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Für mich hat sich der Wechsel zu Apple-Geräten gelohnt, das digitale Leben hat sich deutlich vereinfacht. Und dabei meine ich nicht nur die zu Grunde liegende Hardware..... ein paar Beispiele:

 

Backup mit Timemachine:

Einmal einer externen Platte die Timemachine-Aufgabe zuweisen und schon laufen Backups vollautomatisch. Beim Festplattenwechsel war diese externe Platte dann das Bootmedium. So eine Lösung kannte ich von Windows nicht.

 

Synchronisation mit mobilen Geräten:

Psion-Geräte hatte ich im Einsatz und auch diverse Windows-CE-Geräte. Mehrmals pro Jahr kam es zu "Synchronisations-Konflikten" als : "ooohhh ein neues Gerät", ob wohl das nicht neu war. Ergebnis: Die PIM-Daten wurden komplett neu eingespielt, ich hatte dann die Anzahl der Kontakte/Dateien/Termine/Aufgaben doppelt auf dem Rechner und dem mobilen Gerät.... Wie angenehm ist das mit dem Macbook und dem iPhone und in drei Jahren Nutzung keine Probleme.

 

Drucker:

Ich schließe einen neuen Drucker an den Mac. Der fragt kurz zurück, ob der Drucker eingerichtet werden soll, die Auswahl lässt nur "JA/NEIN" zu. Nach "JA" arbeitet der ca. zwanzig Sekunden, danach geht alles: Doppelseitiger Druck, Broschürendruck, Schachtansteuerung etc.

 

Der Wechsel mit dem USB-Kabel zum Windows7-Rechner meiner Frau ergab folgendes:

1. Fenster mit der Frage "Wollen Sie dem Gerät Samsung xscxs49937 vertrauen? Eigentlich wollte ich drucken, aber ich habe doch auf "ok" und nicht auf "Abbrechen" geklickt.

2. Danach folgte die übliche Einrichtungsorgie für neue Hardware in Windows mit teilweise widersinnigen Fragen als "Soll der Drucker für alle Benutzer oder nur für diesen eingerichtet werden" hmm...an dem Rechner ist nur ein Benutzer eingerichtet, wo ist also der Unterschied?

3. Schachtansteuerung geht bis heute nicht....

 

Mit Windows arbeite ich nur noch dienstlich, weil mein Arbeitgeber das so wünscht und da gibt es täglich widersinnige Meldungen aus dem Betriebssystem...

 

Zurück zum Thema:

Ich laufe nicht vorweg und sage: ich kaufe eine Apple-Kamera auf jeden Fall. Ich bin da eher skeptisch, Objektive und Blitze gehören zu einem Kamerasystem und da sehe ich bisher keine Kernkompetenz beim Obsthändler. Aber vielleicht kaufen die sich ja passende Unternehmen. Ansonsten noch ein Blick in die Geschichte:

 

Gruß

EW742

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Es ist einfach nicht so, dass der, der viel schreibt auch viel Recht hat :rolleyes:

 

Sich seine Argumente für/gegen Apple so hinzubiegen wie es einem passt ist auch typisch für die Apple-Kritiker.

 

Man könnte da sehr viel dazu antworten.

Die eigentlichen Apple-Pro- Vorteile wie permanente updates des OS-X und IOS.

Inutuitive Bedienung

uvm

werden gar nicht erwähnt.

 

Wer Windows benutzt (oder benutzen muss) weiss was er am Backen hat.

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Es ist doch echt immer das gleiche, wenn man über irgendwas redet wo auch nur "Apple" irgendwo im Titel steht.

 

Ich bin umgezogen von meinem jahrelang super funktionierendem Windows XP Desktop auf einen aktuellen iMac.

Das einzige was mich stört ist die Softwareverfügbarkeit. Für fast alles muss man löhnen, das war ich von Windows in dem Ausmaß nicht gewohnt.

Ein All-in-one PC ist so in der Form übrigens sowieso nicht zu haben. Zu dem Preis erst recht nicht. Einen spiegelnden Monitor kann ich ehrlich gesagt nich sehen, der hat einen sehr großen Bildwinkel unter dem man noch super alles sehen kann ohne Störungen/Spiegelungen.

 

Mit so einer Diskussion treffen natürlich auch 2 versch. Investitionsbegründungen aufeinander, die so nicht vereinbar sind, weil ja jeder das beste "Geschäft" gemacht haben will. Ich bin für mich - und so geht es den meisten Apple Usern sicher auch - aber sehr zufrieden.

 

Ich bin mir sicher sollte Apple eine Kamera bauen, dann wird sie den Pixelpeepern hier nicht genügen, das mit Sicherheit zu Recht. Aber es wird dennoch ein Gerät, welches mit Features auftrumpft die so noch nicht in einer Kamera verbaut wurden.

Apple baut und das gebe ich auch zu Lifestyle und Design Produkte, die neben ihrer Ansehnlichkeit und robusten, wertigen Verarbeitung mindenstens genauso gut funktionieren wie ein Vergleichssystem.

Was aber in jedem Fall für Apple spricht, ist dass sie die besten Bedienkonzepte haben, die ja auch bereitwillig von den restlichen Herstellern adaptiert werden.

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kann es sein, dass manche Mac/Apple User sich nicht mehr in anderen Systemen bis ins Detail auskennen und Windows/Lunix/Android User umgekehrt ebenfalls?

 

Das ist mein Fazit aus diesem Thread.

 

Mein WM 6.5 Phone mit 4.3" Display unterstützt leider die kommende GH3 nicht mehr. Jetzt muss ich mich für ein iPhone oder Android Phone entscheiden oder ist gar Phone 8 eine Option. Märkte sind immer im Fluss und Trends entstehen durch gegenseitiges Kopieren, das war schon immer so.

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mit den üblichen Gutmensch/Bedenkenträger-Ausfällen gegen eine international erfolgreich agierende Marke*!? :confused:

[/size]

 

"gutmenschen" ist der wortschatz der GRÖFAZ-bewegung gewesen. in reaktionär rechten kreisen wird das UnWort gern benutzt, um vermeintlich linke zu denunzieren. apple beutet im hohem maße aus. seine produkte sind teuer, aber wunderschön.

windoof ist krampf, osx benutzerfreundlich. das "auch" von kinderhand frühkapitalistisch produzierte iphone 5 ist als kamera nicht schlecht.

