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Das heißt aber noch lange nicht, dass man mit allen Aspekten der Kamera zufrieden sein muss. Und auf den Unzulänglichkeiten werde ich rumreiten, in der Hoffnung, dass Olympus hier was tut, mindestens beim Entwurf der nächsten OM-D. Wer schreibt, dass das SCP super ist, wird von mir möglicherweise eine etwas differenzierte Antwort erhalten. Mitlesende Interessenten sollen schon mitbekommen, was Sache ist.

Also für meine Zwecke ist das SCP super. Dass dazu diverse Meinungen existieren ist klar, aber man kann's halt nicht allen recht machen. Die große Mehrheit der langjährigen Oly-User ist vom SCP jedenfalls begeistert.

 

Ich verstehe auch nicht, weshalb Kritik an der OM-D hier immer so schlecht ankommt. Ich stehe da ja nicht mal allein. Dieser permanente Hype geht einem auf den Keks. Die EM-5 ist klasse, ja doch. Es gibt aber auch Aspekte, die Mist sind. Dazu gehört halt auch die Kameraergonomie ohne HDL-6 Griff. Das sollte man nicht schön reden, selbst wenn einige diese Meinung nicht teilen (eine große Zahl von Forumsmitgliedern hier und anderswo sieht das aber genauso).

Wie ich schon schrieb, bin ich ebenfalls der Meinung, dass sich sie E-M5 ohne grioff nicht besonders gut über einmen langen Zeitraum in der Hand tagen lässt. Aber dafür gibt's ja den Landschaftsgriff. Für die Partyfotografie am Abend jedoch passt mir das schlanke Design ohne Griff sehr gut.

Was ich nicht so ganz verstehe: Dass Kameras wie die E-M5 oder die Fuji X100 nicht ideal dafür geformt sind, um über Stunden in der Hand getragen zu werden sieht man doch vorher. Kauft man sich die Kameras trotzdem und verzichtet auf einen Zusatzgriff, muss man sich damit halt arrangieren. Aber vielleicht gibt's ja von Flipbac oder Richard Franiec bald auch 'ne kleine Lösung für die E-M5.

 

Ich glaube jedenfalls nicht, dass der Standardgriff der E-M6 (oder 7?) großartig anders geformt sein wird, denn dann bräuchte es ja auch wieder einen neuen Zusatzgriff. Und das wäre eigentlich eher Olympus-untypisch.

 

Weshalb meine Kritik unverständlich ist, verstehe ich wiederum nicht. Ich war ohne Griff zwei Tage mit dem 100-300mm unterwegs, vom Halten her keine Freude. Das ist keine Theorie, sondern Praxiserfahrung. Schlussfolgerung: Olympus muss bei der nächsten OM-D Generation den Gehäusegriff besser gestalten. Selbst eine Panasonic G3, die noch kleiner ist, ist handfreundlicher.

 

Nochmal: die EM-5 ist die derzeit beste Spiegellose. Es hilft aber nichts die trotzdem eher schlechten Aspekte herunterzuspielen.

 

 

Thomas

Das soll jetzt kein Sarkasmus sein, sondern eine wirklich ernst gemeinte Frage, weil ich mich relativ wenig in den Pana-Threads herumtreibe und es deshalb wirklich nicht weiß: Hast Du die Nachteile Deiner Pana-Kameras dort auch immer so intensiv unterstrichen?

 

Erlauben schon, nur auf was bezieht sich Deine andere Sicht?

 

TTL-Blitzen, bessere Konfigurierbarkeit, bessere Nutzbarkeit von Auto-ISO, zuverlässigerer Weißabgleich, bessere JPEG-Engine und -auch wenn Du es wohl anders sehen wirst - das SCP. All das hatten auch schon die aktuellen PENs der GH2 voraus. Und zwar alle drei.

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Gast KDKPHOTO

 

Ich verstehe auch nicht, weshalb Kritik an der OM-D hier immer so schlecht ankommt. Ich stehe da ja nicht mal allein. Dieser permanente Hype geht einem auf den Keks. Die EM-5 ist klasse, ja doch. Es gibt aber auch Aspekte, die Mist sind. Dazu gehört halt auch die Kameraergonomie ohne HDL-6 Griff. Das sollte man nicht schön reden, selbst wenn einige diese Meinung nicht teilen (eine große Zahl von Forumsmitgliedern hier und anderswo sieht das aber genauso).

Thomas

 

Hi Thomas, Deine Kritik kommt doch nicht schlecht an, nur die Ausdrucksweise. Zu kritisieren was schon vor längerer Zeit erwähnt wurde (SCP), wird doch nicht durch gebetsmühlenartige Wiederholung, tragender. Um mit deinen Worten zu sprechen:" ..auch das geht auf den Keks".

 

Was das Handling angeht, gibt es doch eine einwandfreie Entscheidung durch OLY - den Handgriff.Ev. wurde das Gehäuse aber auch für Menschen konstruiert die von Natur aus kleiner sind und damit auch kleinere Hände haben und die brauchen keinen Zusatzgriff. Und für wen die OLY schlecht zu halten ist, der kann ja das Zubehör ordern. Auch dies war von Anfang an bekannt.

 

Den Hpe kann ich zwar verstehen, aber ich teile ihn nicht. Ich habe mir sehr wohl lange überlegt welche Kamera für mich die best geeignete ist, unabhängig vom Kaufpreis und das ist die OLY. Alles was mir nicht so liegt wäre mit einer Softwareänderung zu beheben, ist aber nicht unbedingt notwendig.

 

Anders war es bei der X-100 - hier gab es leider mehrere Gründe die Kamera wieder ab zu geben, da leider erst die längere Praxis zeigte, dass es einige für mich relevante Punkte gab, die nicht per Software zu beheben sind.

