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Naja, dann können wir bei dem derzeitigen Canoniertempo ja so um 2016 mit dem nächsten Modell mit Sucherschnittstelle rechnen.....

 

Es gab eine Zeit, da konnte ich über das Olympus-Marketing nur den Kopf schütteln.

Jetzt frage ich mich, ob die Canon-Marketingfuzzies noch in die nicht mehr eingebauten Spiegel kucken können.

Hier regen sich ständig "sehr sensible Menschen" auf, wenn jemand an der Perfektion der eigenen Marke etwas auszusetzen hat,

aber es wird regelmäßig in jedem Thread gegen alle anderen Marken gebasht.

 

Bevor dieser Beitrag wieder gelöscht wird, wollte ich das nur kopfschüttelnd erwähnen,

auch wenn sich 2016 keiner mehr erinnern kann, was 2012 so alles geschrieben wurde. :rolleyes:

 

Vielleicht sollte Oly für Anfällige gegen andere Marken Aufkleber vertreiben,

damit man auch den letzten *** mit der Hausmarke signieren kann, mihihi.

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Hier regen sich ständig "sehr sensible Menschen" auf, wenn jemand an der Perfektion der eigenen Marke etwas auszusetzen hat,

aber es wird regelmäßig in jedem Thread gegen alle anderen Marken gebasht.

 

Bevor dieser Beitrag wieder gelöscht wird, wollte ich das nur kopfschüttelnd erwähnen,

auch wenn sich 2016 keiner mehr erinnern kann, was 2012 so alles geschrieben wurde. :rolleyes:

 

Vielleicht sollte Oly für Anfällige gegen andere Marken Aufkleber vertreiben,

damit man auch den letzten *** mit der Hausmarke signieren kann, mihihi.

 

Solche Projekte wie Nikons neues 5,6/800 finde ich technisch deutlich interessanter als die x-te Neue Systemkamera.

 

Nikon will 800-mm-Supertele entwickeln | heise Foto

 

Wie man da einen beachtlichen Teil seiner Freizeit damit verbringen kann, sich wegen irgendwelcher der kleinen Plastikknipsen in Fotoforen herumzubashen, muss ich glaube ich nicht verstehen. Was ist denn schon so interessant an ein paar Elektronikmodulen um einen kleinen Silikonchip herum, wenn in der Praxis im wesentlichen das eine Modell so gut ist wie das andere.

 

So ein riesiges Objektiv riesiger Brennweite und mit viel Glas drinne macht für jeden echten Fotografen deutlich mehr her als eine neue Mogelpackung Elektroschrott.

:)

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Solche Projekte wie Nikons neues 5,6/800 finde ich technisch deutlich interessanter als die x-te Neue Systemkamera...

 

So ein riesiges Objektiv riesiger Brennweite und mit viel Glas drinne macht für jeden echten Fotografen deutlich mehr her als eine neue Mogelpackung Elektroschrott.

:)

 

Das sehe ich nicht so. Der "normale" Autofahrer interessiert sich auch mehr für Golf, Astra, Toyota & Co., als für einen Bugatti Veyron, der für ihn ähnlich nützlich und realistisch erreichbar ist, wie die 800er Tüte, um damit Tante Paula vor dem Brandenburger Tor zu fotografieren. :rolleyes:

 

 

Gruß Norbert

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Solche Projekte wie Nikons neues 5,6/800 finde ich technisch deutlich interessanter als die x-te Neue Systemkamera.

Das ist es aber nur für KB. An den kleineren Formaten kommt man für den gleichen Bildwinkel und dabei u. U. höherer Lichtstärke mit wesentlich weniger Glas, Gewicht und Größe (nicht zu vergessen Preis) aus. Geben tut es das allerdings noch genauso wenig.

So ein riesiges Objektiv riesiger Brennweite und mit viel Glas drinne macht für jeden echten Fotografen deutlich mehr her als eine neue Mogelpackung Elektroschrott.

:)

... wobei auch für größeres Format prinzipiell nicht mehr an Menge und Qualität des Elektroschrotts nötig ist. Ob ich nun 24 MP KB oder 24 MP APS auslese und verarbeite, ist nach dem Sensor völlig wurscht.

Aber Du hast recht, "es macht mehr her", für den ders "braucht".

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Man kann die EOS-M nicht mögen. Sie wird so, wie sie ist, auch ganz sicher nicht den Weg in meine Fototasche finden.