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in reaktionär rechten kreisen wird das UnWort gern benutzt

 

Oder um dem wohlmeinenden Bildungsbürger mit vorgeblich humanistischer Konsumhaltung (in gewissen Bereichen, z.B. gehobener Unterhaltungselektronik schon ein Widerspruch in sich...) das einzige Reizwort zu nennen, auf das er noch anspringt!

 

Neben apple sind in den letzten Jahren vor allem koreanische Elektronikkonzerne enorm erfolgreich gewachsen, allen voran Samsung. Diese nutzen die gleichen Produktionsländer, -stätten und -bedingungen wie apple, von gegenseitigen Lieferbeziehungen ganz zu schweigen.

 

Es ist mittlerweile seeeeeeehr ermüdend und lästig, permanent das Bashing einer einzelnen, sehr erfolgreichen Marke mitlesen oder -hören zu müssen. Apple hat sich natürlich durch den Verlust seiner Exklusivität auch bei den eigenen pseudo-religiösen und elitären Anhängergruppen unbeliebt gemacht, ist ja peinlich, wenn in der U- oder S-Bahn jeder zweite Schüler oder Unterschichtler ein iPhone benutzt.

 

Dazu kommt die allgemein-deutsche unheilige Allianz der Bildungsbürger, Rechten und Linken gegen 1. erfolgreiche 2. amerikanische 3. Großkonzerne. So schwärmt man dann mit tränenumflorten Augen von "guten" Marken der Geschichte, wie Braun, Telefunken, Grundig, Rollei, die im wesentlichen auch von deutschen Konsumenten oder gerade Nicht-Konsumenten zu Grabe getragen wurden.

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kann es sein, dass manche Mac/Apple User sich nicht mehr in anderen Systemen bis ins Detail auskennen und Windows/Lunix/Android User umgekehrt ebenfalls?

 

...

 

Ich kenne beides recht gut und eben auch die Stärken und Schwächen des jeweils anderen Systems inkl. Betriebssystems. Bei PCs und Macs ist der Unterbau recht identisch, man bekommt was man zahlt. Wer auf iMac steht, der kann sich auch gerne mal die HP Workstation Z1 anschauen, die macht alles was ein iMac macht, nur eben besser im Sinne der technischen Aspekte.

 

Das einzige was Apple perfektioniert hat, im Sinne der Handhabung beim Betriebssystem, ist eben der glorifizierte "ease of use", den finde ich persönlich oftmals eher hinderlich denn nützlich. Schönes Beispiel hier ist die angesprochene Timemachine, was sie macht gab es bereits auch vorher, für PCs und für den Mac das ist keine Neuerfindung, nur die Schnittstelle zum User ist simplifiziert und hier greift denn ein psychologischer Aspekt und der geht ums (gefühlte) "Herrschafts-Verhältnis", dass ist ein Punkt der beim Software und Hardware-Design gerne mal vergessen wird, wenn er auch in Ergomonie-Richtlinien durchaus angestrebt wird. Auch der Grund, dass sich Apps hervorragend verkaufen, kleine Programme die eben nichts können und das wenige eben ist leicht zu erlernen und direkt nutzbar. Das ist nicht verwerflich, ein PC (egal ob mit OSX oder Windows) ist ein Werkzeug, genau wie jede Software und man darf dieses gerne so wählen wie man möchte.

 

Würde es bei Macs keine Probleme geben, dann gäbe es auch keine Foren und die dienen nicht nur zur Selbstbeweihräucherung. Die erste Version der Timemachine hat z.B. gerne mal das Sicherungsziel unbrauchbar gemacht, es ist eben Software und nur weil sie gut ausschaut heißt dies nicht, dass sie auch fehlerfrei funktioniert. Stößt man auf Probleme, dann sind diese bei Macs schnell fordernder zu lösen denn bei Windows-PCs, viele wissen gar nicht, dass "ihr MAC OS X" eben einfach eine Bedienoberfläche ist, eben mit einer Menge von "Shells" die Unix-Kommandos auslösen, aber eben bei weitem nicht alle abdecken. Ein Erbe, das Steve Jobs mit dem Scheitern von NeXT mitbrachte, selbiges Betriebssystem war erst in der Kombination mit Hardware gedacht (und die war sehr genial), später als reines Betriebssystem und dies eben auch mit INTEL-Code, weil es Konkurrenz zu Windows werden sollte. Steve hat INTEL niemals wirklich verlassen, wenn auch "WinTel" gerne als Feindbild genutzt wurde und die Keynote, wo er den Wechsel von PowerPC auf INTEL bekannt gab, ist vor allem in Foren ein Erlebnis gewesen. "Hell froze over" und das erschien viele wie ein Pakt mit dem Teufel, welch ein Unfug.

 

Es gibt auch Entscheidungen seitens Apple, die ich absolut hirnrissig finde. Schönes Beispiel sind hier Slot-In Laufwerke mit ihrer "schmalen Blende". Kein Notauswurf (den haben Laufwerkshersteller ja nicht grundlos erfunden) und das kann sehr spaßig werden. Wer man eine CD im Laufwerk hatte, welches dieses nicht wieder hergegeben hat, weiß was ich meine. Die Lösung die Apple vorsieht ist beim Neustart des Rechners die Maustaste zu drücken damit die CD ausgeworfen wird. Klappt nur nicht immer, dann landet man etwas tiefer auf die UNIX-Ebene und per Kommando wird dann die CD heraus geworfen. Klappt meist, nur wenn das nicht klappt (was ich durchaus schon hatte), dann darf man das Laufwerk zerlegen und die CD per Hand heraus holen.

 

Was mich persönlich nervt ist aber, dass Apple immer so unglaublich schön und Windows so unglaublich schlecht geredet wird, denn das ist eben nicht haltbar. Ein PC mit ubuntu ist auch durchaus nett und für viele gut nutzbar, nutze ich auf einigen Geräten auch gerne, nur ist hier die Software-Frage noch schlechter als beim Mac. In der Kombination von Hardware-Möglichkeiten, Software, Preis und somit auch Nutzen ist Windows aktuell aber immer noch nicht zu schlagen. Das binde ich mir sehr gerne an die Backen, ich komme damit sehr gut zurecht, der Rest sind zu meist Layer 8 Probleme und die gibt es in jeder Umgebung.

