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Von "Street" Fotografie halte ich ohnehin nichts, da sieht man viel zu viel Schrott, bei dem man das Gefühl hat, dass die Kamera nur draufgehalten wurde. Das ist kein Genre sondern simples Point and Shoot. Natürlich gibt es auch gute Beispiele für Street Fotografie, aber das hat nichts mit Kamera immer dabei zu tun.

 

Sorry, aber was für ein unqualifizierter Post. Wie man sieht hast du keine Ahnung von Street Fotografie. Es gibt bei jeder fotografischen Stilrichtung, dank Internet jede menge Schrott, das ist doch kein Kriterium. Aber zu sagen, dass es kein Genre sei und nur P&S pfui... Bresson, Robert Frank, Eric Kim, Markus Hartel, Bruce Gilden etc. etc. sind Meister der Fotografie und jeder von denen hat/hatte immer eine Kamera dabei, was mitunter ein Grund ist, wiso sie so gute Bilder machten und so gut wurden.

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Ob Phase auf dem Sensor wirklich für immer das "Beste" ist...vielleicht.

Zur Zeit ist es ein Ausweg aus dem zu langsamen Kontrast AF.

Aber nur für die, die welche ihn nicht schnell genug hin bekommen.

Ob das Leistung oder schlicht Notwendigkeit ist, kann eine Frage sein.

Bei Canon ist es Notwendigkeit. Siehe STM Objektive und 650D.

Die GX1 ist kein Wunder der Schnelligkeit.

Und über die Sicherheit der geringeren "Freistellung" kann man viel verdecken. (Siehe N1)

mfG

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Kaum kommt Canon ins Spiel beginnt auch schon die Sensordebatte, was für ein Marketing...

 

Wenn man sich die echten Messwerte ansieht

 

Nikon 1 V1 / J1 Review: Digital Photography Review

 

dann ist ein schlechteres Rauschverhalten bei der V1 zwar messbar aber nicht wirklich wesentlich.

 

Die Messwerte sollte man allerdings mal genauer betrachten, die RAWs der Nikon 1 werden ab ISO 800 entrauscht:

 

DxOMark - Nikon V1: review of the high-end Nikon 1

 

Zudem entspricht ISO 800 eher ISO 574 (unter Measurements):

 

DxOMark - Nikon 1 V1

 

JPEGs heranzuziehen, um das Rauschen zu bewerten ist ohnehin recht fragwürdig.

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Sehe ich auch so. Innovation alleine führt nicht zum Erfolg. Die wirklich größte Innovation der letzten Jahre ist der Phasen-AF der V1 auf dem Sensor. Ich denke dem gehört die Zukunft. In 10 Jahren wird es nur noch diesen AF geben.

Also ich halte einen auf dem Kontrast-AF basierenden C-AF, der wirklich funktioniert (wie bei der E-M5), für deutlich innovativer als den Phasen-AF auf dem Sensor der Nikon 1, der offenbar nur eine Marketing-Blase darstellt. Oder hast Du schon eine mit 'ner Nikon 1 geschossene, halbwegs freigestellte, wirklich scharfe, auf den Punkt fokussierte Serie eines sich schnell auf den Fotografen zu bewegenden Motivs im Netz gefunden. Ich nicht - und ich habe vielfach danach gesucht und ebenso oft darum gebeten, dass man mir diese Bilder doch bitte zeigen möge.

 

Mit meiner E-M5 hingegen schieße ich solche Serien jederzeit. Gerne und immer wieder.

 

Another Day at the Races with the E-M5 - a set on Flickr

 

E-M5 C-AF: car approaching, passing by and departing - a set on Flickr

 

Und seit dem Firmware-Update 1.2 funktioniert das sogar mit dem Tracking:

 

Tracking-Test E-M5 mit Firmware 1.2 - a set on Flickr

 

Da frage ich mich schon sehr, warum es in zehn Jahren nur noch einen AF wie den der Nikon 1 geben sollte. Also ich persönlich kann darauf dankend verzichten

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... weil eine 150 Jahre alte Technik, die ständiges Nachjustieren erfordert.

