DonParrot Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1476 Geschrieben 5. Mai 2012 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Weshalb wollen so viele eigentlich die EBV in die Kamera verlegen (einschließlich Weißabgleich)? Also dorthin, wo das Ergebnis am schlechtesten beurteilt werden kann. Sich bei der Aufnahme um EBV zu kümmern, verdirbt mir jedenfalls den Spass bei der Aufnahme und ist zu zeitaufwendig. Ergo RAW Fotografie, alles andere in Ruhe am PC, natürlich nur an den besten Bildern. Hallöchen Thomas, wenn ich das bei jedem Bild individuell machen müsste, hätte ich dazu auch keine Lust. Aber wir Olympioniken sind halt daran gewöhnt, dass genau das nicht der Fall ist. Meist reicht es, je nach Bedingungen einmal die Einstellungen vorzunehmen und sich auf den AWB zu vrerlassen. Ob das auf die E-M5 auch noch so zutrifft, muss sich halt erst noch zeigen. Falls nicht, droht auch mir der Umstieg auf RAW. Lust habe ich darauf aber nicht. Mir macht's mehr Freude, die Dinge vor Ort zu regeln. Aber da ist halt jeder anders. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werbung Geschrieben 5. Mai 2012 Geschrieben 5. Mai 2012 Hi DonParrot, Das könnte für dich interessant sein: Erfahrungen mit der Olympus OM-D E-M5 . Da findet jeder was…
el loco Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1477 Geschrieben 5. Mai 2012 Ich kopiere hier mal ein Beitrag aus dem "Nachbarforum" von mir rein: Ich habe noch ein paar Vergleichsbilder zwischen dem IBIS und dem OIS geschossen. Wow! Pana 100-300 bei 100mm (oben IBIS, unten OIS): Pana 100-300 bei 250mm (oben IBIS, unten OIS): Zur Vollständigkeit noch mal der ältere Vergleich zwischen Pana 14-45er bei 45mm (oben IBIS, unten OIS): Ich bin beeindruckt... Hi Tobias123, ob der "Testaufbau" wirklich vergleichbare Vorraussetzungen schafft mag ich mal stark zu bezweifeln, Vielleicht hab ich halt auch nur ein ruhiges Händchen wenn ich das Panasonic 100-300 z.B. an der GH1 nutze. Gruß e.L. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
systemcam128 Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1478 Geschrieben 5. Mai 2012 Ist die genaue farbgebung des sucher/display bei der EM-5 nicht mehr einstellbar? Das kann man auch einstellen aber er meinte ja wohl die Übereinstimmung von Bild und Sucher/Display bei wechselnden Lichtarten. Ich kann da aber nicht klagen sie macht das ziemlich gut. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tobias123 Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1479 Geschrieben 5. Mai 2012 Meist reicht es, je nach Bedingungen einmal die Einstellungen vorzunehmen und sich auf den AWB zu vrerlassen. Leider klappt das bei keiner Kamera, die man auf diesem Globus kaufen kann. Der AWB wird anhand einer Heuristik ermittelt, d.h. die Kamera versucht durch den Vergleich der Aufnahme mit Referenzdaten eine entsprechende Zuordnung zu finden und wählt darauf hin den WB aus. Bei der M5, so wie auch bei meinen Lumixen, passt der WB deshalb nicht immer. Das kann je nach Situation recht häufig passieren. Das kann man auch einstellen aber er meinte ja wohl die Übereinstimmung von Bild und Sucher/Display bei wechselnden Lichtarten.Ich kann da aber nicht klagen sie macht das ziemlich gut. Ich kann nur schreiben, was ich sehe... Und da ist der Unterschied enorm... Und dann bekommt das Bild hinterher nach der Aufnahme auf dem selben Display andere Farben. Zur Beurteilung der Farbwiedergabe absolut ungeeignet. Ich glaube nicht, dass es an meiner Kamera liegt, da ich schon zu viele M5 in der Hand gehabt hatte und so eine Diskussion bereits von meinem Smart-Phone (Galaxy S2) sehr gut kenne. Gerade OLEDs haben einen kaum zu bändigenden Farbraum. