Jump to content

Apples nächstes "großes Ding": Eine Kamera?


Recommended Posts

  • Replies 95
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Top Posters In This Topic

In Zeiten wo Apple innovativ war, waren sie nicht erfolgreich. Im Grunde suchen sie einzig nur noch nach Märkten, wo andere bereits scheiterten und "revolutionieren" diesen durch einfache: Zum rechten Zeitpunkt auf den Markt-Strategien. Weder das iPhone, noch das iPad wären ein Erfolg geworden ohne geschicktes Marketing und einem unglaublichen Hype. Nicht umsonst wurde Apple ja in der Wirkung mit Sekten verglichen.

 

Lichtfeld-Kameras wären etwas, was in meinen Augen zwar sehr spannend als Produkt für Apple wäre, aber hier ist die Technik schlicht weg nicht weit genug. Da würde es Apple genau so gehen wie damals mit der Quick Take oder Microsoft mit ihren damaligen Tablet-Initiativen, die schlicht viel zu früh (2001) waren.

 

Apple ist schon lange kein Entwickler in dem Sinne mehr, sondern viel eher ein Assemblierer, sie nehmen bestehende Komponenten (der Kamera-Chip stammt von Sony), dazu IP (intellectual property) und garnieren es mit ihrer Software. Damit ist Apple aber in guter Gesellschaft, so lässt sich durchaus gut Geld verdienen.

 

Ich selbst werde Apple in Zukunft meiden, mir ist das immer zu viel an Hype und zu wenig an echten Nutzen. Bis auf den Mac Mini und den iPod Touch (mit wenig Speicher) finde ich nahezu alles überteuert und die Firma selbst nicht mehr tragbar bzw. auszuhalten in ihren Gebaren.

 

Die Nikon 1 würde ins Portfolio von Apple passen, ansonsten? Eine iPhone-Cam ähnlich Samsungs Galaxy wäre doch ziemlich lächerlich und ansonsten kommt mir wenig in den Sinn was sie als Idee haben könnten was wirklich und ernsthaft "revolutionär" wäre, aber es bleibt ja immer noch Marketing und Sekten-Status.

Link to post
Share on other sites

Ich selbst werde Apple in Zukunft meiden, mir ist das immer zu viel an Hype und zu wenig an echten Nutzen. Bis auf den Mac Mini und den iPod Touch (mit wenig Speicher) finde ich nahezu alles überteuert und die Firma selbst nicht mehr tragbar bzw. auszuhalten in ihren Gebaren.

 

Ich kanns auch nicht wirklich verstehen und die Umsätze der Produkte auch nicht nachvollziehen. In- oder Hipp-Sein mit einem stylischen Produkt scheint bei den meisten vor effektivem Nutzen zu kommen. :rolleyes:

Link to post
Share on other sites

Ich denke es ist wie bei vielen "teuren" Dingen. Man kann immer streiten, ob man es braucht.

 

Braucht man wirklich eine Nex 7, Olympus OM-D, Fuji X-pro oder wie sie alle heißen, wenn doch eine E-Pl1, Nex -5 in vielen Fällen ausreicht. Hobby oder Anwendungsfeld muss man einfach betrachten.

 

Mein ipad bei nem Flug von 8 Stunden will ich nicht missen und mein iMac kann ich problemlos im Wohnzimmer stehen haben ohne das man über hässliche Technik meckert.

 

Aber das muss jeder für sich selber entscheiden.

 

Und was einfach Tatsache ist, wer billig kauft kauft 2 mal. Egal ob man auf Windows oder Mac steht, hier kauft man in der Regel auch nicht das beste Schnäppchen im Internet aus China, sondern versucht aus seinem Budget das Beste zu machen.

 

Was schon krass ist, ist der Hype um die Apple Produkte, aber da kann jeder selber entscheiden, ob er mit geht. Aber der Erfolg gibt ihnen recht.

 

 

Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

Link to post
Share on other sites

Ich selbst werde Apple in Zukunft meiden, mir ist das immer zu viel an Hype und zu wenig an echten Nutzen. Bis auf den Mac Mini und den iPod Touch (mit wenig Speicher) finde ich nahezu alles überteuert und die Firma selbst nicht mehr tragbar bzw. auszuhalten in ihren Gebaren.

