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Natürlich - weil sie es müssen. Die Tage des Spiegels sind gezählt und der Consumer-Markt hat sich in den letzten zwei Jahren deutlich verändert. Da kann sich auch Canon nicht verschließen, wenn sie weiterhin in diesem Segment mitspielen möchten.

Ein radikaler Schnitt war und ist Canon nicht zuzutrauen und so werden sie wohl auch beim EF-M auf die Aufwärtskompatibilität zu EF-S setzen. Wenn der Sensor passt sehe ich da gute Chancen, dass man sich durchaus neben MFT platzieren kann. Nikon hat es ja mit dem 1er Sensörchen kräftig vermasselt - da hilft dann auch kein Adapter.

 

Du kennst ja ebenso wie die anderen Forenten die tatsächlichen Verkaufszahlen des Nikon 1 Systems nicht. Wenn dann auch wie von anderen schon getan von Misserfolg geschrieben wird, dann glaube ich das erst mal nicht.

 

Ich denke, das geschieht aus der Motivation heraus, dass einem dieses System persönlich nicht zusagt und man allzuschnell von eigenem Desinteresse auf eines der Allgemeinhait schliesst.

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Wie kommst Du denn bitte auf die Aussage mit dem riesig großen Marktanteil und palettenweise verkauften Nikon-1-Kameras? Laut Aussagen von drei Mediamärkten und zwei Saturn-Märkten im Raum Hildesheim-Hannover liegen die Dinger wie Blei im Regal - egal zu welchem Preis. Und bei den Fotohändlern Erhardt und Wesemüller sieht's genauso aus. So erobert man ganz gewiss keine großen Marktanteile.

Ich bin mir ganz sicher, dass Canon nicht daran interessiert sein wird, sich mit ähnlich bedeutungslosen Marktanteilen zu begnügen. *efg*


Wie ich auf die Aussage komme? Weil ich die Marktzahlen kenne. Die habe ich aus einer Präsentation eines Herstellers, die ich hier aber nicht zeigen darf, aus Urheberrechtsgründen. Die beruhen, glaube ich, auf den letzten (aktuellen) GFK-Zahlen in Deutschland.

Ich wollte das ja auch nicht glauben und habe deshalb bei meinem Fotohändler nachgefragt den ich persönlich und privat kenne. Die J1 wird wie bescheuert verkauft, aktueller Preis im Fachhandel 349,- Euro. Und davon gehen wohl noch mal 50€ Cashback ab. Die V1 verkauft sich wohl nicht so gut. Mein Händler meinte, er hätte schon zig mal nachbestellt, weil die J1 wie warme Semmeln weggeht, aber erst, seit er auch den Preis des Media-Markts hier am Ort machen kann.

Neugierig, wie ich nun mal bin, fragte ich auch, wer die Kameras denn so kauft. Im Prinzip sind das wohl Kunden, die hauptsächlich wohl erstmal mit dem Kaufinteresse für eine Kompaktkamera im Laden erscheinen und dann feststellen dass die Nikon 1 kaum größter ist und die Objektive sind ja auch niedlich klein. Der Frauenanteil bei den Käufern ist wohl extrem hoch, wie mir gesagt wurde.

Aber wie gesagt, meine Aussage kommt jetzt nicht als Info von meinem Händler, sondern basiert auf breiten Marktzahlen aus ganz Deutschland. In unserem Segment ist Nikon aus dem Stand nach vorne geschossen und ist aktuell wohl der drittgrößte Anbieter nach Stückzahlen. Die beiden größten kennen wir ja (Pana und Sony). Bei dem Anteil an Wert (Umsatz) sind sie auf Platz vier, aber nur ganz knapp hinter Platz drei. Wenn man bedenkt, das Nikon erst 10 Monate dabei ist, dann ist das wohl ganz gut gelaufen.

Und jetzt noch mal zurück zum Thema: Canon wird mit Sicherheit erstmal auch ein Produkt anbieten wollen, was für die Kompaktkamera-Käufer interessant ist, bevor sie ihr System nach oben hin ausbauen. Zumal Kompaktkameras zu verkaufen ja auch immer schwieriger wird, weil die Preise verfallen, denn die Handys kommen von unten. Ich rede jetzt nicht von den Edelkompakten, die uns so interessieren.

