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Ansonsten bin ich ja auch Sucherfan, bei Brennweiten über Normal, Tatsache ist aber, dass bei den meisten fotografisch Unterfahrenen die Bilder besser werden, wenn sie ein Display nutzen und beidäugig darauf sehen, wie das Bild aussehen wird .... in früheren Jahren wurde ja viel diskutiert zwischen Mittelformatern und Kleinbildfotografen, über Sucher vs Lichtschacht .... damals würde der Sucher als gestalterisch unterlegen dargestellt, interessant, dass jetzt die Kleinbilderler (also die damals schon mit Kleinbild und Sucher fotografierten) den Spiess umdrehen :)

 

 

Nicht umsonst lernte man im Fotoclub von den erfahrenen Kollegen als erstes, den Tunnelblick zu überwinden (einäugig betrachtet, konzentriert sich das Auge auf ein Detail und man verliert die Übersicht über die anderen Teile des Bildes im Sucher) und auch zB die Ränder seines Bildes zu sehen.

 

Hallo nightstalker,

 

den Lichtschacht hatte ich mir sogar als Kleinbildversion gegönnt (am "Rollei Würfel"): Tatsächlich ist jeder Monitor besser als diese Minimattscheibe.

 

Auf jeden Fall eine interessante Beobachtung von Dir, und eine richtige dazu, dass ein Monitor die bessere Grundlage für Gerstaltung ist, und der oft geäusserte Vorwurf der "Kompaktkamerahaltung" sowie der damit verbundenen Ablehnung eigentlich nicht gerechtfertigt ist.

 

Für schnelle Beurteilung allerdings, bei der auch kleinste Details der Darstellung sehr wichtig sind (AF Feld richtig gesetzt, AF Einstellung tatsächlich erfolgt etc.) ist der Suchervorteil jedoch unbestritten, vor allem bei hellem Licht. Auch hier ähneln sich Lichtschacht und Monitor.

 

Klappbare Monitore können den Einblick allerdings erheblich verbessern, und auch damit hat Canon ein Signal mit der neuen Kamera gesetzt, wenn auch kein besonders positives.

 

Gruß Hans

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(...) Klappbare Monitore können den Einblick allerdings erheblich verbessern, und auch damit hat Canon ein Signal mit der neuen Kamera gesetzt, wenn auch kein besonders positives.

 

Gruß Hans

Sag bloß, die sind die Ersten, die sowas erkannt haben und im Systemkamerabereich einsetzen?:confused:.

bearbeitet von wolfgang_r
"haben" ergänzt
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Sag bloß, die sind die Ersten, die sowas erkannt haben und im Systemkamerabereich einsetzen?:confused:.

 

 

Hallo Wolfgang,

 

sorry, ich glaube hier gibt es Mißverständnis: Eben weil die Canon kein Klappdisplay besitzt wurde ein Signal gesetzt, die Kamera nicht zu sehr von den Kompakten abzuheben (sprich: Spiegellos nehmen wir erstmal nicht ernst). War von mir etwas ungeschickt formuliert, sorry.

 

Gruß Hans

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So ein Rolleiwürfel mit Display obendrauf + Schacht für Schatten ... :)

Da hätte Canon punkten können (bei Hans und bei mir zumindest).

 

Seit ich die Nexen habe, fotografieren aus der Bauchhöhe, viel Stabiler, als die Kamera vor der Nase zu halten.

Die Masse macht stabil - war immer schon so.

 

Und die alten analogen 2-Äuger waren nicht zu verachten.

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

 

1.) Die AF-Motoren der EF-Objektive sind für Phasen-AF optimiert, nicht für Kontrast-AF.

 

2.) Will jemand zum Beispiel ernsthaft ein 2.8/24-70 mm an das kleine "Seifenstück" anflanschen? Das 2.8/12-35 mm verwende ich nur an der GH2. An die der EOS-M von der Größe her ähnliche GF2 kommen bei mir nur 2.5/14 mm und 1.7/20 mm. Zur näheren Erklärung mal ein Größenvergleich zwischen 3.5-5.6/14-45 mm, 2.8/12-35 mm und EF 2.8/24-70 mm. Deshalb ist die Adaptionsmöglichkeit zwar vorhanden, aber nicht wirklich sinnvoll.