 

 

Hallo Thowe,

 

ich habe einige Apple Produkte hier rumstehen, und gelandet sind sie bei mir nicht wegen Hype und Style, sondern weil andere Anbieter nichts Vergleichbares zuwege gebracht hatten:

 

Nehmen wir den iMac 27: Vorher hatte ich Windows Systeme, und ich wollte eigentlich nur den Monitor aufrüsten. Ein überalterter, noch dazu grottenschlechter 27-Zöller von HP hat 2010 1500€ gekostet - den iMac mit einem supertollen IPS Display hab ich für 1400€ bekommen, den integrierten Rechner geschenkt also (dasselbe Display gab es einige Monate später bei Dell - für 800 €, im schlichten Plastikgehäuse, ohne Rechner wohlgemerkt). Die Differenz Dell-Display - iMac hätte ich also auch für einen Windows Rechner bezahlen müssen (bzw. zu dem Preis hätte ich keinen "Silent-PC" bekommen, der so leise wie mein iMac läuft).

 

Nehmen wir die flachen Notebooks von Apple: Die mittlerweile (durchaus gleichwertigen) Ultrabooks von klassischen "Billiganbietern" (Acer) liegen auf einem vergleichbaren Preislevel wie die Apple Produkte.

 

Kurz, was ich sagen will: Wenn man Apple Produkt im Detail vergleicht, sich also nicht nur um Taktraten und Gigabyte kümmert, sondern auch um Display-Qualität (sprich: Farbraum), Robustheit (Alu-Gehäuse etwa), Qualität der Tastatur, Lautstärke, also viele dieser kleinen "Optionen" betrachtet, die ein Gerät sinnvoll erweitern, dann landen alle Hersteller, die Vergleichbares bauen, auf dem Preislevel von Apple.

 

Apple unterscheidet sich nur dahingehend, dass sie den Bau "abgespeckter Billigprodukte" nicht in ihr Portfolio aufnehmen. Damit will ich letztere nicht schlecht reden, hab auch einiges an durchaus nützlichem Billigkram rumliegen, man muss halt wissen, wofür man welche Dinge braucht.

 

Gruß Hans

Edited by specialbiker
Link to post
Share on other sites

Ich habe nichts von Apple.

Mein Smartphone ist von Sony-Ericson, mein Notebook von Samsung und mein Pad ist ein Cube, mein MP3 Player ist ein "noname" ;). (OK, ich hatte mal einen Mac, vor einigen Jahren.)

 

Ich habe aber auch nichts gegen Apple.

Die Produkte sind klasse. Leider nur viel zu teuer. Diese Preise können sie sich erlauben, weil es genügend Fans gibt, die sie bezahlen.

 

Wenn das Geld keine Rolle spielen würde (was es leider mit Haus, 2 Kindern und 2 Autos tut) hätte ich sicher auch Apple-Sachen. Sie sind einfach haptisch angenehm und lassen sich super bedienen.

 

Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass Apple auch im Kameramarkt mitspielen kann. Sie sind groß genug und um den Abverkauf müssen sie sich keine Sorgen machen. ;)

Link to post
Share on other sites

Leider nur viel zu teuer. ....

 

Ich halte dieses ständige wiederholen über zu teuer für fraglich.

 

Klar ist es absolut gesehen viel Geld, keine Frage.

Andererseits verlangen die Konkurrenten genau so viel.

Bsp.: Galaxy S3 oder die neuerdings hochgelobten Ultrabooks (hat Apple als Air schon jahrelang).

 

Na ja, und wer mehrere Leicas im Bestand hat sollte über teuer gar nicht klagen :)

Link to post
Share on other sites

Wenn das Geld keine Rolle spielen würde (was es leider mit Haus, 2 Kindern und 2 Autos tut) hätte ich sicher auch Apple-Sachen. Sie sind einfach haptisch angenehm und lassen sich super bedienen.

. . .

 

 

Hallo LucisPictor,

 

 

das ist natürlich ein Argument, neben vielen anderen, das zu berücksichtigen ist.