APS-C scheint sich als Sensorgrößte übrigens zu manifestieren (mein Reden :) ) da mittlerweile Fotos eines 18-55mm für die EOS-M aufgetaucht sind. Diese Brennweite ist eigentlich nur am APS-C-Crop sinnvoll, denke ich.

Gruß,

Jens


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Ich persönlich weiß von 3 Personen die eine J1 haben, alle weiblich, alle unter 20 Jahre. Mit einer davon hatte ich mich mal länger unterhalten, sie mag keine Sucher weil es ungewohnt es so zu fotografieren und liebt die Kamera, weil sie eben für sie ähnlich wie ein iPhone ist: ein must have.

 

Nikon scheint wirklich einzig ein Problem damit zu haben "ernsthafte" Fotografen anzusprechen. Wobei der Begriff "ernsthaft" sehr dehnbar ist, ein guter Fotograf macht auch mit einem iPhone gute Bilder, viele Fotografen verwenden sogar "veraltetes" Equipment, von einem Internet-Forum würde ich niemals auf die breite Masse spekulieren.

 

Was nun Fotofach-Geschäfte angeht, ich glaube dabei sehr wohl, dass diese die Nikon 1 nicht so verkaufen wie man erhoffen sollte, dass typische Klientel für diese ist wohl eher in Flächenmärkten oder auf Amazon/ebay zu finden.

 

Weiterhin glaube ich, dass Canon sehr wohl hohe Stückzahlen ihrer Systemkameras absetzen werden und ich halte es auch für wahrscheinlich, dass sie im Bezug auf gehobene Gehäuse vorsichtig agieren, es dürften nicht wenige Canon-Anwender auf dem Weltmarkt sein die eine passende Kamera von Canon erwarten und sich eher zeitlich noch ein wenig vertrösten lassen, als etwas halbgares zu bekommen. Canon nagt nicht am Hungertuch, noch ist deren Fotosparte am absterben, sie haben schlicht weg die Zeit sich diesen Luxus zu erlauben. Auch wenn ein paar Kunden abwandern, dieses Risiko kann man von der Position aus eingehen.

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@DonParrot:

 

Wie verhält sich eigentlich der C-AF der OM-D wenn auf einmal wirr Hunde ins Bild laufen? Bleibt der dann am ersten fokussierten Hund kleben oder wechselt der AF zum durchlaufenden Motiv?

 

Hab' ich noch nicht testen können, aber soweit sind wir vermutlich noch nicht. Das Tracking ist ja überhaupt erst seit dem vor wenigen Tagen angebotenen Firmware-Update 1.2 zu gebrauchen. Bis dahin hat es sich grundsätzlich lieber an irgendwelchen Grashalmen festgebissen als an den Hunden.

 

Das ist mir aber ehrlich gesagt auch relativ wurscht, denn Tracking und Log-on habe ich bisher (mit E-30 und E-5) auch nicht gehabt und trotzdem eine durchaus sehr befriedigende Quote von korrekt fokussierten Bildern erreicht. Mir reicht es, wenn der C-AF mitzieht, den Rest - das AF-Feld auf dem gewünschten Motiv halten - erledige ich gern selbst. Und das ist zugegebenermaßen aktuell mit der E-M5 nur mit einiger Übung hinzubekommen, denn das AF-Feld wird im Serienbild-Modus mit dem Auslösen unsichtbar - warum auch immer.

Obskur ist dabei, dass das AF-Feld nach dem Firmware-Update im C-AF-Tracking sichtbar bleibt, im normalen C-AF jedoch weiterhin nicht. Da fragt man sich schon manchmal, wer solche Entscheidungen trifft. Aber wir Menschen haben ja noch nie verstanden, was die Typen auf dem Olymp so getrieben haben. *grinst*

Aber all das ändert letztlich nichts daran, dass man mit der E-M5 eine Kamera in der Hand hat, mit der man auch im C-AF durchaus gute Action-Bilder schießen kann. Und das war für mich eine Riesenüberraschung, denn noch bei den aktuellen PENs war der C-AF komplett unbrauchbar. Einen deratigen Fortschritt in gerade mal acht Monaten hätte ich ehrlich gesagt für unmöglich gehalten. Drum bin ich jetzt aber auch umso optimistischer, dass es nicht mehr lange dauert, bis der Kontrast-AF auch diese letzte Bastion des Phasen-AF endgültig gestürmt haben wird.

