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... es stimmt natürlich, das bei gleicher BL und gleichem Abildungsmaßstab die Schärfentiefe auch gleich ist, nicht aber der "Freistellungsefekt".

Dieser ist bei einem Tele doch weit größer/besser und auf das kommt es "mir" vorallem beim 75er an, also um den unscharfen Hintergrund.;)

Hallo Dietmar,

 

das ist so nicht ganz korrekt.

 

Der sogenannte "Freistellungseffekt" definiert sich einzig und allein durch die Schärfentiefe. Die rein subjektiv bewertbare und nicht messbareQualität des Freistellungseffekts, des Bokehs, hängt dazu noch von anderen Faktoren, wie Linsen- und Blendenkonstruktion ab. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.

 

Lediglich im Makrobereich hängt die Schärfentiefe von Blende und Abbildungsmaßstab als einzigen Faktoren ab. Bei steigender Objektweite erhält die Brennweite einen immer größeren Einfluss auf die Schärfentiefe, selbst wenn der Abbildungsmaßstab gleich bliebe.

Das ist vermutlich der Effekt, den du meintest. ;)

 

Ab einer gewissen Objektweite ist diese vergleichende Überlegung allerdings rein theoretisch, da es in der Praxis selten möglich sein dürfte, ein weit entferntes Objekt, das i.A. mit einer Tele-Brennweite aufgenommen wird, in gleichem Abbildungsmaßstab mit einem Weitwinkel abzubilden. :D

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Hallo Klaus

 

kann sein, dass es in der Theorie so ist...

kann auch sein, dass ich die falschen Worte verwende...

sorry

nur ich bin halt ein Mann der Praxis ;)

und nach meinen bisherigen Erfahrungen

stellt nun mal ein Tele mehr frei, als ein WW,

wenn das Objekt der Begierde als fixe Größe gilt.

Dies sieht man auch ganz schön an Aaron´s Vergleichs-Bilder der Tasse.

 

Ja ich kann sogar bei einem Tele die Blende weiter schließen,

um dem Objekt eine höhere Schärfentiefe zu geben

und habe trotzdem einen verschwommenen Hintergrund.

Dies empfinde ich eigentlich als den größten Vorteil von einem Tele im Nahbereich.

 

für mich hat Freistellungseffekt auch nicht direkt was mit schönem Bokeh zu tun.

Dies ist wohl eher Konstruktionsbedingt und reine Geschmacksache.

 

Wie sagte mal ein gescheiter Mensch:

Entscheidend ist, was Hinten rauskommt ;)

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Bilder aus dem Schönbrunner Schlosspark.

 

vg

Wolfgang

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Hallo Dietmar,

 

das ist so nicht ganz korrekt.

 

Der sogenannte "Freistellungseffekt" definiert sich einzig und allein durch die Schärfentiefe. Die rein subjektiv bewertbare und nicht messbareQualität des Freistellungseffekts, des Bokehs, hängt dazu noch von anderen Faktoren, wie Linsen- und Blendenkonstruktion ab. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.

 

Lediglich im Makrobereich hängt die Schärfentiefe von Blende und Abbildungsmaßstab als einzigen Faktoren ab. Bei steigender Objektweite erhält die Brennweite einen immer größeren Einfluss auf die Schärfentiefe, selbst wenn der Abbildungsmaßstab gleich bliebe.

Das ist vermutlich der Effekt, den du meintest. ;)

 

Ab einer gewissen Objektweite ist diese vergleichende Überlegung allerdings rein theoretisch, da es in der Praxis selten möglich sein dürfte, ein weit entferntes Objekt, das i.A. mit einer Tele-Brennweite aufgenommen wird, in gleichem Abbildungsmaßstab mit einem Weitwinkel abzubilden. :D

Dietmar hat schon recht, Klaus.

Der Begriff der Freistellung geht über den der Schärfentiefe hinaus und beschreibt den sichtbaren HG eines Bildes. Dieser ist bei einem Tele weiter auseineinder gezogen als bei einem WW. Daher wirkt dieser beim Tele unschärfer.

Der Begriff des Bokeh, der in Japan geboren wurde, ist dagegen komlexer und meint die ästhetische Erscheinung des HG`s.

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Dietmar hat schon recht, Klaus.

Der Begriff der Freistellung geht über den der Schärfentiefe hinaus und beschreibt den sichtbaren HG eines Bildes. Dieser ist bei einem Tele weiter auseineinder gezogen als bei einem WW. Daher wirkt dieser beim Tele unschärfer.

Der Begriff des Bokeh, der in Japan geboren wurde, ist dagegen komlexer und meint die ästhetische Erscheinung des HG`s.

