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Die Version 4.4 kann jetzt sogar retouchieren (stempeln).

Das ist das erste selektiv wirkende Werkzeug im JpgIlluminator. Es hat gleich auf Anhieb überzeugt. Darher erwarte ich, dass noch mehrere andere wie selektives Schärfen, Aufhellen und Abdunkeln folgen werden.

 

wenn der noch RAW könnte, das wäre der Hit
Prinzipiell wäre es wohl kein Problem, dcRaw einzubauen (open source, soweit ich weiß). Es ist aber für Hobbyisten, wie die JI-Entwickler, vermutlich nicht zu stemmen, die Objektiv- und Kamera-Korrekturdaten auf dem laufenden zu halten.

Dann allerdings könnten die anderen Programme einpacken :rolleyes:.

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...Aber wo finde ich die Stempelfunktion?...

 

Die Stempelfunktion gibt es nur in der Lupenansicht.

Lupenfenster öffnen: Menü Ansicht / Lupenfenster oder F12-Taste oder Schärfen aktivieren. Im Lupenfenster ist ein Button mit einem Stempel-Icon. Nach dem Drücken erscheinen weitere Einstellungen wie z.B. Pinselgröße, Härte oder Deckung. Der Maus-Zeiger wird zunächst zur Pipette. Damit an einer Stelle klicken, die als Quelle dienen soll. Dann ändert sich der Maus-Zeiger zu einem Stempel. Mit diesem Stempel kann man dann die Zielgebiete "beschmieren". Quelle und Ziel behalten den gleichen Abstand. Um z.B. eine Leitung zu beseitigen, kann man mit der Pipette auf den Himmel knapp darüber klicken und dann mit dem Stempel über die Leitung ziehen. Dadurch wird die Leitung auf der gesamten Länge durch den jeweils darüber befindlichen Bildteil ersetzt, egal ob sich darüber blauer Himmel, Wolken oder Zweige befinden. Das Erstaunliche ist, dass im Gegensatz zu anderen Programmen wie Gimp und PaintShop die Ausbessungen praktisch ansatzlos erscheinen. Zwar werden im Augenblick die Pinselumrisse noch nicht angezeigt aber nach kurzem Ausprobieren vermisst man dieses Feature eigentlich nicht. Mit dem Schieber links kann man mehrere oder einzelne Stempelungen wieder rückgängig machen. Das ist auch eine sehr intuitive Art den Rückgängig-Stapel zu visualisieren.

 

Siehe auch hier: Digitalfototreff • Thema anzeigen - Was noch nicht im ji-Handbuch 4.0 steht

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Aha, danke. Eigenartig, daß selbst auf der Internetseite bei den Hinweisen auf die Neuerungen der Version nicht darauf hingewiesen wird. Ich hab's eben mal kurz ausprobiert - ehrlich gesagt finde ich die Funktion allerdings auch ziemlich gewöhnungsbedürftig. Das geht für meinen Geschmack in anderen Programmen doch deutlich besser, allerdings sind die dann auch keine Freeware (z.B. FixFoto).

 

Gruß, Reinhard

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....finde ich die Funktion allerdings auch ziemlich gewöhnungsbedürftig...

 

So unterschiedlich sind die Geschmäcker!

Mit GIMP und PaintShop habe ich mir viel schwerer getan und mit FixFoto wurde ich auch nicht recht warm. Die JI-Methode sagte mir auf Anhieb zu.

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Ich habe gerade gestern eine Versuchreihe mit meiner GH2 gemacht und festgestellt, dass der Bearbeitungsbereich des JpgIlluminators größer ist, als der Vorteil der Raw-Entwicklung mit SilkyPix ausmacht.

 

Da kannst Du natürlich auch recht haben aber die Autoren sind sind solche eingefleischte Hobbyisten, dass ich etwas Hoffnung habe.

jpg-Illuminator / Gitarre-Noten

 

Ich denke, Dir ist das nachfolgende klar...

 

Nur der Hinweis sei erlaubt: Korrekturen (jedwede EBV) an jpeg-Daten (8bit) sind bis auch wenige Ausnahmen (z.B. Bilder drehen) destruktiv (bilddatenzerstörend)! Deswegen auch RAW mit 16bit-Daten-Speicherung, die einen riesigen Puffer für Korrekturen bieten ohne sichtbare Auswirkungen.

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Ich denke, Dir ist das nachfolgende klar...

 

Nur der Hinweis sei erlaubt: Korrekturen (jedwede EBV) an jpeg-Daten (8bit) sind bis auch wenige Ausnahmen (z.B. Bilder drehen) destruktiv (bilddatenzerstörend)! Deswegen auch RAW mit 16bit-Daten-Speicherung, die einen riesigen Puffer für Korrekturen bieten ohne sichtbare Auswirkungen.

