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Wobei Du dann natürlich wieder anfangen musst, Dir für jede Kamera den Konverter zu suchen, der am besten mit ihr harmoniert. *gg*

Das kann auch mühselig werden.

Natürlich.

Allerdings hält sich der Einfluß desselben Konverters auf unterschiedliche Kameras gerade hinsichtlich solch typischer Testparameter wie Auflösung, Rauschen oder Dynamikverhalten im Normalfall halbwegs in Grenzen und fällt praktisch immer deutlich geringer aus als die Einflüsse grundverschiedener JPG-Engines (vielleicht auch noch in default Einstellungen). Hinsichtlich manch anderer Parameter wie zB Farbwiedergabe bleibts teilweise sicher ähnlich schwierig.

Von gröber abweichenden Sensortypen (X-Trans, Foveon, etc.) abgesehen, die kann ein "falscher" Konverter natürlich gehörig durcheinanderwirbeln.

 

Wenn ich etwas vergleiche, dann eigentlich ausschließlich praxisbezogen. Heisst ich nutze JPGs oder schleuse durch eben jenen Konverter, welchen ich für die jeweilige Kamera auch in Realsituationen verwenden würde. Das müssen dann logischerweise auch nicht unbedingt dieselben sein, aber auch nicht unbedingt die jeweils theoretisch "besten". Denn es nützt mir gar nichts, wenn an sich objektiver vergleichbare Ergebnisse an Software X oder über Bearbeitungskette Y (Hallo Universal WB!) erzielbar wären, wenn ich selbige nie zu nutzen vorhabe. Für Vergleiche zum reinen Selbstzweck ist mir der Aufwand zu schade. Damit bleiben Vergleiche aber halt auch immer subjektiv, sofern nicht letztlich ohnehin alles subjektiv bleibt...

 

Was dann aber auch wieder irgendwie belegt, dass hohe MP-Zahlen halt doch kein Muss für Schärfe und Details sind.

Ohne einer ebenfalls darauf ausgelegten Optik, wird ein hochauflösender Sensor allein (hinsichtlich Detailauflösung) nichts bringen und ich persönlich würde, bis auf extreme Ausnahmen, immer eine hochauflösende Optik einem hochauflösenden Sensor vorziehen (sofern ich nur eines von beiden wählen darf). Dummerweise verkaufen sich halt massentaugliche Sensoren über die MP Anzahl und Objektive über den Zoomfaktor, und ich fürchte die Enden dieser sich immer weiter öffnenden Schere werden sich noch eine ganze Weile nicht vereinen lassen. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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... E-5 mit dem 50-200, ganz eindeutig. Oder besser noch, das 50-200 an die G5 hängen. .....

 

...oder an einen Sensor mit noch mehr Pixeln.

Oben ein 80MP SW-Sensor FT, unten 12MP FT (E-30).

50-200 I bei 200mm, Offenblende, 100%Crops, gleiche Distanz.

 

Ich würde übrigens das 150/2 mit einem 24 (oder mehr) MP-Sensor nehmen (oder ein 16MP Foveon im FT-Format) wenn man sich Optik und Sensor aussuchen kann...

 

LG Horstl

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Zu analogzeiten wirkten 400 ASA SW Bilder schärfer als 100 ASA Bilder.

Dies könnte auch bei Bildern mit 16 bzw 24 MP der Fall sein. Das in den Beispielbildern verwendete Nikon 70 -300 gehört auch nicht zu den schärfsten Nikonlinsen. Das G Vario kenne ich nicht. Meine Versuche mit Nikon D3 und D800 und NEX 7 gehen jedenfalls zugunsten der D 800 aus. Dann folgen Nex 7 und dann D3. Zur Verwendung kam ein 60mm Leica Macroelmarit in Nikonfassung.

Die Fotos der D800 wirken ruhiger entspannter. Wobei klar ist das alle Kameras hervorragende Ergebnisse liefern die ,die Leistungsgrenze rein beim Fotografen lässt. Die Ansprüche an Verwacklungsfeiheit steigen mit derAuflösung aber gewaltig. Ich habe den Eindruck die höhere Pixelzahl führt zu Bildern mit analogerem Charakter.

Liebe Grüße

Jürgen

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Dazu hätte ich ja jetzt noch gern die E-5 mit ihrem 'ollen' 12-MP-Sensor in Verbindung mit dem 50-200 SWD gesehen.

 

Tut mir leid, mit beiden kann ich nicht dienen.