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Was mich persönlich nervt ist aber, dass Apple immer so unglaublich schön und Windows so unglaublich schlecht geredet wird, ...

 

Es gibt viele gute Gründe Apple schön zu reden. :D

 

 

 

Ansonsten verweise ich gerne noch mal auf meinen Beitrag weiter vorn:

Es ist einfach nicht so, dass der, der viel schreibt auch viel Recht hat
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Thowe,

ich glaube schon, dass die Zukunft von Mac in den mobilen iOS Geräten liegt. Dort erkennt man keine großen Preisunterschiede zu vergleichbaren Produkten. Viel mehr fotografieren mit Smartphones als mit mirrorless Systemkameras. Die Smartphone Belichter wird die Zielgruppe von Apples Kamera sein. Da Apple über kaum eine eigene Produktion verfügt, erwarte ich mir dabei wenig Hardware Glanzlichter. Doch mobile Software können die Appler ausgezeichnet und die ist in Cams heute oft entscheidend.

 

Bei OSX 64 Bit Systemen ist es etwas anders, hier sind größere Preisunterschiede vorhanden und vor allem, viel weniger leistungsfähige und kompatible native Programme. Da ist der Marktanteil auch zu vernachlässigen von MAC.

 

Ich arbeite mit iMAC, W7/64 PC stationär und W7/32 Tablet 11.6".

 

Vom Intellekt her wären wir deutschen schon fähig in diesem interessanten Industriesektor, der gut bezahlte Beschäftigungsverhältnisse generiert, mitzuspielen. Doch unserer Mentalität fehlen für dieses schnelle, innovative Segment die Flexibilität und Zukunftsvisionen. Egal ob Manager oder Politik. Europa ist in dieser Zukunftssparte 2. Welt. Dies ist ein Teil unserer aktuellen Probleme.

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Seit 1991 hatte ich beruflich mit DOS und Windows zu tun, deshalb stehen bei uns zuhause seit 1993 nur Apple-Geräte. ;) Im Laufe der Jahre haben wir dafür eine Menge Geld ausgegeben, aber die Geräte waren es uns auch wert.

 

Seit ca. 10 Jahren habe ich mir aber das Geld zurückgeholt. Wenn Kurssteigerungen zu erwarten waren, habe ich mir Apple-Aktien ins Depot gepackt. Zweimal habe ich sie kurz bevor sie mal wieder etwas fielen verkauft und später günstiger erneut gekauft. Seit Anfang des Jahres habe ich wieder welche, die inzwischen die Gerätekäufe der letzten 6 Jahre (Macbook Pro, Macbook Air, 20" iMac, 27" iMac, iPad 2) locker ausgeglichen haben. :cool:

 

 

Gruß Norbert

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Thowe,

ich glaube schon, dass die Zukunft von Mac in den mobilen iOS Geräten liegt. Dort erkennt man keine großen Preisunterschiede zu vergleichbaren Produkten. Viel mehr fotografieren mit Smartphones als mit mirrorless Systemkameras. Die Smartphone Belichter wird die Zielgruppe von Apples Kamera sein. Da Apple über kaum eine eigene Produktion verfügt, erwarte ich mir dabei wenig Hardware Glanzlichter. Doch mobile Software können die Appler ausgezeichnet und die ist in Cams heute oft entscheidend.

 

Was, wie ich vorher ja meinte, irgendwie in der Galaxy-Kamera enden würde, dass wird Apple definitiv nicht tun. Aber eine Nikon 1 mit Apple Logo wäre für mich durchaus vorstellbar, so was Features angeht und eine Erweiterung der Cloud durch einen genialen Bilderdienst. Das Apple in seiner jetzigen Größe und mit der aktuell immer stärkeren Kundenbindung so schnell nicht schrumpfen wird sondern hier seinen Markt ausbaut ist klar. Alleine schon auf Grund der iCloud und dem blinden Vertrauen zu Apple (und auch google, was Android angeht) ist dies ja bereits so. Da hätte ich zu MS mehr Vertrauen, die sind eh die Bösen und man schaut denen deutlich mehr auf die Finger.

 

Vom Intellekt her wären wir deutschen schon fähig in diesem interessanten Industriesektor, der gut bezahlte Beschäftigungsverhältnisse generiert, mitzuspielen. Doch unserer Mentalität fehlen für dieses schnelle, innovative Segment die Flexibilität und Zukunftsvisionen. Egal ob Manager oder Politik. Europa ist in dieser Zukunftssparte 2. Welt. Dies ist ein Teil unserer aktuellen Probleme.

 

Ich müsste mal wieder auf die Suche gehen, aber ich hatte damals als das iPhone erschien einen Artikel gelesen über ein kleines schwedisches Startup, was ein ähnliches Produkt vor Apple hatte aber eben nicht das nötige Geld es auf den Markt zu bringen. Es ist im Grunde weniger ein Mangel an Innovation was in Europa fehlt, eher eines an Vertrauen und den Mut einer Vision zu folgen. Das hatte Steve Jobs ja immer, wenn er ansonsten aber ein ziemlicher Arsch war und hartnäckiges Steh-Auf-Männchen. Doch damit ist er mit Bill Gates, Marc Zuckerberg etc. in guter Gesellschaft. Vergleichbares fehlt hier einfach. Wenn auch Firmen wie Nokia statt Autoreifen plötzlich auch Mobiltelefone anboten, einfach, weil man in Schweden durch geografische Gegebenheiten diesen Markt sah. Ein wenig Mut zur Geldverbrennung kann manchmal hilfreich sein.

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Seit 1991 hatte ich beruflich mit DOS und Windows zu tun' date=' deshalb stehen bei uns zuhause seit 1993 nur Apple-Geräte. ;) Im Laufe der Jahre haben wir dafür eine Menge Geld ausgegeben, aber die Geräte waren es uns auch wert.