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Also für meine Zwecke ist das SCP super. Dass dazu diverse Meinungen existieren ist klar, aber man kann's halt nicht allen recht machen. Die große Mehrheit der langjährigen Oly-User ist vom SCP jedenfalls begeistert.

 

 

Wie ich schon schrieb, bin ich ebenfalls der Meinung, dass sich sie E-M5 ohne grioff nicht besonders gut über einmen langen Zeitraum in der Hand tagen lässt. Aber dafür gibt's ja den Landschaftsgriff. Für die Partyfotografie am Abend jedoch passt mir das schlanke Design ohne Griff sehr gut.

Was ich nicht so ganz verstehe: Dass Kameras wie die E-M5 oder die Fuji X100 nicht ideal dafür geformt sind, um über Stunden in der Hand getragen zu werden sieht man doch vorher. Kauft man sich die Kameras trotzdem und verzichtet auf einen Zusatzgriff, muss man sich damit halt arrangieren. Aber vielleicht gibt's ja von Flipbac oder Richard Franiec bald auch 'ne kleine Lösung für die E-M5.

 

Ich glaube jedenfalls nicht, dass der Standardgriff der E-M6 (oder 7?) großartig anders geformt sein wird, denn dann bräuchte es ja auch wieder einen neuen Zusatzgriff. Und das wäre eigentlich eher Olympus-untypisch.

 

 

Das soll jetzt kein Sarkasmus sein, sondern eine wirklich ernst gemeinte Frage, weil ich mich relativ wenig in den Pana-Threads herumtreibe und es deshalb wirklich nicht weiß: Hast Du die Nachteile Deiner Pana-Kameras dort auch immer so intensiv unterstrichen?

 

 

 

TTL-Blitzen, bessere Konfigurierbarkeit, bessere Nutzbarkeit von Auto-ISO, zuverlässigerer Weißabgleich, bessere JPEG-Engine und -auch wenn Du es wohl anders sehen wirst - das SCP. All das hatten auch schon die aktuellen PENs der GH2 voraus. Und zwar alle drei.

 

Bei den Nachteilen der Panasonics habe ich mich eigentlich auch nicht zurückgehalten. Bei der GH2 war es vor allem das absolut schlechte Verhalten bei Serienbildaufnahmen (viel zu kleiner Buffer und zu geringe Schreibgeschwindigkeit), die G3 war für mich immer ein Witz, da sie gegenüber dem Vorgängermodell ergonomisch ein totaler Rückschritt war (kein Augensensor, Daumenrad kleiner und schwerer zu bedienen, weniger analoge Bedienelemente).

 

Zu den PENs war meine Position schon immer, dass ich die Ergonomie aufgrund des winzigen Multicontrollers Rädchens für schlecht gehalten habe. Deshalb bin ich froh, dass Olympus bei der EM-5 davon Abstand genommen hat.

 

Für mich ist bessere Konfigurierbarkeit nicht, dass man mehr konfigurieren kann, sondern intelligenter. Besser zugängliche Funktionen sind wichtiger als Konfigurierbarkeit. Spotmessung konnte man z.B. bei der GH2 mit einem Knopf für die nächste Aufnahme hinzuschalten, das war sehr praxisgerecht.

 

Ich bin der Auffassung, dass die Fotoindustrie in den letzten Jahren den Kameras nur wenig Intelligenz spendiert hat, obwohl dies möglich wäre. Z.B. hätte man sich bei der EM-5 eine Position "Belichtungsreihe" vorstellen können, welche die Kamera auf die Funktion "Belichtungsreihe" stellt, in den 9fps Modus wechselt und die Reihe dann automatisch durchzieht, auch in Verbindung mit dem Selbstauslöser. Warum müssen Kameras, die für Fotoenthusiasten gemacht werden, immer noch mit Fotoassistenten und Szeneautomatiken versehen werden? Das füllt das Einstellrad unnötig und verhindert intelligentere Ideen. Stattdessen werden Mysets oder Belichtungsreihe tief im Menü verborgen. Es gäbe einige vergleichbare Punkte.

 

Warum ist der Augensensor aktiv, wenn das LCD geklappt wird? Wenn das Designcredo "Retro" ist, was schert es mich, dass das Gehäuse nicht gut zu halten ist? Warum gibt es keine Möglichkeit, dass eine Olympus den Objektivstabi selbst abschaltet, wenn der eigene IBIS aktiv ist?

 

Mich ärgert es halt, wie wenn eigentlich perfekte Kameras an wichtigen Stellen immer noch patzen oder sich sogar zurück entwickeln. Wir bekommen immer schnellere und höher auflösende Kameras, aber nicht intelligentere. Warum baut Olympus sein Accessory Port System nicht weiter aus? Zeit wär's für ein kleines, perfekt integriertes GPS Modul, das dazu führt, dass beim Bildimport in Lightroom meine Fotos gleich geokodiert sind.

 

 

 

Thomas

bearbeitet von tgutgu
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Hi Thomas, Deine Kritik kommt doch nicht schlecht an, nur die Ausdrucksweise. Zu kritisieren was schon vor längerer Zeit erwähnt wurde (SCP), wird doch nicht durch gebetsmühlenartige Wiederholung, tragender. Um mit deinen Worten zu sprechen:" ..auch das geht auf den Keks".

 

Was das Handling angeht, gibt es doch eine einwandfreie Entscheidung durch OLY - den Handgriff.Ev. wurde das Gehäuse aber auch für Menschen konstruiert die von Natur aus kleiner sind und damit auch kleinere Hände haben und die brauchen keinen Zusatzgriff. Und für wen die OLY schlecht zu halten ist, der kann ja das Zubehör ordern. Auch dies war von Anfang an bekannt.