 

Wenn ich die großen EF-Objektive besitze und weiterhin damit fotografieren will, verwende ich die dann ebenfalls vorhandenen passenden großen EOS-Kameras, mit denen man die Klopper wenigstens vernünftig halten kann.

 

 

Kann dein Problem und dein Unverständnis nachvollziehen, aber du wirst im Prinzip nicht viel daran ändern können. Canon wird sich da schon Gedanken drüber gemacht haben und wissen warum sie diesen Weg eingeschlagen haben.

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Ja, Canon wird das schon wissen. Das Problem ist nur, das die Kunden/Anwender das nicht wissen. Hier gehen ja auch viele davon aus, das sich die EF Objektive ohne Einschränkungen adaptieren lassen, der auf dem Sensor integrierte Phasen-AF suggeriert das auch. Aber bisher deutet absolut gar nichts darauf hin, das ein derartig implementierter Phasen-AF jemals dazu in der Lage sein wird, EF-Objektive schnell zu fokussieren.

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Aber bisher deutet absolut gar nichts darauf hin, das ein derartig implementierter Phasen-AF jemals dazu in der Lage sein wird, EF-Objektive schnell zu fokussieren.

 

 

Ja, und genau an dieser Frage werde ich festmachen, ob es für mich eine weiterentwickelte EOS-M geben wird oder nicht. Wenn die neue GH3 auch noch Fokuspeeking, so wie es in dem Gerücht beschrieben wurde, realisiert, dann lassen sich im Makrobreich auch Fremdobjektive sehr gut betreiben (natürlich nicht die EF-Objektive). Wenn Canon keinen hinreichend schnellen Phasen-AF der EOS-M mitgeben kann, dann werde ich vermutlich Alles außer den T/S Objektiven und dem Lupenobjektiv verkaufen. Schaun wir mal.

 

Gruß

Thobie

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Ich frage mich einfach Thobie warum in Gottes Namen du einen halben Canon Ojektivpark hortest aber keinen Body dazu hast?? Ich meine vom Gewicht nimmt sich bspw.eine 550D im Vergleich zur GH2 auch nicht viel.

Das kanns also nicht sein.Zumal unter deinen Objektiven auch einige "Klopper" bei sind,da kommts auf 200g mehr oder weniger beim Body nicht mehr an.

Deine Linsen liegen jetzt seit Jahren (überspitzt formuliert) ungenutzt rum,verstauben und verlieren ständig an Wert.

Diese Linsen werden auch in Zukunft nicht mit Kontrast-AF harmonieren und zu allem Ungemach hat Canon kürzlich verlauten lassen in Zukunft voll auf Kontrast-AF setzen zu wollen.

Also das einzig richtige wenn du unbedingt mit diesen deinen Canon-Objektiven photographieren (ohne Einbussen/Kompromisse) willst wäre eine DSLR von Canon zu kaufen.

Ich persönlich würd die Dinger allerdings verkaufen solang noch jemand damit was anfangen kann.

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Naja, ich habe ja noch die alte EOS 400. Aber die 3-stelligen sind auch nur ein Notbehelf. Zumal die Brennweiten eher auf Vollformat abgestellt sind.

 

Ich habe ehrlich gesagt lange mir mir gehadert, ob ich mir nicht doch noch einmal eine 5d MK III holen soll. Daran würden die meisten meiner Objektive Sinn machen. Nun, wenn ich ganz ehrlich bin, eigentlich nur die T/S-Objektive, die ich im Moment an der EOS 400 nutze. Da fehlt es mir bei mft im Moment an Alternativen. Wobei, wenn die GH3 wirklich Fokuspeeking hat, dann käme doch eine Adaption in Frage. Dann brauchte ich die Canon-Objektive nicht mehr. Und Makro? Ja, da hat Canon praktisch Alles, was das Herz begehrt, jedenfalls Objektive. An Vollformat habe ich da die 50mm, 100mm und 180 mm. Und das Lupenobjektiv. Am Crop kommt noch das 60 mm dazu. Alles schön und gut. Aber leider habe ich meine G1 irgendwann mal zur Makrofotografie genutzt. Mit adaptierten Altglas. Wenn man einmal die elektronische Sucherlupe genutzt hat, wird man das Dingen nicht mehr missen mögen. Dagegen ist die Fokussierung selbst mit einer Vollformatkamera mühsehlig. Das Gleiche gilt natürlich für das Lupenobjektiv. Meine Hoffnung war eben die EOS-M in einer weiterentwickelten Form.