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MakroFan Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1480 Geschrieben 5. Mai 2012 der preis für das olympus m.zuiko 75-700 bewegt sich eher um die 700 eur fudzilla und in der bucht würde ich mir kein neues objektiv kaufen, da dort in der regel nur überhöhte preise zu finden sind. Dort kaufen einige verrückte das 9-18mm in den letzten tagen fast zu neuware preisen. Verstehen tue ih es nicht. 672 € Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tobias123 Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1481 Geschrieben 5. Mai 2012 Hi Tobias123, ob der "Testaufbau" wirklich vergleichbare Vorraussetzungen schafft mag ich mal stark zu bezweifeln, Vielleicht hab ich halt auch nur ein ruhiges Händchen wenn ich das Panasonic 100-300 z.B. an der GH1 nutze. Der Vergleich soll nicht zeigen, welche Verschlusszeiten bei welcher Brennweite zu scharfen Ergebnissen führt. Da hast du vollkommen Recht - jeder hat da seine eigene Kamerahaltung. Auf den Unterschied zwischen IBIS und OIS kommt es mir an. Und da kann ich durchaus eine Tendenz bei allen drei Testreihen erkennen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1482 Geschrieben 5. Mai 2012 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hallöchen Thomas, wenn ich das bei jedem Bild individuell machen müsste, hätte ich dazu auch keine Lust. Aber wir Olympioniken sind halt daran gewöhnt, dass genau das nicht der Fall ist. Meist reicht es, je nach Bedingungen einmal die Einstellungen vorzunehmen und sich auf den AWB zu vrerlassen. Ob das auf die E-M5 auch noch so zutrifft, muss sich halt erst noch zeigen. Falls nicht, droht auch mir der Umstieg auf RAW. Lust habe ich darauf aber nicht. Mir macht's mehr Freude, die Dinge vor Ort zu regeln. Aber da ist halt jeder anders. Wenn man mit dem JPEG Ergebnis zufrieden ist, kein Problem. Es gibt jedoch immer wieder Diskussionen (nicht unbedingt hier in diesem Forum), in denen seitenlang über die JPEG Einstellungen diskutiert wird. Da sage ich, macht euch keinen Kopf und fotografiert RAW. Die Bilder werden ohnehin am Bildschirm betrachtet und da ist ein bißchen Finetuning so nebenher kein Drama mehr und lässt sich durch Presets vereinfachen. Bzgl. der berühmten Olympus Farben hat sich der Aha Effekt, den ich bei den JPEGs, die ich anfangs wegen fehlender Lightroom-Unterstützung mit aufgenommen habe, hätte haben sollen, bislang noch nicht eingestellt. Auch die häufig aufgestellten Behauptungen, dass die Oly JPEGs so gut sind, dass man sie selbst mit einem RAW-Editor nicht nachstellen kann, kann ich bislang auch noch nicht nachvollziehen. Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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Zapp Brannigan Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1483 Geschrieben 5. Mai 2012 Auch die häufig aufgestellten Behauptungen, dass die Oly JPEGs so gut sind, dass man sie selbst mit einem RAW-Editor nicht nachstellen kann, kann ich bislang auch noch nicht nachvollziehen. Mit der JPG-Engine in Kombination mit dem Sensor der OM-D kann ich das gut nach vollziehen. Die JPGs der vorherigen Olympus-Kameras sehen anders aus. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tobias123 Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1484 Geschrieben 5. Mai 2012 Auch die häufig aufgestellten Behauptungen, dass die Oly JPEGs so gut sind, dass man sie selbst mit einem RAW-Editor nicht nachstellen kann, kann ich bislang auch noch nicht nachvollziehen. Ich empfinde die High-ISO JPEGs bei den Olys (egal ob PEN oder M5) deutlich besser als bei meinem Lumixen (ich hatte / habe GF1, GF3, GH1, G3). Ansonsten war die GF1 und die GH1 nicht so toll via JPEG -> sehr kalte Farben insb. bei Hauttönen viel das auf. Seit der G3 / GF3 finde ich die JPEG-Farben recht ansprechend. Die PENs empfinde ich dagegen oft viel zu warm und die CAs stören mich... Nach meiner Meinung hatten die Olys einen Vorteil bis zu der G3. Die aktuellen Lumix-Kameras haben höchstens bei hohen ISOs eine nicht so schöne Aquarell-Bildung. Aber ansonsten sehe ich die Engines gleichwertig an. Unter dem Strich bekomme ich, egal ob Oly oder Pana, erst via RAW das Ergebnis was ich mir vorstelle. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
