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Hallo zusammen,

 

ich habe mir im Dezember ein Nex 6 inkl. SEL 1650 und SEL 50 gekauft, inzwischen diverse Fotos gemacht und hier im Forum viele Threads verfolgt. Übrigens finde ich die Qualität dieses Forums überzeugend!

 

Bei mir gibt es einige grundsätzliche Überlegungen/Fragen zur sinnvollen Objektivauswahl und würde mich über Feedback von "alten Hasen" freuen.

 

Punkt 1: Standardzoom

 

Ich halte generell nicht so viel davon, ständig die Objektive zu wechseln. In realen Situationen mit bewegten Motiven (z.B. auf einer Party oder wenn man mit mehreren Freunden unterwegs ist) muss man spontan agieren können. Da möchte ich nicht mehrmals am Abend das Objektiv ab- und anschrauben.

 

Deshalb ist - aktuell - meine Leitlinie: Ein "vernünftiges" Standardzoom und zwei oder maximal drei Festbrennweiten. Ein echtes Teleobjektiv ist für mich aktuell nicht interessant.

 

Das 1650 ist insofern "vernünftig", da es leicht und klein ist. Die Qualität ist zumindest ok. Hier warte ich noch auf das angekündigte High-Quality-Standardzoom (HQSZ). Je nach Preis, Lichtstärke und Abbildungsleistung könnte das m.E. den Kauf von weiteren Festbrennweiten überflüssig oder zumindest nicht mehr wirklich sinnhaft erscheinen lassen.

 

Punkt 2: Festbrennweiten

 

Bezüglich Festbrennweiten überlege ich eine Ergänzung um SEL 24 und/oder SEL 20, wobei Ersteres preismäßig (zu) hoch liegt - und sich dann insbesondere die Frage stellt, ob sich die Festbrennweiten genügend von einem künftigen HQSZ abheben.

 

Sofern ich Festbrennweiten verwende, würde ich dann auch ein SEL 20 oder 24 den ganzen Tag nutzen, z.B. wenn ich Wanderungen mache und dann auch nicht ständig hin- und herschrauben.

 

 

Wie seht Ihr das? Und vor allem: Wie handhabt Ihr das praktisch? Einige von Euch haben ein sehr großes Arsenal von Objektiven - werden diese wirklich genutzt? Oder ist es auch ein bisschen Sammlerleidenschaft?

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Einige von Euch haben ein sehr großes Arsenal von Objektiven - werden diese wirklich genutzt?

 

Also bei mir ist es o das ich zwar viel auswahl habe, aber in der Regel nicht mehr als 2 Objektive dabei habe.

 

Manche werden relativ selten genutzt, z.B. das Tele.. oder mein 1855, welches ich seit Juni nicht mehr genutzt habe.. Auch das 30er Sigma wird wohl meistens zuhause rumdümpeln.. aber egal, da steckt dann doch ein wenig sammler in mir :)

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Das ist natürlich immer subjektiv. Ich nehme nie mehr als drei Objektive mit. Im Regelfall habe ich eins an der Kamera und das reicht auch für 90% aller Bilder aus (bei mir ist es das 24er, alternativ käme wohl das 35er von Sony als typische Standardbrennweite in Betracht). Die anderen sind dann einsatzabhängig im Rucksack (z.B. ein 50er für Portraits oder Stadtspaziergänge und ein 100er bei Wanderungen als Tele).

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Ich würde mich über ein standardzoom mit 2,8 Super a la fuji freuen, aber ob es so kommt.... Weiß nicht :(

 

Wenn es dieses geben würde, dann würden sicherlich meine meisten festbrennweiten im Schrank liegen bleiben.