 

Nun habe ich allerdings die Gerüchte zur GH3 gelesen. Wenn sich Alles bewahrheitet, dann werde ich allenfalls noch die T/S-Objektive zur Nutzung an der EOS 400 behalten. Für die anderen Objektive habe ich bereits einen Interessenten. Wenn ich vernünftiges Altglas zu einem vernünftigen Preis in Bezug auf T/S-Objektive finde, dann gehen die auch weg. Ich weiß, dass Canon solche Objektive gebaut hat, aber die werden zu extrem hohen Preisen gehandelt. So wie es aussieht, scheint die GH3 in Sachen Video in der Champingnon-Leagure zu spielen, die EOS-M im Vergleich dazu in der Regionalliga. Endgültig werde ich mich entscheiden, wenn die GH3 auf dem Markt ist, ich sie in die Hand nehmen kann und der Preis stimmt (in einem Gerücht war die Rede von 1700 Euro incl. einem abgedichteten 14-140mm Zoom). Wenn sich das bewahrheitet, dann kommt Canon für mich eindeutig zu spät.

 

Gruß

Thobie

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. . . Wenn sich das bewahrheitet, dann kommt Canon für mich eindeutig zu spät.

 

Gruß

Thobie

 

 

Hallo Thobie,

 

 

Dein (Kauf-) Verhalten zeigt doch nur, dass es für einen Hersteller eine dickes Eigentor bedeutet, aus Rücksicht auf eigene Produkte (DSLR) die Weiterentwicklung neuer Technologien ("spiegellos") zu blockieren. Da Video und Spiegellos nun mal eng verknüft sind (über EVF und die damit verbundenen hohen Ausleseraten des Sensors) hat man hier die Zukunft verbaut (auf Kosten von etwas Gewinn, den man mit den vebliebenen DSLR Modellen noch ein paar Jährchen machen wird).

 

Ich glaube immer noch, dass solche Weichenstellungen die Zukunft eines Unternehmens in Frage stellen. Nikon kann sich gleich mit anschließen.

 

Und die Entscheidung, auf die GH3 zu setzen ist für Dich m. M. mehr als richtig. Ich hab zwar die M5, aber sehe an meiner eigenen Ausrüstung, wie obsolet das Alpha System geworden ist, da gibt es viele Parallelen zu Deiner Situation mit Canon / Panasonic, und da hab ich den Gewichtsvorteil des MFT Systems noch gar nicht bewertet - sondern nur die Bildqualität (leider bremsen meine APS-C Objektive den geringfügig besseren APS-C Sensor wieder aus).

 

Gruß Hans

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Hi Hans,

 

der Verstand sagt ja schon lange mft. Aber emotional fällt es mir schon ein bißchen schwer, den Rest der Canonausrüstung zu verkaufen. Frag mich nicht warum. Meine erste Spiegelreflex war eine Port Reflex. Und Anfang der 80er habe ich eine Canon A1 gekauft und dann die F1. Und dann kam das neue Bajonett und dann habe ich Alles außer der A1 mit dem 1.8/50mm verkauft. Frag mich nicht, wo die Markenprägung herkommt. Denn über den Bajonettwechsel war ich damals mehr als verärgert. Danach gabs eine Contax mit bekanntem Ausgang.