 

Nur eines noch, weniger auf Apple bezogen, sondern eher allgemein formuliert: Nach den Erfahrungen, die ich mit meinem iMac gemacht habe (und die ich auch mit einem anderen, vergleichbaren Monitor gemacht hätte), habe ich einige meiner Kamerainvestitionen der Vorjahre in Frage gestellt: Tatsächlich hat mich das neue Display so viel mehr über Fotografie gelehrt, wie es kaum eine Kamera vorher je geschafft hatte: Die Möglichkeit, meine Aufnahmen in einem für mich bis dahin nie auf einem Monitor wahrgenommenen Farbraum bewerten und interaktiv verändern zu können hat nochmals eine Lernkurve losgetreten, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Und lieber würde ich, mit diesen Erfahrungen ausgestattet, auf die eine oder Kamera verzichten als auf diesen Monitor. Dass es nebenbei noch einen Unterschied ausmacht, ob bei den doch manchmal längeren Lightroom Sitzungen der angeschlossene Rechner lärmt oder nahezu unhörbar ist möchte ich nicht unerwähnt lassen.

 

Dies nur zu dem Thema, ob man lieber in eine neue Kamera oder in einen neuen Monitor / Rechner investieren sollte . . .

 

Deine M8 hat ja auch Qualitäten, für die Du entsprechend gespart hast, weil sie Dir wichtig erschienen.

 

 

Gruß Hans

Link to post
Share on other sites

Der praktische Nutzen eines iPad für mich ist gewaltig und fernab jeglicher Hype: sofortiger Zugang zum Internet ohne Hochfahren eines Computers, Bildtelefon für den täglichen Schwatz mit den Enkelkindern, einfaches Herumzeigen von Fotos und Filmen wie mit einem Album, viele nützliche Anwendungen mit schnellem Zugriff (wie etwa Wecker/Timer, Taschenrechner, Wörterbuch, Notizbuch, Kalender, Uhr, iBook-Bibliothek usw.).

 

Ohne iPad wäre das alles sehr viel umständlicher. Gemessen an der täglichen Nutzungshäufigkeit ist ein iPad jeden Cent des Kaufpreises wert.

Link to post
Share on other sites

Na ja, und wer mehrere Leicas im Bestand hat sollte über teuer gar nicht klagen :)

 

Wohl wahr! :D

 

Was Apple-Preise betrifft, so ist es schon so, dass man z.B. ein in der Leistung vergleichbares Windows-Notebook für deutlich weniger €€€ bekommt.

 

Auch das iPad ist deutlich teurer als andere.

 

Man bezahlt, ganz ähnlich wie bei Leica (!), auch den Namen und das Aussehen mit.

 

Das bedeutet aber nicht, dass man schlechte Sachen dafür bekommt. Ganz im Gegenteil...

Link to post
Share on other sites

Klar ist es absolut gesehen viel Geld, keine Frage.

Andererseits verlangen die Konkurrenten genau so viel.

 

Hallo Agfa Click,

 

 

und ich würde sogar einen 50-er für ein iPad / iMac mehr bezahlen, wenn sie nicht in dieser unsäglichen (chinesischen) Firma Foxconn produziert würden (dies ist angeblich der geschätzte Differenzbetrag gegenüber einer Produktion nach für uns gewohnten europäischen / amerikanischen Massstäben).

 

Vielleicht gibt es ja irgendwann mal wieder die kulturellen Voraussetzungen für ein neues Gütesiegel: Not made in Foxconn / China. Aber wir können ja quasi zur Kompensation Literaturpreise für chinesische Autoren vergeben, um unser Gewissen zu beruhigen (bzw. kalt zu stellen) :eek:

 

Es wäre interesseant zu erfahren, wieviele Konsumenten sich in welche Richtung entscheiden würden, wenn sie denn die Wahl hätten: Made in . . .

 

Bei Lebensmitteln hat man anfangs auch über sog. "Bioprodukte" gelacht.

 

Gruß Hans

Link to post
Share on other sites

Auch das iPad ist deutlich teurer als andere.