 

(...)

 

Für mich ist dies eine laufende Erfahrungsdiskussion, in der extrem viele Themen zu an unterschiedlichen Stellen angesprochen werden. Das führt in Anbetracht der hohen Anzahl der Beiträge auch zu Wiederholungen, kaum einer wird da alles zurückverfolgen, insbesondere Teilnehmer, die neu einsteigen.

 

Dass der Gehäuse"griff" speziell für Menschen mit kleineren Händen konstruiert wurde, bezweifele ich. Das hatte nur etwas mit Retro "OM" Look zu tun, sonst nichts. Der Griff einer G3 ist auch klein, aber deutlich besser, handfreundlicher. Ich glaube auch nicht, dass Menschen mit kleinen Händen, mit dem Gehäuse soviel besser zurecht kommen. Glatt ist glatt.

 

Alles selbstverständlich von Anfang an bekannt, ausprobiert und HDL-6 bestellt. Das macht es aber nicht besser.

 

 

 

Thomas

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Mal was anderes: Gibt es eigentlich (schon) so ein GPS-Ding, dass man mit der OM-D benutzen kann? Ich find das als Gimmick eigentlich ganz nett, wenn iPhoto dann so automatisch die Orte anzeigt. Eine Freundin hat das an so einer kleinen Lumix-Knipse, und da dachte ich, muss es das doch auch für andere Kameras geben?

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Für mich ist bessere Konfigurierbarkeit nicht, dass man mehr konfigurieren kann, sondern intelligenter. Besser zugängliche Funktionen sind wichtiger als Konfigurierbarkeit. Spotmessung konnte man z.B. bei der GH2 mit einem Knopf für die nächste Aufnahme hinzuschalten, das war sehr praxisgerecht.

 

Ich bin der Auffassung, dass die Fotoindustrie in den letzten Jahren den Kameras nur wenig Intelligenz spendiert hat, obwohl dies möglich wäre. Z.B. hätte man sich bei der EM-5 eine Position "Belichtungsreihe" vorstellen können, welche die Kamera auf die Funktion "Belichtungsreihe" stellt, in den 9fps Modus wechselt und die Reihe dann automatisch durchzieht, auch in Verbindung mit dem Selbstauslöser. Warum müssen Kameras, die für Fotoenthusiasten gemacht werden, immer noch mit Fotoassistenten und Szeneautomatiken versehen werden? Das füllt das Einstellrad unnötig und verhindert intelligentere Ideen. Stattdessen werden Mysets oder Belichtungsreihe tief im Menü verborgen. Es gäbe einige vergleichbare Punkte.

. . .

 

Thomas

 

 

Hallo Thomas,

 

ich denke Du bringst hier einige ganz entscheidende Eigenschaften auf den Punkt. Meine volle Zustimmung hierzu, ich denke, wir ticken hier in vielen Punkten absolut deckungsgleich. Ich strapaziere hier einmal die Analogie zu BV-Software: Wer die Oberfläche eines Lightroom (mit reduzierten, dafür sehr intelligenten Schiebereglern sowie genialen "Halbautomatiken") mit einem "normalen" RAW Konverter vergleicht, versteht sehr schnell, was Du sagen möchtest.

 

Was hier möglicherweise zu Irritationen führt ist der Bezug zur M5: Wie Du ja selber schreibst, beziehst Du Dich u. a. auf die "Fotoindustrie", und dabei schwingt eine gewisse (m. M. nach berechtigte) Unzufriedenheit mit der Branche an sich mit, andererseits tauchen diese Punkte halt speziell bei der M5 auf, nicht zuletzt deswegen, weil dies der wohl begehrteste Thread derzeit ist, Du die Kamera selber besitzt, und wir natürlich über konkrete Sachverhalte diskutieren. Eigentlich normal, und dennoch irgendwie missverständlich.

 

Aber ich befürchte fast, der Zug für großartige Neuentwicklungen ist abgefahren und wir werden mit dem aktuellen Entwicklungsstand eine Weile leben müssen: Die Firmen entlassen Mitarbeiter, und das in Zeiten, wo es Neuerscheinungen mit echtem Mehrwert hagelt (Nex, X1 Pro, M5 u. a.). Was machen denn diese Hersteller, wenn die potenziellen Kunden ihre Kameras weiterverwenden, weil leistungstechnisch in der Sättigung angekommen? Was soll eine Nex 7, eine X1 Pro, eine M5 denn noch viel besser können in Zukunft?

 

Wir werden also mit SCP, HLD-6, langsamem AF (Fuji), überzüchteten 24 MP Sensoren (Nex 7) und weiteren "Highlights" (Pentax Q, Nikon J1 usw.) noch eine zeitlang leben müssen. Arrangieren ist wohl konstruktiver als lamentieren ;)

 

Und vermutlich muss man sich an Deine kompromisslosen Ansichten auch ein bisschen gewöhnen - ich hab manche Deiner Beiträge auch erst im Laufe der Zeit verstanden ;)

 

Gruß Hans

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Bei den Nachteilen der Panasonics habe ich mich eigentlich auch nicht zurückgehalten. Bei der GH2 war es vor allem das absolut schlechte Verhalten bei Serienbildaufnahmen (viel zu kleiner Buffer und zu geringe Schreibgeschwindigkeit), die G3 war für mich immer ein Witz, da sie gegenüber dem Vorgängermodell ergonomisch ein totaler Rückschritt war (kein Augensensor, Daumenrad kleiner und schwerer zu bedienen, weniger analoge Bedienelemente).