 

Kannst Du mir mal bitte erklären wie Du das meinst? Ich hatte noch nie eine DSLR aber für mich liest sich das so als müßte ich eine DSLR regelmäßig nachjustieren.

Oder ist da was anderes gemeint?

Ich stehe nämlich noch vor der Wahl einer Samsung NX210/20 oder der Nikon D3200 da wäre das gut zu wissen. :)

bearbeitet von JZedtler
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2 Megapixel bekommt man sogar mit einem Kontrast-AF scharf. Das bestreitet niemand. Aber wenn man etwas genauer hinsieht, sieht es in der Regel etwas anders aus. Das komplette Bild ist in Bezug auf die Fokussierung meist halbwegs passabel:

 

P1040462_800.jpg

 

Aber bei 100% sieht man, dass der Fokus nicht dort ist, wo er sein sollte:

 

P1040462_crop.jpg

 

Und dass das die Regel ist, liegt daran, dass der Fokus eines Kontrast-AFs immer wenigstens 2 Stepper-Moter-Schritte hinter der Realität hinterher hinkt. Er muss nämlich jedes mal über das Ziel hinaus fokussieren, um zu begreifen, dass er bei der vorangegangenen Fokussierung an der richtigen Stelle war.

 

Kontrast-AF entspricht in etwa den Microprismen zu Analogzeiten und Phasen-AF dem Schnittbild-Indikator. Was war einfacher zu benutzen? Genau: bei den Microprismen musste man immer etwas vor und zurück pumpen. Und das, was für den Menschen einfacher ist, ist auch für eine Maschine einfacher. Und was einfacher ist, geht schneller und besser.

 

Es bestreitet niemand, dass man nicht auch mit einem Kontrast-AF gute Bilder machen kann. Man kann auch ganz ohne AF gute Bilder machen. Aber mit Phasen-AF geht es einfacher.

 

Hier ist eine kleine Lektüre zum Phasen-AF. Das sind über 40 Seiten, die sich nur mit einem Thema befassen. Vielleicht wird nach der Lektüre dem ein oder anderen klar, warum Hersteller wie Canon oder Nikon so einen Spielkram wie Kontrast-AF nur in Kompaktknipsen verbauen.

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Ich hatte noch nie eine DSLR aber für mich liest sich das so als müßte ich eine DSLR regelmäßig nachjustieren.

 

Ich habe weder meine SLRs noch DSLRs jemals nachjustieren müssen. Aber für mich gibts mittlerweile keinen Grund mehr eine DSLR zu benutzen.

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Kannst Du mir mal bitte erklären wie Du das meinst?
Das bezieht sich darauf, daß bei einem Phasen-AF Objektiv und Kamera aufeinander justiert sein müssen. Es passiert immer mal wieder, daß man ein Objektiv kauft, das nicht gut justiert ist und dann zu Front- oder Backfokus führt. Dann kann man es beim Service nachjustieren lassen. In Foren kannst du unter den Stichwörtern "Frontfokus", "Backfokus", "Fehlfokus" viel dazu finden. Das bedeutet aber noch lange nicht, daß das bei der Mehrzahl der Objektive der Fall ist. (Allerdings hatte ich bisher ganz persönlich den Eindruck, daß es je nach Hersteller durchaus gewisse Unterschiede gibt, aber das gehört hier nicht her).

 

Gruß

Reinhard

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... Kontrast-AF entspricht in etwa den Microprismen zu Analogzeiten und Phasen-AF dem Schnittbild-Indikator. Was war einfacher zu benutzen? Genau: bei den Microprismen musste man immer etwas vor und zurück pumpen. Und das, was für den Menschen einfacher ist, ist auch für eine Maschine einfacher. Und was einfacher ist, geht schneller und besser...