 

(...) Dabei gibts ja einen offensichtlichen Fehler bei der Aufnahme (...);)

 

Alle Unwägbarkeiten in diesem Test, der eine andere Fragestellung beantworten sollte, wurden in meinen Posts angesprochen. Auffällig war in der Tat die schlechte Reproduzierbarkeit beim Phasen-AF, sowohl bei D7000 wie bei D7100. Zum Vergleich haben wir schon die jeweils besten Bilder heraus gesucht. Die Unterschiede waren beim Kontast-AF der G5 minimal. Demnach wurden hier mehr die unterschiedlichen Gesamtsysteme als die Leistung der Objektive oder Sensoren verglichen.

 

Das war der Ausgangspunkt für die Versuche: Bei einem gemeinsamen Sport-Shooting haben wir festgestellt, dass meine GH1/GH2/G5 immer deutlich schärfere Bilder als die D7000 lieferte. Deshalb vermutete ich einen Front-/Backfokusfehler, den wir durch den Vergleich mit der D7100 eines weiteren Freundes aufdecken wollten. Dazu haben wir wechselweise die Objektive und Gehäuse getauscht. Als mir in allen vier Fällen die Ergebnisse zu schlecht erschienen, habe ich noch meine G5 dazu geholt. Mit einem für beiden Seiten verblüffenden Ergebnis :eek:.(...)

 

(...)Alternativ dürfte man aber natürlich schon auch vor die Nikons etwas Höherwertiges als das Nikkor 70-300 schnallen... ;)

 

Das G Vario ist billiger, kleiner und leichter als das Nikkor ;).

 

(...)

Alternativ (und bevorzugt) ginge man übers RAW (bei identer Vorgangsweise) um weitere Einflüsse der JPG-Engine zu vermeiden. (...)

 

Zum Testzeitpunkt stand kein Raw-Konverter zur Verfügung, der alle drei Kameras verarbeiten konnte. Mittlerweile habe ich SilkyPix 5 so "upgedated", dass das möglich ist. Falls es zu einer Wiederholung kommt, werden wir die Raws mit der Standardeinstellung zusätzlich zu den JPEGs entwickeln.

 

(...)Was dann aber auch wieder irgendwie belegt, dass hohe MP-Zahlen halt doch kein Muss für Schärfe und Details sind.

 

Nicht anderes wollte ich damit sagen. Jegliches Nikon-Bashing lag mir fern.

 

(...)Egal wovon die Unterschiede wirklich herkommen, festzuhalten ist, dass Auflösung alleine noch keine guten Bilder garantiert. Sie ist lediglich das stärkste Glied in der Kette aber das alleine nützt nichts.
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Alle Unwägbarkeiten in diesem Test, der eine andere Fragestellung beantworten sollte, wurden in meinen Posts angesprochen. Auffällig war in der Tat die schlechte Reproduzierbarkeit beim Phasen-AF, sowohl bei D7000 wie bei D7100.

Sollte auch keinerlei Vorwurf, sondern lediglich eine Anmerkung zur anscheinend nicht maximal ausgereizten Leistung der Nikons sein, eben durch AF-Probleme, Verwackler oder was auch immer.

Bei all der Vergleicherei haut schnell mal etwas nicht ganz nach Erwartung hin, erst Recht wenn mehrere Personen dran beteiligt sind. Gar kein Problem. ;)

 

Das G Vario ist billiger, kleiner und leichter als das Nikkor ;).

Na das Duo passt schon ganz gut, von Preis/Leistung betrachtet. Finde ich passend gewählt.

Der Kommentar war darauf gemünzt bei vorgeschlagener potentieller Erweiterung der Testsituation durch die E-5 + 50-200, die Nikons mit recht preiswertem Supertele dran eine ziemlich ungünstige Ausgangslage bei Vergleich mit einem ungleich leistungsfähigeren Zuiko 50-200 zu bringen. Selbst, wenn "nur" der alte 12 MP FT Sensor dranhängt.

 

 

Beide Kommentare waren lediglich (nochmalige) Erwähnungen bezüglich direktem Smalltalk mit DonParrot. Keine Kritik an deinem Vorgehen bzw. deinen darauf folgenden Erklärungen der daraus resultierenden Unstimmigkeiten. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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???:confused: 400 ASA war auf jeden Fall sichbar grobkörniger als 100 ASA...oder was meinst Du?

 

Bilder von Tri X oder HP 4 wurden normalerweise auf härteres Papier vergrößert (insbesondere, wenn sie länger gekocht waren). Das ließ sie etwas schärfer wirken.

 

Immer gutes Licht

 

PhotoPhoibos.

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Bilder von Tri X oder HP 4 wurden normalerweise auf härteres Papier vergrößert (insbesondere, wenn sie länger gekocht waren). Das ließ sie etwas schärfer wirken.