 

Das sind auch meine Gedanken. Grundsätzlich sind die aktuellen Festbrennweiten (SEL 24, SEL 35 und SEL 50) durchaus sichtbar besser (Detailreichtum/Lichtstärke) als das Standardzoom. An sich würde ich neben dem SEL 50 gerne noch eine weitere Festbrennweite kaufen, aber ein hochwertiges Standardzoom würde diesen Kauf eventuell unsinnig machen. Also: Warten.

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In meinem Fundus sind einige Altglas-Festbrennweiten, aber schleppen tue ich die natürlich nie alle auf einmal. Meiner Erfahrung nach ist es für gute und überlegte Bilder sinnvoller nur 2 oder 3 Brennweiten mitzunehmen. Kamera und Linsen in einer kleinen und unauffälligen ganz normalen Bauchtasche sind für mich ein wunderbares City-Equipment.

 

Spaziergang, Wanderung, Fahrradtour, Stadtbesuch ..., alles Gelegenheiten bei denen ich zwischen 1 und 3 FB mitnehme. Hier bricht keine Hektik aus, da muss ich nicht schnell sein und kann überlegt die Aufnahmen so gestalten und den Fokus dahinlegen wo ich es als sinnvoll erachte. Es wird mich auch kaum eine Situation überraschen bei der ich dann den fussballspielenden Bussard am Elfmeterpunkt verpasse :D. Früher habe ich so gedacht und schleppte mir nen Wolf, alles Quark für vorgenannte Zwecke.

Falls ich auf Fototour und u.U. ein paar Tage unterwegs bin, dann sieht´s natürlich ganz anders aus.

 

Bei einer Feier bringt selbst das billigste "Gurkenzoom" ein Ergebnis. Denn ein gemachtes und an richtiger Stelle scharfes Bild freut die Schwiegermutter mehr als eine verpasste Situation, weil man zu langsam fokussierte oder die falsche Brennweite drauf war.

Damit meine ich aber nicht, dass ein 18-55 oder 16-50 nicht zu gebrauchen sei, eher im Gegenteil sind sie für den Preis ganz o.k. und genau für diesen Zweck gedacht.

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Man kann es auch umgekehrt sehen.

Auch mit einem sel24 wird man auf einer Familienfeier kein Bild verpassen. Egal wie gut das g-zoom werden wird, mit einem sel24 oder sel35 wird es nicht mitkommen können. Die werden immer besser sein und vor allen deutlich lichtstärker.

 

Trotzdem werden auch die festbrennweitensammler hier im Forum ein g-zoom für unvorhersehbare Termine brauchen können. Nur haben die, die das gemerkt haben, wohl schon das sel18200 daheim.

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Ich habe mich im Laufe der Zeit an die Qualität und die Lichtstärke von guten Festbrennweiten gewöhnt, daher ist bei mir zurzeit als Immerdrauf das SEL35 an der Kamera. Damit bin ich relativ flexibel und habe ein lichtstarkes und optisch gutes Objektiv, mit dem man relativ viel ablichten kann.

Das zweithäufigst genutzte Objektiv ist das SEL50, wenns mal etwas länger sein soll, z.B. bei Portraits. Und das SEL1650 kommt dann dran, wenn ich entweder den Weitwinkel brauche oder aber die Kamera bei gutem Licht ganz kompakt sein muss (beispielsweise beim Snowboarden).

Die Wechselei, die zweifelsfrei häufiger mal entsteht wenn man fast ausnahmslos mit FBs fotografiert, stört mich mittlerweile nicht mehr doll. Das dauert wenige Sekunden. Sollte es aber mal ein gutes, lichtstarkes und einigermaßen bezahlbares Standardzoom geben (ala Tamron 17-50) wird das auf jeden Fall gekauft.

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Ich halte generell nicht so viel davon, ständig die Objektive zu wechseln. In realen Situationen mit bewegten Motiven (z.B. auf einer Party oder wenn man mit mehreren Freunden unterwegs ist) muss man spontan agieren können. Da möchte ich nicht mehrmals am Abend das Objektiv ab- und anschrauben.