Und schon damals war es von Lichtverhältnissen, Objektiv und Motiv abhängig, welche Methode zu genaueren Ergebnissen führte. Nicht immer war das Schnittbild am Genauesten. Manchmal war sogar die Mattscheibe das Beste. Darum gab es bei den Spitzenmodellen ja auch wechselbare Sucherscheiben ;)

 

Vielleicht sollten wir auch mal aufhören, einseitig eine Eigenschaft als "besser" zu bezeichnen. Für den einen ist Geschwindigkeit wichtiger, für den anderen spielt Genauigkeit die größere Rolle. Beides zusammen wäre natürlich am Schönsten, ist aber nicht immer so leicht zu haben.

 

Gruß

Reinhard

bearbeitet von leicanik
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Und dass das die Regel ist, liegt daran, dass der Fokus eines Kontrast-AFs immer wenigstens 2 Stepper-Moter-Schritte hinter der Realität hinterher hinkt. Er muss nämlich jedes mal über das Ziel hinaus fokussieren, um zu begreifen, dass er bei der vorangegangenen Fokussierung an der richtigen Stelle war.

... die er dann auf einen Rutsch und exakt anfährt, weil der Stepper im Objektiv für die entsprechenden Feinschritte ausgelegt ist.

Beim Phasen-AF ist eine exakte und schnelle Fokussierung nur dann gegeben, wenn Kamera und Objektiv aufeinander exakt justiert sind, eben genaus so wie zu Zeiten des Schnittbildindikators. Dazu kommen die Toleranzen in der Bildfeldwölbung (je weitwinkliger um so mehr) und deshalb gibt es auch bei In-Kamera-Justage für jedes Fokusfeld eine eigene Justage (Offset zum Messwert). Bei regelmäßig strukturierten Motivbereichen im Fokusfeld kann der Phasen-AF außerdem total daneben hauen, weil es Übereinstimmungen in den Signalen geben kann, die mit der tatsächlichen Entfernung nicht korrelieren (ist zwar selten, aber kommt vor). Das alles intersssiert den Kontrast-AF überhaupt nicht.

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Aber bei 100% sieht man, dass der Fokus nicht dort ist, wo er sein sollte:

 

P1040462_crop.jpg

 

Und dass das die Regel ist, liegt daran, dass der Fokus eines Kontrast-AFs immer wenigstens 2 Stepper-Moter-Schritte hinter der Realität hinterher hinkt. Er muss nämlich jedes mal über das Ziel hinaus fokussieren, um zu begreifen, dass er bei der vorangegangenen Fokussierung an der richtigen Stelle war.

 

Verstehe ich nicht. Der Kontrast AF wertet doch das Livebild aus und fährt nicht stur auf die Stelle mit dem grössten Kontrast, da findet eine Nachkontrolle statt. Das kannst du leicht mit deiner G3 nachprüfen, wenn du in einem schnellen Kameraschwenk den Auslöser drückst, manchmal fokussiert sie, manchmal nicht und manchmal braucht sie länger als gewöhnlich (gerade eben getestet). Mit dem etwas langsameren (und lauteren) 20/1.7 hört man sogar wie der Fokus nicht nur einmal sonder mehrmals pumpt, bis sie entweder aufgibt oder piept.

Ein Phasen AF hätte das auch nicht besser gekonnt, schliesslich sieht dieser auch nur eine Momentaufnahme, denn zum Zeitpunkt des Auslösens sind die Fokus-Sensoren blind und eine Refokussierung findet nicht mehr statt.

 

Es geht hier bei solchen Aufnahmen auch wohl um das Vorrausahnen des Fokuspunktes zum Zeitpunkt der Auslösung. Und hier sehe ich eher Vorteile beim Kontrast AF, denn hier steht die gesamte Sensorfläche zur Verfügung und nicht nur ausgesuchte Messfelder. Die EM-5 scheint dies schon ziemlich gut zu können und liegt damit wohl schon im Bereich guter Mittelklasse DSLRs mit vielen Fokusmessfeldern und schnellen Objektiven.