 

Ja, wenn die EOS-M einen vernünftigen Phasen-AF hätte und einen Sucher, hätte ich mir ernsthaft überlegt, den Body für die Makrofotografie und die Nutzung der T/S-Objektive zu kaufen. Aber das, was ich bislang sehe, bedeutet mindestens soviel Kompromisse, wie adaptiertes Altglas an der G1. Vor allem wenn die GH3 Fokuspeeking kann, dann wäre ich schon glücklich. Dann findet sicher noch ein Makro-Elmarit oder ein Makro-Planar den Weg in meine Fototasche. Vielleicht baut ja auch Sigma oder Panasonic ein Makroobjektiv mit 90 oder 100 mm Brennweite. Gern stabilisiert und mit Autofokus (beides zwar nicht überlebenswichtig, aber schön ist es doch.

 

Gruß

Thobie

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Da Video und Spiegellos nun mal eng verknüft sind (über EVF und die damit verbundenen hohen Ausleseraten des Sensors) hat man hier die Zukunft verbaut ...

 

Deswegen habe ich Olympus auch nicht verstanden, die Videofähigkeiten der OM-D soweit hinten an zu stellen. Schade eigentlich, denn sonst hätte ich die Kamera gekauft und brauchte mir über eine GH3 keine Gedanken zu machen.

 

Gruß

Thobie

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Schade eigentlich, denn sonst hätte ich die Kamera gekauft und brauchte mir über eine GH3 keine Gedanken zu machen.
Und das, wo sie doch den wirksamsten Stabi auch für alle adaptierten Altlinsen bieten würde, im Verbund mit gutem Sucher und Bildschirmlupe ist hier sogar das Focus-Peaking verzichtbar.

 

NB: Warum verwendest Du keine im Vergleich sehr preisgünstige NEX-5N zur Adaption der alten Canon Linsen? Deren Videofähigkeiten sollte doch ausreichen, die Altglas-Eignung ist fast schon legendär, und Focus-Peaking ist schließlich ein SONY Standard. Hinzu kommen die Vorteile des großen und rauscharmen Sensors...

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Hi Hans,

 

der Verstand sagt ja schon lange mft. Aber emotional fällt es mir schon ein bißchen schwer, den Rest der Canonausrüstung zu verkaufen. Frag mich nicht warum. Meine erste Spiegelreflex war eine Port Reflex. Und Anfang der 80er habe ich eine Canon A1 gekauft und dann die F1. Und dann kam das neue Bajonett und dann habe ich Alles außer der A1 mit dem 1.8/50mm verkauft. Frag mich nicht, wo die Markenprägung herkommt. Denn über den Bajonettwechsel war ich damals mehr als verärgert. Danach gabs eine Contax mit bekanntem Ausgang.

 

Ja, wenn die EOS-M einen vernünftigen Phasen-AF hätte und einen Sucher, hätte ich mir ernsthaft überlegt, den Body für die Makrofotografie und die Nutzung der T/S-Objektive zu kaufen. Aber das, was ich bislang sehe, bedeutet mindestens soviel Kompromisse, wie adaptiertes Altglas an der G1. Vor allem wenn die GH3 Fokuspeeking kann, dann wäre ich schon glücklich. Dann findet sicher noch ein Makro-Elmarit oder ein Makro-Planar den Weg in meine Fototasche. Vielleicht baut ja auch Sigma oder Panasonic ein Makroobjektiv mit 90 oder 100 mm Brennweite. Gern stabilisiert und mit Autofokus (beides zwar nicht überlebenswichtig, aber schön ist es doch.

 

Gruß

Thobie

 

Deine Markenloyalität gegenüber Canon verstehe ich nicht. Wenn Du etwas kleineres willst, ist m4/3 genau das Richtige. Es ist bereits viel über die GH3 bekannt geworden.

