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Vgl. hierzu einen schönen Beitrag aus dem Blog von einem Hochzeitsfotografen (sehr empfehlenswert) http://neilvn.com/tangents/2011/09/08/be-the-wedding-guest-not-the-photographer/

 

 

Alleine die ersten beiden Bilder sind schon den Block wert. Wie schön könnten doch die Bilder sein, wenn die Gäste auf ihren Plätzen wären und nicht jeder sofort sich selbst zum Fotografen ernennt und dem Fotograf ins Bild springt. Es ist doch herrlich ein schickes Fotobuch von knipsenden Menschen zu haben :-)

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... bei einer Hochzeit Gast und möchte dabei Fotos machen. ...

 

Bei diesen Voraussetzungen würde ich mich für Variante 1 oder Variante 2 entscheiden. "Weniger ist mehr" und ausserdem möchtest Du als Gast ja auch an der Feier teilnehmen und nicht nur fotografieren, oder? :)

 

... Bei der Hochzeit ist ebenfalls ein Fotograf engagiert, also habe ich keinen druck. ...

 

Imho ist das die beste Voraussetzung, um entspannt ein paar schöne Fotos zu machen, die der (hoffentlich) professionelle Hochzeitsfotograf nicht macht, weil er sie nicht sieht, ;).

 

Im Ernst: der Gast einer Hochzeit, der gerne fotografiert, sollte sich m.E. nicht den Stress antun und die ganze Zeit den "wichtigen" und "unverzichtbaren" Bildern einer Hochzeit hinterher rennen. Dafür gibt es doch die Mark Focus so treffend beschriebenen Profis. Sollen die sich doch mit ihrem ganzen Krempel "wichtig machen". Als "normaler" Gast würdest Du den anderen Gästen irgendwann bloß auf die Nerven gehen - und wer will das schon?

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Habe gestern meine erste Hochzeit fotografiert mit der Kombo 12, 20, 45, mit GH1 und GH2. Mein erstes Fazit: Das 20er leistet als Nummer-Sicher-Objektiv und als Dokubrennweite gute Dienste, versprüht aber wenig Charme. Das 45er ist einfach Klasse bei Portraits, man kann Abstand wahren, hat nen guten Freistelleffekt. Das 12er? Ich liebe es normalerweise - habe es aber nur für das Gesamtgruppenfoto gebraucht und um die Location einzufangen. Da hätte das 20er aber notfalls wohl auch gereicht.

 

Erstaunlich prima hat sich noch das FD 85/1.8 geschlagen. Da kann man auch "heimlich" schöne Nahaufnahmen machen. Ich bin trotz Regen bis zur Dämmerung ohne Blitz ausgekommen. Wollte die Veranstaltung/Romantik nicht zu sehr stören. Allerdings haben natürlich die Gäste auch fotografiert, einige mit Spiegelreflex. Und die haben teilweise ein wahres Blitzlichtgewitter entfacht. Am Abend hat mir dann übrigens das Nissin Speedlite 466 gute Dienste geleistet - gegen die Decke geblitzt.

 

Naja. Werde mir das ernsthaft überlegen, ob ich nochmals alleine eine Hochzeit fotografiere - und teilweise filme. War fix und alle. Zwei Hemden klitschnass. Und Tortenanschnitt halb verpasst. Aber da war es dann wiederum ein Vorteil, dass mehrere Gäste auch fotografiert haben. :)

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Alleine die ersten beiden Bilder sind schon den Block wert. Wie schön könnten doch die Bilder sein, wenn die Gäste auf ihren Plätzen wären und nicht jeder sofort sich selbst zum Fotografen ernennt und dem Fotograf ins Bild springt. Es ist doch herrlich ein schickes Fotobuch von knipsenden Menschen zu haben :-)

 

Ich sehe das nicht so!

Bei meiner Hochzeit war ich froh das die Gäste fotografiert haben, einerseits sind dabei sehr schöne Fotos mit anderen Blickwinkel entstanden und anderseits haben diese fotografiert als das Fotografenteam längst weg war.

 

Bei diesen Voraussetzungen würde ich mich für Variante 1 oder Variante 2 entscheiden. "Weniger ist mehr" und ausserdem möchtest Du als Gast ja auch an der Feier teilnehmen und nicht nur fotografieren, oder? :)

Ja stimmt weniger ist mehr. Es wird Variante 1 oder Variante 2.

 

Imho ist das die beste Voraussetzung, um entspannt ein paar schöne Fotos zu machen, die der (hoffentlich) professionelle Hochzeitsfotograf nicht macht, weil er sie nicht sieht, ;).

 

Ob der Hochzeitsfotograf wirklich professionell ist, wird sich zeigen.

Leider sind die richtig guten Fotografen sehr teuer.

Das Brautpaar ist noch auf der Suche nach einer bezahlbaren Lösung,...

 

Im Ernst: der Gast einer Hochzeit, der gerne fotografiert, sollte sich m.E. nicht den Stress antun und die ganze Zeit den "wichtigen" und "unverzichtbaren" Bildern einer Hochzeit hinterher rennen. Dafür gibt es doch die Mark Focus so treffend beschriebenen Profis. Sollen die sich doch mit ihrem ganzen Krempel "wichtig machen". Als "normaler" Gast würdest Du den anderen Gästen irgendwann bloß auf die Nerven gehen - und wer will das schon?

 

Schön gesagt, das sehe ich genauso !

 

Habe gestern meine erste Hochzeit fotografiert mit der Kombo 12, 20, 45, mit GH1 und GH2. Mein erstes Fazit: Das 20er leistet als Nummer-Sicher-Objektiv und als Dokubrennweite gute Dienste, versprüht aber wenig Charme.