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Mir gehts halt eher dabei darum, wie sich der AF verhält wenn ein Hindernis zwischen Objekt und Kamera auftaucht. Das kann ja alles mögliche sein, angefangen von einem Baum ibs hin zu einem anderen Motiv. Das sind die herausforderungen für einen modernen AF und nicht nur ob er an einem Motiv kleben bleibt wenn kein Hindernis im Weg ist.

Das ist eine zu meisternde Hürde. Das der Kontrast-AF immer besser wird bestreitet niemand, aber da gibts noch viel aufzuholen bis zur Konkurrenzfähigkeit. Bei statischen Motiven liegen wir ja mittlerweile ex aequo.

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:D:D:D

 

Träum weiter.

a) ist das KEINESWEGS das typische Einsatzgebiet eines Photographen

B) packt sowas KEINE Kamera die zum Durchschnittsgeldbeutel kompatibel ist

c) gibts dafür auch noch Video

 

Also bitte mal aufm Boden bleiben statt immer neue Gründe aufzuführen.Die heutigen KontrastAF-Systeme reichen ohne weiteres für 98% aller Fotografien.Ja aller,auch professioneller Natur.Wer sich auf die restlichen 2% spezialisiert der schliesst mFT &Co. von vornherein schon aus weil ihm bspw. auch lange lichtstarke Telebrennweiten oder der ganz bestimmte Look bei den Bildern fehlen.

 

Ein guter Kollege,durchaus erfahren und aktiv meint bspw. er nutze schon mal LiveView an seiner Canone da der durchwegs präziser sitze.Der macht Wildlife,Zugvögel und dergleichen.Wir alle wissen wie gut LiveView bei C funktioniert ;)

Der Phasen-AF (7D übrigens) macht gerne mal alleine schon aufgrund gewisser Hintergrundfarben schlapp.

 

 

Es liegt nicht immer nur an der Technik oder an den anderen

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Du kennst ja ebenso wie die anderen Forenten die tatsächlichen Verkaufszahlen des Nikon 1 Systems nicht. Wenn dann auch wie von anderen schon getan von Misserfolg geschrieben wird, dann glaube ich das erst mal nicht.

Nein, mir geht es nicht um momentane Verkaufszahlen mit konkreten Modellen. Das 1er System ist aber schon grundsätzlich nicht geeignet, um Nikon den Weg ins spiegellose Zeitalter zu ebnen. Es ist für Bestandskunden uninteressant und keine Alternative, da F Objektive damit kaum sinnvoll zu nutzen sind. Natürlich ist es verständlich, dass man sich im Moment noch vom DSLR Segment abgrenzen will - das wird aber nicht mehr lange gehen.

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Du kennst ja ebenso wie die anderen Forenten die tatsächlichen Verkaufszahlen des Nikon 1 Systems nicht. Wenn dann auch wie von anderen schon getan von Misserfolg geschrieben wird, dann glaube ich das erst mal nicht.

 

Ich denke, das geschieht aus der Motivation heraus, dass einem dieses System persönlich nicht zusagt und man allzuschnell von eigenem Desinteresse auf eines der Allgemeinhait schliesst.

 

Nikon 1 Kameras stehen schon seit Markteinführung auf den obersten Plätzen auf amazon und co. Daher denke ich nicht, dass sie sich allzu schlecht verkaufen. Die derzeitige Cashback-Aktion hat mich auch paar mal in die Versuchung gebracht. Aber das magere Objektiv-Angebot hält mich vom Kauf ab. Ich muss noch sehen, ob es Nikon mit dem System ernst meint. Einige f/1.4 Festbrennweiten wären ein gutes Signal.

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Übrigens kosten eine 7d und eine eine Oly OMD in etwa gleich viel.

 

...nun der von mir angesprochene Kollege zieht mit einem 500er L Objektiv für runde 10k Euro an der 7D durch die Landschaft.;)

 

Alles darunter käme nicht in Frage.Dazu ein schweres Stativ für an die 500 Euro,nen Gymballhead ebenfalls rund 500Euro und diverse andere notwendigkeiten wie Sackkarre,Tarnzelt &Co.

