Schwingungen ist ja nun nicht Stacking-spezifisch. Damit kämpft jeder jenseits von ABM 5:1 - mal einfach im Internet suchen. Da berichten viele Stacker über das Problem und wie man es beheben könnte. Das sind nicht nur grob schwingende Stative, sondern Kleinstschwingungen mit minimalen Auslenkungen, die durch Kameraverschlüsse, Spiegel und auch Trittschall im Raum verursacht werden können. Warum glaubst du, habe ich eine Granitplatte mit einem stabilen 300 Euro-Stativ am Ende gewählt?

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Ich amüsiere mich köstlich :D!

 

Dazu besteht kein Anlass. Ich habe hier ja bereits geschrieben, dass Dein Setup für meine Zwecke überdimensioniert ist.

Ich brauche keine Lösung, die einen Stativauszug von mehr als 50 cm erlaubt.

 

@ becksbier: Vielleicht war ich etwas zu voreilig, jede Bastellösung auszuschließen; einen Bohrständer und diverse Bohrmaschinen habe ich schon.

Mir kommt da eine Idee .....

Du hast schon recht, die Schwingungen kommen hauptsächlich dadurch, dass die andere Seite nicht stabilisiert ist.

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Ich hab echt Spass an den Bildern und was so alles möglich ist. Scheint ja auch andere zu interessieren. So für Anfänger wie mich: Viel Spass für fast kein Geld hier:

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-objektive/35086-ich-wollt-doch-nur-spielen-mit-dem-mzuiko-17mm-makro-reverse-ring.html

Gruss

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@Dexter Tolle Aufnahmen, auch so mit Umkehradapter! :) Witzig fand ich, dass Du "gültiges Zahlungsmittel" schreibst, und auf der Münze steht 1884... :D Das nenn ich mal wertstabile Währung, alle Achtung! ;)

 

Ich amüsiere mich köstlich :D! @x_holger: liest du denn den Thread und die Verweise nicht mit?

...

Warum glaubst du, habe ich eine Granitplatte mit einem stabilen 300 Euro-Stativ am Ende gewählt?

 

Klaus, die Antwort lautet wohl: Weil Du perfekte Bilder haben möchtest, und dafür genügend Zeit, Mühe und Geld aufwenden kannst/willst ;)

Da wirken dann unsere Gehversuche und Amateurlösungen vermutlich zu Recht amüsant, aber jeder tastet sich halt unterschiedlich an sein gewünschtes Resultat heran. Ich finde die Lösung von Holger schon meiner überlegen, und bin ebenfalls gespannt, wie er eine 2-Achsen Stabi hinbekommen wird.

 

Den Vorteil beim Nanoha ggü. technisch und finanziell aufwendigen Makro-Lösungen sehe ich weiterhin in Kompaktheit, einfacher Bedienung und einem nicht zu unterschätzenden Spaß- und Erfolgsfaktor, wenn man die Makro/Mikrowelt entdeckt. Mein Kumpel, der letztens mal extra seine alte SD-Karte zum kaputtmachen und anschauen mitbrachte war hellauf begeistert - und der werkelt üblicherweise mit ganz anderen Optiken im 4-5-stelligen Wertbereich in seinem Institut rum... ;)

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@Dexter Tolle Aufnahmen, auch so mit Umkehradapter! :) Witzig fand ich, dass Du "gültiges Zahlungsmittel" schreibst, und auf der Münze steht 1884... :D Das nenn ich mal wertstabile Währung, alle Achtung! ;)

 

Danke. Tja, die 20 Rappen sehen tatsächlich heute so aus wie damals und ich hab die Münze im Wechselgeld bekommen. Allerdings "Wertstabil"...Es gibt hier noch den alten Spruch "den Fünfer und das Weggli haben wollen" und heute kostet das Weggli eher 50 Rappen. Trotzdem bliebe es eine sehr geringe Inflation innert 129 Jahren.

Gruss

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Meine Bastellüberlegungen haben jetzt im "blauen" Nachbarforum freundliche Unterstützung erhalten.

Wenn es fertig ist, zeige ich es mal hier.

 

Es wird eine transportable, zerlegbare Lösung, die ich auch unterwegs mitnehmen kann.

Novoflex und Sunwayfoto bieten das passende Material dafür ....

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  • 2 weeks later...

Der Bau des Makrostandes wird hier erklärt:

 

Makrofotografie - Die Community fr Makrofotografen

 

Ich habe mir inzwischen die Teile von SunwayFOTO und Novoflex besorgt und werde jetzt noch an der Grundplatte arbeiten.

 

Bisher macht alles einen sehr stabilen Eindruck, nichts wackelt, nichts verbiegt sich und alles ist zerlegbar und umsteckbar.

 

Dank an Peter vom Makro-Forum!

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Mal noch ein paar Bilder von meinem neuen Makrostand.

 

Der Feineinstellgriff für den Novoflex Castel Q ist eine große Hilfe beim Scharfstellen, kann ich nur empfehlen.

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Das ganze ist auch im Nu zerlegt und braucht nicht viel Platz zum Aufbewahren oder beim Transport.

 

Leider ist es keine 25 Euro Lösung geworden, wie beim ersten Mal.

 

Dafür konnte ich die Grundplatte und den Zubehör-Anschluss an der Seite weiter benutzen.

Über ein gängiges 1/4 Gewinde kann ich da auch Zubehör wie eine zusätzliche LED-Beleuchtung oder Befestigungen für größere Objekte anbringen.

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Na, das sieht ja schon viel besser aus! Herzlichen Glückwunsch. Ich lag dann ja wohl mit den geschätzten 300 Euro nicht ganz daneben, was? :D

 

Ist übrigens die gleiche Konstruktion, die ich in meinem Beispielfoto gezeigt habe, nur, dass ich noch die Granitplatte als Unterlage (plus Kautschukmatte) verwende. Das ist natürlich nicht transportabel, aber das will ich ja auch nicht beim Stacken.

 

Ich wünsche Dir noch viel Spass mit dem Gerät: lass mal etwas von deinen Ergebnissen sehen.

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