 

Was meinst du mit wenig Charme?

bearbeitet von E-P1
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Mit "Charme" meine ich, dass man zwar Aktionen gut festhalten kann, aber alles aufgrund des Mindestabstandes, den es einzuhalten gilt, eher dokumentarischen Charakter hat. Natürlich könnte man mit dem Pancake auch Nähe zum Subjekt herstellen, allerdings muss man da schon sehr nahe ran und läuft dann auch Gefahr, unschöne Proportionen zu erhalten.

 

Aber: Mit dem Pancake konnte ich wunderbar die Ganzpersonen-/ Paar- und Gruppenbilder machen. Das wäre mit dem 45er im wahrsten Sinne des Wortes nur zum Teil möglich gewesen.

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Hab am WE die erste Hochzeit mit der OM-D fotografiert. Die 5D blieb in der Tasche, mehr dazu vielleicht in einem extra Thread.

Als Linsen kamen zur Reportage das 25, 1,4 Panaleica oder das Olympus 45 1,8 und für die Hochezitsbilder das 45er und für die Gruppenbilder das Olympus 20 2,0er und abends bei der Party hauptsächlich das 20 mm

 

Die Ergebnisse top, die 5D blieb in der Tasche musste nicht einmal daran denke die raus zu holen.

 

Und das schöne ist, die Ergebnisse sind out of the box

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Gast Mark Focus
Ob der Hochzeitsfotograf wirklich professionell ist, wird sich zeigen.

hoffen ist keine lösung. es gibt möglichkeiten im vorfeld auszusieben, z.b. mit probeshootings ("engagement shootings"), bei dem man als brautpaar herausfinden kann ob der fotograf zu einem passt und ob man den stil des fotografen mag. zusätzlich hilft ein portfolio mit beispielfotos auf der webseite des fotografen weiter eine vorauswahl zu treffen.

 

Leider sind die richtig guten Fotografen sehr teuer.

richtig teuer ist immer relativ. teuer ist aus meiner sicht ein hochzeitsfotograf, der nachher nicht die gewünschten ergebnisse liefert, egal ob er 0, 100, 1000 oder 20000 EUR verlangt hat.

 

ausserdem muss man den aufwand sehen: im schnitt hat ein fotograf mit einer ganztägigen hochzeitsreportage etwa 30 Stunden arbeit + fahrtzeit: vorgespräch(e), ggf. probeaufnahmen, einen tag permanent on air während der hochzeit, vorher locationsuche und besprechungen mit pfarrer, standesbeamten bzgl. fotomodalitäten in der kirche, vorbereitungen, anfahrt, ggf. hotel.

 

auch ein assistent will bei hochzeiten mit mehr als 50 gästen bezahlt werden. anschliessend aussortieren, nachbearbeiten, ggf. alben und ausbelichtungen anfertigen oder bestellen. dann sind da noch die anteiligen kosten fürs equipmentabbezahlen usw. - die liste ist verdammt lang.

 

Das Brautpaar ist noch auf der Suche nach einer bezahlbaren Lösung,...

vorher sind sie das oft. nachher werden brautpaare oft sehr schnell sehr klug. "ach hätten wir doch damals..."

 

Am besten (für das brautpaar) ist natürlich ein begabter Fotograf in den eigenen Reihen, der es für umme macht.

Wenn er es denn gut macht.

bearbeitet von Mark Focus
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einen Tip noch, nutze Dein Display und fotografiere die Menschen aus Brusthöhe, wenn möglich (speziell bei der Hochzeitstorte ist ein tieferer Standpunkt toll), dann machst Du schonmal bessere Bilder als 80% der anderen Fotografen.

..nebenbei fällt man dabei nicht so auf als wenn man seine Canone in Anschlag bringt.

 

50% der Qualität eines Fotografen bei einer Hochzeit, kommt aus Planung ... der Fotograf sollte immer Kontakt zum Organisator halten und schon dort stehen, wo sich was abspielt, statt hinzulaufen, wenn er was sieht.

 

Diesen Vorteil wirst Du als Nebenknipser nicht haben, aber wenn der Kollege das so macht, kann man sich daran orientieren wenn der sich zB nach einem kurzen Gespräch mit dem Organisator auf den Weg in die andere Saalecke macht, ist ziemlich warscheinlich, dass da bald was los sein wird.

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Ich bin nun seit Tagen am Sichten und Entwickeln meiner Erzeugnisse und auch sehr zufrieden. Das 45er ist wirklich 'ne Wucht bei Portraits. Und das 20er in fast allen Situationen brauchbar. Bei ein paar Bildern sehe ich aber auch, dass ich eben kein Superprofi bin bzw. mir einfach die Erfahrung gefehlt hat.

 

Einmal habe ich z. B. vergessen, vor dem Anstehen und dem der-Reihe-nach-dem-Brautpaar-Gratulieren die Gesichtserkennung auszustellen. Und so hat das Pancake dann einfach manchmal auf Gesichter im Hintergrund fokussiert. Schade, dadurch sind mir ein paar schöne Augenblicke entgangen. Vielleicht wurde der AF aber auch durch die Blitze der anderen Fotografen fehlgeleitet. Ich habe BTW nicht geblitzt und bis in die Abendstunden auf das verfügbare Licht gesetzt. Aber irgendwann wirds dann halt auch der 20/45-Kombi zu dunkel.

 

Ich habe auch gemerkt, dass die GH2 mit Pancake manchmal nicht mitkommt. Vielleicht lag es am langsamen AF, vielleicht aber auch daran, dass ich RAW fotografiert habe. Und da braucht die Kamera irgendwie immer ein bisschen länger. Wollte mir aber einfach für die Nachbearbeitung noch ein bisschen mehr Stoff bewahren.

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