Hallo Wolfram, hallo Dietmar,

 

von der Seite habe ich das noch gar nicht betrachtet.

Ich ging bisher nur davon aus, dass sich die sog. "Freistellung" linear zur "Schärfentiefe" verhält. Wenn ich richtig verstehe, geht es also bei dem "Freistellungsbereich" eben nicht um das Maß der Tiefenschärfe, sondern um die Ausdehnung des Unschärfebereichs vor und hinter dem scharfen Teil des Bildes.

 

Danke für die Richtigstellung! Man lernt doch nie aus... :)

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Dietmar hat schon recht, Klaus.

Der Begriff der Freistellung geht über den der Schärfentiefe hinaus und beschreibt den sichtbaren HG eines Bildes. Dieser ist bei einem Tele weiter auseineinder gezogen als bei einem WW. Daher wirkt dieser beim Tele unschärfer.

 

Dann hat wohl ein 75mm gegenüber 45mm grundsätzlich Vorteile bei der Freistellung.

Und noch keine sichtbaren Nachteile bezüglich Verdichtung, wie bei dem Kaffeebecher zu sehen war.

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Dann hat wohl ein 75mm gegenüber 45mm grundsätzlich Vorteile bei der Freistellung.

Und noch keine sichtbaren Nachteile bezüglich Verdichtung, wie bei dem Kaffeebecher zu sehen war.

Richtig zu eins, eine größere Brennweite hat stets Freistellungsvorteile bei ansonsten gleichem Abbildungsmaßstab, gleicher Blende und Format.

Zu zwei: eine erhöhte Verdichtung kann natürlich bei räumlichen Objekten zu einer für die menschliche Sehgewohnheit (Bildwinkel des Auges) ästhetisch ungewohnten Erfahrung werden.

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Richtig zu eins, eine größere Brennweite hat stets Freistellungsvorteile bei ansonsten gleichem Abbildungsmaßstab, gleicher Blende und Format.

Zu zwei: eine erhöhte Verdichtung kann natürlich bei räumlichen Objekten zu einer für die menschliche Sehgewohnheit (Bildwinkel des Auges) ästhetisch ungewohnten Erfahrung werden.

 

Einen spürbaren Unterschied in der räumlichen Verdichtung des 75er's gegenüber dem 45er kann ich jedenfalls nicht feststellen.

 

Ich betone das nur, weil immer wieder behauptet wurde, das 75er sein nicht so gut für Portraits zu gebrauchen, da es die Nase zu sehr verdichten würde, was ich jedenfalls so nicht unbedingt feststellen kann.

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kommt auf die Nase an ;)

vermutlich werden von den Damen sogar die 75er Fotos bevorzugt...

bekommen sie doch alle kl. Stummelnäschen

und das ohne teure OP :D

 

ne im Ernst,

also ich sehe schon Unterschiede zw. dem 45er und dem 75 bei den Kaffebechern

nur sind sie natürlich nicht sooo wahnsinnig, wie man vielleicht meint

soo stark ist das 75er Tele ja nicht, und bei diesem Winkel merkt man es auch nicht soo stark.

Kritischer wird es eher mit dem Hintergrund, denn der wird beim Tele ja vergrößert, was man bei esdeebee´s Portrait schon bemerken kann.

Da wirkt die Hand doch recht groß, für meinen Geschmack.

Bei Babyfotos kann das schon ins Auge gehen... ;)

es ist wie beim WW mit dem Vordergrund ...

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Einen spürbaren Unterschied in der räumlichen Verdichtung des 75er's gegenüber dem 45er kann ich jedenfalls nicht feststellen.

 

Ich betone das nur, weil immer wieder behauptet wurde, das 75er sein nicht so gut für Portraits zu gebrauchen, da es die Nase zu sehr verdichten würde, was ich jedenfalls so nicht unbedingt feststellen kann.

 

Ich sehe das ähnlich wie Du. Deswegen hatte ich ja auch um das WW-Beispiel gebeten :D

Wobei das weiter oben erwähnte ästhetische Empfinden natürlich auch eine Rolle spielt. Und das ist natürlich sehr individuell und hängt massiv von den eigenen Sehgewohnheiten ab. Durchaus möglich, dass es dem ein oder anderen doch unangenehm auffällt.

 

Aber so hat halt jeder seine eigene Sicht, und das ist auch gut so. Wär ja langweilig, wenn alle alles gleich gut finden würden :D

 

Ich erlebe viele Bilder, die mit Brennweiten um diesen Bereich herum entstanden sind. Das war bisher noch nie ein Grund, warum mir ein Bild nicht gefiel.