Okay, danke.

 

Zu den PENs war meine Position schon immer, dass ich die Ergonomie aufgrund des winzigen Multicontrollers Rädchens für schlecht gehalten habe. Deshalb bin ich froh, dass Olympus bei der EM-5 davon Abstand genommen hat.

Ja gut. Für mich war/ist das bei der PL3 halt der Preis, den ich für die maximale Kompaktheit zahlen muss. ist halt einfach eine Frage der Prioritäten. Aber ich verstehe was Du meinst.

 

Für mich ist bessere Konfigurierbarkeit nicht, dass man mehr konfigurieren kann, sondern intelligenter. Besser zugängliche Funktionen sind wichtiger als Konfigurierbarkeit. Spotmessung konnte man z.B. bei der GH2 mit einem Knopf für die nächste Aufnahme hinzuschalten, das war sehr praxisgerecht.

Auch hier gilt: Ich verstehe was Du meinst, kann es auch nachvollziehen - teile Deine Ansicht aber dennoch nicht. Alles lässt sich nun mal nicht auf die 'erste Seite der Benutzeroberfläche' legen, da gehört das hin, was die Mehrheit der User regelmäßig nutzt. Und das sind keine Foren-Nerds wie wir. Die konfigurieren ihre Kamera ein Mal so, wie sie es gerne hätten - nehmen sich dafür vielleicht auch entsprechend viel Zeit - aber das war's dann auch. Dann wird fotografiert. Konfigurieren ist schließlich kein Selbstzweck. Und alles, was sie dafür zum täglichen Gebrauch benötigen - beispielsweise die Umschaltung der Messung - bietet ihnen das SCP.

 

 

Ich bin der Auffassung, dass die Fotoindustrie in den letzten Jahren den Kameras nur wenig Intelligenz spendiert hat, obwohl dies möglich wäre. Z.B. hätte man sich bei der EM-5 eine Position "Belichtungsreihe" vorstellen können, welche die Kamera auf die Funktion "Belichtungsreihe" stellt, in den 9fps Modus wechselt und die Reihe dann automatisch durchzieht, auch in Verbindung mit dem Selbstauslöser. Warum müssen Kameras, die für Fotoenthusiasten gemacht werden, immer noch mit Fotoassistenten und Szeneautomatiken versehen werden? Das füllt das Einstellrad unnötig und verhindert intelligentere Ideen. Stattdessen werden Mysets oder Belichtungsreihe tief im Menü verborgen. Es gäbe einige vergleichbare Punkte.

Die Belichtungsreihen scheinen DIR wirklich extrem wichtig zu sein - da verstehe ich, dass Dich das ärgert. Aber das gilt definitiv nicht für die Mehrheit der User. Ich beispielsweise fotografiere so gut wie nie etwas, das sich nicht bewegt. Was soll ich da bitteschön mit Belichtungsreihen. Brauch ich nicht, sind für mich völlig überflüssig.

 

Und ich denke auch nicht, dass es Kameras gibt, die nur für Enthusiasten gedacht sind. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich noch nie in einem Szenenmodus fotografiert (nutze auch die Art-Filter bisher nicht), aber mit welchem Recht kann ich mich hier hinstellen und fordern, eine Kamera solle das nicht haben weil ich's nicht brauche. Es gibt wahrscheinlich 'ne ganze Menge Leute, die sich eine Kamera wie die E-M5 oder GH2 kaufen und trotzdem nie über die Szenen-Modi hinauskommen. Und darunter sind vermutlich einige, die so auch noch bessere Fotos schießen als Du oder ich.

 

Warum ist der Augensensor aktiv, wenn das LCD geklappt wird?

Okay, Punkt für Dich. Obwohl ich den Augensensor vermutlich trotzdem auf 'aus' hätte, weil die Kamera sonst am Sunsniper nie in den Schlafmodis gehen würde.

Wenn das Designcredo "Retro" ist, was schert es mich, dass das Gehäuse nicht gut zu halten ist?

Da bin ich ganz bei Dir.

Ich persönlich finde Retro total ätzend und für mich ist das das einzige, das ich wirklich an der E-M5 zu kritisieren habe. Ein konsequent modernes Design wie das der NEX 7 - allerdings mit dem Sucher in der Mitte, wäre mir deutlich lieber gewesen.

Was allerdings das Halten angeht... Nun, da gab's für die PL3/P-M1 mehrere Zubehörlösungen, und ich bin sicher, dass die für die E-M5 auch kommen werden. Für Diejenigen, denen der HLD-6 zu teuer ist. Und wie ich schon an anderer Stelle schrieb: mit dem G 3 von Flipbac kann ich meine E-PL3 auch mit dem 14-150 über mehrere Stunden in einer Hand halten und tragen. Investition? Gerade mal 9,90 Euro.

 

Und dafür sind all Diejenigen, die zu ihrem Mini, New Beetle, Fiat Cinquecento oder was auch immer es noch an Retro-Mobilen gibt auch die passende Kamera wollen, mit einem Retro-Design wie dem der E-M5 glücklich zu machen. Ist für mich zwar ein sauer Apfel - in den ich aber zu beißen bereit war/bin, wenn eine Kamera so gut ist und so viele Vorteile hat. Mein Geschmack liegt halt aktuell nicht im Trend. Tel Aviv, wie der Lateiner sagt. ;)

 

Warum gibt es keine Möglichkeit, dass eine Olympus den Objektivstabi selbst abschaltet, wenn der eigene IBIS aktiv ist?