 

ABER: Ich glaube schon, dass Canons Strategie aufgehen könnte. Viele - mich eingeschlossen - haben hier schon spekuliert, dass Canon da noch in den nächsten Jahren nachlegen wird. Und es könnte doch sein, dass man die EOS-M erst einmal herausgebracht hat, um der eigenen Kundschaft zu signalisieren: Wir steigen in den Markt ein. Und wer ein komplett ausgebautes System hat und vielleicht eine handliche Ergänzung für bestimmte Situationen sucht, der wird dann möglicherweise noch ein oder zwei Jahre Geduld aufbringen, und keine Systemkamera von Olympus, Panasonic, Sony, Fuji oder Samsung kaufen.

 

Gruß

Thobie

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@Graf lumix und Wolfgang,

 

Wenn es um die technischen Dinge in der Fotografie geht, fasziniert mich ein herausragendes optisches System mit grossem Glas und aussergewöhnlcher Brennweite und Lichtstärke deutlich mehr als ein paar Platinen im neuen Gehäuse. Das ist ganz natürlch für einen Fotografen, der von der Motiv- und Bildseite her kommt.

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@Graf lumix und Wolfgang,

 

Wenn es um die technischen Dinge in der Fotografie geht, fasziniert mich ein herausragendes optisches System mit grossem Glas und aussergewöhnlcher Brennweite und Lichtstärke deutlich mehr als ein paar Platinen im neuen Gehäuse. Das ist ganz natürlch für einen Fotografen, der von der Motiv- und Bildseite her kommt.

 

Noch eine kleine aber nicht unwichtige Ergänzung. Die Optik als Teildisziplin der Physik und alles was mit optischem Glas zu tun hat, faszinierte mich schon immer. Das war über viele Jahrzehnte bis in die jüngste Vergangenheit bei sehr vielen fotografen so.

Auch bis vor einigen Jahren konnte man dies in Foren an den Diskussionen feststellen.

Inzwischen haben sich die Diskussionschwerpunkte in den Foren aber gewandelt.

Das was man mit Tastaturen hinter dem Internet und den bunten kleinen Kästchen mit ihren eingebauten Computern und Silikonchips (Kameras) anstellen kann, hat ganz andere Leute angezogen und die Schwerpunkte in der Diskussion verändert.

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@Graf lumix und Wolfgang,

 

Wenn es um die technischen Dinge in der Fotografie geht, fasziniert mich ein herausragendes optisches System mit grossem Glas und aussergewöhnlcher Brennweite und Lichtstärke deutlich mehr als ein paar Platinen im neuen Gehäuse. Das ist ganz natürlch für einen Fotografen, der von der Motiv- und Bildseite her kommt.

Mich auch! Glas ist das was ich noch brauche. Das ändert aber nichts an den technischen Gegebenheiten.

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@Graf lumix und Wolfgang,

 

Wenn es um die technischen Dinge in der Fotografie geht, fasziniert mich ein herausragendes optisches System mit grossem Glas und aussergewöhnlcher Brennweite und Lichtstärke deutlich mehr als ein paar Platinen im neuen Gehäuse. Das ist ganz natürlch für einen Fotografen, der von der Motiv- und Bildseite her kommt.

 

Das Bild wird vom Objektiv auf den Sensor projiziert. Ist schon klar. Deshalb war die wichtigste Neuerung, die das MFT-System für mich in den letzten 2 Jahren zu bieten hatte, das wunderbare 2.8/12-35 mm. :)

 

Von der Bild- und Motivseite her, ist das in der Praxis eines Fotografen sehr universell und in der täglichen Praxis ständig einsetzbar. Was ich mit einem MFT 5.6/400 mm anfangen sollte, wenn ich nicht Vögel in freier Wildbahn als bevorzugtes Motiv hätte, wüsste ich allerdings nicht. :o

 

 

Gruß Norbert

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Ich glaube schon, dass Canons Strategie aufgehen könnte. Viele - mich eingeschlossen - haben hier schon spekuliert, dass Canon da noch in den nächsten Jahren nachlegen wird. Und es könnte doch sein, dass man die EOS-M erst einmal herausgebracht hat, um der eigenen Kundschaft zu signalisieren: Wir steigen in den Markt ein.

 

Vermutungen sind keine Fakten und zum Glauben geht man besser in die Kirche. :rolleyes:

 

Fakt ist, dass Canon einen neuen Kameratyp, mit wachsenden Marktanteilen, ganze 4 Jahre lang verschlafen hat und jetzt nur eine Art "Ixus mit größerem Sensor", 2 Objektiven, zum Zeitpunkt der ersten Vorstellung sehr langsamen AF und einem klotzigen Adapter für EF-Objektive präsentiert. Mehr steht im Moment nicht fest. Alles andere sind nur Fantasie, Hoffnungen, oder Wunschvorstellungen.