 

Ich selbst hatte auch Jahrzehnte lang Canon Ausrüstung und habe jedesmal, wenn ich die Gehäuseboliden und die schweren L Objektive wieder in die Hand genommen habe, sie schnellstmöglich wieder abgelegt. Das ging fast ein Jahr so und dann habe ich so viel wie möglich verkauft. Bei technischen Artikeln ist Sentimentalität fehl am Platz. Verkauf' den Klump so schnell wie möglich und solange Du noch anständige Preise erhältst. Die Vorstellung an einer kleinen spiegellosen EOS Kamera, riesige und schwere EF Objektive einsetzen zu wollen, wird sich als praxisfremd erweisen, da beides nicht gut zusammenpasst. Nimm' einfach das Spiegellossystem, das die meisten nativen Objektive hat und vergiss den Rest.

 

 

Thomas

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Und das, wo sie doch den wirksamsten Stabi auch für alle adaptierten Altlinsen bieten würde, im Verbund mit gutem Sucher und Bildschirmlupe ist hier sogar das Focus-Peaking verzichtbar.

 

NB: Warum verwendest Du keine im Vergleich sehr preisgünstige NEX-5N zur Adaption der alten Canon Linsen? Deren Videofähigkeiten sollte doch ausreichen, die Altglas-Eignung ist fast schon legendär, und Focus-Peaking ist schließlich ein SONY Standard. Hinzu kommen die Vorteile des großen und rauscharmen Sensors...

 

Wie gesagt, bei der OM-D fehlt es mir an Videofähigkeiten. Ansonsten wäre es für mich eine ziemlich ideale Kamera. Ich sehe durchaus den Vorteil des Gehäusestabis bei adaptiertem Altglas. Zudem gefällt mir das Design ausnehmend gut.

 

Die Adaption der FD-Objektive ist an mft kein Problem. Ich nutze die des Öfteren an meiner G1. Meine EF-Objektive an die NEX zu adaptieren dürfte m.E. kaum Sinn machen. Die elektronische Blendensteuerung macht da einen Strich durch die Rechnung. Sonst hätte ich die Makroobjektive bereits an die G1 adaptiert.

 

BTW: Die Bildschirmlupe der G1 ist schon sehr gut. Damit sind adaptierte Objektive durchaus gut nutzbar. Fokus-Peaking stellt allerdings noch einen weiteren Schritt nach vorn dar.

 

Gruß

Thobie

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Deine Markenloyalität gegenüber Canon verstehe ich nicht.

 

Ich ehrlich gesagt auch nicht. :D

 

... Wenn Du etwas kleineres willst, ist m4/3 genau das Richtige. Es ist bereits viel über die GH3 bekannt geworden.

 

...

 

Nimm' einfach das Spiegellossystem, das die meisten nativen Objektive hat und vergiss den Rest.

 

Das habe ich ja bereits getan. Ich habe mich mit der G1 definitiv für mft entschieden. Die Objektivpalette ist im Vergleich zu anderen Systemen sehr gut. Nur mir fehlen halt noch ein paar Objektive. Ich bin da auch realistisch: Die T/S-Objektive wird es für mft vermutlich nicht geben. Sind halt echte Nischenprodukte, die ihren Preis haben und nur in geringen Stückzahlen verkäuflich sind. Da werde ich mich halt mal nach einem FD T/S-Objektiv umsehen müssen. Die Preise sind da leider jenseits von Gut und Bösen, wenn denn überhaupt mal etwas angeboten wird.

 

Was mir noch wirklich fehlt, ist ein längeres Makroobjektiv für mft. Das angekündigte 60 mm von Olympus ist mir definitiv noch zu kurz. Mein FD 4.0/100 ist ja schon ganz gut. Allerdings merkt man der Linse auch ihr Alter an. Das FD 4.0/200 mm ist eigentlich so richtig nach meinem Geschmack. Leider fällt das Objektiv in der Abbildungsleistung ab. Mit einem 90mm oder 105 mm wäre ich ja schon zufrieden. Ein 150 mm wäre ein Traum. Aber im Gegensatz zu den T/S Objektiven habe ich hier durchaus Hoffnungen. Entweder bringt einer der Fremdhersteller ein solches Objektiv oder vielleicht erhören mich ja Olympus oder Panansonic; wobei ich Panasonic vorziehen würde, weil ich bei denen eine stabilisierte Linse erwarte. Und sollte ein solches Objektiv nicht auf den Markt kommen, muss ich halt mal sehen, was adaptierbar ist. Nikon hat beispielsweise ein 200 mm Makro mit der Möglichkeit der manuellen Blendensteuerung im Programm.