 

Alles in allem also rund 14k Euro

 

Die OM-D kostet dann doch nicht ganz soviel

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Mir gehts halt eher dabei darum, wie sich der AF verhält wenn ein Hindernis zwischen Objekt und Kamera auftaucht. Das kann ja alles mögliche sein, angefangen von einem Baum ibs hin zu einem anderen Motiv. Das sind die herausforderungen für einen modernen AF und nicht nur ob er an einem Motiv kleben bleibt wenn kein Hindernis im Weg ist.

Ach ich weiß nicht... In dem Fall setze ich halt neu an. Auch kein großes Problem. Aber klar - besser geht immer.

 

Jo, das eine ist eine Kamera und das andere eine Ergonomische Katastrophe.

 

Jo, und welche ist jetzt was:confused:

Also ichweissnichrecht...

*lol*

Das wollte ich auch gerade fragen.

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Jo, das eine ist eine Kamera und das andere eine Ergonomische Katastrophe.

 

Gegen Diskrepanzen bei den motorischen Fähigkeiten kann auch eine OM-D nicht helfen, aber das freudige Zittern wenn man dieses exzellente Werkzeug in den Händen hält, nun, dass kompensiert sie hervorragend. :o

 

Wie dem auch sei, noch mal das Thema Kontrast-Autofokus: Wer meint, dass dieser nicht in absehbarer Zukunft in der Lage ist mit einem Phasen-AF mitzuhalten erklärt gerade seine eigene Sehbefähigung ad absurdum. Unser Gehirn und Auge ist beim Fokussieren schlicht weg schneller, aber im Vergleich zu ein paar Jahren in die Vergangenheit, ist der Kontrast-AF nicht mehr weit davon entfernt hier mitzuhalten. Bessere Entfernungsschätzung (und nichts anderes macht der Phasen-AF auf dem Sensor, die Feinjustage übernimmt der Kontrast-AF), ein paar Optimierungen in Software und fürs Tracking mehr Rechenleistung.

 

Der Spiegel stirbt, der klassische Phasen-AF mit diesem. Große Sensoren werden immer mehr überflüssiger werden und daraus lassen sich - für mich und für andere - auch echte Vorteile erzielen. Natürlich wird es immer KB-Fans geben, es gibt sicherlich auch Menschen die Streetfotografie mit einer Großformat-Kamera betreiben. Entscheidend und wichtig ist im Grunde nur, dass man Spaß hat. Genau darauf würde ich mich besinnen.

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@ jens

 

Endlich mlal einer mit Fakten!

 

Wer ist denn die nr. 1 nach Mengen und nach Wert in Deutschland?

Panasonic oder Sony?

 

Von den Stückzahlen sind beide fast gleich groß, wahrscheinlich ändert sich das täglich, wer gerade die Nase vorn hat. Ich kenne aber die Tendenzen nicht, weil ich keine älteren Zahlen habe. Die Zahlen sind ca. 3 Monate alt. Vom Wert liegt Sony vorne, vielleicht weil die NEX-7 so teuer ist ;) Die Zahlen spiegeln wohl nur die Kameras wieder. Von Objektiven weiß ich nichts. Dann sähe das wahrscheinlich wegen des umfangreichen Objektivprogramms von Sony auch anders herum aus, denk ich mal. ;)

 

Gruß,

 

Jens

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Gegen Diskrepanzen bei den motorischen Fähigkeiten kann auch eine OM-D nicht helfen, aber das freudige Zittern wenn man dieses exzellente Werkzeug in den Händen hält, nun, dass kompensiert sie hervorragend. :o

 

Wie dem auch sei, noch mal das Thema Kontrast-Autofokus: Wer meint, dass dieser nicht in absehbarer Zukunft in der Lage ist mit einem Phasen-AF mitzuhalten erklärt gerade seine eigene Sehbefähigung ad absurdum. Unser Gehirn und Auge ist beim Fokussieren schlicht weg schneller, aber im Vergleich zu ein paar Jahren in die Vergangenheit, ist der Kontrast-AF nicht mehr weit davon entfernt hier mitzuhalten. Bessere Entfernungsschätzung (und nichts anderes macht der Phasen-AF auf dem Sensor, die Feinjustage übernimmt der Kontrast-AF), ein paar Optimierungen in Software und fürs Tracking mehr Rechenleistung.

