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Ach du meinst die Scheibe mit dem ganzen Dreck drauf - das nennt sich UV-Filter.

Ich ahnte es. Ein gar herrlicher Beweis dafür, dass dieser "Filter" Unsinn ist. Denn was sich als Spiegelung darauf abbildet, das hast du nachher mehr oder weniger sichtbar im Bild.

 

Nix für ungut,

das Südlicht

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Einfachste Bauart: Einfach ausrangierte Jeans nehmen, ein Stück aus einem Bein herausschneiden und an beiden Enden vernähen. Vorher am besten mit Tongranulat für Hydrokultur füllen. Das gammelt nicht, wenn es mal nass wird.

 

Ich habe es nicht so gemacht, weil mir der Aufwand zu hoch war. Ich habe statt dessen beim DM in der Babyabteilungen ein Körnerkissen gekauft. Erfüllt seinen Sinn. Nur darf man sich halt nicht an dem bunden Aufdruck mit Bärchen stören.

 

Gruß

Thobie

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Ich ahnte es. Ein gar herrlicher Beweis dafür, dass dieser "Filter" Unsinn ist. Denn was sich als Spiegelung darauf abbildet, das hast du nachher mehr oder weniger sichtbar im Bild...
Das leuchtet mir jetzt allerdings nicht ein: Was wir da sehen, ist nach außen "weg gespiegelt" und sollte dann eigentlich eher auf dem Bild "fehlen" statt sichtbar zu werden. Darum vergütet man doch die Linsen, damit sie mehr durchlassen. :confused:
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Nix für ungut,

das Südlicht

 

Moin. Ich bin ja "belesen" und hab hier im Forum schon wahrgenommen dass die Meinungen über Filter auseinander gehen. Ich nehm niemandem etwas übel wenn er meine "versuchsaufbauten" sinnfrei findet. Ich hab auf fast allen Gläsern so eine Fensterscheibe weil ich denke dass sie die Frontlinsen schützen. Hab ich schon bei meiner OM-2n und der OM-3 gehabt. Da hatte ich sogar solch peinliche "bereitschaftstaschen" ums Gehäuse, sah zwar nach Oma aus, schützte aber vor ein paar Felskollisionen usw.

 

Ihr könnt mich hier gern aufklären dass die Filter dem Bild nix bringen. Hier gehts nur um Bauchgefühl. Ich gehör vielleicht zu den altmodischen Menschen. Die denken immer sie kaufen das Equipment für die Ewigkeit ...

 

Werd meiner Mutter das Lob ausrichten. Hätte ich genäht hätte ich sicher eine Spur aus Bohnen hinter mir hergezogen ... Das hat ja auch was. Genauso wie die Bärchen ... :D

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Hallo Birte,

gerade wo du Felsen ansprichst: du könntest deine Frontlinse mit einer Streulichtblende wesentlich effektiver schützen. Der Filter hilft allenfalls gegen (Kinder-)hände und Dreckspritzer, hat aber optisch eher nachteilige Auswirkungen (probier mal Gegenlichtaufnahmen mit und ohne Filter).

 

Wenn du mit dem Filter irgendwo anstößt, dann wirken alle Kräfte auf diese winzige Kontaktstelle, der Splitter vom Filter verkratzt deine Frontlinse und evtl. bricht das Filtergewinde aus.

Eine Streulichtblende macht nicht nur optisch Sinn (und ist durch keine Elektronik zu ersetzen), sondern hat die erforderliche "Knautschzone", um die Kräfte großflächiger abzuleiten oder durch Bruch abzubauen. Dabei ist es relativ egal, ob du Gummi, Plastik oder Metall bevorzugst.

Gruß Thorsten

 

P.S. ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie dein Bohnensack endgültig ausschaut und sich in der Praxis bewährt.

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Ihr könnt mich hier gern aufklären dass die Filter dem Bild nix bringen. Hier gehts nur um Bauchgefühl. Ich gehör vielleicht zu den altmodischen Menschen. Die denken immer sie kaufen das Equipment für die Ewigkeit ...