 

Klar!

Nur: Es gibt so Vieles, was in der Praxis kaum auffällt, was es in der Theorie verspricht.

Versuche einmal mir einem Programm, das es erlaubt numerische Werte für die RGB-Größen einzugeben, den Tonwertunterschied zu erkennen wenn Du nur eins rauf oder runter zählst. In 256 Stufen lässt sich allerhand Information unterbringen wenn man die nichtlineare physiologische Empfindlichkeit nutzt!

 

1. Ich möchte nicht die ewige Diskussion Raw kontra JPEG wieder beleben. Ich fotografiere stehts in Raw + JPEG und entwickle Raw wenn immer nötig, aber nicht immer. Manchmal gefallen mir die JPEGs sogar besser.

 

2. Das obige Zitat, das ich in der ersten Begeisterung schrieb, möchte ich dahingehend relativieren, dass es bei der Lichter-Wiedergewinnung natürlich Defizite gibt wenn zu reichlich belichtet wurde. Da haben die 16 Bit selbstverständlich Vorteile. Aber es geht doch allerhand mit dem JI!

 

Ausgangspunkt war die Frage nach einer Bildbearbeitung ohne ein EBV-Profi werden zu müssen. Mit entsprechendem Können und einem hohen Grad an Vertrautheit mit dem Programm lässt sich unzweifelhaft mehr aus den Raws herausholen (i.d.R. retten wenn nicht optimal belichtet!).

 

Da die G3 aber schon hervorragende JPEGs ooc liefert, kann man mit deutlich weniger Aufwand auch zu sehr guten Ergebnissen kommen. Daher meine Empfehlung für den JI.

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1. Ich möchte nicht die ewige Diskussion Raw kontra JPEG wieder beleben. Ich fotografiere stehts in Raw + JPEG und entwickle Raw wenn immer nötig, aber nicht immer. Manchmal gefallen mir die JPEGs sogar besser.

 

Das Thema war: "wer klärt mich auf ?"

Ich hatte nur deshalb "den Finger draufgelegt", weil der TO das "Bestmögliche" aus seinen Fotos herausholen wollte. Geklärt - und Diskussion erledigt! :)

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Ich denke, Dir ist das nachfolgende klar...

 

Nur der Hinweis sei erlaubt: Korrekturen (jedwede EBV) an jpeg-Daten (8bit) sind bis auch wenige Ausnahmen (z.B. Bilder drehen) destruktiv (bilddatenzerstörend)! Deswegen auch RAW mit 16bit-Daten-Speicherung, die einen riesigen Puffer für Korrekturen bieten ohne sichtbare Auswirkungen.

wenigstens arbeitet JPGIlluminator mit Filtern und lässt die Originaldatei unbehelligt ... das Ergebnis wird automatisch in eine neue Datei gespeichert und wenn man die Originaldatei anklickt, kann man entscheiden, ob man sie mit allen Filtereinstellungen oder ohne sehen will.

 

So kann man weitere Bearbeitungen machen, ohne dass die vorherigen, einen Einfluss auf die weitere Qualität haben. zB kann man die Schärfung zurücknehmen und eine Farbanpassung weniger stark anwenden und geht dabei wieder vom Original aus.

 

Ich hätte allerdings nichts dagegen, wenn der JPGIlluminator mit 16 Bit Tiffs arbeiten würde oder sogar direkt aus dem RAW entwickeln. (man könnte ja eine Anwenderfunktion einbauen, so dass jeder selbst DC Raw aktualisieren kann ... die RAW Konvertierung geht dann direkt nach 16 Bit Tif und erst da übernimmt der TIFIlluminator ;) )

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... (man könnte ja eine Anwenderfunktion einbauen, so dass jeder selbst DC Raw aktualisieren kann ... die RAW Konvertierung geht dann direkt nach 16 Bit Tif und erst da übernimmt der TIFIlluminator ;) )

 

Faszinierender Gedanke! Aber wie hält man die Objektiv- und Kamerakorrekturen aktuell? Gibt es da regelmäßigen Support für dcRaw?

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Nein, aber die Leute sind doch immer so scharf darauf das auszuschalten und selber zu machen :)

 

Auch wenn das mit dem JI sicher einfacher zu machen wäre als mit den meisten anderen Programmen die ich kenne, so bin ich nicht böse darüber, wenn man mir Arbeit abnimmt :rolleyes:.

 

Wenn ich nur daran denke, dass man bei einem modernen Zoom vermutlich für jede Brennweite einen anderen Satz von Verzeichnungs-, CA- und Vignettierungsparametern anlegen müsste ... :eek::(.

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