 

Hallo LucisPictor,

 

 

ist zwar nun endgültig OT, aber ich muss es los werden, weil ich in dieses Thema wirklich viel Zeit investiert habe: Ich hatte 6 (!) Android Pads detailliert getestet, bis ich wieder beim iPad gelandet bin: Ruckelnde Bildschirme, abstürzende Browser, Fehler hier und Fehler da: Keines der Android Pads kann, auch objektiv betrachtet, mit dem iPad mithalten (Stand Winter 2011/2012). Und aktuell: Keines der Android Pads kann ein Retina Display in dieser gigantischen Auflösung vorweisen. Der Preisunterschied ist und bleibt objektiv begründbar (wobei die Abstände in Zukunft geringer werden - die Konkurrenz schläft sicherlich nicht).

 

Nicht unerwähnt sollte die zu erwartende Lebensdauer der Geräte bleiben: Wo es bei Apples mobilem OS über viele Jahre hinweg Updates gibt, um die Gerät auf dem neuesten Stand zu halten, schaffen es Android Hersteller größtenteils nicht, auch nur die Garantie für ein einziges (möglicherweise bereits schon existierendes) Update zu geben: 3 Monate nach Neukauf kann man dann möglicherweise veraltete Software bedienen (bzw. ist nicht in der Lage, beispielsweise die Sicherheitslücken für eine Banking-Software zu schließen).

 

Gruß Hans

Edited by specialbiker
Link to post
Share on other sites

Ich hatte 6 (!) Android Pads detailliert getestet, bis ich wieder beim iPad gelandet bin: Ruckelnde Bildschirme, abstürzende Browser, Fehler hier und Fehler da: Keines der Android Pads kann, auch objektiv betrachtet, mit dem iPad mithalten (Stand Winter 2011/2012).

 

Ja, ähnliche Erfahrungen habe ich auch.

Da ich aber einen Pad sehr selten benutze, ist das für mich persönlich nicht so relevant.

Für jemanden, der sein Pad oft nutzt, ist das natürlich sehr wichtig.

 

.

.

.

Apple Kamera? Warum nicht?

Solange man dann nicht "Äpfel mit Birnen" vergleicht. ;)

Link to post
Share on other sites

Hallo,

zum Thema Apple muss ich noch ergänzen. Vor ungefähr 20 Jahren bin ich zufällig an einen Apple-Rechner gekommen. Damals hieß es, dass die Firma in kurzer Zeit bankrott gehen würde. Von anderen wurde ich als Spinner angesehen. Aber ich bin Apple treu geblieben. Mein kleiner Mac-Mini schnurrt jetzt schon jahrelang geräuschlos auf meinem Schreibtisch vor sich hin. In den nächsten Jahren werde ich wohl keinen neuen Rechner brauchen. Ich habe mir in den 20 Jahren nur zwei Programme gekauft, Ragtime und Filemaker, mit denen ich glänzend zurechtkomme. Was will man mehr? Was man so in den Zeitungen liest, halte ich allerdings für bedenklich. Ich wünschte mir, dass die Arbeiter, die diese Geräte zusammenbauen, auch soviel verdienen, dass sie ein gutes Auskommen haben. Das ist ein soziales Problem. Als Apple-User, nicht Fan!! - war ich immer Aussenseiter, jetzt genieße ich natürlich meinen Status :"Seht ihr, ich hab doch recht gehabt..." . Das ist mal ein angenehmes Gefühl.

Gruss Eckbert

Link to post
Share on other sites

Für alle diejenigen, die Fashion, Portrait und Akt machen, egal ob indoor oder outdoor, ist das iPad3 ein wahrer Segen. Eine derartige Wiedergabequalität sucht man woanders vergebens. Man kann die Aufnahmen gleich vor Ort besprechen und die Korrekturen noch während des shootings einfließen lassen. Das wird mit der kommendem GH3 (WiFi) sogar noch einfacher. Das ist dann für mich die ideale Kombination. (Ist auch ideal für Architektur.)