??? An denen ohne Knopf ist der OIS doch immer aus - was ich ja bis zur E-M5 hart kritisiert habe (jetzt isses mir wurscht), und bei den anderen gibt's dafür doch den Knopf. Ist es wirklich zu viel verlangt, dass man vor dem fotografieren noch mal die gewählten Parameter überprüft?

 

Mich ärgert es halt, wie wenn eigentlich perfekte Kameras an wichtigen Stellen immer noch patzen oder sich sogar zurück entwickeln. Wir bekommen immer schnellere und höher auflösende Kameras, aber nicht intelligentere. Warum baut Olympus sein Accessory Port System nicht weiter aus? Zeit wär's für ein kleines, perfekt integriertes GPS Modul, das dazu führt, dass beim Bildimport in Lightroom meine Fotos gleich geokodiert sind.

 

Ich sag's mal überspitzt: Ich will keine Kamera, mit der ich vor dem Fotografieren erst diskutieren muss und die mir - wenn's schnell gehen soll - den schweren Ausnahmefehler XY anzeigt. Ich bin da eher ein Anhänger der Strategie: So viel Elektronik wie nötig, aber so wenig wie möglich.

 

Und ich möchte verdammt noch mal nicht, dass meine Kamera in irgendeiner Art und Weise mit der Außenwelt verbunden ist. Wenn ich was zu sagen hätte, wäre das sogar generell verboten - genau wie die Kamera in Handys. Da brauchen sich doch nur die Geheimdienste hinheinzuhacken (beispielsweise) - und jedes Mal, wenn das Objektiv irgendeiner Kamera auf irgendeinen Menschen gerichtet ist, wissen die, wo er sich gerade aufhält, was er gerade macht, mit wem er gerade kommuniziert - und so weiter und so fort. Ich lehne das ab - und zwar aufs Schärfste.

Oder irgendwelche Kriminellen sehen: "Ah, der fotografiert gerade in den Alpen, ist also nicht zu Hause. Da können wir ihm ja in aller Ruhe die Bude ausräumen." Giut, wer eh' über Facebook ständig der ganzen Welt mitteilt, wo er sich gerade aufhält und was er gerade tut, dem mag das egal sein. Ich allerdings will das definitiv nicht. Nein: Nichts was 'Augen' oder 'Ohren' hat, sollte mit dem Rest der Welt zu verbinden sein. Auch wenn ich weiß, dass das Kind schon im Brunnen liegt.

 

Wenn's nach mir ginge, hätten wir noch nicht mal Handys. Ich wüsste nicht, dass die meine Lebensqualität um ein Jota verbessert hätten. Im Gegenteil: in der Vor-Handy-Ära haben mir meine Auftraggeber auf den AB gesprochen und ich habe mich - gegebenenfalls auch erst am nächsten Tag - zurückgemeldet, nachdem ich die Nachricht abgehört hatte. Heute muss ich ständig erreichbar sein und jeden Auftrag am besten vorgestern erledigt haben. Diese ganze ständige Erreichbarkeit ist ein riesiger Fluch. Zum Kotzen!

 

Und wofür brauche ich ein GPS-Modul. Entweder ist's ein Erinnerungsfoto, dann weiß ich, wo es war - oder das Bild spricht für sich selbst, dann isses wurscht, wo es war.

Gilt jetzt natrürlich nur für mich, diese Ausssage.

 

Außerdem überlasse ich auch nicht Lightroom oder irgendeinem anderen EBV-Programm das Speichern und Organisieren meiner Bilder sondern übernehme das fein selbst. Da heißt jeder Ordner so, dass ich weiß, was ich über die Bilder wissen muss.

 

Nee nee - will ich nicht, brauch' ich nicht.

bearbeitet von DonParrot
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Ich war ohne Griff zwei Tage mit dem 100-300mm unterwegs, vom Halten her keine Freude. Das ist keine Theorie, sondern Praxiserfahrung. Schlussfolgerung: Olympus muss bei der nächsten OM-D Generation den Gehäusegriff besser gestalten.

Das ist zweifellos keine Theorie, sondern eine Praxiserfahrung. Aber die Schlussfolgerung ist völlig verkehrt. Olympus muss nicht aktiv werden, sondern die sind bereits aktiv geworden: sie haben für Leute, die das brauchen, den Batteriegriff als Zubehör herausgebracht. Den hättest Du bei dieser Anwendung wohl besser besorgt & verwendet. Dein Fehler, nicht der von Olympus. :)

 

Du solltest nicht Deine persönliche Art des Umgangs mit der Kamera der gesamten Welt vorschreiben wollen. Ich will bei meinem Umgang den Wulst da nicht dranhaben und bin deshalb froh, dass das Teil optionales Zubehör statt fest eingebaut ist. Wenn ich die Kamera stundenlang mit montiertem Tele in der Hand halten würde, wie es andere hier ja tun, wäre das etwas anderes. Aber dann würde ich den Batteriegriff kaufen und mich freuen, dass es ihn gibt - statt mich darüber aufzuregen, dass er nicht fest eingebaut ist.

 

Liebe Grüße,

malamut

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@DonParrot, @Thomas,

 

ein klasse Dialog, und ein toller Beweis, dass dieses Forum funktioniert. Was hatten wir für Diskussionen über OT usw.: Ohne eine gewisse Freizügigkeit der Admins und ohne die Disziplin der Teilnehmer würde sich dies so nicht entwickeln.

 

 

Gruß Hans

 

P.S.: Immerhin verstehen wir nun auch, in welcher Zwickmühle ein Hersteller steckt, der Kameras baut, die sowohl DonParrot als auch Thomas gefallen sollen (und weiteren 100000 Individualisten) ;-)

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...

