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Hallo Zusammen, ich möchte mir gern die Sony Nex-6 mit dem SELP1650 E-Objektiv kaufen. Mich verunsichert etwas die konstante maximale Blendenöffnung von F4 des SELP1650 Objektives. Welche Erfahrungen habt Ihr mit der Tiefenschärfe? Gibt es trotz der konstanten Blendenöffnung eine Variantionsmöglichkeit? Vielen Dank (meine aktuelle Cam hat F2.8 - F8.0, F2.8 nehme ich schon ganz gern bei Porträts um den Hintergrund unschärf erscheinen zu lassen, und bei Landschaftsaufnahmen eben F8.0 um möglichst alles scharf zu haben)

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Hallo Zusammen, ich möchte mir gern die Sony Nex-6 mit dem SELP1650 E-Objektiv kaufen. Mich verunsichert etwas die konstante maximale Blendenöffnung von F4 des SELP1650 Objektives. Welche Erfahrungen habt Ihr mit der Tiefenschärfe? Gibt es trotz der konstanten Blendenöffnung eine Variantionsmöglichkeit? Vielen Dank (meine aktuelle Cam hat F2.8 - F8.0, F2.8 nehme ich schon ganz gern bei Porträts um den Hintergrund unschärf erscheinen zu lassen, und bei Landschaftsaufnahmen eben F8.0 um möglichst alles scharf zu haben)

 

Das SELP1650 hat keine durchgängige Blende 4

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Welche Erfahrungen habt Ihr mit der Tiefenschärfe? Gibt es trotz der konstanten Blendenöffnung eine Variantionsmöglichkeit? Vielen Dank (meine aktuelle Cam hat F2.8 - F8.0, F2.8 nehme ich schon ganz gern bei Porträts um den Hintergrund unschärf erscheinen zu lassen, und bei Landschaftsaufnahmen eben F8.0 um möglichst alles scharf zu haben)

 

Die Tiefenschärfe hängt nicht nur entscheidend von der gewählten Blende, sondern auch von der Größe des Sensors ab.

Bei einer Kompaktkamera mit Sensorgröße 1/2,3 Zoll ist bei Blende 2.8 weniger Freistellungspotential zu erreichen als beispielsweise bei einem APS-C Sensor, wie er in der NEX6 verwendet wird, bei Blende 4 oder 5.6.

 

 

VG Christian

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Ok, Dank Dir sehr :).

 

(sollten die mal auf der Sony-Webseite korrigieren :confused:)

 

nö warum denn? Du sprichst hier erstmal von 2 verschiedenen Objektiven. Das eine ist ein 10-18mm und das andere 16-50mm. während das erste eine konstante Blende über den gesamten Brennweitenbereich von 4 hat so ist das 1650er bei kleinster brennweite eben F3,5 und bei größter 5,6.

 

konstante maximale blende von 4 bedeutet ja nur das du sowohl bei 10mm als auch bei 18mm mit blende 4 fotografieren kannst. aber abblenden geht natürlich immer...

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Naja,

 

Der 3 Punkt in der Funktionsbeschreibung des SEL-1650 ist, auf der Sony Website, definitiv falsch und das sollten sie ändern.

Allerdings ist es auch oft genug richtig, mit f3.5-5.6, beschrieben. Nicht zuletzt auch deutlich auf der Abbildung des Objektivs zu sehen.

 

Gruß Luc

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Die Tiefenschärfe hängt nicht nur entscheidend von der gewählten Blende, sondern auch von der Größe des Sensors ab.

Bei einer Kompaktkamera mit Sensorgröße 1/2,3 Zoll ist bei Blende 2.8 weniger Freistellungspotential zu erreichen als beispielsweise bei einem APS-C Sensor, wie er in der NEX6 verwendet wird, bei Blende 4 oder 5.6.

 

 

VG Christian

 

Schön und gut aber leider falsch :D

Sicher nicht im Ergebnis- aber die Begründung. Hat mit der Sensorgröße direkt so gut wie gar nichts zu tun.

 

Einflußgrößen sind maßgeblich: Brennweite!!! Blende

Der Einfluß der Sensorgröße ist sehr klein und geht sogar in die entgegengesetzte Richtung. Ein kleinerer Sensor hat eine geringere Schärfentiefe als ein großer, wäre also theoretisch in der Lage sogar besser freizustellen. In der Praxis haut das halt nicht hin weil man wegen des Bildausschnittes (crop - Faktor) viel kürzere Brennweiten benutzen muß bei zb. einer Kompaktkamera, als an einer Kleinbild um bei gleichem Abstand zum Objekt einen vergleichbaren Bildausschnitt zu bekommen. Und je kleiner die Brennweite desto größer die Schärfentiefe.

 

PS: natürlich hat auch der Abstand zum fokussierten Objekt maßgeblichen Anteil- nur das das nicht untergeht weil es nur implizit erwähnt wurde.

bearbeitet von Digihirni
PS
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... Distanz haste vergessen; SchT wird umso größer, je ferner die D.