 

 

...Und wer ein komplett ausgebautes System hat und vielleicht eine handliche Ergänzung für bestimmte Situationen sucht, der wird dann möglicherweise noch ein oder zwei Jahre Geduld aufbringen, und keine Systemkamera von Olympus, Panasonic, Sony, Fuji oder Samsung kaufen.

 

Ich hatte ein komplettes System und suchte eine "handliche Ergänzung", aber schon vor 3 Jahren. Inzwischen hat diese "Ergänzung" mein "komplettes System" zu eBay befördert. :cool:

 

Das Leben ist zu kurz, um es mit Warten zu vertrödeln. ;)

 

 

Gruß Norbert

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Vermutungen sind keine Fakten und zum Glauben geht man besser in die Kirche. :rolley

 

 

(...)

 

Ich hatte ein komplettes System und suchte eine "handliche Ergänzung", aber schon vor 3 Jahren. Inzwischen hat diese "Ergänzung" mein "komplettes System" zu eBay befördert. :cool:

 

Das Leben ist zu kurz, um es mit Warten zu vertrödeln. ;)

 

 

Gruß Norbert

 

Mir ging es genauso. G1 zum Ausprobieren gekauft, nach eineinhalb Jahren war das Canon APS-C Gerödel, darunter auch L Objektive, verkauft. Ich habe es nie bereut.

 

Canon sollte es nicht zulassen, dass sich dieser Trend fortsetzt. Die EOS-M ist jedenfalls nicht geeignet hierfür. Im Gegenteil. Aus dieser Systemeinführung spricht die Botschaft, dass man mit dem Wechsel nicht warten sollte.

 

 

 

Thomas

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Es ist doch völlig normal, dass einige Leute zwischen den Systemen hin- und herwechseln. Mit Erscheinen der D800 sind auch einige von Canon zu Nikon gewechselt und einige sind den Schritt von der D700 zur 5D3 gegangen.

 

Firmen wie Canon und Nikon können es nie allen Recht machen, da spielen die paar Wechsler keine Rolle wenn man das Gesamtsystem betrachtet.

 

Einsteiger DSLR wie die 600D, 650D, D3100 verkaufen sich wie geschnitten Brot und daran wird sich in der nächsten Zeit auch nichts ändern. Canon hat mit der EOS-M Serie an seine Kundschaft ein Signal gesandt, dass sie in den spiegellosen Markt einsteigen und das man die vorhandenen EF-(S) Objektive weiter nutzen kann.

 

Hätte ich nicht bereits eine mFT Ausrüstung würde ich mir Stand heute keine mehr zulegen. Es ist ja auch nicht so dass sich Panasonic und Olympus in den letzten Jahren mit Ruhm bekleckert haben und uneinholbar vorn wären. Man hat die Kunden bis auf die GH Serie jahrelang mit dem selben 12MP Sensor hingehalten. In den Objektivmarkt kommt auch jetzt erst Bewegung mit dem 12-35 und dem 35-100. Stattdessen hat man die Kameras mit mittelmäßigen Kitobjektiven wie dem 14-42 oder dem 12-50 ausgestattet. Die sind allesamt nicht besser als die allseits bekannten 18-50 Kits bei den Einsteiger DSLRs.

 

Panasonic und vor allem Olympus sollten die Schonzeit die sie jetzt noch haben nutzen um einen wirklichen Vorsprung auf Canon herauszuholen. Wenn Canon wirklich ernst macht wird sich das Spiel wie wir es von FT kennen ansonsten wiederholen.

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...Wenn Canon wirklich ernst macht wird sich das Spiel wie wir es von FT kennen ansonsten wiederholen.

 

Was Du schreibst, würde ich zu 100% unterschreiben!

(Nein, ich bin kein Canonist ;) )

Aufgrund der Marktmacht (Martanteil und treue Kundschaft) wird Canon, wenn sie es mit dem APS-C Evil System erst meinen, mittelfristig den eigenen Marktanteil sogar ausbauen, wenn der große Konkurent Nikon nichts unternimmt.

mFT wird dann wieder in seiner Nische verschwinden, da bin ich ziemlich sicher!

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In den Objektivmarkt kommt auch jetzt erst Bewegung mit dem 12-35 und dem 35-100. Stattdessen hat man die Kameras mit mittelmäßigen Kitobjektiven wie dem 14-42 oder dem 12-50 ausgestattet.

Unsinn.

Die Leute die billige Kitobjektive kaufen werden auch keine 12-35 und 35-100 kaufen.