 

Seit ca. 10 Jahren habe ich mir aber das Geld zurückgeholt. Wenn Kurssteigerungen zu erwarten waren, habe ich mir Apple-Aktien ins Depot gepackt. Zweimal habe ich sie kurz bevor sie mal wieder etwas fielen verkauft und später günstiger erneut gekauft. Seit Anfang des Jahres habe ich wieder welche, die inzwischen die Gerätekäufe der letzten 6 Jahre (Macbook Pro, Macbook Air, 20" iMac, 27" iMac, iPad 2) locker ausgeglichen haben. :cool:

 

Gruß Norbert[/quote']

 

Schick mir doch eine PM wenns wieder ans Kaufen geht. ;-)

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Ein IPS Panel wie es im iMac (eher ein stinknormales LG) sitzt, was nebenbei eigentlich nicht supertoll ist und bei vielen gelbstichig war, hat auch damals kein Vermögen gekostet. . . . .

 

 

Hallo Thowe,

 

 

ich denke, Du solltest Dir die technischen Daten der iMac Displays nochmals ansehen, bevor Du hier ein LG Panel erwähnst: LG baut zwar 27 Zöller, auch in IPS Technologie (LG IPS277L), aber eben nicht in der Auflösung des iMac (ca. 2500x1400). Das identische Panel wird im Dell U2711 verbaut, der auch heute noch (also 2 Jahre nach Einführung des genannten iMac) ca. 600€ Straßenpreis kostet.

 

Ich kann nur sagen, dass ich niemals je zuvor mit einem Rechner so zufrieden war wie mit dem iMac 27, und gerne sehen würde, wo ich dasselbe Paket aus Leistung, Ergonomie, Praxistauglichkeit, Qualität und Langlebigkeit zu diesem Preis bekomme (und ich habe in meinem Leben schon viele Rechner "verschlissen").

 

Auf weitere Ungenauigkeiten Deiner Ausführungen, die mir zusätzlich aufgefallen sind, möchte ich aber auch weiter nicht eingehen, könnte ich aber, wenn es denn sein müsste. Das schreibe ich jetzt nicht, um Apple einen Gefallen zu tun, sondern weil ich generell von qualitativ hochwertigen Produkten überzeugt bin, die aufgrund ihrer Lebensdauer viele der Probleme reduzieren helfen, die uns täglich umgeben. Heute ist es der iMac, morgen eine M5, oder meine fast schon unsterbliche A900, eine unglaubliche Kamera, die ich hier schon oft gelobt habe und von der ich mich vermutlich nie trennen werde.

 

 

Gruß Hans

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Hallo Thowe,

 

 

ich denke, Du solltest Dir die technischen Daten der iMac Displays nochmals ansehen, bevor Du hier ein LG Panel erwähnst: LG baut zwar 27 Zöller, auch in IPS Technologie (LG IPS277L), aber eben nicht in der Auflösung des iMac (ca. 2500x1400). Das identische Panel wird im Dell U2711 verbaut, der auch heute noch (also 2 Jahre nach Einführung des genannten iMac) ca. 600€ Straßenpreis kostet.

 

Im Dell sitzt ein H-IPS Panel von LG (um genau zu sein das LM270WQ) mit einem Color-Gamut von 102%, der iMac bringt es auf 72%. Der Dell arbeitet intern mit 12 Bit Farben und kommt auf eine Ausgabe von 10 Bit, der iMac nicht. Ob Apple im jedem 27" iMac ein LG verbaut hat bleibt eh offen, da Apple sehr gerne so günstig wie möglich kauft und neben LG tummeln sich da ja noch einige andere am Markt herum. Das Cinema 27" Display verwendet jedenfalls ein S-IPS Panel von LG.

 

 

Ich kann nur sagen, dass ich niemals je zuvor mit einem Rechner so zufrieden war wie mit dem iMac 27, und gerne sehen würde, wo ich dasselbe Paket aus Leistung, Ergonomie, Praxistauglichkeit, Qualität und Langlebigkeit zu diesem Preis bekomme (und ich habe in meinem Leben schon viele Rechner "verschlissen").
Das freut mich für dich.

 

Was allerdings impliziert, dass vorher viele schlechte Rechner gekauft wurden. Da ein iMac mit nichts anderem arbeitet (was Kondensatoren, Spulen, Widerstände, Spannungsregler, Aufbau, Chipsatz etc. angeht) wie jedes typische Notebook auch, ist es unter den Gesetzen der Physik und Mathematik betrachtet absolut unmöglich das er "besser" oder "schlechter" ist als ein Gerät mit gleichwertiger Bestückung und die ist eben industrieübliche Qualität für den Massenmarkt, nur halt deutlich hübscher verpackt und das Mac OS (damit arbeite ich ja auch gerade wo ich das hier tippe) für viele wohl spürbar angenehmer. Das ist die Realität.

 

Die Psychologie dahinter ist aber eine ganz andere und ich meine das absolut nicht böse, jeder soll daran glauben das xyz seine Traumkamera, seine Traumfrau oder sein Traumkind ist. Glaube ist so oder so viel wichtiger als es die Realität jemals sein kann und daran ist gar nichts verkehrt. Das meine ich nun weder ironisch, noch meine ich das sarkastisch, dies ist meine volle Überzeugung weil die Zufriedenheit und das Glück einzig vom Glauben gestärkt wird.

 

Nur muss man zwischen der tatsächlichen Realität (es gibt keinen Gott) und der gefühlten (es gibt einen Gott) unterscheiden. Nicht weil ich dies für zwingend notwendig halten würde, sondern einzig aus Gründen der Fairness. Ich bekehre weder Christen, noch Moslems, noch Satanisten oder Apple-Jünger, darum geht es mir auch nie wenn ich Kritik übe. :)

 

... weil ich generell von qualitativ hochwertigen Produkten überzeugt bin, die aufgrund ihrer Lebensdauer viele der Probleme reduzieren helfen, die uns täglich umgeben. ...

 

Gruß Hans

Da sind wir nah beieinander, aber was meine Rechner-Hardware (außerhalb des Mac Mini) angeht sieht es nun einmal so aus, dass ich sehr wohl weiß wovon ich rede (das ist mein Job und glaubt man den Kunden, mache ich den verdammt gut) und ich selektiere meine Hardware die ich verwende sehr genau selbst. Meine Ansprüche an wirklich guter Hardware kann Apple nun einmal nicht befriedigen, was aber für jeden anderen "Hersteller" 1:1 so gilt, bis auf die HP Z1, eines der wenige Geräte die mich in den letzten Jahren positiv beeindruckt haben. Nur, ich kaufe so etwas nicht weil ich AIOs ablehne, ich mag alles was modular ist und leicht zu reparieren. Genau aus dem Grund mag ich auch Notebooks nicht oder alle anderen Geräte mit geplanter Halbwertszeit und dazu gehören Tabletts und Smartphones im besonderen.
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. . .