 

 

Wenn Du zu denen gehörst die für die Ewigkeit kaufen brauchst ja erst recht keinen Filter. Denn mögliche Kratzer sind ja nur zu allermeist nur optische Mängel die auf die Bilder keine Auswirkung haben und nur beim Wiederverkauf eine Rolle spielen. Und gegen Schlimmeres hilft eine Geli besser, wie hier schon beschrieben.

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Moin. Ich bin ja "belesen" und hab hier im Forum schon wahrgenommen dass die Meinungen über Filter auseinander gehen. Ich nehm niemandem etwas übel wenn er meine "versuchsaufbauten" sinnfrei findet. Ich hab auf fast allen Gläsern so eine Fensterscheibe weil ich denke dass sie die Frontlinsen schützen.

 

Torsten "matadoerle" hat sehr gut erklärt, dass eine "Geli" weit sinnvoller ist als ein Filter. Solch eine Streulichtblende gehört auf wirklich jedes Objektiv, und zwar am besten fest montiert. Und dann sollte die Fototasche so gewählt werden, dass die Objektive auch mit montierter Streulichtblende hereinpassen. Denn wenn man erstmal anfängt, die Geli beim Verstauen verkehrt herum zu montieren, wird man sie irgendwann nicht mehr benutzen.

 

Das leuchtet mir jetzt allerdings nicht ein: Was wir da sehen, ist nach außen "weg gespiegelt" und sollte dann eigentlich eher auf dem Bild "fehlen" statt sichtbar zu werden. Darum vergütet man doch die Linsen, damit sie mehr durchlassen. :confused:

 

Ob jetzt da was fehlt oder was sichtbar wird, sei dahingestellt. Ich bin mir aber ganz sicher, dass die Abbildung des Objekts im Filter - wie es das Bild oben so gut zeigt - einen Einfluss auf das von der Kamera aufgenommene Bild hat.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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Ok ok - was die Filter angeht geh ich mal in mich. Gelis liegen ja den meisten Objektiven bei. Aber ich finde das ist genau wie Füße eincremen - es bleibt wirklich meist ein guter Vorsatz ( no pun intended). Und mein Fotorucksack ist echt zu eng um die Dinger immer drauf zu lassen ...

 

Zurück zum Bohnensack: hab grad einen Hülsenfrüchte-Großeinkauf gemacht - ich bin ja eher so ein Biotyp. Das Gewicht ist aber echt was für Fotosafari im Auto ... Ich werd jetzt mal mit dieser Version um die Häuser ziehn, aber dank Mitters Reißverschluss kann ich mir das ja noch anders überlegen ...

 

Ps wenn ich noch mal ein Bild einstellen lass ich den Deckel auf der Linse ... ;D

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Hallo Birte,

so sieht der von mir eingesetzte Bohnensack aus:

 

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Gefüllt ist er, wie bereits erwähnt, momentan mit Erbsen (so zu etwa 25 %). Ich suche aber auch noch nach einer Alternative. Das Gewicht hat mich, solange ich mit der Olympus E-3 und recht schweren Objektiven unterwegs war, nicht gestört. Aber jetzt mit der G2 und dem 2,8/45mm Objektiv... :) Das Tongranulat klinkt vielversprechend, werde ich mir mal anschauen.

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... und dann auch noch ein Foto, dass mit dem "Stativ" gemacht wurde. Bohnensack in Position bringen, Kamera ausrichten. Meistens stelle ich die Schärfe manuell ein. Ausgelöst wird dann per Fernauslöser oder Selbstauslöser. Die Veilchen sind recht klein und wachsen nur knapp über dem Boden, deshalb kann ich bei solchen Fotos mein normales Stativ nicht einsetzten (damit erreiche ich alles bis >= 20 cm über dem Boden).

 

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Also, mir fällt bei euren Bildern gerade ein großer Nachteil meines Fensterleder-Bohnensacks auf: der ist erstens nicht so robust, und zweitens schnell dreckig (weil hell). Und über die Füllmenge bin ich auch noch nicht so sicher. Hab mal ein Bild gemacht ... er ist jetzt noch sehr biegsam - weil nicht so voll. Mit der Hochkant-Position tut er sich ein bisschen schwer.