 

Mit der Zeit kommt auch die Erfahrung, was man mit welchem Objektiv machen kann. Die Wechsel werden dann immer weniger, da man Situationen und Motive „erahnt". Man muss also nicht zwangsläufig alles abdecken wollen. Zur Not kann man den Richtigen Ausschnitt später noch am PC wählen.

 

Wie seht Ihr das? Und vor allem: Wie handhabt Ihr das praktisch? Einige von Euch haben ein sehr großes Arsenal von Objektiven - werden diese wirklich genutzt? Oder ist es auch ein bisschen Sammlerleidenschaft?

 

Ich habe mittlerweile auch einige Objektive. Aber eher, weil ich gemerkt habe, dass ich an irgendeiner Stelle nicht weiter komme und etwas anderes für die Situation benötige. Je nach Vorhaben, wähle ich dann 1-2 Objektive aus und ziehe los. Mit dem 30er Bereich kann man, wie von vielen schon erwähnt, einiges anstellen. Ich habe dazu oft dann noch das Pancake und den Fisheye-Vorsatz dabei., weil die schön in die Jackentasche passen.

 

Man kann sich aber auch die Motive nach den Brennweiten suchen und nicht umgekehrt. Ist natürlich bei Reisen und einmaligen Gegebenheiten nicht befriedigend, aber in ständiger Angst zu leben, das perfekte Foto zu verpassen, weil man gerade nicht das richtige Objektiv dabei hat, ist Blödsinn.

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Also das ist alles situationsabhängig, wenn man doch weiß, dass man in innenräumen fotografiert und man möglichst viele leute drauf haben will, dann kommt man eben um 20-35mm nur schwer herum. Das geht mit einer Festbrennweite bestens. Will man hingegen etwas mehr freistellen und maximal 2 Leute im Dialog abbilden, dann würde ich sagen 50-100mm. Ich persönlich bevorzuge bspw. letzteres.

 

Wenn man durch etwas freiere Gegend läuft, dann ist das natürlich auch schwerer abzusehen und ergibt sich schließlich aus den eigenen Vorlieben für Details oder das große Ganze. Ich habe tendenziell immer zu viele Objektive mit, befinde mich mit einigen Brennweiten aber auch noch in der Probierphase. Aber gerade wenn man es nicht absehen kann und man tigert gerade durch eine unbekannte Gegend, kann man sich ja nun auch die Zeit nehmen das Objektiv mal zu wechseln. Für genau den Fall hat man ja so eine Kamera

 

Und wieso ein 1650 in Innenräumen? also die 2 Schritte kann man auch vorwärts gehen, es geht hier wohl kaum um milisekunden. Eine Geburtstagsfeier ist ja kein Pferderennen.

Man sollte sich allerdings generell damit abfinden nicht alles immer festhalten zu können, egal was man mit sich rumschleppt.

 

Die Regel mit den 3 Objektiven würde ich aber auch so unterschreiben, 3 Festbrennweiten würden mir auch voll und ganz reichen wenn ich unterwegs bin.

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...

 

...3 Festbrennweiten würden mir auch voll und ganz reichen wenn ich unterwegs bin.

 

unterschreibe ich alles so. mir reichen sogar zwei festbrennweiten bei ausflügen und im alltäglichen für mein kleines daybyday-projekt hab ich oft sogar nur die kamera ohne weiteres wechselobjektiv dabei.

 

die frage, die man sich doch eigentlich - auch der threadstarter - stellen sollte: was will man denn mit dem fotografieren überhaupt erreichen? daraus leiten sich dann zwangsläufig die anforderungen gegen die ausrüstung ab.