 

Was allerdings impliziert, dass vorher viele schlechte Rechner gekauft wurden.

 

Nennen wir das, was ich vorher hatte, einfach "Stand der Technik". Ich hatte mich lange mit Themen wie "Silent PC" bis hin zu Wasserkühlung beschäftigt. Man landet bei entsprechenden Aufbauten sehr schnell bei horrenden Preisen, da nur der Massenmarkt billig ist, und im Vergleich dazu ist ein iMac sogar fast schon ein Sonderangebot.

 

Da ein iMac mit nichts anderem arbeitet (was Kondensatoren, Spulen, Widerstände, Spannungsregler, Aufbau, Chipsatz etc. angeht) wie jedes typische Notebook auch, ist es unter den Gesetzen der Physik und Mathematik betrachtet absolut unmöglich das er "besser" oder "schlechter" ist als ein Gerät mit gleichwertiger Bestückung und die ist eben industrieübliche Qualität für den Massenmarkt, nur halt deutlich hübscher verpackt und das Mac OS (damit arbeite ich ja auch gerade wo ich das hier tippe) für viele wohl spürbar angenehmer. Das ist die Realität.

. . .

 

Ich habe auch nicht behauptet, dass Apple über den Regeln der Physik "schwebt". Aber allein die Tatsache, dass Apple beim iMac Notebook Komponenten in einem Tischrechner dieser Leistungsklasse verbaut ergibt ein Produkt, zu dem für mich zu diesem Zeitpunkt keine Alternative existiert. Dies ist nichts anderes als der Unterschied zwischen Produkt und Komponente. Das hat nichts mit Psychologie zu tun, sondern kann anhand einer simplen Auflistung technischer Daten nachvollzogen werden.

 

Wieso Du in diesem Zusammenhang Weltreligionen zitierst bleibt mir schleierhaft.

 

Und nochmals zu den LG-Panels: Das Panel im iMac ist von LG, da hast Du recht, nur verbaut LG dieses Panel in keinem "eigenen" Monitor, darauf habe ich mich bezogen. Denn es ging darum, wie die Alternative zu einem iMac aussehen würde / könnte, was eben auch eine Gehäuse um das Panel herum erfordert.

 

Ich denke, man kann in Apple Produkte vernarrt sein, genauso gut aber Allergien gegen sie entwickeln. Ich versuche hier möglichst neutral zu bleiben, richte meine Software Umgebung so aus, dass ich jederzeit wieder auf Windows zurück könnte (etwa in dem ich Lightroom und nicht Aperture einsetze), sehe aber momentan überhaupt keinen Anlass, dies zu tun. Eher würde ich eine Wette darauf abschließen, dass Apple die ersten sein werden, die 2013 die nächste Auflösungsrunde bei den Tischrechnern einleiten (wie in diesem Jahr bei den Notebooks), und damit der Konkurrenz wieder einen Schritt (d. h. 2-3 Jahre) voraus sein werden. So wie heute bei den Notebooks und Pads. Auch das ist reine Physik und hat nichts mit Emotionen zu tun.

 

Und selbst wenn die Panels von LG stammen: Irgendjemand muss eine entsprechende Spezifikation in hoher Stückzahl bestellen, sonst würde auch LG diese Komponente nicht produzieren. Also landen wir doch wieder bei A.

 

Gruß Hans

bearbeitet von specialbiker
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Nennen wir das, was ich vorher hatte, einfach "Stand der Technik". Ich hatte mich lange mit Themen wie "Silent PC" bis hin zu Wasserkühlung beschäftigt. Man landet bei entsprechenden Aufbauten sehr schnell bei horrenden Preisen, da nur der Massenmarkt billig ist, und im Vergleich dazu ist ein iMac sogar fast schon ein Sonderangebot.

 

Man bekommt aber, sofern man richtig selektiert, für sein Geld auch deutlich mehr als Gegenleistung und, sofern man die Möglichkeiten des Aufrüsten und Erweitern nutzt, durchaus ein mitwachsendes System, sofern man also alles richtig macht, relativieren sich auch die Kosten und spätestens bei Defekten außerhalb der Garantie mutiert ein iMac schnell zum Investitionsgrab, ein Schicksal, welches er sich mit anderen AIOs und Notebooks teilt. Auch derartiges sollte man berücksichtigen. Genau wie man die Garantieerweiterung auf 3 Jahre (~ 150,- Euro) auch in die Kalkulation mit einbeziehen muss, denn bei Monitoren anderer Hersteller ist diese enthalten.

 

Ich habe auch nicht behauptet, dass Apple über den Regeln der Physik "schwebt". Aber allein die Tatsache, dass Apple beim iMac Notebook Komponenten in einem Tischrechner dieser Leistungsklasse verbaut ergibt ein Produkt, zu dem für mich zu diesem Zeitpunkt keine Alternative existiert.

 

Das Apple mit den iMacs (die gibt es ja bereits sehr lange) unter den AIOs sich einen Markt geschaffen haben ist zwar richtig, aber in Stückzahlen ist der weiterhin überschaubar. Wer behauptet das Apple "besser" ist bei der Hardware, der muss einfach außerhalb physikalischer Gegebenheiten denken. Das sie zum Teil Notebook-Komponenten verbauen ist ja ein Zwang der dem physikalischen Abmaßen und potentiellen Möglichkeiten der Abführung von Abwärme geschuldet sind, wenn Apple auch damals beim G5 da noch viel Fantasie bewiesen hat. Man erkauft derartiges aber auch immer mit Nachteilen und hier, was mich persönlich im besonderen stören würde, bei der Grafikleistung.

 

Dies ist nichts anderes als der Unterschied zwischen Produkt und Komponente. Das hat nichts mit Psychologie zu tun, sondern kann anhand einer simplen Auflistung technischer Daten nachvollzogen werden.