In eine Kamera von Apple muss ich dann nicht mehr investieren. Was vergleichbares zum Lumix 12-35mm wird es auch so schnell nicht geben. Von dem 7-14mm ganz zu schweigen. Das wird (wenn überhaupt!) ohnehin erst mal ein Ding für den Massenmarkt mit tausend Apps zu facebook & Co.

 

Was ich brauche, ist:

 

1. eine "App" zu meinem Modell (und nicht zum Rest der Welt) und das ist, neben mir und der Kamera eben das iPad.

 

2. eine Kamera, die so groß ist, dass ich während des shootings nicht immer mit dem Daumen irgendwelche Rädchen und Knöpfe verstelle und das wird die kommende GH3. Die hat zwei Rädchen und das eine in Daumennähe kann mit Gaffatape zugeklebt werden. (was sich bei einer Applekamera bei den ganzen Facebook-Buttons sowieso empfiehlt. Da wird man vor lauter Klebestreifen die Kamera kaum noch bedienen können ;-) )

 

Edit: Stimmt nicht. Es wird nur noch einen einzigen Button geben. (wie konnte ich das übersehen??) Der löst aus UND verschickt gleichzeitig an den gesamten Rest der Welt - egal ob facebook, Twitter oder CIA. (Kommt eh alles auf's Gleiche raus.)

Edited by olaf
Link to post
Share on other sites

und ich würde sogar einen 50-er für ein iPad / iMac mehr bezahlen, wenn sie nicht in dieser unsäglichen (chinesischen) Firma Foxconn produziert würden

 

Das betrifft ja nicht nur Foxconn. Das betrifft fast unser ganzes Leben.

Das ist unser Schicksal, die wir hier in der technisierten Welt geboren wurden (zivilisiert will ich sie in diesem Zusammenhang nicht nennen):

Dass wir nicht ohne Schuld leben können. Und diese Suppe muss ja eines Tages mal ausgelöffelt werden ...

An der Stelle weiß ich dann auch immer recht nicht weiter.

Indem man dem einen Messer ausweicht, rennt man in das Andere (z.B. namens iPad - das ist mir durchaus bewusst.)

Edited by olaf
Link to post
Share on other sites

Viel interessanter als die Produkte von Apple ist die WKN 865986.

Ach ja, und im Gegensatz zur gehypten Telekom die am 1.1 2004 14€ wert war, ist die 9,77 € teure (2004) Apple Aktie nicht auf ca 9€ gefallen. ;)

Mir ist jeder Hype um Appleprodukte ganz lieb.

Meinen Dank Apple-Benutzer.

Ein nächstes großes Ding abzuwarten ist beim Fehlen des ersten "Jüngers" sehr riskant.

mfG

Link to post
Share on other sites

Was Apple-Preise betrifft, so ist es schon so, dass man z.B. ein in der Leistung vergleichbares Windows-Notebook für deutlich weniger €€€ bekommt..

Was so wieder nicht wirklich stimmt. Ein Windows Laptop mit gleichen Qualitätsmerkmalen und einer gleichwertigen verarbeitung kostet.. Trommelwirbel.. genausoviel! Wenn Du vergleiche herranziehst, dann bitte mit Dell Latitude, HP EliteBook etc..

Trotzdem habe ich Beruflich aus anderen Gründen (integriertes UMTS, Dockingstation..) wieder zu einem Dell Latitude gewechselt, Privat allerdings bleibe ich auf jeden Fall bei Apple.

 

Auch das iPad ist deutlich teurer als andere.

Das iPad ist meiner Meinung nach das Apple Gerät welches den geringsten "Apple-Marken" Aufpreis hat. Das Ding ist zumindest in der Grundvariante jeden cent wert! Denn, es funktioniert! Und zwar Herrvorragend. Ich habe noch kein anderes Tablett gesehen, welches für weniger Geld auch nur ansatzweise so gut und flüssig läuft.

 

Es wäre interesseant zu erfahren, wieviele Konsumenten sich in welche Richtung entscheiden würden, wenn sie denn die Wahl hätten: Made in . . .

Das ist so ein Punkt.. die Leute wollen billig billig.. Ich wäre durchaus bereit gerechtfertigte Aufpreise für Made in Germany zu zahlen.