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Also, mir fällt bei euren Bildern gerade ein großer Nachteil meines Fensterleder-Bohnensacks auf: der ist erstens nicht so robust, und zweitens schnell dreckig (weil hell). Und über die Füllmenge bin ich auch noch nicht so sicher. Hab mal ein Bild gemacht ... er ist jetzt noch sehr biegsam - weil nicht so voll. Mit der Hochkant-Position tut er sich ein bisschen schwer.

 

Hallo Birte,

Materialfrage: deshalb habe ich Kunstleder genommen. Hält Feutigkeit recht gut ab, ist robust und wenn er schmutzig wird - und, da er meistens auf dem Boden liegt - wird er natürlich auch schnell schmutzig! Das Material ist auch relativ fest, daduch bietet es eine gewisse Stabilität, was z.B. für Hochformataufnahmen wichtig ist (siehe mein erstes Foto). Das ist im Übirgen meines Erachtens auch der Vorteil eines Bohnensacks gegenüber diesen "Pods", er läßt sich sehr gut für Hochformataufnahmen einsetzten.

 

Füllmenge: Damit muss man ein wenig rumprobieren, damit man die Kamera so ausrichten kann, wie es benötigt wird.

 

Früher gab es bei Banken Geldtaschen aus (Kunst-)Leder (ob man die dort heute noch bekommt, weiss ich allerdings nicht). So eine hatte ein Bekannter von mir zum Bohnnesackstativ umfunktioniert!

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Halo Birte,

 

mein Bohnensack ist zwar eigentlich ein Treibsack für Buntmetall-Dengeleien aber er tut auch als Kameraunterlage seinen Dienst.

 

geddy-albums-equipment-picture9343-img-0424skf.jpg

 

Das Obermaterial ist dem eigentlichen Zweck entsprechend Echtleder, ist aber noch geschmeidig genug, um sich ganz ordentlich dem Untergrund bzw. der Kamera anpassen zu können, und die Füllung ist Sand.

 

Zum Treiben muss der einigermaßen stramm gefüllt sein, wie auch auf dem Pic zu sehen ist. Als Kameraunterlage kann man die Hälfte des Sandes ablassen und den Sack auch mittig falten, das wird dann recht flexibel.

 

Ein wenig Dreck macht dem nix aus, obwohl er offensichtlich mal eine Reinigung vetragen könnte, er ist eben in erster Linie Blechbearbeitungswerkzeug und erst im Nebenjob Bohnensack.

 

Cheers

 

Geddy

 

P.S.: Ich hab den Sack nicht selbst gemacht sondern beim örtlichen Schuhmacher in Auftrag gegeben. Hat mich 25,- € gekostet, wenn ich mich recht entsinne.

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Hallo,

 

für meine Bedürfnisse habe zwei Kirsche-Kerne-Säcke aus dem Drogerie-Markt gekauft (ca. 5€/Stück) und sie dann, von Hand, in einem Kissen aus wasserdichtem Stoff vernäht.

 

Perfekt!... und sie erfüllen, seit ca. 3 Jahren, ihren Zweck tadellos.

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Denn wenn man erstmal anfängt, die Geli beim Verstauen verkehrt herum zu montieren, wird man sie irgendwann nicht mehr benutzen.

Könnte ich jetzt nicht behaupten. Zum Transport in der Tasche sind meine Gelis immer verkehrt herum montiert und sobald das Objektiv benutzt wird, werden sie korrekt geschraubt. Ist für mich schon so mechanisch und selbstverständlich, wie den Objektivdeckel abzunehmen :cool:

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Könnte ich jetzt nicht behaupten. Zum Transport in der Tasche sind meine Gelis immer verkehrt herum montiert und sobald das Objektiv benutzt wird, werden sie korrekt geschraubt. Ist für mich schon so mechanisch und selbstverständlich, wie den Objektivdeckel abzunehmen :cool:
Ich mache das genauso.
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