 

ich kann natürlich nur für mich sprechen:

- ich will lernen, das auge entwickeln => pro festbrennweite

- schieße lieber ein sehr gutes als 100 gute bilder; hab kein problem damit, mal ein bild zu verpassen => pro festbrennweite, pro wenig ausrüstung

- akzeptiere aufgrund der täglichen nutzung keine einschränkungen in der mobilität => pro kompaktes system

- rein von der technischen qualität her will ich den bestmöglichen kompromiss => pro hochwertiges system

 

unabh. ob sony, fuji oder was auch immer - wenn man zu diesen punkten noch das verfügbare budget und den bevorzugten brennweitenbereich als weitere zutaten mit in den topf gibt, kann man schon eine ziemlich klare und eindeutige linsensuppe kochen. ;)

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Hallo zusammen,

 

ich habe mir im Dezember ein Nex 6 inkl. SEL 1650 und SEL 50 gekauft, inzwischen diverse Fotos gemacht und hier im Forum viele Threads verfolgt. Übrigens finde ich die Qualität dieses Forums überzeugend!

 

Bei mir gibt es einige grundsätzliche Überlegungen/Fragen zur sinnvollen Objektivauswahl und würde mich über Feedback von "alten Hasen" freuen.

 

Punkt 1: Standardzoom

 

Ich halte generell nicht so viel davon, ständig die Objektive zu wechseln. In realen Situationen mit bewegten Motiven (z.B. auf einer Party oder wenn man mit mehreren Freunden unterwegs ist) muss man spontan agieren können. Da möchte ich nicht mehrmals am Abend das Objektiv ab- und anschrauben.

 

Deshalb ist - aktuell - meine Leitlinie: Ein "vernünftiges" Standardzoom und zwei oder maximal drei Festbrennweiten. Ein echtes Teleobjektiv ist für mich aktuell nicht interessant.

 

Das 1650 ist insofern "vernünftig", da es leicht und klein ist. Die Qualität ist zumindest ok. Hier warte ich noch auf das angekündigte High-Quality-Standardzoom (HQSZ). Je nach Preis, Lichtstärke und Abbildungsleistung könnte das m.E. den Kauf von weiteren Festbrennweiten überflüssig oder zumindest nicht mehr wirklich sinnhaft erscheinen lassen.

 

Punkt 2: Festbrennweiten

 

Bezüglich Festbrennweiten überlege ich eine Ergänzung um SEL 24 und/oder SEL 20, wobei Ersteres preismäßig (zu) hoch liegt - und sich dann insbesondere die Frage stellt, ob sich die Festbrennweiten genügend von einem künftigen HQSZ abheben.

 

Sofern ich Festbrennweiten verwende, würde ich dann auch ein SEL 20 oder 24 den ganzen Tag nutzen, z.B. wenn ich Wanderungen mache und dann auch nicht ständig hin- und herschrauben.

 

 

Wie seht Ihr das? Und vor allem: Wie handhabt Ihr das praktisch? Einige von Euch haben ein sehr großes Arsenal von Objektiven - werden diese wirklich genutzt? Oder ist es auch ein bisschen Sammlerleidenschaft?

 

 

Du hast keine wirkliche Vorstellung, wofür Du eine Festbrennweite brauchst :) ... dabei ist es egal, ob ein anderer diese nutzt oder nicht.

 

Ich würde erst eine Festbrennweite kaufen, wenn ich einen Bedarf dafür sehen würde. (naja, oder Lust darauf hätte :) )

 

 

Grundsätzlich macht eine Festbrennweite immer dann Sinn, wenn man geringe Schärfentiefe oder hohe Lichtstärke braucht. D.h. Innenraum, Dämmerung, Nacht, Spiel mit der Freistellung

 

Meine Idee wäre die Kombi aus 18-200 und dem 1,8/35 OSS

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Grundsätzlich macht eine Festbrennweite immer dann Sinn, wenn man geringe Schärfentiefe oder hohe Lichtstärke braucht. D.h. Innenraum, Dämmerung, Nacht, Spiel mit der Freistellung