Für mich ist bessere Konfigurierbarkeit nicht, dass man mehr konfigurieren kann, sondern intelligenter. Besser zugängliche Funktionen sind wichtiger als Konfigurierbarkeit. ...

 

Das wäre durchaus eine Idee, die ich gut finden würde. Allerdings befürchte ich, dass der Wunsch des einen nach einer besser zugänglichen Funktion nicht unbedingt der Wunsch der anderen sein muss: dann bleibt eben nur die Möglichkeit, dem Benutzer die individuelle Konfigurierbarkeit anzubieten. So ganz subjektiv fände ich das auch nicht schlecht, wobei ich allerdings auch einräumen muss, dass eine Vielzahl von individuell belegbaren Tasten auch dazu führt, dass man sich als Benutzer merken muss, welche Funktion sich jetzt gerade wo befindet.

 

Ein individuell konfigurierbares "SCP" würde ich ganz gut finden. Manche Einstellmöglichkeiten - z.B. Gradiationskurve, WB-Feineinstellung oder Farbraum - habe ich in den ganzen Jahren, die ich nun schon Kameras von Olympus benutze, noch nie geändert. Andere Funktionen, die nur über im Menü nach "Überwinden" mehrerer Ebenen erreichbar sind, brauche ich desöfteren. Eine individuelle Konfigurierbarkeit wäre deshalb gut, weil ich nicht davon ausgehe, dass andere das, was ich als notwendig ansehe, auch so wichtig finden.

 

Vielleicht aber hat Hans Recht: "Arrangieren ist wohl konstruktiver als lamentieren" - in diesem Sinne: "es ist ja, wie es ist", also muss ich mich leider damit abfinden, dass es die perfekte Kamera immer noch nicht gibt, und mit denen leben, die meiner ganz persönlichen Ansicht von Perfektion ziemlich nahe kommen.

bearbeitet von kalokeri
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...

Ich sag's mal überspitzt: Ich will keine Kamera, mit der ich vor dem Fotografieren erst diskutieren muss und die mir - wenn's schnell gehen soll - den schweren Ausnahmefehler XY anzeigt. Ich bin da eher ein Anhänger der Strategie: So viel Elektronik wie nötig, aber so wenig wie möglich.

 

Und ich möchte verdammt noch mal nicht, ...

 

Ich zitiere nur einen kleinen Teil von Deiner "Tirade" (nicht bös´gemeint), die das Dilemma der Kameraentwickler vielleicht ganz gut beschreibt. Man kann es halt nicht allen recht machen. Individuelle Konfigurierbarkeit bedeutet aber nicht, dass der Benutzer verpflichtet ist, irgendetwas zu verstellen, also andauernd mit der Kamera zu "diskutieren". Einmal eingestellt, sollte es eigentlich "im Normalfall" passen.

 

Ich bin - wie ich manchmal angedeutet habe - in einer Zeit zur Fotografie gekommen, wo maximal eine Zeit- oder Blendenautomatik Stand der Technik war. Mir genügt an einer Kamera im Prinzip ein Rad für Verschlußzeiten, ein Rad oder Ring für die Blendeneinstellung und - meist nutze ich Zeitautomatik - eine Möglichkeit der Belichtungskorrektur. Alles andere kann ich einmal einstellen und dann ist es auch gut - eben wie "damals" mit dem Film: entscheiden, ob PanF oder Tri X, Film einlegen und los. Der Rest war Einstellen von Entfernung, Zeit und Blende. Mehr braucht´s eigentlich nicht.

 

P.S.:

Es ist schön, dass auch andere Mobiltelefone, GPS-Daten und manch andere moderne Errungenschaft nicht so toll finden und - vor allem - sich ihr Ordnungsprinzip nicht von Microsoft, Apple, Adobe oder sonst wen vorschreiben lassen wollen. Aber das würde jetzt wirklich OT werden, ... - :), ;).

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Meine nächste Investition wird wohl das SEMA-1 sein.

 

Meine Recherchen zu dem Adapter brachten nur Unerfreuliches zutage. :mad:

 

Das SEMA-1 ist - leider - eine komplette Fehlkonstruktion. Das wird erst brauchbar, wenn man in der Kamera den Aufnahmepegel regeln kann. Das geht nicht - und auch bei der E-M5 nicht. Da gilt die Regelung nur für die internen Mikros.

 

source

Hat jemand diesen Adapter und kann die Aussage bestätigen?

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Ok, ich merke nach einer Internetrecherche gerade: GPS ist selbst bei DSLRs kein selbstverständliches Thema, also zieh ich die Frage zurück. (komisch nur dass so viele Knipsen das schon können)

 

Such mal hier im Forum danach, da wirst du einiges finden. Ich bin sicher nicht der einzige, der das in der Kamera gar nicht haben will:

- zu hoher Stromverbrauch

- oder zu lange Wartezeit bis die Satteliten gefunden sind

- in Innenräumen gar nicht nutzbar

- dann hab ich doch lieber meinen gesamten Weg als Track und nicht nur die Position der Bilder.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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(komisch nur dass so viele Knipsen das schon können)
GPS in de Kamera funktioniert nur mässig gut - wenn man mal schaut, wie lange das GPS eines Smartphones benötigt, um die Position zu finden, obwohl es A-GPS ist, wird klar, dass das für eine Kompaktknipse genügen kann, für die höheren Ansprüche eines DSLR-Fotografen aber ungenügend ist. Und da der in der Regel die Bilder auch zuhause aufm PC aufbereitet, ist die Lösung mit GPS-Tracker der integrierten Lösung überlegen.
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Das ist zweifellos keine Theorie, sondern eine Praxiserfahrung. Aber die Schlussfolgerung ist völlig verkehrt. Olympus muss nicht aktiv werden, sondern die sind bereits aktiv geworden: sie haben für Leute, die das brauchen, den Batteriegriff als Zubehör herausgebracht. Den hättest Du bei dieser Anwendung wohl besser besorgt & verwendet. Dein Fehler, nicht der von Olympus. :)