voto Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1485 Geschrieben 5. Mai 2012 @tgutgu BEZIEHT SICH AUF DIE EPL1 UND EP3; DIE OM-D MUß ICH NOCH BESSER KENNENLERNEN! Na dann schiess mal ein RAW so, daß es dir schon vorab gefällt, dann öffne es parallel mit dem Olympus Viewer 2, Lightroom oder was du sonst besitzt. Der Viewer2 zeigt dir das Raw so an, wie es auch als jpg aufgenommen worden wäre (hier kannst du ja noch rumspielen an der Rawdatei). Ich habe hier PSE9 und Capture One 6.x pro. Kein Konverter außer der von Olympus zeigt die Bilder wie sie ooc sind, alle anderen Konverter kommen da nicht ran. Was mich etwas ankotzt, da ich meine Bilder mit PSE9 benenne+bewerte (viel Arbeit) und organisiere. PSE9 zeigt die Raws leider nicht in der Olympusqualität sondern flau und blass, mit Presets fang ich garnicht erst an, da KEIN Rawkonverter Raws in Kameraqualität der Farben usw. anzeigen kann wie der entsprechende hauseigene mitgelieferte Konverter. Das habe ich schon mit Pentax festgestellt, Canon ging da besser, Olympus Raws werden schlecht wiedergegeben von PSE9 und ich schätze mal von allen Adobe Produkten. Capture One zeigt die Raws da schon gefälliger an, am Besten aber eben der Olympus Viewer 2. Dabei stellte ich eben fest, daß im Viewer 2 kaum Bedarf besteht etwas an den Raws zu ändern, außer zu Pixelpeep+Testzwecken. Schlußfolgerung: Raw für mich als "Urdatei" immer ein Muß, aber aufgrund der perfekten Olympusabstimmung eigentlich unnötig. Im Gegensatz zu Canonraw(5DII) und Pentaxraw(K20) muß ich bei den Olympusraws nur aus Spielereigründen Hand anlegen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KlausCR Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1486 Geschrieben 5. Mai 2012 Die 27er hab ich schon seid einigen Cams immer wieder gerne drauf und die ist super.Bei den NEXEN ist auf den Dispalys schon eine dünne Folie vom Werk aus drauf.... man muss da schon genau hinsehen.... aber auch da war die ADQC27 super! Ach nee - vielleicht ist das ja des Rätsels Lösung für die NEX-Freunde, bei denen sich beim Entfernen der Schutzfolie angeblich die oberste Schicht vom Display gelöst haben soll? Wenn dann noch jemand eine Billigfolie ala Paketklebeband draufgepappt hat, löst sich beim Entfernen die Sony-Folie vom Display. Zumindest spielt sich in meinen Gedanken sowas ähnliches ab... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast sixtyfive Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1487 Geschrieben 5. Mai 2012 Falls nicht, droht auch mir der Umstieg auf RAW. Es hat doch (hoffentlich!) "damals" keiner von Euch seine Negative weggeschmissen? Genau das bedeutet es nämlich, nur in JPEG zu fotografieren: man befördert für immer und ewig die kostbaren Negative ins digitale Nirvana. Wenn überhaupt (mache das auf Reisen gern, wenn man mal im Internetcafé ein Bild hochladen möchte) RAW+JPEG. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