Das stimmt so nicht ganz, gibt es doch z. B. auch viele Festbrennweiten im (U)WW-Bereich mit Lichtstärke um die 4. Ein wirklich, wenn nicht sogar der wichtigste Punkt ist die Bildqualität. Eine Festbrennweite wird, sofern sie von der Qualität vergleichbar ist, IMMER eine besser Bildqualität liefern als ein Zoom. Sie ist bei gleicher Qualität auch immer kleiner, leichter und sehr häufig günstiger. Irgendeinen Nachteil musst du dir ja für den Zoom einhandeln, es gibt im Leben eigentlich nichts umsonst. :D

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Das stimmt so nicht ganz, gibt es doch z. B. auch viele Festbrennweiten im (U)WW-Bereich mit Lichtstärke um die 4. Ein wirklich, wenn nicht sogar der wichtigste Punkt ist die Bildqualität.

 

 

Das Problem ist, dass es im Systemkamerabereich keine (U)WW Festbrennweiten gibt, die die WW Zooms schlagen ;) ... das 10-18 dürfte ohne Alternative sein.

 

Eine Festbrennweite wird, sofern sie von der Qualität vergleichbar ist, IMMER eine besser Bildqualität liefern als ein Zoom. Sie ist bei gleicher Qualität auch immer kleiner, leichter und sehr häufig günstiger. Irgendeinen Nachteil musst du dir ja für den Zoom einhandeln, es gibt im Leben eigentlich nichts umsonst. :D
Hmmm, welche Festbrennweite würdest Du denn an die NEX schrauben, die im (U)WW überlegen ist?

 

;)

 

 

Ob es wirklich nötig ist, ein Standardzoom durch eine Festbrennweite zu ersetzen, muss jeder für seine Anwendungen selbst entscheiden, aber ich sage mal, dass man unter DinA3 keinen auffälligen Unterschied sehen wird. Vorausgesetzt, man hat ein gutes Standardobjektiv ... meine Erfahrungen mit drei 18-55 sagen mir, dass das nicht selbstverständlich ist ;)

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Das Problem ist, dass es im Systemkamerabereich keine (U)WW Festbrennweiten gibt, die die WW Zooms schlagen ;) ... das 10-18 dürfte ohne Alternative sein.

Mal schauen, wie sich das Zeiss bei 12mm schlägt! :D

Hmmm, welche Festbrennweite würdest Du denn an die NEX schrauben, die im (U)WW überlegen ist?

Achso, es geht hier um den (U)WW-Bereich. Dachte, das sei jetzt eine generelle Diskussion. :o Wie wäre es sonst mit einem Ultra Wide Heliar? :D

 

Ob es wirklich nötig ist, ein Standardzoom durch eine Festbrennweite zu ersetzen, muss jeder für seine Anwendungen selbst entscheiden, aber ich sage mal, dass man unter DinA3 keinen auffälligen Unterschied sehen wird.

Gute Frage, jemand müsste mal ein Sel-50f18 oder ein Sel-35f18 mit einem Sel-1855 bei 50mm und z. B. Blende=8 mal testen.

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Achso, es geht hier um den (U)WW-Bereich. Dachte, das sei jetzt eine generelle Diskussion. :o Wie wäre es sonst mit einem Ultra Wide Heliar? :D

 

na, das musst Du doch wissen, Du hast das Ganze doch auf (U)WW bezogen ;)

Das stimmt so nicht ganz, gibt es doch z. B. auch viele Festbrennweiten im (U)WW-Bereich mit Lichtstärke um die 4. Ein wirklich, wenn nicht sogar der wichtigste Punkt ist die Bildqualität. Eine Festbrennweite wird, sofern sie von der Qualität vergleichbar ist, IMMER eine besser Bildqualität liefern als ein Zoom.

 

 

Mal schauen, wie sich das Zeiss bei 12mm schlägt! :D

 

 

Was das Zeiss macht, beurteile ich, wenn ich eins habe :D ... ich gehe aber davon aus, dass der TE nicht unbedingt ein 1000.- Euro Objektiv kaufen wollte ... zumindest wenn ich den Text so genau durchlese.