So wie ich zum Beispiel den doppelten Preis für eine Fissler Bratpfanne, Kochtopf etc. in Kauf nehme, dafür das ich weiß das diese 20km Luftlinie von mir zuhause gefertigt werden.

Link to post
Share on other sites

Das ist so ein Punkt.. die Leute wollen billig billig.. Ich wäre durchaus bereit gerechtfertigte Aufpreise für Made in Germany zu zahlen.

 

Stimmt nicht ganz, sie kaufen ja auch reichlich teure Markentextilien und -schuhe, bzw. Sportartikel.

 

Nur wird hier nicht die "teure" Produktion in Deutschland finanziert, die Ware kommt aus den gleichen Kellern, Straflagern und Menschenschinderbetrieben wie die von KIK, Aldi oder Lidl. Ggfs. sind die verarbeiteten Rohstoffe (ratet mal, wo die produziert werden...) einen Tick hochwertiger. Beim deutschem Sportschuhhersteller sind dann noch im besten Fall einige 1000 Mitarbeiter in Marketing und Vertrieb tätig.

Link to post
Share on other sites

Hallo Thowe,

 

...

 

Ein überalterter, noch dazu grottenschlechter 27-Zöller von HP hat 2010 1500€ gekostet - den iMac mit einem supertollen IPS Display hab ich für 1400€ bekommen, den integrierten Rechner geschenkt also (dasselbe Display gab es einige Monate später bei Dell - für 800 €, im schlichten Plastikgehäuse, ohne Rechner wohlgemerkt). Die Differenz Dell-Display - iMac hätte ich also auch für einen Windows Rechner bezahlen müssen (bzw. zu dem Preis hätte ich keinen "Silent-PC" bekommen, der so leise wie mein iMac läuft).

 

Ein IPS Panel wie es im iMac (eher ein stinknormales LG) sitzt, was nebenbei eigentlich nicht supertoll ist und bei vielen gelbstichig war, hat auch damals kein Vermögen gekostet. Nebenbei, stirbt der Mac, ist es mit dem Display auch vorbei. Ein wirklich gutes Eizo oder NEC gab es zu dem Zeitpunkt für einen ähnlichen Preis wie den iMac, was zwar die Summe der Investition erhöht hätte, aber man hat diverse Vorteile vor allem auch was den Farbraum (>10 Bit LUT) angeht. Für mich wäre ein spiegelndes Display schon einmal gar nichts und ansonsten bevorzuge ich VA-Panels.

 

Nehmen wir die flachen Notebooks von Apple: Die mittlerweile (durchaus gleichwertigen) Ultrabooks von klassischen "Billiganbietern" (Acer) liegen auf einem vergleichbaren Preislevel wie die Apple Produkte.

 

Der Preislevel liegt leider zu einem guten Teil an den Diktat von INTEL, aber das ist noch ein anderes Thema.

 

Kurz, was ich sagen will: Wenn man Apple Produkt im Detail vergleicht, sich also nicht nur um Taktraten und Gigabyte kümmert, sondern auch um Display-Qualität (sprich: Farbraum), Robustheit (Alu-Gehäuse etwa), Qualität der Tastatur, Lautstärke, also viele dieser kleinen "Optionen" betrachtet, die ein Gerät sinnvoll erweitern, dann landen alle Hersteller, die Vergleichbares bauen, auf dem Preislevel von Apple. ...

 

Darf jeder der Apple kauft gerne glauben, aber die Differenzen bei den Margen die die Hersteller einfahren beschreiben durchaus die Realität. Daran ist gar nichts besonderes, Apple nimmt reinweg Durchschnittsqualitäten die zwar schicker verpackt werden, aber diese Verpackung kostet eben kein Vermögen.

 

Und wieder mal haben die "Nicht-Apple-Fans" was gefunden ...

 

Toll :D

 

Das hat nichts mit Fan zu tun, ich neige nicht dazu von etwas ein Fan zu sein und außerdem schreibe ich gerade an einem Mac. :P Der Mac Mini ist bislang das einzige Produkt, was ich von Apple jemals wirklich schätzte und als der damals noch mit dem schnarchlahmen G4 vorgestellt wurde hatte ich mir den gekauft, gleich per Spachtel geöffnet und erst einmal aufgerüstet.