 

Gruß

Thobie

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Da werde ich mich halt mal nach einem FD T/S-Objektiv umsehen müssen Die Preise sind da leider jenseits von Gut und Bösen, wenn denn überhaupt mal etwas angeboten wird.

 

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, besitzt Du zur Zeit ein 17 mm EF T/S-Objektiv. Es gab zwar ein FD T/S-Objektiv, aber das hat 35 mm Brennweite. Ein nicht ganz unerheblicher Unterschied, zumal der Crop-Faktor dann 2,0 an MFT, statt 1,6 an Canon APS-C beträgt. ;)

 

 

Gruß Norbert

bearbeitet von Graf Lumix
Tippfehler
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Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, besitzt Du zur Zeit ein 17 mm EF T/S-Objektiv. Es gab zwar ein FD T/S-Objektiv, aber das hat 35 mm Brennweite. Ein nicht ganz unerheblicher Unterschied, zumal der Crop-Faktor dann 2,0 an MFT, statt 1,6 an Canon APS-C beträgt. ;)

 

 

Gruß Norbert

 

 

. . . wobei der Gedanke, ein MFT System durch eine Nex 5N für Altglas zu ergänzen, schon Sinn macht: Letztlich hat sich meine Ausrüstung auch so entwickelt, auch wenn ich aus der Sony Ecke komme: MFT ist das Hauptsystem geworden (und hat das Alpha System abgelöst), die Nex 5n dagegen bleibt die Kamera für einige Spezialaufgaben. Und plötzlich macht es Sinn, diese Kamera so klein zu gestalten: Zusammen mit einem Objektiv ist sie auch als Zweitkamera leicht "tragbar".

 

 

Gruß Hans

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@ thobie

 

VG900, Formfaktor der VG20, VF Sensor, ohne Alpha Adapter Vers. 3, wahrscheinlich unter 3000€. Wäre das nichts?

 

Handling einer Videokamera und der VF Sensor ist was das Verkippen der Ebenen bei Deinem T/S Objektiv angeht doch wahrscheinlich günstiger als ein kleiner Sensor, oder? Fotografieren kann man damit auch sehr gut.

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Hallo

Wie ich das verstehe, hat diese VG900 keinen Vollformatsensor, sondern zeichnet nur in Full-Fram auf. Also keine 50 Halbbilder, sondern 50 Vollbilder. Mit den NEX-Objektiven geht sowieso kein Vollformat, weil der Bildkreis zu klein ist. Und mit dem NEX-Bajonett auch nicht, weil dies wiederum vom Durchmesser her zu klein ist und auch die Kontakte ins Format reinragen würden.

 

Viele Grüsse

Einstein

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Hallo

Wie ich das verstehe' date=' hat diese VG900 keinen Vollformatsensor, sondern zeichnet nur in Full-Fram auf. Also keine 50 Halbbilder, sondern 50 Vollbilder. Mit den NEX-Objektiven geht sowieso kein Vollformat, weil der Bildkreis zu klein ist. Und mit dem NEX-Bajonett auch nicht, weil dies wiederum vom Durchmesser her zu klein ist und auch die Kontakte ins Format reinragen würden.

 

Viele Grüsse

Einstein[/quote']

 

Der rumor besagte meiner Erinnerung nach, dass die originären NEX Objektive APS bleiben, also genauso wie Du beschrieben hast.

Um Vollformatobjektive zu benutzen, benötigt man den dann neuen Alpha Adapter der dritten Generation und kann darüber Alpha VF Objektive anschliessen. Dritthersteller werden Adapter für weite Bayonette anbieten, genaus so, wie sie das bisher auch tun.

Der Sensor soll jedoch in der Tat ein VF Sensor werden.

 

Das ganze ist eine Videokamera, so dass die Adaptiererei nichts allzu ungewöhnliches darstellt und der Akzeptanz weniger im Wege stehen sollte.

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