Und mit dem 12/2.0, 20/1.7, 45/1.8, 100-300 gab und gibt es einen nennenswerten Objektivmarkt im Systemkamersegment überhaupt nur beim mFT System und sonst nirgends.

Panasonic und vor allem Olympus sollten die Schonzeit die sie jetzt noch haben nutzen um einen wirklichen Vorsprung auf Canon herauszuholen. Wenn Canon wirklich ernst macht wird sich das Spiel wie wir es von FT kennen ansonsten wiederholen.

Unsinn

Bei Systemkameras wissen sie das sie gegenüber mFT nicht ernsthaft konkurieren und verkaufen können und als "Konkurrent" allenfalls Nikon in Frage kommt der selbst nichts konkurrenzfähiges im Systemkamerabereich anbieten kann. Dafür reicht ein billiges Alibi Modell aus um wenigesten überhaupt in dem Segment vertreten zu sein und konzentriert sich als bekannt innovationsloser und konservativer Anbieter darauf wo tatsächlich noch Chanchen bestehen was zu verkaufen und das ist der traditionelle DSLR Bereich.

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Was die Objektive angeht, so ist µ4/3 sicher am besten aufgestellt.

 

Wenn Sony (die sind groß genug dafür) aber mal ernst machen würde und in die Pötte käme, anstatt immer nur neue Bodies nachzuschieben, dann sähe das ruck-zuck anders aus. Gerade weil da APS mit im Spiel ist.

 

Sony hat immerhin einen genialen Schachzug gemacht, indem sie die E-Mount-Spezifikationen freigegeben haben. So füllt Sigma im Moment die Lücken, die Sony selbst noch lässt und das zieht wieder mehr Leute zur NEX.

(Ebenso wie die großartige Idee, das Auflagemaß so kurz zu machen, so dass man fast alles adaptieren kann. Ich kenne einige, die eine NEX zu gekauft haben, weil man da so viele unterschiedliche Linsen dran kriegt. Und das Peaking tut ein übriges.)

 

Der alte Spruch "Mit Bodies fängt man Kunden, mit Objektivem verdient man dann das Geld" gilt aber heute anscheinend nicht mehr. Sonst gäbe es mindestens noch zwei weitere Sony Festbrennweiten und ein WW-Zoom.

 

Und Canon muss schleunigst Objektive nachlegen - und einen "Semi-profi"-Body. Sonst haben sie das Spiel schon verloren. Schaut mal auf Nikon. Die "1" ist ja wahrlich nicht schlecht und Nikon ist groß und hat einen Namen. Aber welche Rolle spielt die Nikon 1? Keine allzugroße. Die Entscheidung für den Mini-Sensor und die eingeschränkt Objektivauswahl beschränken die Käufer auf diejenigen, die schneller zufrieden sind (Nicht böse gemeint!) und Zweitsystemer.

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Wenn Sony (die sind groß genug dafür) aber mal ernst machen würde und in die Pötte käme, anstatt immer nur neue Bodies nachzuschieben, dann sähe das ruck-zuck anders aus. Gerade weil da APS mit im Spiel ist.

 

Also erstmal sei erwähnt das Sony in finanziellen Schwierigkeiten steckt (4,5 Milliarden € Verlust) und daher wohl zur Zeit gar nicht groß die Mittel hat in Objektive zu investieren.

Der Schritt Fremdanbieter einzubeziehen könnte damit zu tun haben.

 

Ich sehe da z.B. Samsung auf Dauer in einer besseren Position da wirtschaftlich gesünder und das NX System ist zur Zeit besser ausgebaut und im Gegensatz zu Sony sind da für 2012 und 2013 weitere Objektive angekündigt. Wenn die eine ähnliche oder bessere Quali haben wie die guten 30mm, 60mm Macro, 85mm 20-50mm usw. dann könnte Samsung auf Dauer sowohl Sony als auch Canon hinter sich lassen.

Das einzige was Sony und Canon besser stellt sind doch eigentlich nur die Markennamen aber nicht die Qualität der Produkte.

Das aber Namen auf Dauer kein Garant für ausreichende Verkäufe sind musste schon manches Unternehmen erfahren.

 

Wenn Sony und vorallem Canon sich weiter nur auf ihren Namen verlassen dann könnte auf Dauer ein lachender Dritter ( MFT, NX oder Fuji) vorbei ziehen.

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Also erstmal sei erwähnt das Sony in finanziellen Schwierigkeiten steckt (4,5 Milliarden € Verlust) und daher wohl zur Zeit gar nicht groß die Mittel hat in Objektive zu investieren.