Über zu platte Nasen hab ich mich jedenfalls bei den Durchschnittseuropäern noch nie aufgreregt. Eher im Gegenteil ;)

 

@dibo: das ist ein schönes Beipiel mit der Hand, das Du erwähnst. Ist mir persönlich noch gar nicht aufgefallen. So unterschiedlich sind halt die Sichtweisen. Ich schau halt eher auf die Augen ;)

Ich gebe Dir aber Recht, dass es problematisch werden kann, wenn der Hintergrund schärfer wäre.

 

Ein Grund mehr, der für (gut nutzbare) f/1.8 spricht :D

bearbeitet von esdeebee
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Ein 75-er Teleobjektiv ist für mich sehr nützlich. Es entspricht ja fast meinem alten 135er an KB. Damals war es meine gewohnte Telebrennweite. Manchmal war es mir aber auch zu lang, da habe ich mich nach einem 90er gesehnt. Das bot nur damals keiner zu erschwinglichen Preisen an. Heute bin ich mit einem 45er und einem 75er zufrieden. Für Portrait nutze ich beide, genauso wie für Landschaft.

 

Neulich habe ich eine Kollektion Keramik- und Steinkunst abgelichtet. 80% mit 75mm, 10% mit 90mm und 10% mit 45mm. Einige Einzelbilder sind mit 35mm entstanden. Warum? Weil der Hintergrund der Stücke sehr inhomogen war und ich immer nur einen Teil im Bild gebrauchen konnte. Bildwinkel und Abstand vom Motiv und vom HG.

 

"Freistellen" und Hintergrundsbokeh erzeugen kann man mit allen Objektiven, nur nicht in allen Situationen. Da spielt eine Brennweite die anderen locker gegen die Wand. Ein Zoom mäßiger Lichtstärke ist da kein tauglicher Ersatz.

 

Ich bin über die Bandbreite der verfügbaren Brennweiten für µFT sehr froh, sowohl genuin, als auch adaptiert.

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ich habe schon Portraits mit weit höheren BW gemacht...

mir gefielen sie, (bin ja auch ein Tele Fan)

sie haben halt eine eigene Aussage

wirken besonders...

vermutlich weil sie aus dem Leben sind...

und trotzdem ringsherum unscharf sind....

 

Das 75er ist sicher ideal bei Menschen,

die es nicht so mögen, dass man ihnen so auf die Pelle rückt

oder bei Auschnitten...

denn was nützt die bessere Tiefe, wenn sie nur verschreckt sind...;)

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Hallo Wolfram, hallo Dietmar,

 

von der Seite habe ich das noch gar nicht betrachtet.

Ich ging bisher nur davon aus, dass sich die sog. "Freistellung" linear zur "Schärfentiefe" verhält. Wenn ich richtig verstehe, geht es also bei dem "Freistellungsbereich" eben nicht um das Maß der Tiefenschärfe, sondern um die Ausdehnung des Unschärfebereichs vor und hinter dem scharfen Teil des Bildes.

 

Danke für die Richtigstellung! Man lernt doch nie aus... :)

ja Theorie und Praxis...

stimmen leider meist nicht ganz zusammen...;)

ich habe ja in den letzten Monaten umfangreiche pers. Objektivtests gemacht

und verglichen...

selbst die selbe BW schaut nicht immer gleich aus.

Der Schärfenverlauf dürfte auch nie wirklich linear verlaufen...

Es gibt auch Objektive, da springt er förmlich von scharf zu unscharf

und das noch Blenden- und Abstandsabhängig.

Das Nokton z.B. scheint eher umgekehrt zu funktionieren... das zeichnet selbst im Unscharfbereich noch Kontrastkanten,

was bei Blumen und Pflanzen toll aussieht, aber wohl eher eine Schwäche der Optik ist,

wenn man rein auf Theorie aus ist und damit vergleicht...

doch mir gefällts...

 

Ich las auch kürzlich bei einem Objektivtest, dass der Tester den Eindruck habe,

dass das Objektiv im Hintergrund unscharfer sei, als andere Objektive bei selber BW und BL...

 

für mich hat inzwischen jede Optik ihre Reize...

und jedes Motiv braucht "seine" Optik

und das BW unanbhängig...

bin schon gespannt , wofür sich das 75er am Besten eignen wird... ;)

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ja Theorie und Praxis...

stimmen leider meist nicht ganz zusammen...;)

ich habe ja in den letzten Monaten umfangreiche pers. Objektivtests gemacht

und verglichen...

selbst die selbe BW schaut nicht immer gleich aus.

Der Schärfenverlauf dürfte auch nie wirklich linear verlaufen...

