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Glückwunsch Nikonians, besorgt euch schon mal einen Betonklotz mit Stativ und lasst euch die Optiken dazu mal schnell rechnen.:D

 

 

;):rolleyes::D

 

Ich habe einige Fotografenfreunde, die ihr Nikonequipment verkauft haben und zu Canon gewechselt sind. Für die war die NEX 7 aber auch kein Thema.

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;):rolleyes::D

 

Ich habe einige Fotografenfreunde, die ihr Nikonequipment verkauft haben und zu Canon gewechselt sind. Für die war die NEX 7 aber auch kein Thema.

Ich muss trotz meiner Reseviertheit gegenüber Canon gestehen, dass sie es mit der D1X besser gemacht haben. Die auch für die Sportprofis interessantere Lösung wäre eine 18 MP-KB-Nikon mit sonstigen Verbesserungen im Detail (u. a. beim Sensor ein bissel mehr Auflösung nur aber dafür weniger im RAW rumgepfuscht) gewesen. Das vermute ich als dummer Amateur mal einfach so.

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Ich muss trotz meiner Reseviertheit gegenüber Canon gestehen, dass sie es mit der D1X besser gemacht haben. Die auch für die Sportprofis interessantere Lösung wäre eine 18 MP-KB-Nikon mit sonstigen Verbesserungen im Detail (u. a. beim Sensor ein bissel mehr Auflösung nur aber dafür weniger im RAW rumgepfuscht) gewesen. Das vermute ich als dummer Amateur mal einfach so.

 

 

Du magst ja alles sein, aber ein dummer Amateuer sicher nicht. Im Übrigen stimme ich Dir absolut zu und Deine Vermutungen halte ich auch für richtig.

Die von mir genannten Profifotografen (Reizwort) leben samt und sonders vom Verkauf ihrer Fotos, haben aber auch privat noch Spaß daran.

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Ich muss trotz meiner Reseviertheit gegenüber Canon gestehen, dass sie es mit der D1X besser gemacht haben. Die auch für die Sportprofis interessantere Lösung wäre eine 18 MP-KB-Nikon mit sonstigen Verbesserungen im Detail (u. a. beim Sensor ein bissel mehr Auflösung nur aber dafür weniger im RAW rumgepfuscht) gewesen.

Ähm, dafür gibt es doch die Nikon D4. Könnte es sein, dass die Profi-DSLRs mittlerweile so unspektakulär geworden sind, dass man sie nach Vorstellung sofort wieder vergisst? Oder was wolltest Du uns sagen?

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Also Sascha (Helios) hat, wenn ich mich nicht irre, bei den Blauen irgendwo geschrieben: "...nicht ganz auf dem Level der E-620."

ich denke, die Aussage kommt aus einem extra Thread im blauen Forum, in dem Helios seine eigenen Erfahrungen mit einem Vorserien-Muster kundtut.

Vorserienmuster - also kaum Aussagekraft für die Leistung des finalen Modells :eek:

 

Wirklich beurteilen kann man das erst, wenn Serienmodelle verfügbar sind.

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Ähm, dafür gibt es doch die Nikon D4. Könnte es sein, dass die Profi-DSLRs mittlerweile so unspektakulär geworden sind, dass man sie nach Vorstellung sofort wieder vergisst? Oder was wolltest Du uns sagen?

Die D800 wäre ein teurer Versuchsballon, wenn Nikon das Ding nur zum anschliessenden Vergessen gebaut hätte. Sie sind wahrscheinlich davon überzeugt, dass es mehr als drei Fotografen gibt die den Klotz kaufen. Warum auch nicht, die M9 ist teurer und wird ja auch gekauft. Ich persönlich halte die D800 mit ihren 36 MP und die 1DX mit ihren 200 kISO mit der Realisierung von Superlativen für das letzte Aufbäumen der KB-Generation.

Bin echt gespannt, wie es da weiter geht, wenn dann spiegellose Kameras mit kleineren Sensoren mal 10 fps (bei 9 sind wir schon) mit C-AF (da sind wir noch nicht) schaffen und auch mit 51200 ISO "glänzen". Da wären wir in zwei Jahren nämlich, wenn es nach dem Moore'schen Gesetz weiter geht. Ich kann mir gut vorstellen, dass es manchem Sportreporter ganz recht wäre, wenn die Schärfentiefe ein klein wenig größer bei gleichen Belichtungsdaten wäre. Da wären wir nämlich bei den zwei Blendenstufen bis 200 kISO, wenn der KB-Fotograf abblenden muss, weil ihm sonst die Schärfentiefe nicht reicht. Mit 200/2,8 an KB ist man auf 10 m Distanz bei mikrigen +/- 20 cm angelangt.

bearbeitet von wolfgang_r
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Ich persönlich halte die D800 mit ihren 36 MP und die 1DX mit ihren 200 kISO mit der Realisierung von Superlativen für das letzte Aufbäumen der KB-Generation...