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2 Megapixel bekommt man sogar mit einem Kontrast-AF scharf. Das bestreitet niemand. Aber wenn man etwas genauer hinsieht, sieht es in der Regel etwas anders aus. Das komplette Bild ist in Bezug auf die Fokussierung meist halbwegs passabel:

 

http://public.ceving.de/2012072100/P1040462_800.jpg

 

Aber bei 100% sieht man, dass der Fokus nicht dort ist, wo er sein sollte:

 

http://public.ceving.de/2012072100/P1040462_crop.jpg

Ich hab' ja nicht behauptet, dass es mit der G3 geht, oder?

 

Es bestreitet niemand, dass man nicht auch mit einem Kontrast-AF gute Bilder machen kann. Man kann auch ganz ohne AF gute Bilder machen. Aber mit Phasen-AF geht es einfacher.

Dann setzt doch bitte mal einen Link auf die entsprechenden mit 'ner Nikon 1 geschossenen Bilder. Ich wäre Dir sehr verbunden.

 

Hier ist eine kleine Lektüre zum Phasen-AF. Das sind über 40 Seiten, die sich nur mit einem Thema befassen. Vielleicht wird nach der Lektüre dem ein oder anderen klar, warum Hersteller wie Canon oder Nikon so einen Spielkram wie Kontrast-AF nur in Kompaktknipsen verbauen.

Vielleicht wird bei der Ansicht meiner Bilder klar, dass das, was gestern stimmte, schon heute nicht mehr richtig sein muss. Diese 'Es kann nicht sein, was nicht sein darf'-Argumentation ist ziemlich ermüdend.

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Das geht auch mit der G3, die EM-5 kann es aber besser. Würde es mit der G3 nicht gehen, wären wohl die meisten Bilder mit meinen "fliegenden" Kindern unscharf.

 

;)

Das will ich ja auch gar nicht abstreiten. Hab' die G3 ja nie gehabt und kann das auch gar nicht beurteilen. Aber da hier unscharfe Bilder der G3 als Beispiel gezeigt wurden - als Beweis, dass es nicht geht mit dem Kontrast-AF - war das die für mich logische Schlussfolgerung. Aber dann lag's wohl an einem User-Fehler. *efg*

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Ihr könnt hier ja soviel diskutieren, wie ihr wollt.

 

Ich bin inzwischen davon überzeugt, dass Canon sehr wohl eine Produktstategie fährt, in der Spiegellose ihren Platz haben werden.

 

Nach meinem Empfinden ist der Preisdruck bei DSLRs im unteren Preissegment inzwischen recht groß. Ich glaube, dass der Spielraum für Spiegellose nach wie vor etwas größer ist. Dazu kommt, dass Spiegellose mit den möglichen kleineren Auflagenmaßen es zulassen, dass gerade am unteren Brennweitenende einfachere Objektivkonstruktionen möglich sind, was auch wieder Produktionskosten einspart.

 

Was das EF-M-Bajonett angeht. Wer sagt denn, dass es keine Abwärtskompatibilität zum EF-Bajonett gibt? Es ist nicht das erste Mal, dass Canon so etwas baut. Für die Kameras mit APS-C-Sensor gibt es bei Canon speziell gerechnete Objektive: Die EF-S-Serie. An Vollformatkameras gehen die nicht. Wenn nun das EF-M-Bajonett ein kleineres Auflagenmaß hat, aber ansonsten kompatibel ist und der Phasen-AF-Sensor in den normalen Sensor integriert ist, dann könnte man an der Spiegellosen von Canon praktisch alle EF und EF-S Objektive nutzen.