Es gibt auch Objektive, da springt er förmlich von scharf zu unscharf

und das noch Blenden- und Abstandsabhängig.

Das Nokton z.B. scheint eher umgekehrt zu funktionieren... das zeichnet selbst im Unscharfbereich noch Kontrastkanten,

was bei Blumen und Pflanzen toll aussieht, aber wohl eher eine Schwäche der Optik ist,

wenn man rein auf Theorie aus ist und damit vergleicht...

doch mir gefällts...

 

Ich las auch kürzlich bei einem Objektivtest, dass der Tester den Eindruck habe,

dass das Objektiv im Hintergrund unscharfer sei, als andere Objektive bei selber BW und BL...

 

für mich hat inzwischen jede Optik ihre Reize...

und jedes Motiv braucht "seine" Optik

und das BW unanbhängig...

bin schon gespannt , wofür sich das 75er am Besten eignen wird... ;)

Darauf dürften wir alle gespannt warten ;)

Klar hat jede Optik ihre Reize, kein Widerspruch :), die Frage ist nur, welche wen wie reizt und wie :D

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  • 2 weeks later...

Mitlerweile ist der Thread ja schon auf Seite zwei verschwunden. Und das wo ich doch fast zerissen wurde, als ich behauptete, dieses Objektiv ist eigentlich für kaum (nicht für nichts) zu gebrauchen. Bei der Kritik die ich mir anhören musste, habe ich echt gedacht, dieser Tread wird überlaufen mit Bildern. Scheint aber doch so zu sein, dass bis auf ein paar Liebhaber dieses Objektiv wohl zu spezial ist um über 1000 Euro locker zu machen.

 

P.S. Und ja diese kleine Anpielung musste sein. Denn ich meinte das was ich weiter oben geschrieben hatte wirklich ernst. Und irgendwie sehe ich mich da halt bestätigt.

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Scheint aber doch so zu sein, dass bis auf ein paar Liebhaber dieses Objektiv wohl zu spezial ist um über 1000 Euro locker zu machen.

 

Die Festbrennweiten von Olympus fördern auf jeden Fall den Verkauf hochwertiger Panasonic Zooms. Man erspart sich das 12er und hat schon 2/3 des 2.8/12-35mm zusammen, dann verzichtet man noch leichten Herzens auf das 75er, und erhält damit eine reichliche Anzahlung des angekündigten Pana X 2.8/35-100mm.

 

Und wenn Panasonic erst mal alle OM-D Jünger mit anständigen UND stabilisierten Objektiven ausgerüstet hat, kommt für diese Zielgruppe endlich die langersehnte mFT-Nachfolgerin der L1....;)

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(...)

bin schon gespannt , wofür sich das 75er am Besten eignen wird... ;)

Für alles, wofür an KB 135 bis 180 mm verwendet wurde, so ungefähr. Also für mich. Ich warte da schon Jahre drauf.

Könnte es sein, dass in vielen Köpfen die reine Brennweitenzahl aus Kleinbildanalogzeiten so eingebrannt ist, dass der Bezug zum Bildwinkel nicht mehr hergestellt werden kann?

Kleine Gegenüberstellung:

mFT/KB

7/14

9/18

12/24

14/28

17/34

25/50

45/90

75/150

jetzt fehlt noch:

125/250

200/400

300/600

Passt doch wie die Faust aufs Auge!

Noch Fragen, Kienzle?

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Die Festbrennweiten von Olympus fördern auf jeden Fall den Verkauf hochwertiger Panasonic Zooms. Man erspart sich das 12er und hat schon 2/3 des 2.8/12-35mm zusammen, dann verzichtet man noch leichten Herzens auf das 75er, und erhält damit eine reichliche Anzahlung des angekündigten Pana X 2.8/35-100mm.

 

Und wenn Panasonic erst mal alle OM-D Jünger mit anständigen UND stabilisierten Objektiven ausgerüstet hat, kommt für diese Zielgruppe endlich die langersehnte mFT-Nachfolgerin der L1....;)

 

Genau das war ja der ürsprüngliche Kern meiner Aussage gewesen. Das 75er ist sehr sehr speziel. afür gibt es leider nicht viele (meiner Meinung nach) sinvolle Anwendungsmöglichkeiten. Da hilft einen die sehr gute Abbildungsqualität nun mal auch nicht.

 

Panasonic hat was den Objektivpark betrifft sich wesentlich besser positioniert. Ich habe eigentlich nur eine einzige Olympuslinse der Rest ist von Panasonic. Und auch im vergleich Pana 35-100 oder Oly 75 warte ich lieber auf das Panasonic Objektiv.