 

 

 

Die Heliare, wie auch die meisten anderen MesssucherWW halte ich für Quatsch an den Systemkameras ... auch wenn es einen (einzigen) Sensortyp gibt, mit dem sie einigermassen zurechtkommen (5n - 6)

 

Sie sind teuer und schon mit der nächsten Generation der Sensoren kann man sie mit hoher Wahrscheinlichkeit endgültig in die Tonne treten.

 

(dazu gibts andere Meinungen :) die Zeit wird zeigen, ob Sony eher die NEX 7 oder die NEX5/6, vom Sensor her, weiterentwickelt, nachdem aber auch Fuji mit den Dingern Eckenprobleme hat, gehe ich davon aus, dass dieser Objektivtyp eine gute Art ist, eine Sackgasse zu betreten)

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...

Grundsätzlich macht eine Festbrennweite immer dann Sinn, wenn man geringe Schärfentiefe oder hohe Lichtstärke braucht. D.h. Innenraum, Dämmerung, Nacht, Spiel mit der Freistellung...

 

Und ein nicht zu verachtender Grund ist das Gewicht/LInse.

Die Sigmas 19 + 30 sind z.B. schön leicht und im Vergleich zum Zoom auch lichtstärker.

Ich würde an der kleinen NEX eher mit den Beiden lsoziehen als mit dem 18-55er Kitzoom.

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Und ein nicht zu verachtender Grund ist das Gewicht/LInse.

Die Sigmas 19 + 30 sind z.B. schön leicht und im Vergleich zum Zoom auch lichtstärker.

Ich würde an der kleinen NEX eher mit den Beiden lsoziehen als mit dem 18-55er Kitzoom.

 

 

Hmm, stimmt, aber der TE hat das 16-50, da wird man schwerlich einen Grössenvorteil finden.

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Nach langem hin und her habe ich mich jetzt mehr ode weniger auf das Doppel Kit der Nex 6 eingeschossen. Das 16-50 und das 55-210er wären dann für Parties, Erinnerungsfotos und Urlaubsreisen/Ausflügen ein brauchbares Grundset (Gewicht relativ).

Um den Spass mit Festbrennweiten (Freistellung, überlgteres Fotografieren, evtl "künstlerisches Fotografieren") zu erleben, werde ich erstmal mein Nikon Altglas adaptieren. Da beschränkt man sich dann auf ein oder zwei Objektive, weil man weiss, was man fotografieren will.

 

Aber natürlich jucken die ultragünstigen Sigmas (einfach so) und das 50 mm Sony für Portraits :D

 

Da alle drei nicht gleich gehen, wird's wohl (trotz der günstigen Sigma Preise) das 50er (mag engere Bildwinkel eher)... Aber gute 50er habe ich eigtentlich auch als Altglas... Also doch das 35er als Immerdrauf? :rolleyes:

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Hmm, stimmt, aber der TE hat das 16-50, da wird man schwerlich einen Grössenvorteil finden.

 

Aber sonst NUR Vorteile bei der 2-Sigma Lösung.

Ich habe das 19er Sigma gestern bekommen und ein 28er M habe ich als 2. Linse auch noch. Damit werde ich am Wochenende mal losziehen - mal sehen, was das wird :)

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Herzlichen Dank für Eure Anregungen/Hinweise zu dem Thema, das mich gerade bewegt. Es bleibt neuen Foristen wie mir nicht verborgen, dass Ihr mit wirklich viel Erfahrung unterwegs seid. Merci.

 

Auch mir ist klar, dass zum Beispiel das SEL 50 aufgrund der relativ hohen Lichtstärke gestalterische Effekte, wie zum Beispiel Freistellung und Available Light Fotografie deutlich besser ermöglicht als das SEL 1650. Und vermutlich kommt das angekündigte G-Zoom an dieses Niveau auch nicht ran.