 

Brauche ich aber Rechenleistung, dann gibt es von Apple im besten Fall die Power-Macs und die sprengen den Rahmen jeglicher Vernunft, so mal die Konkurrenz durch Selbstbau-PCs hier enorm ist, gleichzeitig hier Komponenten greifbar sind die wirklich bessere Qualitäten liefern und Aufrüstung und ggf. eine Reparatur eben leicht von statten geht.

 

Ich neige nicht dazu Dinge wegwerfen zu wollen und meine einzige echte Aversion gegen Apple ist eben, dass deren Marktschwemme eben ernsthafte ökologische Probleme verursacht, für sie als Firma natürlich im Sinne des weiteren Wachstums wichtig.

 

Das UBA befasst sich ja nicht umsonst mittlerweile mit dieser Problematik und den damit verbundenen ernsthaften Folgen. Es wäre ein leichtes alles relative Modular und somit erweiterbar und aufrüstbar zu designen, egal ob Rechner (was PCs aber schon bedingt sind), ob Notebooks oder auch Smartphones. Daran hat nur kein Hersteller ein ernsthaftes Interesse, zumindest solange nicht, wie es die Rohstoffe für neue Geräte noch günstig genug gibt. Teilweise werden diese aber schon auf Arten gefördert, die eben Menschenleben kosten.

 

Es ist eben ein Widerspruch zu erkennen, wenn man Firmen mit dem Willen eines unendlichen Wachstums auf der einen Seite hat und begrenzte Ressourcen auf der anderen. Aber das ist auch ein anderes Thema.

 

 

...

 

Das iPad ist meiner Meinung nach das Apple Gerät welches den geringsten "Apple-Marken" Aufpreis hat. Das Ding ist zumindest in der Grundvariante jeden cent wert! Denn, es funktioniert! Und zwar Herrvorragend. Ich habe noch kein anderes Tablett gesehen, welches für weniger Geld auch nur ansatzweise so gut und flüssig läuft.

 

Das ist so ein Punkt.. die Leute wollen billig billig.. Ich wäre durchaus bereit gerechtfertigte Aufpreise für Made in Germany zu zahlen.

So wie ich zum Beispiel den doppelten Preis für eine Fissler Bratpfanne, Kochtopf etc. in Kauf nehme, dafür das ich weiß das diese 20km Luftlinie von mir zuhause gefertigt werden.

 

...

 

Ist es, kostet in der Produktion deutlich mehr als ein iPhone, wird aber günstiger verkauft. Die Aufpreise für die größeren Modelle (mehr Speicher) schafft dann erst starke Gewinne, vor allem weil selbst A-Grade Flash-Speicher kaum noch etwas kostet.

 

Die Ironie ist ja, die Preise müssen eigentlich wieder steigen, gleichzeitig auch die Qualität und langfristige Nutzbarkeit, damit wir nicht weltweit mit Vollgas in ein Ressourcen-Problem fahren.

 

 

... Menschenschinderbetrieben wie die von KIK, Aldi oder Lidl. Ggfs. sind die verarbeiteten Rohstoffe (ratet mal, wo die produziert werden...) einen Tick hochwertiger. ...

 

Die Qualität ist orderbar und schlägt sich gar nicht so sehr auf den Verkaufspreis nieder, da reden wir um Cents. Markenware (wie z.B. Jeans) wird aber oftmals im Vorfeld deutlich häufiger gewaschen um die Giftstoffe aus diese zu bekommen. Die landen dann gerne im Meer und werden uns als Pangasius zum Essen serviert. ^^

Link to post
Share on other sites

Der praktische Nutzen eines iPad für mich ist gewaltig und fernab jeglicher Hype: sofortiger Zugang zum Internet ohne Hochfahren eines Computers, Bildtelefon für den täglichen Schwatz mit den Enkelkindern, einfaches Herumzeigen von Fotos und Filmen wie mit einem Album, viele nützliche Anwendungen mit schnellem Zugriff (wie etwa Wecker/Timer, Taschenrechner, Wörterbuch, Notizbuch, Kalender, Uhr, iBook-Bibliothek usw.).