systemcam128 Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1488 Geschrieben 5. Mai 2012 Es hat doch (hoffentlich!) "damals" keiner von Euch seine Negative weggeschmissen? Genau das bedeutet es nämlich, nur in JPEG zu fotografieren: man befördert für immer und ewig die kostbaren Negative ins digitale Nirvana. Wenn man vernünftig fotografiert und die JPEG Engine was taugt sind RAWs völlig überflüssig. Und die kleinen Änderungen kann man auch noch problemlos vom JPEG machen. Negative hatte man dagegen früher gebraucht um weitere Abzüge zu machen. Die kann man heute in beliebiger Zahl auch vom JPEG machen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1489 Geschrieben 5. Mai 2012 @tgutgu BEZIEHT SICH AUF DIE EPL1 UND EP3; DIE OM-D MUß ICH NOCH BESSER KENNENLERNEN! Na dann schiess mal ein RAW so, daß es dir schon vorab gefällt, dann öffne es parallel mit dem Olympus Viewer 2, Lightroom oder was du sonst besitzt. Der Viewer2 zeigt dir das Raw so an, wie es auch als jpg aufgenommen worden wäre (hier kannst du ja noch rumspielen an der Rawdatei). Ich habe hier PSE9 und Capture One 6.x pro. Kein Konverter außer der von Olympus zeigt die Bilder wie sie ooc sind, alle anderen Konverter kommen da nicht ran. Was mich etwas ankotzt, da ich meine Bilder mit PSE9 benenne+bewerte (viel Arbeit) und organisiere. PSE9 zeigt die Raws leider nicht in der Olympusqualität sondern flau und blass, mit Presets fang ich garnicht erst an, da KEIN Rawkonverter Raws in Kameraqualität der Farben usw. anzeigen kann wie der entsprechende hauseigene mitgelieferte Konverter. Das habe ich schon mit Pentax festgestellt, Canon ging da besser, Olympus Raws werden schlecht wiedergegeben von PSE9 und ich schätze mal von allen Adobe Produkten. Capture One zeigt die Raws da schon gefälliger an, am Besten aber eben der Olympus Viewer 2. Dabei stellte ich eben fest, daß im Viewer 2 kaum Bedarf besteht etwas an den Raws zu ändern, außer zu Pixelpeep+Testzwecken. Schlußfolgerung: Raw für mich als "Urdatei" immer ein Muß, aber aufgrund der perfekten Olympusabstimmung eigentlich unnötig. Im Gegensatz zu Canonraw(5DII) und Pentaxraw(K20) muß ich bei den Olympusraws nur aus Spielereigründen Hand anlegen. Ich have überhaupt kein Interesse daran, dass mein RAW so aussieht, wie das Bild aus irgendeiner JPEG Engine. Allein der Versuch dieses nachzustellen ist für mich schon absurd. Bilder sollen so aussehen, wie ich es will und nicht wie der Kamerahersteller es meint. Bzgl. JPEGs aus der EM-5 ist mein Eindruck, dass die Rauschunterdrückung auch bei ausgeschalteter NR noch zu stark greift. Dass ein RAW im RAW Editor nicht gleich gut aussieht, ist normal. Das kann ich entweder so lassen, weil ich eine möglichst "neutrale" Bearbeitungsbasis haben will oder ich erstelle mir eine Einstellungsvorgabe (in Lightroom sogar ISO-spezifisch), die beim Import angewendet wird. Sozusagen meine eigene auf Monitor und Druckausgabe abgestimmte "JPEG Engine", die kein Kamerahersteller schlagen kann. Mit meinen GH2 Presets gefielen mir die Bilder schon sofort nach dem Import. Finetuning dann nur für die Guten. Für die EM-5 habe ich noch keine Presets, da Lightroom erst seit dieser Woche die EM-5 unterstützt. Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tgutgu Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1490 Geschrieben 5. Mai 2012 Wenn man vernünftig fotografiert und die JPEG Engine was taugt sind RAWs völlig überflüssig.Und die kleinen Änderungen kann man auch noch problemlos vom JPEG machen. Negative hatte man dagegen früher gebraucht um weitere Abzüge zu machen. Die kann man heute in beliebiger Zahl auch vom JPEG machen. RAWs haben bislang bei allen Kameras mehr Spielraum bei Lichtern und Schatten. JPEGs haben 8 Bit Farbtiefe, RAWs 12 Bit. Das kann in kritischen Bildbereichen wichtig sein. JPEGs verlangen eine genauere Belichtung (am LCD kaum steuerbar), was in Highlights und Schatten weg ist, ist meist wirklich weg. JPEGs können nicht von neuen Bildbearbeitungsalgorithmen profitieren. Wer die Errungenschaften von Lightroom 4 bzgl. Lichterwiederherstellung gesehen hat, weiß, was ich meine. Dies zeigt, dass in RAW Dateien oft noch nicht von JPEG Engines (In Kamera und RAW Prozessoren) genutztes Potenzial steckt, dass erst nach der Neuentwicklung von Bildprozessalgorithmen erschlossen werden kann. In JPEG Bildern ist der historische Stand der Bildverarbeitungstechnik eingebrannt, in RAWs nicht. Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonParrot Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1491 Geschrieben 5. Mai 2012 RAWs haben bislang bei allen Kameras mehr Spielraum bei Lichtern und Schatten. JPEGs haben 8 Bit Farbtiefe, RAWs 12 Bit. Das kann in kritischen Bildbereichen wichtig sein. JPEGs verlangen eine genauere Belichtung (am LCD kaum steuerbar), was in Highlights und Schatten weg ist, ist meist wirklich weg. JPEGs können nicht von neuen Bildbearbeitungsalgorithmen profitieren. Wer die Errungenschaften von Lightroom 4 bzgl. Lichterwiederherstellung gesehen hat, weiß, was ich meine. Dies zeigt, dass in RAW Dateien oft noch nicht von JPEG Engines (In Kamera und RAW Prozessoren) genutztes Potenzial steckt, dass erst nach der Neuentwicklung von Bildprozessalgorithmen erschlossen werden kann. In JPEG Bildern ist der historische Stand der Bildverarbeitungstechnik eingebrannt, in RAWs nicht. Thomas Ich verstehe was Du meinst und kann das auch nachvollziehen. Aber da ich schon keine Lust hätte, meine aktuellen Bilder stundenlang am Rechner zu bearbeiten, gilt das natürlich noch viel mehr für mein Archiv. Lieber 'ne verrostete Gabel ins Knie - wie mein Herr Vater zu sagen pflegt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
KlausCR Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1492 Geschrieben 5. Mai 2012 ... Na dann schiess mal ein RAW so, daß es dir schon vorab gefällt, dann öffne es... Wenn ich mich da bitte mal ungefragt in Eure RAW vs. JPEG-Diskussion einmischen dürfte... Dieses Thema wird uns vermutlich bis zum Jüngsten Tag verfolgen Es ist grundsätzlich nicht Aufgabe eines RAW, gut auszusehen oder "vorab zu gefallen". Wenn man ein RAW in X unterschiedlichen RAW-Konvertern öffnet, wird man i.A. X verschiedene Ansichten bekommen, da die meisten Konverter in der default-Einstellung irgend etwas daran herumschrauben. Erst wenn man alles auf Null stellt - in LR die LR-Voreinstellung "Nullwert" - sieht man NUR die Vorschau des RAW - blass, flau, kontrastlos, hässlich. So etwas KANN NICHT GEFALLEN ! Soll's ja auch nicht. Die weitere Diskussion über RAW oder JPEG überlasse ich nun wieder EUCH. Aber glaubt mir, Ihr werdet NIE zu einem schlüssigen Ergebnis kommen, weil es das nicht gibt! Jeder hat seinen eigenen Standpunkt und das ist auch sicher nicht verkehrt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang_r Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1493 Geschrieben 5. Mai 2012 Recht haste! Seien wir doch froh, dass es diese unzähligen Möglichkeiten gibt und so für nun wirklich jeden etwas dabei ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flyingrooster Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1494 Geschrieben 5. Mai 2012 Schlußfolgerung: Raw für mich als "Urdatei" immer ein Muß, aber aufgrund der perfekten Olympusabstimmung eigentlich unnötig. Worum gehts dann bei dieser gesamten Fragestellung der Optimierung der JPG-Einstellungen überhaupt? Perfektion lässt sich per Definition nicht optimieren... Ansonsten ein bisschen Geduld haben und sich auch weiterhin selbst mit verschiedenen Einstellungen in unterschiedlichen Situationen herumspielen um das subjektive Optimum herauszuholen. Die E-M5 ist einfach noch brandneu und unterscheidet sich in so mancher Hinsicht stärker von ihren "Vorgängern" als dies bei den meisten bisherigen Generationssprüngen der Fall war. Dementsprechend müssen auch mit ihr erst längerfristige Erfahrungen gesammelt werden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast outsourced Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1495 Geschrieben 5. Mai 2012 Hier mal ein Versuch den Serienbildmodus zu zeigen Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