 

Ich habe gestern mal im Schrank gesucht und den Yoghurtbecher herausgesucht, der seinerzeit dem EOS 400 Gehäuse beigelegen hat. Das 18-55 (etwa 28-90) mm, das in etwa so lichtschwach, wie mein 14-45 mm ist, ist in der Tag gar nicht einmal so viel größer, als das 14-45mm. Wenn Canon da noch die elektronische Korrektur in der Kamera einführt, dann ist das Ganze durchaus konkurrenzfähig.

 

Natürlich ist die Kamera, die nun herauskommt, ein Versuchballon. Aber ich wette darauf, dass es zu Photokina schon ein weiteres Modell geben wird.

 

Und dass die Canon Spiegellosen von vornherein chancenlos sind, glaube ich nicht. Eine Annahme steht muss allerdings gemacht werden: Es ist Canon gelungen, den vorhandenen Objektivpark mit Phasen-AF optimal zu unterstützen. Eine Sony NEX hat sich von Anfang an auch gut verkauft, obwohl das Objektivangebot eher mau war und noch ist. Wenn Canon nun mit einer Spiegellosen kommt mit einem entsprechenden Objektivangebot, dann hat das doch schon mal was. Und wenn es gleich das 2.0 20mm dazu gibt, dann ist das für mich ein guter Anfang. Denn ein Schwachpunkt der 3-stelligen ist bis heute, dass bei den kurzen Brennweiten das Objektivangebot eher etwas unterbelichtet ist. Daher glaube ich auch, dass Canon gar nicht einmal so viele neue Objektive bringen muss. Ein EF-M 4.0 18-55 mm is wäre da dann schon mal ein ganz guter Anfang. Und dann noch einen besser ausgestatteten Body dazu. Wäre für mich schon interessant, da es dann auch Spezialobjektive gäbe, von den FT oder mft-Nutzer nur träumen können. Beispiel gefällig: T/S-Objektive oder ein Lupenobjektiv oder Makroobjektive mit den Brennweiten 50mm, 60mm, 100 mm und 180 mm.

 

Ich glaube nun auch nicht, dass Nutzer von mft- oder NEX-Systemen nun scharenweise zu Canon wechseln werden. Warum sollte die das tun? Aber mit einer Kamera, die in das EOS-System passt und bei der auch leichte und kompakte Objektive gehen, stellt doch eine ideale Ergänzung zur großen DSLR dar. Gelle? Warum sollte ich mich da als Nutzer einer Einstelligen dann noch bei mft oder NEX umsehen. So wird doch schon mal ein Schuh draus. Und dann sind da natürlich die Aufsteiger aus dem Lager der Nutzer von Kompaktkameras. Vielleicht sogar eine Canon Kompakten, mit der man zufrieden ist. Warum sollte man da dann nach mft wechseln.

 

Bei einigen Beiträgen bekomme ich ein wenig das Gefühl, dass eine latente Angst da ist, dass Canon was konkurrenzfähiges auf die Beine stellt.

 

Aus meiner Sicht wünsche ich Canon den Erfolg. Das würde nämlich ein wenig mehr Preisdruck in den Markt der Spiegellosen bringen. Und das nutzt letztlich uns Käufern.

 

Gruß

Thobie

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Sorry, aber was für ein unqualifizierter Post. Wie man sieht hast du keine Ahnung von Street Fotografie. Es gibt bei jeder fotografischen Stilrichtung, dank Internet jede menge Schrott, das ist doch kein Kriterium. Aber zu sagen, dass es kein Genre sei und nur P&S pfui... Bresson, Robert Frank, Eric Kim, Markus Hartel, Bruce Gilden etc. etc. sind Meister der Fotografie und jeder von denen hat/hatte immer eine Kamera dabei, was mitunter ein Grund ist, wiso sie so gute Bilder machten und so gut wurden.

 

Mit "Street" Fotografie meinte ich die Kamera immer dabei Fraktion, die alles, was sich auf der Strasse an exotischem bewegt, fotografiert und dann in Foren zumeist Unscharfes als Street Fotografie verkauft. Ich glaube auch kaum (weiß es natürlich nicht), dass die zitierten Fotografen nicht geplant vorgegangen sind und sich ihre Aufnahmestandpunkte mit Bedacht ausgewählt haben.