 

Der Spiegel stirbt, der klassische Phasen-AF mit diesem. Große Sensoren werden immer mehr überflüssiger werden und daraus lassen sich - für mich und für andere - auch echte Vorteile erzielen. Natürlich wird es immer KB-Fans geben, es gibt sicherlich auch Menschen die Streetfotografie mit einer Großformat-Kamera betreiben. Entscheidend und wichtig ist im Grunde nur, dass man Spaß hat. Genau darauf würde ich mich besinnen.

 

Die grossen Hersteller forschen und entwickeln am Phasen AF jedoch kräftig weiter. Die neue A99 wird über 100AF Felder haben und einen feststehenden Spiegel. canon hat bei den letzten grösseren DSLrs auch wieder mit Verbesserungen des AF geglänzt. Ich sehe auch ohnehin keinen Grund dfür, das Ende eines besseren Verfahrens heraufzubeschwören.

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Gast Panem2000

Diese Diskussion die gerade hier geführt wird erinnert mich an die FT gegen APS-C Diskussionen vor nicht allzu langer Zeit. Auch damals sind einige davon ausgegangen, dass FT das bessere System sei. Wie es ausging wissen wir alle.

 

Dieses Mal haben wir veränderte Randbedingungen und mit Panasonic einen starken Partner der mFT auch alleine zum Erfolg verhelfen kann. Trotzdem glaube ich, dass sich die Geschichte wiederholen wird und auch mFT ein Nischendasein führen wird. Das muss nicht zwangsläufig schlecht sein, denn Panasonic bedient ein Klientel was von allen anderen sträflich vernachlässigt wird. Wer den Fokus auf anspruchsvolle Videos legt, kommt an Panasonic nicht vorbei.

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Die grossen Hersteller forschen und entwickeln am Phasen AF jedoch kräftig weiter. Die neue A99 wird über 100AF Felder haben und einen feststehenden Spiegel. canon hat bei den letzten grösseren DSLrs auch wieder mit Verbesserungen des AF geglänzt. Ich sehe auch ohnehin keinen Grund dfür, das Ende eines besseren Verfahrens heraufzubeschwören.

 

 

Natürlich gehen die Forschungen weiter, noch ist der klassische Phasen-AF als Modul ja auch kein totes Kind, es gibt, gerade ja für die Action-Fotografie und hier dann C-AF durchaus noch Sinn und Zweck in diesem, aber dennoch sind seine Tage (in dieser Form) gezählt. Aber man entwickelt ja heute im besten Fall für die nächsten paar Jahre, mehr ist es ja nicht.

 

Die Aussage "das bessere Verfahren" ist dennoch relativ betrachtet unsinnig, es gibt neben diese Verfahren noch zahlreiche andere und einige sind überholt, andere stecken noch in Kinderschuhen oder gar in den Laboren. Optimierung beinhaltet immer auch Ablösung, der heutige Phasen-AF wird genau so seinen schleichenden Tod weiter verfolgen wie Verbrennungsmotoren. Niemand kennt den genauen Termin, nur kann man vorhersagen das es passiert.

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Diese Diskussion die gerade hier geführt wird erinnert mich an die FT gegen APS-C Diskussionen vor nicht allzu langer Zeit. Auch damals sind einige davon ausgegangen, dass FT das bessere System sei. Wie es ausging wissen wir alle.

Quantität = Qualität?

Wenn's allein danach ginge müsste ich mir jedes zweite Wochenende "Deutschland sucht den Superstar" ansehen um in den Genuß des besten TV-Programms zu kommen. Glücklicherweise schau ich mir lieber schlechteres an... :rolleyes:

 

Und nein, dieser Kommentar ist nicht gegen APS-C gemünzt. Ich nutzte und nutze bislang jedes Cropformat sehr gerne.

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Ich habe weder meine SLRs noch DSLRs jemals nachjustieren müssen.

 

Das bezieht sich darauf, daß bei einem Phasen-AF Objektiv und Kamera aufeinander justiert sein müssen. Es passiert immer mal wieder, daß man ein Objektiv kauft, das nicht gut justiert ist und dann zu Front- oder Backfokus führt. Dann kann man es beim Service nachjustieren lassen.

 

Danke euch beiden für die Erklärung. :)

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Danke euch beiden für die Erklärung. :)

 

Nun, vielleicht hat ja Don Parrot mit seinen DSLRs die Erfahrung gemacht, dass die ständig zum Nachjustieren mussten. Ansonsten ist mir seine Behauptung nicht so richtig erklärlich.

 

Gruß

Thobie

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