 

Das liest man immer wieder. Ich frage mich dann nur, wie sie immer wieder neue Bodies nachschieben können? Die müssen doch auch entwickelt werden. Sie setzen m.E. auf eine falsche Strategie. (Aber darin bin ich kein Experte.)

 

Und Canon muss aufpassen, dies nicht auch zu tun.

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Mir ging es genauso. G1 zum Ausprobieren gekauft, nach eineinhalb Jahren war das Canon APS-C Gerödel, darunter auch L Objektive, verkauft. Ich habe es nie bereut.

 

Canon sollte es nicht zulassen, dass sich dieser Trend fortsetzt. Die EOS-M ist jedenfalls nicht geeignet hierfür. Im Gegenteil. Aus dieser Systemeinführung spricht die Botschaft, dass man mit dem Wechsel nicht warten sollte.

 

 

 

Thomas

 

Ihr solltet aber auch bedenken, dass ihr die Speerspitze des Marktes darstellt, als ganz oben auf der Spitze einen ganz kleinen Teil des Marktes repräsentiert, andererseits damit allerdings Indikator für Marktentwicklungen darstellt, den sich Hersteller wie Canon zu Nutze machen. Umgesetzt werden dann Reaktionen der Hersteller rechtzeitig, um am Bedürfniswandel der grossen Marktvolumina rechtzeitig zu partizipieren.

Japan ist eine Ausnahme; bis sich das grosse Marktvolumen aufgrund seiner Trägheit bewegt, vgehen mehrere Jahre.

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Firmen wie Canon und Nikon können es nie allen Recht machen, da spielen die paar Wechsler keine Rolle wenn man das Gesamtsystem betrachtet.

 

Einsteiger DSLR wie die 600D, 650D, D3100 verkaufen sich wie geschnitten Brot und daran wird sich in der nächsten Zeit auch nichts ändern. Canon hat mit der EOS-M Serie an seine Kundschaft ein Signal gesandt, dass sie in den spiegellosen Markt einsteigen und das man die vorhandenen EF-(S) Objektive weiter nutzen kann.

 

Hätte ich nicht bereits eine mFT Ausrüstung würde ich mir Stand heute keine mehr zulegen. Es ist ja auch nicht so dass sich Panasonic und Olympus in den letzten Jahren mit Ruhm bekleckert haben und uneinholbar vorn wären. Man hat die Kunden bis auf die GH Serie jahrelang mit dem selben 12MP Sensor hingehalten. In den Objektivmarkt kommt auch jetzt erst Bewegung mit dem 12-35 und dem 35-100. Stattdessen hat man die Kameras mit mittelmäßigen Kitobjektiven wie dem 14-42 oder dem 12-50 ausgestattet. Die sind allesamt nicht besser als die allseits bekannten 18-50 Kits bei den Einsteiger DSLRs.

 

Panasonic und vor allem Olympus sollten die Schonzeit die sie jetzt noch haben nutzen um einen wirklichen Vorsprung auf Canon herauszuholen. Wenn Canon wirklich ernst macht wird sich das Spiel wie wir es von FT kennen ansonsten wiederholen.

 

Mft hat den gleichen Strukturfehler wie FT, den vergleichsweise zu kleinen sensor, um bestehen zu können, wenn Canon mit grösseren Sensoren im gleichen Segment (Systemkameras, kleine spiegellose Gehäuse) kontert. das Marketing wird mFT genauso aushebeln wie damals FT.

 

Das gilt zumindest für den eher qualitätsbewussten Teil des Marktes, der die Vorteile der Physik gerne mitnimmt.

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Das liest man immer wieder. Ich frage mich dann nur, wie sie immer wieder neue Bodies nachschieben können? Die müssen doch auch entwickelt werden. Sie setzen m.E. auf eine falsche Strategie. (Aber darin bin ich kein Experte.)

 

Und Canon muss aufpassen, dies nicht auch zu tun.

 

Mein Verständnis dieser Objektivarmen Vorgehensweise ist, dass es darum geht, upgrader, die von den kleinen Kompakten kommen, mit immer wieder neuen Produkten anzuziehen. So wie das Licht die Fliegen. Dann haben die Hersteller noch Zahlen, die besagen, dass die meisten Kunden nur 1-2 Objektive zu ihrer Kamera besitzen, und schon hat der Ausbau des Objektivportfolios Prio 2.

Auch denke ich, dass die downgrader, dieihre DSLR Systeme verscherbeln, um kleine Baugrössen überteuert zu kaufen, keinen nennenswerten Anteil des marktes darstellen. die zwei drei Genies, die in diesem forum ständig laut werden, repräsentieren weniger als einen Wassertropfen auf den Waldbrand.

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