 

 

Thomas

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Das bezieht sich darauf, daß bei einem Phasen-AF Objektiv und Kamera aufeinander justiert sein müssen. Es passiert immer mal wieder, daß man ein Objektiv kauft, das nicht gut justiert ist und dann zu Front- oder Backfokus führt. Dann kann man es beim Service nachjustieren lassen. In Foren kannst du unter den Stichwörtern "Frontfokus", "Backfokus", "Fehlfokus" viel dazu finden. Das bedeutet aber noch lange nicht, daß das bei der Mehrzahl der Objektive der Fall ist. (Allerdings hatte ich bisher ganz persönlich den Eindruck, daß es je nach Hersteller durchaus gewisse Unterschiede gibt, aber das gehört hier nicht her).

 

Hi Reinhard,

 

das kann ich unterstreichen. Bei mir musste noch keine Canon DSLR und noch kein Canon-Objektiv nachjustiert werden. Die größeren Modelle bieten zudem die Möglichkeit, eine ggf. notwendige Nachjustierung selbst vorzunehmen. Ich persönlich glaube, dass die Themen Frontfokus, Backfokus und Fehlfokus völlig überbewertet werden. Das liegt ein wenig daran, dass man durch Foren häufig eine etwas verzerrte Wahrnehmung der Realität hat. Wenn nämlich der Fokus passt, postet das keiner. Es posten nur die Leute, die unzufrieden sind. Und Volumenhersteller sind rein statistisch häufiger betroffen.

 

Gruß

Thomas

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@ DonParrot

 

Naja, aus einem Beispiel kann man ja nichts folgern. Es lassen sich sicher auch tausende falsch fokussierte Bilder von hochpreisigen KB DSLRs mit viele Fokusmessfeldern finden. Du hast ja zumindest ein paar Reihen von Bildern angeboten, zudem liest man ja auch recht viel, das AFC und Tracking bei der EM-5 gut funktioniert.

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Mit "Street" Fotografie meinte ich die Kamera immer dabei Fraktion, die alles, was sich auf der Strasse an exotischem bewegt, fotografiert und dann in Foren zumeist Unscharfes als Street Fotografie verkauft.

Erinnert mich an die Kamerareviews von Digitalrev mit Kai. Da frag ich mich jedesmal warum er nicht auch nur halbwegs realistische Aufnahmeszenarien wählt, denn die Herangehensweise Kameras im echten Einsatz zu testen finde ich ja äusserst begrüssenswert. Diese Art der "Streetfotografie", bei welcher man wahllos wildfremde Leute beim Nasenbohren ablichtet ist mir ebenfalls nicht mal ansatzweise nachvollziehbar.

 

Eine möglichst kompakte Kamera täglich mit sonstigem Krempel in seiner Tasche dabeizuhaben dagegen schon. Aber das hängt wahrscheinlich auch etwas mit dem Arbeitsweg zusammen... ;)

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. . .

Bei einigen Beiträgen bekomme ich ein wenig das Gefühl, dass eine latente Angst da ist, dass Canon was konkurrenzfähiges auf die Beine stellt.

. . .

Gruß

Thobie

 

Hallo Thobie,

 

also mir geht es eher umgekehrt: Gerade weil Canon ein Riese ist, habe ich mir mehr erwartet, und es hat sich stattdessen die Enttäuschung breit gemacht, dass (meine) hohen Erwartungen nicht erfüllt wurden.

 

Sollten wir am Montag / zur IFMA mehr sehen würde ich mich sehr freuen.