Muss direkt mal nachlesen, warum - wie du sagst - die Sensorgröße gegengleich der SchT wirken soll; für mich sind nur Brennweite, Blende und Distanz maßgeblich;-)

 

neee steht doch im PS :)

 

Wenn nur Brennweite und Distanz maßgeblich wäre---- was ist dann mit Makro? Dann bräuchts ja nicht abblenden ggg

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... In der Praxis haut das halt nicht hin weil man wegen des Bildausschnittes (crop - Faktor) viel kürzere Brennweiten benutzen muß bei zb. einer Kompaktkamera, als an einer Kleinbild um bei gleichem Abstand zum Objekt einen vergleichbaren Bildausschnitt zu bekommen...
... bzw. bei gleicher Brennweite eben eine andere Aufnahmeentfernung nehmen (und eine andere Perspektive in Kauf nehmen) müsste. Aber eben deswegen, weil diese Größen in der Praxis alle miteinander verknüpft sind, ist es doch ein wenig Haarspalterei ;). Für den Praktiker bleibt: Wenn ich eine bestimmte Perspektive und (relative) Abbildungsgröße vorgeben will, dann erhalte ich mit einem kleineren Sensor bei gleicher Blende eine größere Schärfentiefe.

 

Gruß

Reinhard

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Also meines Wissens ist es genau umgedreht ;)

 

Wie ist das nu? Lassen wir also Brennweite und Blende im direkten Vergleich konstant: hab ich da mit meiner aktuellen Knipse (2/3" Sensor) eine besser Schärfentiefe als mit der Nex 6? Irgendwas haut hier mit der Betrachtung nicht hin ...

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Lassen wir also Brennweite und Blende im direkten Vergleich konstant: hab ich da mit meiner aktuellen Knipse (2/3" Sensor) eine besser Schärfentiefe als mit der Nex 6? Irgendwas haut hier mit der Betrachtung nicht hin ...

 

doch haut hin. Das ist doch der große Vorteil von großen Sensoren bei großer Blende Objekte gut freistellen zu können, was dem natürlichen Seheindruck am nächsten kommt.

 

"besser" gibt es bei Schärfentiefe nicht, es wird eingesetzt je nachdem wie man das Bild komponieren möchte, es ist kein Maßstab zur Bewertung der Qualität.

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Brennweite und Distanz gehen formeltechnisch im Abbildungsmasstab auf.

Abbildungsmasstab und Blende bestimmen somit die Schärfentiefe.

Die Sensorfläche, nun ja, die muss eben gross genug sein, dass die Motive bei dem Abbildunsgmasstab noch drauf passen.

Nehmen wir mal ein Portrait, der Kopf fast bildfüllend auf Kleinbildformat. Wechselt man auf den kleinen Sensor braucht man einen ganz anderen Abbildungsmasstab, um den Kopf fast bildfüllend abzubilden. Entsprechend verändern sich auch die Schärfentiefeverhältnisse.

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Wenn dus wirklich genau wissen willst, musst du zuerst verstanden haben, warum dir Fernsehen überhaupt Spaß macht, denn eigentlich ist das auch nur n Pixelhaufen (nehme an du hast keinen Zeilenhaufen mehr;-) Setz dich mal 20 cm davor;-)

Jedes Objektiv hat nämlich nur EINEN Brennpunkt und weil du ja trotzdem immer ne gewisse Tiefe scharf siehst, hängt das damit zusammen, wie gut du siehst, bzw. wie nahe du an die Abbildung ran gehst. Und da wirds dann sehr individuell und führt letztlich nur ZU ANNAHMEN, was die meisten von uns so sehen. Da sagt man dann einfach, 'wir' könnten diagonal ca. 1500 Punkte auflösen und berechnet daraus den Zerstreuungskreisdurchmesser (also das, was zwar optisch physikalisch immer noch nur einen Brennpunkt hat, aber davor und danach trotzdem noch von uns als 'scharf' wahrgenommen wird). Gut isses so, denn sonst würde fernsehen keinen Spaß machen.

So, und nun zum Punkt, wennst genau diese Annahme außen vor lässt, dann geht die Sensorgröße überhaupt nicht in die Schärfentiefe ein. Die einzig interessanten Parameter sind Brennweite, Blende und Distanz (so wies digihirni gesagt hat - drum nennt er sich auch so;-)

Ich nehme nicht an helfen gekonnt zu haben, versucht hab ichs halt mal;-)

Wennst wirklich verstehen willst: Schärfentiefe

 

Korr.: ... jedes FESTBRENNWEITIGE Objektiv hat nämlich ...

 

Damit was Praktisches auch in diesen Zeilen steht;-)

Ich verwende die hyperfokalen Marken und Linien meiner alten Gläser indem ich einfach auf ne Blendenstufe kleiner stelle als die gewählte - funktioniert prima!

bearbeitet von kleinw
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Dann weißt Du es falsch.

Du hast doch gelesen was ich geschrieben habe.

Wenn Du es nicht glaubst- probier es doch auf DOF Master aus!

 

Du hast inhaltlich Recht, weißt aber auch was NEX5togo meint, gehts dann sprachlich leider trotzdem auf Konfrontationskurs.

 

Wenn man das selbe KB-Äquivalent verwendet hat eine Kamera mit kleinen Sensor bei gleicher Blendenzahl die größere Schärfentiefe.

Praktisch gesehen kann man das doch so stehen lassen.

 

Klar sind 24mm KB bei APS-C 16mm und bei den Kompaktknipsen ca. 4mm, dass heisst das Mehr an Brennweite verursacht das Freistellpotential. Also es ist nicht der Sensor, sondern durch die kleinen Objektive, die sind aber erst möglich durch die kleinen Sensoren, in sofern sprachlich unsauber aber nicht grundsätzlich falsch, würde ich sagen.

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