systemcam128 Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1496 Geschrieben 5. Mai 2012 RAWs haben bislang bei allen Kameras mehr Spielraum bei Lichtern und Schatten. JPEGs haben 8 Bit Farbtiefe, RAWs 12 Bit. Das kann in kritischen Bildbereichen wichtig sein. JPEGs verlangen eine genauere Belichtung (am LCD kaum steuerbar), was in Highlights und Schatten weg ist, ist meist wirklich weg. Mit anderen Worten für korrekt belichtete Bilder überflüssig. Und korrekt belichten war vielleicht bei analogen Kameras schwierig bei digitalen ist das ein Kinderspiel und eigentlich unmöglich sowas nicht zu bemerken sofern die Automatik sowas überhaupt noch produziert. Als da wären Histogramme wo man das sogar getrennt nach Farbkanal sofort sieht. Sowohl im gemachten Bild als auch im Lifehistogramm noch vor der Aufnahme. Dann gibt es noch die Varianten sich die betroffenen Bildteile im Sucher blinkend anzeigen zu lassen sowohl im gemachten Bild und auch als Lifevariante. Damit kann man auch eine gewollte Überbelichtung genau kontrollieren. Und dann gibt es auch noch die Belichtungsreihe. Die könnte sogar später auch noch durch Kombination von mehreren Bildern zu einem HDR ein vielfaches des Dynamikumfanges der Kamera abdecken was mit einem einzelnen RAW niemals möglich wäre. Für Überbelichtungen gibt es heute eigentlich keine Entschuldigungen mehr. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flyingrooster Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1497 Geschrieben 5. Mai 2012 Die könnte sogar später auch noch durch Kombination von mehreren Bildern zu einem HDR ein vielfaches des Dynamikumfanges der Kamera abdecken was mit einem einzelnen RAW niemals möglich wäre. Hat's nicht vorher grad noch geheissen, dass selbst der unbändige Dynamikumfang der JPGs viel zu großzügig bemessen wäre? HDRs sind natürlich das Optimum für "korrekte", sprich dem Seheindruck entsprechende, Belichtung. Aber ich finde bei den heutigen Sensorgenerationen hab ich immer weniger Bedarf dafür, da reicht ETTR alleine meistens schon aus (wobei HDRs natürlich immer noch besser sind) - und nun endlich auch bei den Olys ohne dieses fiese Schattenrauschen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
prati Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1498 Geschrieben 5. Mai 2012 Ich kopiere hier mal ein Beitrag aus dem "Nachbarforum" von mir rein: ...Ich bin beeindruckt... Hallo Tobias, ich bin auch beeindruckt, vor allem, wenn ich mir vor Augen halte, was der interne Stabi der E-PL1 - mit der - eigentlich denen;) - ich ansonsten sehr zufrieden bin - produziert. Allerdings stehe ich bei deiner Testreihe irgendwie auf der Leitung...was bedeuten die 3 Bilder pro Verschlußzeit, zumal die sich ja auch noch erheblich unterscheiden, vor allem die mit dem OIS? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
voto Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1499 Geschrieben 5. Mai 2012 Ich have überhaupt kein Interesse daran, dass mein RAW so aussieht, wie das Bild aus irgendeiner JPEG Engine. Allein der Versuch dieses nachzustellen ist für mich schon absurd. Bilder sollen so aussehen, wie ich es will und nicht wie der Kamerahersteller es meint. Bzgl. JPEGs aus der EM-5 ist mein Eindruck, dass die Rauschunterdrückung auch bei ausgeschalteter NR noch zu stark greift. Dass ein RAW im RAW Editor nicht gleich gut aussieht, ist normal. Das kann ich entweder so lassen, weil ich eine möglichst "neutrale" Bearbeitungsbasis haben will oder ich erstelle mir eine Einstellungsvorgabe (in Lightroom sogar ISO-spezifisch), die beim Import angewendet wird. Sozusagen meine eigene auf Monitor und