 

Die Wahrnehmung bei Apple und ihren Produkten hat sehr wohl etwas mit Psychologie zu tun, es gibt ja sogar Studien zu diesem Thema. Wie dem auch sei und was uns zu:

 

Wieso Du in diesem Zusammenhang Weltreligionen zitierst bleibt mir schleierhaft.

 

bringt. Ich sprach ja von einer Glaubensfrage und hier passen eben Religionen in der Liste der Aufzählung (da waren ja auch noch Frau, Kinder etc. dabei) sehr wohl. Hier im besonderen geht es um einen Teilbereich der Wirtschaftspsychologie und das ist sehr wohl ein essentieller Faktor. In einem Test zum Thema Priming / Kreativität wurde bei den Versuchspersonen einfach unterhalb der Wahrnehmungsschwelle das Apple Logo eingeblendet mit dem Erfolg, dass die Kreativität gesteigert wurde. Es ist nicht anzunehmen das ein Logo ein Arznei ist die das Leistungsvermögen steigert, da eignen sich andere besser, es ist eben tatsächlich nichts anderes als pure Psychologie und die beruht nun einmal auf Wahrnehmung und Glaube, dass allermeiste was wir wissen glauben wir nur.

 

Ich könnte sogar dein Verhalten von PCs auf den iMac in einen psychologischen Kontext übertragen, dass erspare ich aber hier allen, da die meisten Menschen fest _glauben_ rational zu handeln, was aber ein bewiesener Trugschluss ist. Daran ist und sollte auch nichts auszusetzen sein, wir sind emotionale Wesen, keine Maschinen.

 

Und nochmals zu den LG-Panels: Das Panel im iMac ist von LG, da hast Du recht, nur verbaut LG dieses Panel in keinem "eigenen" Monitor ...

 

Was auch für andere Panels von LG gilt, LG selbst hat keinen hochqualitativen Ruf, wie ihn zum Vergleich Samsung, die ebenfalls selbst fertigen, hat. Ein Eizo mit sehr guten H-IPS Panel von LG lässt sich verkaufen, bei LG selbst (vor allem wer den Leidensweg von Goldstar zu LG = Lucky Goldstar kennt, weiß warum) ist das unterm eigenen Namen deutlich schwerer entsprechende Gewinne zu erzielen. Zuletzt sind sie so oder so wieder negativ aufgefallen (die Monitor-Sparte). LG ist eben eine Mutter mit vielen Töchtern.

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Ich könnte sogar dein Verhalten von PCs auf den iMac in einen psychologischen Kontext übertragen, dass erspare ich aber hier allen, da die meisten Menschen fest _glauben_ rational zu handeln, was aber ein bewiesener Trugschluss ist. Daran ist und sollte auch nichts auszusetzen sein, wir sind emotionale Wesen, keine Maschinen.

 

Hallo Thowe,

 

 

ich denke, dass Deine Aussagen von sehr viel Sachverstand begleitet werden, glaube aber auch, dass wir dieses Forum nicht weiter mit unserer Diskussion überladen sollten.

 

Manchmal würde man sich dann halt doch wieder einen Stammtisch aus altem Eichenholz anstelle dieser "virtuellen Runde" wünschen - andererseits wäre diese Konstellation dann auch nie entstanden.

 

Wie man's macht ist es verkehrt :)

 

Danke jedenfall für konstruktive Beiträge. Vielleicht wende ich mich ja vor meinem nächsten Apple Neukauf mit einer Wunschliste an Dich mit der Bitte, einen passenen Kandidaten für mich auszuwählen. Ob wir dann wohl weiter kommen ???;););)

 

 

Gruß Hans

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Gast Pfefferminztee
Ich habe nichts von Apple.

Mein Smartphone ist von Sony-Ericson, mein Notebook von Samsung und mein Pad ist ein Cube, mein MP3 Player ist ein "noname" ;). (OK, ich hatte mal einen Mac, vor einigen Jahren.)

 

Ich habe aber auch nichts gegen Apple.

Die Produkte sind klasse. Leider nur viel zu teuer. Diese Preise können sie sich erlauben, weil es genügend Fans gibt, die sie bezahlen.

 

Wenn das Geld keine Rolle spielen würde (was es leider mit Haus, 2 Kindern und 2 Autos tut) hätte ich sicher auch Apple-Sachen. Sie sind einfach haptisch angenehm und lassen sich super bedienen.

 

Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass Apple auch im Kameramarkt mitspielen kann. Sie sind groß genug und um den Abverkauf müssen sie sich keine Sorgen machen. ;)

 

lächerlich, hat millionen objektive und ne leica m8 und meint apple sei zu teuer.

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  • 2 weeks later...

Ich liebe ja diese Apple Diskussionen. :)

 

Mich persönlich interessiert es nicht, von welcher Marke bestimmte Produkte sind. Selber habe ich aber auch einen Imac, ein Ipad, nen Ipod und auch das Iphone der ersten Generation habe ich damals mein eigen genannt.

 

Wir Leben doch in einer Überflussgesellschaft, egal ob das nun gut und richtig ist oder halt nicht. Wenn man sich fast alles erlauben kann, fängt man halt an auf Dinge Wert zu legen die nicht etwas mit der reinen Funktion zu tun haben. Das Design ist mir persönlich einfach wichtig. Wir beschäftigen uns hier doch auch nicht mit der Fotografie um Schnappschüsse anzufertigen sondern um stilvolle Bilder zu schießen. Genauso wie der Bereich der Fotografie oftmals auch Kunst darstellt, so ist das beim Design von Objekten ebenso. Natürlich ist das, wie alles in der Kunst, Geschmacksache, aber ich werden vom Design der Apple-Produkte durchaus angesprochen.

 

Apple baut also nicht nur gute sondern auch noch geschmackvolle Hardware. Dazu kommt noch der Punkt der Innovation. Auch wenn es mittlerweile vergleichbare Produkte gibt, so war Apple halt immer deutlich eher am Start und hat somit die Vorreiterrolle übernommen. Und auch hier zahlt man halt für solche Dinge. Natürlich sind die Entwicklungskosten (nicht Produktionskosten) bei Samsung erheblich biller, wenn man viele Dinge nicht selber entwickelt sondern über Betriebsspionage (ok ist übertrieben :D) aneignet.