 

Ohne iPad wäre das alles sehr viel umständlicher. Gemessen an der täglichen Nutzungshäufigkeit ist ein iPad jeden Cent des Kaufpreises wert.

 

finde ich auch, zumal ich noch auf dem ipad 1 bin. :)

 

dAs neue Produkt wird doch wahrscheinlich ein ipad mit kleinerem Bildschirm und günstigem Preis sein. Das las ich zumindest. Das würde auch gut zum Massenmarktargument passen. Apples ipad wird demokratisiert.

Link to post
Share on other sites

...

 

dAs neue Produkt wird doch wahrscheinlich ein ipad mit kleinerem Bildschirm und günstigem Preis sein. Das las ich zumindest. Das würde auch gut zum Massenmarktargument passen. Apples ipad wird demokratisiert.

 

 

Was eigentlich eine notwendige Konsequenz der Marktsituation ist, der Massenmarkt orientiert sich immer nach unten. Wenn Google, Amazon und Microsoft nun Geräte auf den Markt bringen und dies zu Kampfpreisen, muss man als Hersteller durchaus reagieren um nicht Marktanteile zu verlieren, die teilen sich ja dann auf Android, iOS und Windows auf. Mir ist das durchaus recht und gleichzeitig zu wider.

 

Mein Tablett dient einzig zum Klondike (Solitär) spielen, hat somit auch für mich einen Nutzen. ^^ Ein iPad 3 würde ich als digitalen Bildrahmen verwenden, das Samsung oder LG oder oder Display in diesem ist durchaus brauchbar, nur eigentlich viel zu klein, wie alle digitalen Bilderrahmen. So bald Tabletts die Größe und das Gewicht von Magazinen erreichen, gleichzeitig ganz andere Akkulaufzeiten, ab dann werden sie definitiv viele klassische Medien wie Zeitungen und Magazine ersetzen. Die Idee ist aber Jahrzehnte alt und nicht nur Star Trek Fans bekannt. ^^

 

Ach ja, dass iPad 3 ist im übrigen wunderbar als Fernbedienung hierfür geeignet: Widealab Inc. :)

 

Was eben bedeutet, man muss bei Tabletts auch den potentiellen Nutzen heraus ziehen können und da geht es mir irgendwie genau wie mit der Magic Mouse, nach ein paar Wochen habe ich diese wieder ersetzt, sie raubt Zeit, die Touchbedienung ist unsinnig lahm, aber es macht Spaß Dinge zu streicheln, wie mal ein Redakteur so schön schrieb, weil Sinn ist da nicht drin. Aber der größte Ärger war letztendlich, dass sie eher schlecht abtastet und exzellent schlechte Gleiteigenschaften hat, die hatte ich zwar mit Speed-Tapes korrigiert, aber meine danach erworbene Razor Naga ist eine echte Wohltat. Weicher aber definitiver klick, exzellente Gleiteigenschaft und ultrapräzise Abtastung. Spannend ist nur, wenn man z.B. auf Amazon die Rezessionen liest, dann muss ich manchmal hieran denken. Die 1 Sterne sind dann wohl die Boten des Teufels. ;)

Link to post
Share on other sites

dAs neue Produkt wird doch wahrscheinlich ein ipad mit kleinerem Bildschirm und günstigem Preis sein.

 

Das war doch schon vor Beginn des Threads klar, ich hatte gedacht, wir hätten hier eine ironische Pseudo-Diskussion, mit den üblichen Gutmensch/Bedenkenträger-Ausfällen gegen eine international erfolgreich agierende Marke*!? :confused:

 

NB Selbstverständlich wird auch das iPad Mini eine Kamera besitzen und wie man in touristischen Hochburgen feststellen muss, schrecken besonders fernöstliche Besucher nicht davor zurück, mit nach vorne oder oben gerecktem iPad, nicht iPhone (!!) die kulturellen Denkmäler aufzunehmen!

 

 

*Ich besitze weder Anteile an noch Produkte von dieser Firma.

Link to post
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
×
×
  • Create New...