 

Gruß Hans

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Hi Reinhard,

 

das kann ich unterstreichen. Bei mir musste noch keine Canon DSLR und noch kein Canon-Objektiv nachjustiert werden. Die größeren Modelle bieten zudem die Möglichkeit, eine ggf. notwendige Nachjustierung selbst vorzunehmen. Ich persönlich glaube, dass die Themen Frontfokus, Backfokus und Fehlfokus völlig überbewertet werden. Das liegt ein wenig daran, dass man durch Foren häufig eine etwas verzerrte Wahrnehmung der Realität hat. Wenn nämlich der Fokus passt, postet das keiner. Es posten nur die Leute, die unzufrieden sind. Und Volumenhersteller sind rein statistisch häufiger betroffen.

 

Gruß

Thomas

 

 

Hallo Thomas,

 

da hattest Du vielleicht auch nur Glück: Die gute alte Konica Minolta 7D hatte diese Probleme dermaßen ausgeprägt, dass die Firma ohne die Übernahme durch Sony daran vielleicht sogar in Konkurs gegangen wäre: Fehlerhafte Fokuseinstellungen waren an der Tagesordnung, ein hoher Anteil verkaufter Kameras war betroffen (meine auch, ich hab sie nur deswegen nicht eingeschickt, weil bei den für mich üblichen Entfernungen und Blenden die Fokussiergenauigkeit noch ausreichend, bzw. bei jedem Objektiv sowie wieder ganz anders war).

 

Gruß Hans

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Gast Panem2000
Also ich halte einen auf dem Kontrast-AF basierenden C-AF, der wirklich funktioniert (wie bei der E-M5), für deutlich innovativer als den Phasen-AF auf dem Sensor der Nikon 1, der offenbar nur eine Marketing-Blase darstellt. Oder hast Du schon eine mit 'ner Nikon 1 geschossene, halbwegs freigestellte, wirklich scharfe, auf den Punkt fokussierte Serie eines sich schnell auf den Fotografen zu bewegenden Motivs im Netz gefunden. Ich nicht - und ich habe vielfach danach gesucht und ebenso oft darum gebeten, dass man mir diese Bilder doch bitte zeigen möge.

 

Mit meiner E-M5 hingegen schieße ich solche Serien jederzeit. Gerne und immer wieder.

 

Another Day at the Races with the E-M5 - a set on Flickr

 

E-M5 C-AF: car approaching, passing by and departing - a set on Flickr

 

Und seit dem Firmware-Update 1.2 funktioniert das sogar mit dem Tracking:

 

Tracking-Test E-M5 mit Firmware 1.2 - a set on Flickr

 

Da frage ich mich schon sehr, warum es in zehn Jahren nur noch einen AF wie den der Nikon 1 geben sollte. Also ich persönlich kann darauf dankend verzichten

 

Es war ja zu erwarten dass die Hunde irgendwann in diesem Thread landen würden, so wie eigentlich in jedem nicht mFT Thread. Selbst auf den kleinen Bilchen ist aber zu sehen, dass der Fokus immer hinter dem Kopf des Hundes liegt. Danke fürs Zeigen, für mich zeigt das genau die Defizite des Kontrast AF.

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Ihr könnt hier ja soviel diskutieren, wie ihr wollt.

 

Ich bin inzwischen davon überzeugt, dass Canon sehr wohl eine Produktstategie fährt, in der Spiegellose ihren Platz haben werden.

Natürlich - weil sie es müssen. Die Tage des Spiegels sind gezählt und der Consumer-Markt hat sich in den letzten zwei Jahren deutlich verändert. Da kann sich auch Canon nicht verschließen, wenn sie weiterhin in diesem Segment mitspielen möchten.

Ein radikaler Schnitt war und ist Canon nicht zuzutrauen und so werden sie wohl auch beim EF-M auf die Aufwärtskompatibilität zu EF-S setzen. Wenn der Sensor passt sehe ich da gute Chancen, dass man sich durchaus neben MFT platzieren kann. Nikon hat es ja mit dem 1er Sensörchen kräftig vermasselt - da hilft dann auch kein Adapter.

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