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Ich liebe ja diese Apple Diskussionen. :)

. . .

Apple baut also nicht nur gute sondern auch noch geschmackvolle Hardware. Dazu kommt noch der Punkt der Innovation. Auch wenn es mittlerweile vergleichbare Produkte gibt, so war Apple halt immer deutlich eher am Start und hat somit die Vorreiterrolle übernommen.

 

. . .

 

 

Hallo Lahuda,

 

 

mit diesen Punkten hast Du ja recht, ich kann dem nur ausdrücklich zustimmen. Ich werde dennoch nicht müde, mich darin zu wiederholen, dass auch rein vom funktionalen Aspekt her die Apple Produkte überdurchschnittlich, und manchmal sogar einzigartig sind - vorausgesetzt, man verwendet das "Apple-Ökosystem: iTunes - iCloud - Photostream". Dann erhält man Funktionen, die im Rahmen des technisch möglichen sehr gut realisiert sind.

 

Beispiel Pads: Ich schnuppere immer wieder in der Android Welt, um mal zu schauen, wie es hier zugeht. Derzeit habe ich das Amazon Kindle Fire HD vor mir liegen: Das einzige, was auf diesem Tablett wirklich gut funktioniert, ist die EBook App. Hier eine Liste schwerwiegender Fehler:

 

1) Web Browser: Ruckelt und zuckelt dass einem schlecht wird.

2) Hörbücher (Audible, Amazon Tochter): Offiziell nicht freigeschaltet, der über Audible verfügbare Workaround wurde mittlerweile blockiert.

3) Filmangebot("Lovefilm"): Kein Vergleich zu Apples Bibliothek, sehr viel Schund, kaum HD.

4) Photo über Amazon Cloud betrachten: Der Photo Browser ist fehlerhaft und stellt ca. jedes 10-te Bild komplett verpixelt dar. Löscht man den Cache, sind es andere Bilder, die verunstaltet werden.

5) Lokal auf dem Gerät gespeicherte Bilder werden unscharf darsgestellt (ein über die Cloud geladenes Bild ist mit demselben Brwoser deutlich sichtbar höher aufgelöst)

 

Die Liste kann ich fortführen. Für andere Android Pads habe ich ebenfalls Listen von dicken Bugs, welche die Benutzung der Geräte schwer einschränkt. Das iPad ist im Vergleich eine Wohltat.

 

Was ich sagen will: Entwicklungs- und Qualitätsniveau von Apple sind bei den von mir verwendeten / getesteten Produkten deutlich bis weit über Durchschnitt, in manchen Bereichen hat Apple immer noch eine Alleinstellung (dazu würde ich das iPad zählen). Es ist also nicht nur das Design, was hier gefällt. Wobei ich nichts dagegen habe, wenn ein Gerät auch schick aussieht - aber zu sagen, Apple Produkte würden nur über äusseren Schein verkauft (oder Kult, "Religionszugehörigkeit" oder sonstige "Unterstellungen") verkennt den hohen Qualitätsanspruch, den diese Geräte erfüllen (um Mißverständnissen vorzubeugen: Dies war auch nicht Deine Aussage, aber spiegelt ein bisschen die Meinungen von anderen hier im Forum wieder).

 

Und wenn ein Apple Manager dann dennoch etwas verbockt (Stichwort: Miserables Kartenmaterial beim neuen iOS6), ja, dann muss er den Hut nehmen:

 

http://noch-ein-tech.blog.de/2012/10/30/news-apple-manager-scott-forstall-entlassen-wegen-maps-desaster-15146696/

 

Eine solche Konsequenz, aus Fehler zu lernen, stünde dem einen oder anderen Unternehmen auch gut zu Gesicht.

 

 

Gruß Hans

bearbeitet von specialbiker
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ich darf auch mal erwähnen das ich für mich noch keine ernsthaft Alternative zum iMac gesehen habe. Ich möchte eben keinen Klotz, und sei es ein kleiner, unter meinem Schreibtisch stehen haben. Die anderen Hersteller von All-in-One PCs haben leider teilweise nur Full HD Bildschirme (man bekommt nativ keine 2 DIN A4 Blätter auf dem Schirm ohne zu scrollen wenn man die Symbolleisten mit einberechnet), oder bieten nicht die schnelle Hardware an die es für die iMac gibt.

 

Klar lässt sich Apple das gut bezahlen aber auf dem All-in-One Markt gibt es eben keine ernsthafte Konkurrenz. High End Notebook Komponenten die eine geringere Leistungsaufnahme hat und doch mit vielen Desktop Lösungen mithalten kann, kostet halt. Die GTX 680 MX wird wohl vorerst z.B. nur in iMacs verbaut.

 

Die iMacs sind halt möglichst High End in möglichst kleiner unscheinbarer Bauweise. Wenn die Konkurrenz das selbe anbieten würde, müsste sie die gleichen Preise fahren. Im Gegensatz zu Apple-Kunden werden deren Kunden aber wohl die Nase rümpfen.

 

Was ich mich nur frage ist, wohin Apple mit den Kunden will. Die neuen iMacs die im November/ Dezember scheinen sind leistungsstark, keine Frage. Aber Apple schaufelt sich ja das eigene Grab weil man auf Teufel komm raus immer dünner alles machen muss. Ich frage mich wozu? Dann kommt sowas dabei heraus wie beim neuen iMac das die Ecken schmal sind und in der gewölbten Mitte quasi sich nur der Rechner versteckt. Wenn Apple die kleinen Komponenten auf mehr Fläche hätte verbauen können, wäre das Paket wohl preislich moderater als den Einstiegspreis schon wieder anzuheben. Der Mehrwert der Ecke geht außer einmal ansehen und vielleicht für schick befinden gegen Null.

 

Das ist vielleicht Apples Problem. Werden sie wieder zu einem Computerhersteller als einer von vielen, gehen sie wieder unter wie in den Ende der 80er, Anfang der 90er Jahren.

 

Ich bin zwar dieses mal noch gewillt über 2.000€ für einen neuen iMac hinzulegen weil ich das leistungsstarke Paket bei der Konkurrenz im All in One Design nicht erhalte und keinen Klotz haben mag, auch keinen Mini PC, aber sehe auch dass der Druck sich abzusetzen in quasi Pseudo Innovationen und fragwürdigen Designentscheidungen endet.