 

Habe nur wirklich gedacht, ich werde hier (auch mit Bildern) eines besseren belehrt, wie unrecht ich mit meinen Aussagen hatte.

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Für alles, wofür an KB 135 bis 180 mm verwendet wurde, so ungefähr. Also für mich. Ich warte da schon Jahre drauf.

Könnte es sein, dass in vielen Köpfen die reine Brennweitenzahl aus Kleinbildanalogzeiten so eingebrannt ist, dass der Bezug zum Bildwinkel nicht mehr hergestellt werden kann?

Kleine Gegenüberstellung:

mFT/KB

7/14

9/18

12/24

14/28

17/34

25/50

45/90

75/150

jetzt fehlt noch:

125/250

200/400

300/600

Passt doch wie die Faust aufs Auge!

Noch Fragen, Kienzle?

 

Und dem ist halt nicht so. 135mm werden halt oft für Portreaufnahmen eingesetzt. Wobei vielen diese da halt schon etwas zu lang waren/sind. Hier stört die zusätzliche Brennweite (meiner Meinung nach) schon sehr, wie man ja auf dem Bild mit der Dame an der Mauer wunderbar sehen kann.

 

Und 180mm oder alles was halt darüber geht, kenne ich dann (gepart mit hoher Lichtstärke) vor allem für Sportfotografie. Und hier sind wir nun mal bei einer grundsätzlichen Systemschwäche angekommen. Nämlich den C-AF bei Kontrasstautofokus.

 

Von daher bleibe ich bei meiner Meinung. Das Objektiv siedelt sich in einem Nischenbereich an (weil diese Nische noch unbesetzt war) ohne dabei für etwas wirklich richtig gut geeignet zu sein. Und das bei einem wirklichen Liebhaberpreis.

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Für alles, wofür an KB 135 bis 180 mm verwendet wurde, so ungefähr. Also für mich. Ich warte da schon Jahre drauf.

Könnte es sein, dass in vielen Köpfen die reine Brennweitenzahl aus Kleinbildanalogzeiten so eingebrannt ist, dass der Bezug zum Bildwinkel nicht mehr hergestellt werden kann?

Kleine Gegenüberstellung:

mFT/KB

7/14

9/18

12/24

14/28

17/34

25/50

45/90

75/150

jetzt fehlt noch:

125/250

200/400

300/600

Passt doch wie die Faust aufs Auge!

Noch Fragen, Kienzle?

 

Ja, Hauser! Wieso 125/250? Kenne ich nicht, kenne nur 150/300 oder ...öhhh...67,5/135 :)

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und dem ist halt nicht so. 135mm werden halt oft für portreaufnahmen eingesetzt. Wobei vielen diese da halt schon etwas zu lang waren/sind. Hier stört die zusätzliche brennweite (meiner meinung nach) schon sehr, wie man ja auf dem bild mit der dame an der mauer wunderbar sehen kann.

(...)

45/90 ?

60/120 Makro ?

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45/90 ?

60/120 Makro ?

 

Das 45er ist in der Tat eine sehr schöne Linse. Auch die einzige, welche ich von Olympus besitze. Und das ganze für einen sehr fairen Preis. Daher bin ich ja auch etwas verwundert, dass Olympus das Feld für Objektive so einfach Panasonic überlässt.

 

Mit dem 60er Makro können sie mich dann je nach Qualität evtl. auch wieder reizen. Hier war mir das 45er von Pana etwas zu kurz und zu teuer (Jedenfalls in Hinblick mit den völlig unbrauchbaren Autofokus).

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Und das wo ich doch fast zerissen wurde, als ich behauptete, dieses Objektiv ist eigentlich für kaum (nicht für nichts) zu gebrauchen ... Scheint aber doch so zu sein, dass bis auf ein paar Liebhaber dieses Objektiv wohl zu spezial ist um über 1000 Euro locker zu machen ... Und irgendwie sehe ich mich da halt bestätigt.
Könnte es vielleicht auch daran liegen, dass erst sehr wenige Exemplare in EUropa zur Auslieferung gekommen sind?;)

Hier im Forum kann man sie ja noch an einer Hand abzählen und bei Geizhals ist es immer noch nicht als lieferbar gelistet. Auch mein Händler hat mich wieder vertröstet, da die ursprünglich letzte Woche avisierte Lieferung nicht erfolgte... Das ist (für mich) bedauerlich, aber bei anderen Herstellern ja leider auch oft so. Man produiziert halt nicht mehr gerne auf Vorrat, gerade wenn man die Nachfrage schlecht abschätzen kann und das ist bei solchen Objektiven sicher der Fall.

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