Ja, schon, wenn man den Effekt wollte (Beispiel available light im Jazz-Club). Die Körnigkeit wurde damit aber noch weiter verstärkt. Vergleichbar mit zu hohem Kontrast in der EBV, die Mitteltöne "verschwinden" dann halt (Horror: Strukturen in weißen Textilien wie Hemden). Das alles wirkt aber doch nur sehr bedingt "schärfer" und ich denke man kann doch damit nicht sagen, dass ASA 400 schärfer wirkt wie ASA 100. Übertragen wäre das ja zu sagen, dass hohe ISO mit hoher Kontrasteinstellung schärfer ist als niedrige ISO mit normalem Kontrast. Also die Verwirrung bleibt:confused:

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Es ist lange her...

 

Ich meine mich erinnern zu können, dass die SW-Filme immer schärfer waren oder wirkten, als die Farbfilme und deswegen im Dunkeln oft den Farbfilmen vorgezogen wurden.

 

Die härtere Entwicklung wurde auch bei Dokumentenfilmen genutzt, um extreme Schärfe zu bringen.

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Ich habe bezüglich Nikon APS-C und mFT heute mal ein paar Tests gemacht, da mir die geringere Schärfe bei Nikon (aber auch Canon) gegenüber meiner G3 auch schon mehrfach aufgefallen ist. Um die Einflüsse der JPEG-Engine auszuschließen, wurden RAWs mit dcraw entwickelt, mit Auto WB und ansonsten Standardeinstellungen.

 

Fotografiert wurde im Studio mit Blitz auf stabilem Stativ, Spiegelvorauslösung und Selbstauslöser, Manueller Fokus im Liveview und Sucherlupe, Stabi aus. Kameras: Panasonic G3 und Nikon D5100 (gleicher Sensor wie D7000), Objektive: Panasonic 14-45/3.5-5.6, 20/1.7, Nikon Nikkor AF-S 16-85/3.5-5.6 und weil keine kürzere Festbrennweite da war das Micro Nikkor AF-S 60/2.8.

 

Das Nikon 16-85 soll bei den APS-C Objektiven zu den besseren gehören:

 

Nikkor AF-S DX 16-85mm f/3.5-5.6G IF-ED VR - Review / Test Report

 

Bei den Aufnahmen wurde versucht den gleichen Bildwinkel einzuhalten. Die beiden Festbrennweiten wurden nochmal bei kürzerem Abstand verglichen.

 

Die Bilder sind jeweils 100% Crops aus der Bildmitte.

 

 

Das ist sicher nicht ganz vergleichbar, da das 16-85 bei 55mm und das 14-45 am langen Ende verglichen wurde und bei den Festbrennweiten eine unterschiedliche Fokusdistanz verwendet wurde. Es ist dennoch erstaunlich, dass das 14-45 am langen Ende die gleiche Schärfe wie die 60mm Nikon Festbrennweite zeigt.

 

Da es ja hier um den Einfluss der Auflösung auf die Schärfe geht, frage ich mich nun, was eine 24MP Nikon (D5200 oder D7100) bei meinem Test ergeben würde?

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Ich habe bezüglich Nikon APS-C und mFT heute mal ein paar Tests gemacht (...) Es ist dennoch erstaunlich, dass das 14-45 am langen Ende die gleiche Schärfe wie die 60mm Nikon Festbrennweite zeigt. (...)

 

Vielen Dank für die umfangreiche Fleißarbeit, die im Gegensatz zu meinen Vergleichen, wohl auch unter reproduzierbaren Bedingungen gemacht wurde. Im Großen und Ganzen sehe ich weitgehend Gleichstand, jedenfalls so, dass man mit beiden zufrieden sein könnte. Aber es zeigt auch, dass µFT durchaus konkurrenzfähig ist. Insbesondere das 20er zeigt eine hervorragende Leistung.

 

(...) frage ich mich nun, was eine 24MP Nikon (D5200 oder D7100) bei meinem Test ergeben würde?

 

Immerhin untermauert Dein Test die These, dass die hohe Auflösung keine Verbesserung bringen würde weil die Objektive die Gesamtleistung begrenzen.

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(...)

Immerhin untermauert Dein Test die These, dass die hohe Auflösung keine Verbesserung bringen würde weil die Objektive die Gesamtleistung begrenzen.

Im Prinzip ja.

Einen Nebeneffekt hat die hohe Auflösung dennoch. Mit einer höheren Auflösung des Sensors vergrößert sich der Spielraum für das Herausrechnen von Objektivfehlern (hauptsächlich Verzeichnung und CA) ohne Beeinträchtigung von Feinstrukturen.

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Ich sehe da nicht nur die Objektivfehler um Vordergrund, sonder vielmehr die Möglichkeit, das Rauschen durch Verkleinerung auf die Zielauflösung herauszumitteln. Und dazu eine erhöhte Moiréresistenz (wenn die Sensorauflösung grösser ist als die Objektivauflösung müsste Moiré nicht mehr möglich sein).

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