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Wenn ich mir die Aufnahme hinterher z.B. in Lightroom ansehe und merke, ein anderes Format ist besser geeignet, wer hindert mich daran, nachträglich zu beschneiden ...

Eben dies meine ich ja. Beschnitt auf den fürs Motiv passenden Ausschnitt anstatt das native Format zwingend zu übernehmen. Damit wirkt sich dann das native Format weitaus weniger kritisch aus, weil es ohnehin oftmals beschnitten wird.

Natürlich erfolgt dieser Beschnitt normalerweise erst nach der Aufnahme, den Sensor kannst du bei der Aufnahme ohnehin (meist) nicht gegen einen passenderen wechseln. ;)

 

Dass lass ich gelten, wenn es ins Studio geht oder bei professionellen Aufnahmen - aber bei Aufnahmen fürs heimische Fotoalbum sind Deine Äußerungen doch reichlich übertrieben, oder?

Ja. Deshalb auch mein Zusatz: "Sofern es sich ohenhin nur um schnelle Schnappschüsse als Erinnerungsfotos handelt, sehe ich die Formatfrage weitaus weniger kritisch."

bearbeitet von flyingrooster
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Ich schaue meine Bilder am Liebsten auf dem iPad, welches einen 4:3 Screen hat, an. Dort kann ich am besten hineinzoomen, für Portaits drehen oder auf den TV ausgeben (per Airplay). Am 27" ist das bearbeiten per Lightroom mit den Tools links und rechts auch sehr gut. Ich beschneide die Bilder in der Regel sogar meistens wieder genau in das 4:3 Format.

 

Und das Wichtigste überhaupt ist das 4:3 Bildformat für Portraits. Ich bin sehr, sehr glücklich damit seit Jahren. Bei 3:2 habe ich mich früher kaum getraut hochkant zu fotografieren, zu klein die Ausgabe auf digitalen Medien...

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Bei 3:2 habe ich mich früher kaum getraut hochkant zu fotografieren, zu klein die Ausgabe auf digitalen Medien...

Einfach beschneiden, soferns zum Motiv passt. Und wenn's nicht passt, dann ist das Bild eben "aussergewöhnlich" hoch.

 

Das iPad nutzt Format 4:3, das nächste Darstellungsmedium kommt vielleicht in 16:9 daher und die übernächste Generation plötzlich nur noch in einem Hochformat. Heisst dies nun man kann im 2-Jahresrhytmus all seine Fotos neu beschneiden oder gleich gänzlich aufs Wartegleis schieben? Beschneide doch lieber dem Motiv entgegenkommend und nicht dem grade aktuellen Wiedergabemedium. Für vereinzelte bildfüllende Wallpaper kann mans natürlich machen, aber gleich die gesamten Fotografiergewohnheiten einem grade aktuellen Modetrend unterwerfen? Na ich weiß nicht...

 

Die aktuelle Kamerageneration hat doch mehr als genug Spielraum in den Sensorauflösungen um für Wiedergabe auf jedem beliebigen digitalen Medium problemlos gecroppt zu werden. Völlig gleichgültig ob das native Sensorformat nun 3:2, 4:3, 5:4 oder sonstwas ist.

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Natürlich erfolgt dieser Beschnitt normalerweise erst nach der Aufnahme, den Sensor kannst du bei der Aufnahme ohnehin (meist) nicht gegen einen passenderen wechseln. ;)

 

Wär natürlich eine schöne Sache ... im Sucher mal schnell das Format wechseln, am besten mit fetten dunklen Rahmen angezeigt. Haben sich nicht früher manche Fotografen kleine "Hilfsrahmen" mitgenommen und in das Blickfeld gehalten, um die Wirkung des Formats besser beurteilen zu können?

 

Wie auch immer, die Bedeutung des Bildformats ist eminent. Wer je dasselbe Bild in verschiedene Formate gebracht hat, der weiß, wie sich auch die Bildaussage verändern kann. Insofern sind sich hier wohl alle einig. Schön, dass es heute die Möglichkeit gibt, mal "eben so" nachträglich im Bedarfsfall das Format zu ändern. Aber inzwischen sind wir doch einiges weg von der Ausgangsfrage dieses Diskussionszweiges ... interessant ist es allemal.

 

Gruß

Carsten

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Wär natürlich eine schöne Sache ... im Sucher mal schnell das Format wechseln, am besten mit fetten dunklen Rahmen angezeigt.

Zumindest im Mittelformat lässt sich oftmals das digitale Rückteil wechseln. Unterschiedliche Formate gibt's dafür aber dann meist nicht zur Auswahl...

 

Aber dank EVFs der EVILs wird die Formatauswahl wenigstens optisch exakt wiedergegeben. Im Gegensatz zu den guten alten OVFs, bei welchen man auch diesbezüglich (zusätzlich zur Belichtung, WB, etc.) schätzen musste.