 

Mich interessieren Eure Erfahrungen in Sachen IQ - und zwar ohne Betrachtung der o.g. Freistellungs-/Avaiable-Light-Vorteile. Ich spreche jetzt davon, dass bei gutem Licht Landschaften/Architektur ablichtet und dann professionelle Abzüge in A3- oder A4-Format gemacht werden. Es gibt hier in Hannover noch mindestens zwei Profi-Labore, die das anbieten. Ist unter diesen Umständen zwischen einem SEL 1650 und Festbrennweiten wie SEL 25, SEL 35 oder den Sigmas ein signifikanter Unterschied zu erkennen? Ich rede jetzt nicht davon, dass man mit einer Lupe und/oder sehr peniblen Anschauen von Details Nuancen zugunsten der Festbrennweite entdecken würde. Meine Frage geht dahin, ob man einen klaren Unterschied erkennt, der unmittelbar auffällt. Ist dem so?

 

Ich wünsche einen schönen Abend oder einen schönen Tag -

je nachdem, wie es aus Eurer Perspektive gerade passt.

 

Foto2013

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Meine Frage geht dahin, ob man einen klaren Unterschied erkennt, der unmittelbar auffällt. Ist dem so?

 

Sofern du das objektiv in seinem sweetspot betreibst, wird einem Laien der Unterschied nur eventuell dann auffallen, wenn er beide Aufnahmen direkt nebeneinander legt und sucht.

 

Aber allein hier im Forum wirst du sehr viele Leute finden, die dir beim ersten Blick aufs Bild sagen können, ob es von einem Kit-zoom oder dem sel50 stammt.

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Bei mir gibt es einige grundsätzliche Überlegungen/Fragen zur sinnvollen Objektivauswahl und würde mich über Feedback von "alten Hasen" freuen.

 

Wie seht Ihr das? Und vor allem: Wie handhabt Ihr das praktisch? Einige von Euch haben ein sehr großes Arsenal von Objektiven - werden diese wirklich genutzt? Oder ist es auch ein bisschen Sammlerleidenschaft?

 

Für mich ist die NEX-7 die ideale Reise-Kamera, da sie hochwertig Foto und Video vereint. :) Dabei reichen mir die 300mm (KB-Format) an max. Brennweite. Mit den beiden ausgezeichneten Zoom-Objektiven: SEL1018 und SEL18200 decke ich vor allem den Video-Bereich ab ... aber nicht nur diesen, denn Fotos lassen sich mit dieser Kombi auch sehr gut erstellen und für Panorama (klassisch), Nahaufnahmen oder wenn es etwas dunkler wird, ist noch das SEL 24F18Z dabei. Bis jetzt das beste, was es in der SEL-Serie gibt. Leider fehlt der OSS, der aber etwas an Qualität schluckt.

 

"Altglas" für die NEX-7 dient nur dem Spaß an der Freud; das sind aber keine Arbeitspferde!

 

Für das "besondere Foto" im Studio für Makro, Sport oder Supertele ist ja noch die Canon-Ecke verantwortlich. Die Canons beherrschen dann auch das geblitzte Foto. :cool:

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Ich glaube es gibt beim Zoom eigentlich einen riesigen Vorteil den man gern mal vergisst, vielleicht auch weil man nie auf die Idee kommt.

Gemeint ist weder, das Ändern des Bildausschnitts, noch das Ranzoomen für die Lauffaulen, sondern die Änderung des Hintergrund, was man sehr bewusst als Stilmittel einsetzen kann.

 

Hier mal ein etwas ungewöhnlicher Brennweitenvergleich, bei dem sich vorallem der HG ändert.

 

Mit Festbrennweiten ist man hier echt am Arsch, insofern man keinen Packesel dabei hat.

 

:cool:

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