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Ob Apple-Hardware grundsätzlich zu teuer ist, sei mal dahingestellt. Jedenfalls ist sie extrem stabil und schön. Das, was Apple halt von allen anderen unterscheidet, ist die Tatsache, dass Software und Hardware aus einer Hand kommen. Und ein Mac OS X möchte ich um nichts in der Welt gegen etwas anderes tauschen. Letztes Wochenende musste ich mit Windows 8 und Ubuntu (beruflich) rummachen. Wenn man dann nach ein paar Stunden wieder zu seinem Mac OS X zurückkehrt, dann sit das wie das Paradis. :-) Alles ordentlich, alles an einer Stelle, eine vernüftige Struktur - einfach gut, ohne einzuschränken. Das macht Spaß.

 

Ich weiss nicht, warum sich M$ so schwierig tut, eine vernüftige Oberfläche zu bauen. Ich will das System darunter nicht beurteilen, kann ich auch gar nicht, dafür kenne ich es zu wenig, will es aber auch nicht wirklich näher kennen lernen. Was sie aber ander der Oberfläche veranstalten, ist eine grandiose Zumutung. Die Entwickler würde ich 10 Jahre in einen Steinbruch stecken. Oder ist meine Empfindung nach 30 Jahre Apple so versaut, dass ich nicht mehr neutral wahrnehmen kann, das Windows 8 nicht einfach nur schlecht ist, sondern einfach nur anders? Ich weiß es nicht.

 

Jedenfalls ist Apple für mich immer die Kombination aus beidem: Gute Hardware mit einem guten Betriebssystem. Das eine ist nichts ohne das andere.

 

Just my two cents...

 

Gruß, Jens

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(...)

Ich weiss nicht, warum sich M$ so schwierig tut, eine vernüftige Oberfläche zu bauen. Ich will das System darunter nicht beurteilen, kann ich auch gar nicht, dafür kenne ich es zu wenig, will es aber auch nicht wirklich näher kennen lernen. Was sie aber ander der Oberfläche veranstalten, ist eine grandiose Zumutung. Die Entwickler würde ich 10 Jahre in einen Steinbruch stecken. Oder ist meine Empfindung nach 30 Jahre Apple so versaut, dass ich nicht mehr neutral wahrnehmen kann, das Windows 8 nicht einfach nur schlecht ist, sondern einfach nur anders? Ich weiß es nicht.

(...)

Gruß, Jens

Von meinen Kollegen will es keiner haben (das 8er), und ich auch nicht. Die Oberfläche ist zum ausko....

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Auch wenn ich selbst ja Apple Produkte nutze, ich sehe sie dennoch deutlich nüchterner betrachtet als der typische Apple-Nutzer. Schaue ich mir die Technik in den Geräten an, sehe ich absolut nichts besonderes. Ähnlich wie bei einem Foto-Modell unter der Haut und Schminke auch nur Darm, Magen, Leber etc. sitzt. Was soll da auch anders sein? Wir bewerten nun einmal sehr intensiv mit den Augen und wenig mit dem Verstand. Sehr gut nachzulesen und zu verstehen wie das bei Apple funktioniert: 8 Things to Know About the Company Culture at Apple - UX Movement

 

Schaue ich mir das Mac OS an (unterhalb der Oberfläche) sehe ich ein Unix. Apple ist Design, sie sind zum rechten Zeitpunkt mit Produkten am Markt und im besonderen geht es um deren "ease of use" und, was man Apple zugute halten muss, genau hier investieren sie sehr viel Geld um herauszufinden: "was der unbedarfte Anwender" kann und aus dieser Perspektive heraus sind die Produkte mit samt den OS durchaus gut. Was Software-Ergonomie (usability engineering) angeht und die Schnittstelle zwischen Benutzer und Maschine können sehr wohl viele Hersteller etwas von Apple lernen.

 

Mir selbst graut es vor der Verzahnung die Apple anstrebt und genau deshalb werde ich in Zukunft nichts mehr von denen kaufen, denn "die Guten" sind sie nämlich eben nicht und meine Daten bleiben einzig in meiner eigenen vernetzten Struktur. Wobei ich selbst immer wieder seit vielen Jahren deren Marketing-Strategien genieße, genau davon können sich die meisten Hersteller auch etwas abschneiden. Man sollte es sogar an die katholische Kirche verkaufen, würde schnell wieder neue Schäfchen generieren. ;)

 

Da investiert Microsoft plötzlich Geld in die Entwicklung von "einfacher Bedienung" und schafft ein ganz neues Konzept und schon kommen die Anwender inkl. der Admins nicht mehr zurecht. Nicht weil es schwieriger geworden wäre, sondern es ist eben komplett anders und, was lange Zeit noch stören wird, ist "zerstückelt" dahingehend, dass man den alten, gewohnten Desktop hat und die neue Kachel-Oberfläche parallel dazu. Das wird sich in den nächsten Jahren ändern und das ist durchaus gut so. Mir selbst gefällt Windows 8 sehr gut, vor allem auch viele der Neuerungen unter dem Desktop. Die Bedienung ist im Bezug auf das Mosaik schlüssig und es macht durchaus auch Spaß.

 

Sehr nüchtern betrachtet ist aber Mac OS und Windows, als auch ubuntu (oder welche Distribution auch immer) nichts weiter als eine Benutzungsschnittstelle im erster Linie zwischen dem Benutzer und der Applikation die letztendlich gestartet wird. Thunderbird sieht überall sehr ähnlich aus, mein Firefox ebenso und die Liste geht auch über Adobe weiter bis zu vielen anderen Programmen und endet vielleicht am Fahrkahrtenautomaten.

 

Mir selbst ist das recht egal welches OS gerade läuft, dieser Text hier tippt sich bei keinen anders als beim anderen. Aber wie ich schon sagte, die eigene Wahrnehmung und somit der Glaube ist entscheidend und da rede ich nicht rein. Windows 8 bleibt dennoch das was es ist, ein Umbruch und für viele ein Bruch mit dem Gewohnten. Sei es so, wetter.de hat jedenfalls eine Überarbeitung erhalten die mich mehr enttäuscht, ist zwar besser, aber so ganz anders geworden. ^^

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