 

Du solltest nicht Deine persönliche Art des Umgangs mit der Kamera der gesamten Welt vorschreiben wollen. Ich will bei meinem Umgang den Wulst da nicht dranhaben und bin deshalb froh, dass das Teil optionales Zubehör statt fest eingebaut ist. Wenn ich die Kamera stundenlang mit montiertem Tele in der Hand halten würde, wie es andere hier ja tun, wäre das etwas anderes. Aber dann würde ich den Batteriegriff kaufen und mich freuen, dass es ihn gibt - statt mich darüber aufzuregen, dass er nicht fest eingebaut ist.

 

Liebe Grüße,

malamut

 

Ihr interpretiert immer so schöne Sachen in meine Beiträge rein. Der Griff war natürlich immer eingeplant, bereits nach Analysieren der Produktfotos bei der Ankündigung der EM-5 war mir klar, dass es ohne nicht gehen wird. Dass ich ohne Griff mit dem 100-300mm unterwegs war, war der Lieferbarkeit des Griffs geschuldet.

 

Ich finde den modularen Ansatz für den Griff ja auch perfekt, bin aber der Meinung, dass bei ähnlicher Kompaktheit der Gehäusegriff besser geformt sein könnte.

 

Die Botschaft an Mitlesende sollte klar sein: macht euch keine Illusionen, wer größere Zooms einsetzt, kommt um den Griff nicht herum, das hat Einfluss auf die Systemkosten.

 

Der kleine Teil des Griffes trägt zur Größe der EM-5 nur unwesentlich bei, weil der Gehäusegriff zu schlecht ist, bleibt der HDL-6 eben immer dran (außer zum Batteriewechsel).

 

 

 

 

Thomas

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@DonParrot, @Thomas,

 

ein klasse Dialog, und ein toller Beweis, dass dieses Forum funktioniert. Was hatten wir für Diskussionen über OT usw.: Ohne eine gewisse Freizügigkeit der Admins und ohne die Disziplin der Teilnehmer würde sich dies so nicht entwickeln.

 

 

Gruß Hans

 

P.S.: Immerhin verstehen wir nun auch, in welcher Zwickmühle ein Hersteller steckt, der Kameras baut, die sowohl DonParrot als auch Thomas gefallen sollen (und weiteren 100000 Individualisten) ;-)

 

Ihr seid immer so nett zu den Herstellern. Die sind doch in gar keiner Zwickmühle, sie machen halt nur seit Jahren immer dasselbe.

 

Seit es den Augensensor gibt, wird darüber geklagt, dass er zu empfindlich ist. Die Benutzer schalten ihn dann ab und behaupten, das Feature sei unnötig bzw. unbrauchbar. Dabei ist der Augensensor ein hervorragendes und nützliches Merkmal. Anstatt zu Analysieren, was man an dieser Situation verbessern kann, machen die Hersteller nichts. Wenn die Empfindlichkeit nicht reduziert werden kann (z.B. aus technischen oder funktionalen Gründen) sollte ich mir überlegen, wann der Augensensor stört: z.B. wenn das Display ausgeklappt ist oder bei der Wiedergabe von Bildern auf dem LCD. Die naheliegende Lösung wäre, den Augensensor in diesen Fällen auszuschalten. Bei der G3 hat man ihn dann einfach weggelassen - toll.

 

Nein, die Hersteller sind nicht in irgendeiner Zwangslage. Wir werfen ihnen schon genug Geld hinterher. Die Entwicklungsabteilungen stecken einfach nicht genug Intelligenz und Verbesserungswillen in die Produkte hinein. Ob das Kostendruck ist oder angeordnete Denkfaulheit, weiß ich nicht.

 

Die EM-5 ist schon eine fast perfekte Kamera. Mit was könnte mich Olympus zu einem Kauf des Nachfolgers locken? Mit mehr Megapixel oder 15 fps, einem noch besseren Sucher, wahrscheinlich nicht. Mit mehr Intelligenz und der Lösung der angesprochenen Probleme schon.

 

 

 

 

 

Thomas

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..... mit GPS-Tracker der integrierten Lösung überlegen.

eine Kamera mit integriertem GPS und Kompass könnte einem GPS-Tracker überlegen sein. Der Kamerahersteller muss halt die richtigen Komponenten verbauen.

 

Der Kompass schreibt die Aufnahmerichtung in die Exif-Daten. Bei Landschaftsaufnahmen ist dies neben den GPS Koordinaten eine Orientierungshilfe und für künftige Bildbände/Reiseführer wünschenswert.

 

Wer keine GPS-Daten in den Fotos benötigt, kann diese Funktion abschalten, wie so manch anderes, das einem die Menüs anbieten.

 

Hätte es eine mFT Kamera mit integriertem GPS gegeben, wäre das für mich eine Kaufoption gewesen, da bei mir die Tourenfotografie ausgeprägt ist. Bei meiner GPS Ausstattung ist das nachträglich taggen kein Problem.

bearbeitet von sardinien
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GPS in de Kamera funktioniert nur mässig gut - wenn man mal schaut, wie lange das GPS eines Smartphones benötigt, um die Position zu finden, obwohl es A-GPS ist, wird klar, dass das für eine Kompaktknipse genügen kann, für die höheren Ansprüche eines DSLR-Fotografen aber ungenügend ist. Und da der in der Regel die Bilder auch zuhause aufm PC aufbereitet, ist die Lösung mit GPS-Tracker der integrierten Lösung überlegen.