Druckausgabe abgestimmte "JPEG Engine", die kein Kamerahersteller schlagen kann..... Thomas Mir geht`s übrigens nicht um JPEG vs. RAW, ich nutze nur RAW. Meine Herangehensweise ist halt anders als deine, ich will keine absolut neutral dargestellten RAWs an denen ich stundenlang werkeln oder Presets basteln MUß. Ich nehme grundsätzlich ein RAW so wie es die Kamera vorgibt (also die "JPEG-Engine" zur Darstellung) als Grundlage für Verfeinerungen, je länger ich fotografiere, desto geringer fallen die Manipulationen aus. Dies speziell weniger seit ich Olympus benutze, für mich passt die Olympusengine super. Kurz: Ich nutze einfach ein RAW mit der "Kameraherstellerengine" als Ausgangsbasis für evtl. Verfeinerungen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
malamut Geschrieben 5. Mai 2012 Share #1500 Geschrieben 5. Mai 2012 Den Grauschleier kritisiere ich seit Jahren bei Pana - und jetzt sollen wir den auch haben? Aber nicht doch. Wie gesagt: den Grauschleier in Antwerpen haben meine Augen ganz alleine gesehen, völlig ohne Kamera. Und wenn das Motiv nun mal grau ist, dann soll das Foto gefälligst auch grau sein, solange ich nicht explizit etwas anderes sage. Bei den Panas habe ich dagegen das Gefühl, dass die einen Grauschleier hinlegen, wo gar keiner ist. Aber das sieht ja auch nicht jeder so, wie letztens erst wieder bei einer Diskussion der Studiobilder E-M5 vs. GH2 klar wurde. Vielleicht tue ich mich mit der E-M5 leichter, weil ich nicht von den PENs komme, sondern von Fuji-Kompakten. Die sind ja für ihre eher natürlichen Farben bekannt, und das habe ich eigentlich immer ganz gut gefunden (davon abgesehen, dass ich immer ganz gerne ein wenig aufdrehe - bei den Fujis mit Velvia und bei der E-M5 mit Vivid). Jedenfalls bin ich weiterhin der Meinung, dass ein hoher Dynamikumfang im Rohmaterial etwas erstrebenswertes ist. Wenn man den durch entsprechende Einstellungen (sei es in der Kamera oder im RAW-Konverter) dann in vielen Fällen wieder herunterziehen will, ist das doch OK. Man hat die Wahl, und das ist das Entscheidende. Weißabgleich steht grundsätzlich auf AWB. Das war bei mir bislang auch immer so, und zwar schon deshalb, weil die Automatik selten völlig danebenliegt und man somit nur moderat nachbearbeiten muss (auch dann, wenn man ohne RAW arbeitet). Mittlerweile denke ich allerdings darüber nach, für komplette Sessions, z.B. in Innenräumen, den WB auf eine konstante Farbtemparatur festzunageln, damit ich Konsistenz in der Serie habe. Mal schauen, ob sich das so bei mir durchsetzt. Ich finde es jedenfalls sehr praktisch, dass man die Farbtemparatur in Kelvin vorgeben kann. In jedem Fall bin ich selbst ein Feind davon, bei jedem Bild einzeln erst mal alles mögliche einzustellen. Ich bin andererseits aber ein Freund davon, bereits im Display bzw. im Sucher das Bild genau so zu sehen, wie nach dem Auslösen aussieht. In diesem Sinne ergeben dann auch die Artfilter in der Kamera plötzlich einen Sinn. Ich hätte nie gedacht, dass ich die nutzen würde, aber mit einigen tue ich es tatsächlich... So hat ein jeder seine Arbeitsweise. Zu meiner aktuellen passt RAW nicht gut. Vielleicht ändert sich das mal wieder, wenn ich in Rente bin oder wenigstens die Kinder aus dem Haus sind. Dazu kommt, dass das Bild sogar im Live-View farblich anders als nach der Aufnahme aussieht. Das habe ich noch nicht erlebt. Vielmehr bin ich sowohl mit dem Sucher als auch mit dem Display sehr zufrieden, und zwar sowohl was den Vergleich LiveView/Wiedergabe angeht als auch die Farbechtheit an sich. Hast Du vielleicht irgendwelche speziellen Einstellungen vorgenommen, bei denen das dann nicht mehr der Fall ist? Liebe Grüße, malamut Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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