 

Aber inzwischen sind wir doch einiges weg von der Ausgangsfrage dieses Diskussionszweiges ... interessant ist es allemal.

Der TO hat sich ohnehin bereits vor Tagen die OM-D gekauft. Von daher ist OT Tür und Tor geöffnet. ;)

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Ja ich warte ungeduldig auf die OM-D.

 

Ich werde wohl in 4:3 fotografieren und dann bei Bedarf am PC entsprechend zuschneiden.

 

Mit den Objektiven bin ich noch nicht 100% sicher. :rolleyes:

Muss wohl erstmal mit dem Kit rumprobieren welche Brennweite mir am besten gefällt.

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Morgen kann ich endlich die OM-D abholen.

Ich werde mal schauen ob das Pana 20mm 1.7 dort vorrätig ist, wenn der Preis OK ist werde ich es wohl mitnehmen.

 

Beim Tele schwanke ich zwischen Oly 40-150R und Pana 45-200, tendiere aber zum Oly, weil es nur die hälfte wiegt und deutlich günstiger ist.

Bei bedarf kommt dann irgendwann ein 75-300 oder so.

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Das mit dem 45mm lasse ich glaub ich doch, sieht an ner schwarzen OM-D komisch aus.

 

Das ist ein typisches Foren-Problem. Ich habe selber eine schwarze E-M5 und ein silbernes 45mm. Ich besitze auch ein schwarzes Leica 2/50mm. Ich habe beide gegeneinander antreten lassen. Abgeblendet schenken sich beide Objektive nichts und bei offener Blende ist das silberne Objektiv schärfer und kontrastreicher. Außerdem hat es meiner Meinung nach in vielen Situationen eher das schönere Bokeh. Bei Blende 2.8 ist das silberne Objektiv bis in die Ecken scharf. Das schwarze Objektiv darf daheim bleiben, das silberne Objektiv kommt mit. Es ist wunderschön, auch auf meiner schwarzen E-M5, und ein Traumobjektiv.

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Wenn ich generell alles und immer in 3:2 (oder 4:3, 16:9 oder sonstwas) aufnehmen möchte, ist jedes andere natürlich ein Nachteil. Die Bildkomposition generell einem fixen Format zu unterwerfen, anstatt das Format dem jeweiligen Motiv anzupassen, halte ich jedoch für äusserst suboptimal.

 

Das trifft die Sache exakt auf den Punkt. Außerdem ist das quadratischere 4:3-Seitenverhältnis harmonischer, besonders im Hochformat, und man verliert weniger Pixel, wenn man es in andere Seitenverhältnisse zuschneidet, z.B. auf 1:1 oder 5:4.

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@ Wittilaner

 

>> Für Notfälle kann im Oly-Viewer oder per Plug-In in Lightroom auch nachträglich wieder 4:3 Format hergestellt werden, wenn in RAW fotografiert wird.<<

 

Welches Plug-In brauch ich dafür, wäre schön wenn man es in LR umwandeln könnte.

 

Gruß Manfred

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Das mit dem 45mm lasse ich glaub ich doch, sieht an ner schwarzen OM-D komisch aus.

 

Deine Sorgen möchte ich haben. Sieht man den Aufnahmen an, dass das Silber des Objektivs nicht mit der Kamera harmoniert. Was ist denn beim Fotografieren wichtiger? Gute Abbildungsleistung oder perfekt abgestimmtes farbliches Design zwischen Kamera und Objektiv.

 

Jeder muss natürlich seine eigenen Prioritäten setzen. Für mich zählt allein was hinten heraus kommt. Dazu zählt auch die Haptik der Kamera, weil bei guter Ergonomie Aufnahmen leichter fallen. Ich habe mir allerdings noch nie Gedanken darüber gemacht, ob ein Objektiv farblich zur Kamera passt. Interessant sind solche Gedanken nur, wenn einem wichtig ist, was andere denken. Und das ist mir egal...

 

Gruß

Thobie

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Mir ist total egal was andere denken.

Hätte ich unbedingt ein lichtstarkes 45mm haben wollen, so hätte ich das 45mm in silber gekauft.

Das 20mm erschien mir dann doch erstmal sinnvoller, weil es universeller einsetzbar ist.

 

Das 45mm 1.8 kommt nun in schwarz auf den Markt.

Aber jetzt brauche ich erstmal ein Tele-Objektiv...

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Hätte ich unbedingt ein lichtstarkes 45mm haben wollen, so hätte ich das 45mm in silber gekauft.

 

Hast Du die Kombi mal in echt gesehen? Ich habe auch eine schwarze om-d und finde, daß das richtig schick aussieht mit dem silbernen 45er.

An der GH3 z.B. gefällt es mir überhaupt nicht.

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