 

Mit integriert meinte ich nicht, dass der GPS Tracker eingebaut ist, sondern sich softwareseitig und funktional perfekt integriert. Für mich wäre ein Accessory Port Modul ohne Kabel ideal. Ggf. auch nur ein drahtloser Empfänger der Signale von einem separaten GPS Empfänger mit eigener Batterie und den ich irgendwo in einer Tasche oder am Gürtel trage optimal.

 

 

Thomas

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Ich denke auch, der Stromverbrauch wär doch nur dann problematisch wenn man es nicht abschalten könnte. Und im Handy find ich die Dinger gar nicht langsam, da hab ich doch auch mein Navi drin. - aber wahrscheinlich ist es für manchen nur Spielerei, das seh ich ein. Es wäre aber bei "Dia"-Vorträgen ein nettes Gimmick, wenn man mal eben auf die Karte umschalten könnte ...

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Dabei ist der Augensensor ein hervorragendes und nützliches Merkmal. Anstatt zu Analysieren, was man an dieser Situation verbessern kann, machen die Hersteller nichts. Wenn die Empfindlichkeit nicht reduziert werden kann (z.B. aus technischen oder funktionalen Gründen) sollte ich mir überlegen, wann der Augensensor stört: z.B. wenn das Display ausgeklappt ist oder bei der Wiedergabe von Bildern auf dem LCD. Die naheliegende Lösung wäre, den Augensensor in diesen Fällen auszuschalten.

Ich finde den Augensensor auch sehr angenehm, und nachdem ich in mit Tesafilm modifiziert habe verhält er sich auch so wie ich's mir vorstelle. Es geht also...

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Ich finde den Augensensor auch sehr angenehm, und nachdem ich in mit Tesafilm modifiziert habe verhält er sich auch so wie ich's mir vorstelle. Es geht also...

 

Die Tesafilmlösung geht natürlich, aber innerhalb von drei Jahren m4/3 Technologie sollte es den Herstellern doch möglich sein, selbst die notwendigen Verbesserungen herbeizuführen. Ich wage die Prognose, dass die GH3 einen Augensensor haben wird, der genauso besch...en ist.

 

 

Thomas

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Meine Recherchen zu dem Adapter brachten nur Unerfreuliches zutage. :mad:

 

Hat jemand diesen Adapter und kann die Aussage bestätigen?

Hi Zapp,

 

da hast Du Dir aber einen Bären aufbinden lassen... :cool:

 

Die Aussage mit dem "SEMA-1 übernimmt keine kamerainterne Volumenregelung" ist schlicht und ergreifend falsch. Da hattest Du wohl eine eher schlecht - oder gar nicht - informierte Quelle.

 

Die Audio-Volumenregelung bei der M5 ist zwar mit 3 Stufen nicht gerade der Knaller, aber sie funktioniert. Auch am SEMA-1. Anders wäre das auch etwas unlogisch, wird doch durch den Stecker des SEMA-1 lediglich das im Buckel untergebrachte Stereomikrofon "ge-bypassed". Entschuldige das Wort, mir fällt grad kein anderes ein. ;)

 

Meine Erfahrungen mit dem SEMA-1 sind gut. :)

Es ermöglicht mir, das mitgelieferte Reportagemicro zu nutzen, das die Tonqualität gegenüber dem internen Micro allerdings nur marginal verbessert. Der Vorteil ist die Abkopplung von der Kamera. Das beiliegende Verlängerungskabel ist 100cm lang, das Micro hat einen abnehmbaren Clip. Klemmt man das Micro an den Kittel und hat die Kamera in der Hand, werden schon mal nicht die Kamerageräusche aufgenommen.

 

Ich mache das allerdings recht selten so, sondern verwende ein Richtmicro, entweder am Microständer oder am Handgriff:

 

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Das funktioniert prima!

 

An anderer Stelle wurde schon reklamiert, dass mit dem SEMA-1 der Hotshoe belegt sei. Ich habe das noch nicht als Nachteil empfunden; denn 1. verwende ich beim Filmen nur selten einen Aufsteck-Blitz :D und 2. pflanze ich ein externes Micro niemals direkt per Hotshoe auf die Kamera. Dann hätte ich nämlich sämtliche Kamerageräusche plus Bediengeräusche vom Herumfingern in wesentlich besserer Klangqualität in der Aufnahme, als nur mit dem Kameramicro. :eek:

 

Die generellen Unzulänglichkeiten der M5 im Audiobereich werden durch den SEMA-1 natürlich nicht verbessert, die da wären: Keine Displayanzeige der Audioaufzeichnung, keine Aussteuerungsmöglichkeit über das Display, nur per Menü - und das in nur 3 Stufen. Aber die funktionieren - auch mit dem Adapter! :D

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eine Kamera mit integriertem GPS und Kompass könnte einem GPS-Tracker überlegen sein. Der Kamerahersteller muss halt die richtigen Komponenten verbauen.
Und der Fotograf muss bereit sein, auch mal 2 oder 10 Minuten zu warten, bis er das Foto macht, damit sich das GPS finden kann - es sei denn, das GPS in der Kamera sei ständig an, aber dann hallo Batterielaufzeit...

 

Der Kompass schreibt die Aufnahmerichtung in die Exif-Daten. Bei Landschaftsaufnahmen ist dies neben den GPS Koordinaten eine Orientierungshilfe und für künftige Bildbände/Reiseführer wünschenswert.
Gut, das könnte interessant sein, allerdings denke ich, nur für relativ wenige. Da wäre ein Gerät für den Blitzschuh oder so die interssanteste Option.
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