Man weiß ja mittlerweile, dass Du Vollformat nicht leiden kannst. Trotzdem wurdest Du von der Realität bereits überholt. Bei allen neuen KB-Boliden steht Video ganz, ganz oben auf der Liste der Features, die 36Mpix dagegen sind eher Krokolores. Man vollzieht die Wende bereits. So gut das eben mit einer DSLR möglich ist. Video halt ohne Sucher oder Klappdisplay, während man bei Olympus mit dem Retro-OM-Dingsbums immer noch das Gefühl hat, Filmen wäre immer noch ein bisschen ein Extra-Feature-Schnickschnack. Kameraseitig zumindest. Das von Fotofans vielgescholtene 12-50 spricht da videomäßig ne andere Sprache.

Zum Thema Video&Zukunft passt übrigens auch das Interview von Dan Chung auf Dpreview.

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Man weiß ja mittlerweile, dass Du Vollformat nicht leiden kannst ...

 

... während man bei Olympus mit dem Retro-OM-Dingsbums immer noch das Gefühl hat, Filmen wäre immer noch ein bisschen ein Extra-Feature-Schnickschnack...

 

Warum räumt man dem Einen nicht seine Meinung ein, während man selbst polarisiert?

Versteh' ich jetzt nicht ganz ...

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@Nolite

Naja, wen ich filmen will, dann interessiert mich doch eher das: For Journalists

Und wie du schon richtig bemerkt hast, das 12-50 zeigt in diese Richtung. Oly für das optimale Bild und Pana für das optimale Video. Die Aufteilung finde ich nicht sooo schlecht, zumal man die Objektive ja untereinander tauschen kann.

Abgesehen davon ist die Auflösung der Knipsen für das Full-HD-Format sowieso PvdS. Aus 16 MP gerade mal 2 zu machen...dazu braucht es natürlich dringendst eine Vollpfostenformatkamera wie die D800, die hat dann sogar noch "Reserve".

 

So, nu isses gut, gelle.

bearbeitet von wolfgang_r
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Naja, wen ich filmen will, dann interessiert mich doch eher das: For Journalists

 

Im Prinzip schon. Nur liegt der Preis für das Teil - wenn ich das richtig in Erinnerung habe - bei etwa 4.000 Euro und damit weit über den Preis einer GH2 oder einer OM-D.

 

Ich bin hinsichtlich Vollformat sicher anderer Meinung als Wolfgang. Denn ich sehe die immer noch bestehenden Vorteile. Allerdings auch die Nachteile die Vollformat DSLRs in Bezug auf Gewicht und letztlich auch hinsichtlich der Kosten so mit sich bringen

 

MFT ist da für mich im Moment der Kompromiss, den ich gern bereit bin zu gehen. Das habe ich nicht immer so gesehen in Bezug auf FT. Allerdings hinsichtlich mft bin ich schon Überzeugungstäter. Aber ich kann auch diejenigen verstehen, die mit einer Vollformat DSLR fotografieren wollen.

 

Und ja, bei mir liegt der Schwerpunkt etwas mehr auf Video. Dafür möchte ich aber nicht noch eine Videocam kaufen. Vielmehr möchte ich mit der Fotokamera zumindest kurze Szenen filmen. Und das in hinreichender Qualität. Da bringt für mich die OM-D im Moment einfach nicht genug mit. Ich denke mal, dass es im Laufe dieses Jahres eine GH3 geben wird. Und dann werde ich abwägen. Vermutlich - reine Spekulation an - wird es so sein, dass die GH3 im Bereich Video der OM-D überlegen ist, während diese möglicherweise im Bereich Photo überlegen ist, da Olympus die Signalverarbeitung sehr gut im Griff zu haben schein - reine Spekulation aus. Sollte das nicht so sein, dann wird mir die Entscheidung leichter fallen. Ich gebe ja zu, dass die OM-D schon so einen gewissen "Habenwollen-Faktor" hat.

 

Gruß

Thobie

bearbeitet von thobie
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Warum räumt man dem Einen nicht seine Meinung ein, während man selbst polarisiert?

Versteh' ich jetzt nicht ganz ...

Die Polarisierung kommt nicht von mir, sondern liegt in der Sache. Wir haben ja den Widerspruch, dass eine per Body-IS, Sucher und Klappdsiplay im Prinzip sehr gut videogeeignete Kamera in erster Linie als Fotokamera vermarktet wird (Der Retro-Look ist ein Teil dieser Strategie, denn niemand denkt bei einer OM an Video), während ausgesprochene Still-Kameras (DSLRs sind technisch bedingt eben nur über Klimmzüge videotauglich) über ihre Videofähigkeiten beworben werden. Dass von den 36Mpix bei Full-HD 1620x1080 auch nicht mehr viel übrigbleibt, wäre ja auch ein bemerkenswerter Umstand. Ich würde sagen, KB mutiert zu spiegellos, aber eigentlich ist es ein Spagat. Von daher halte ich es unfair, ständig das Ende von KB auszurufen. Auf einem Gegner, der bereits am Boden liegt, trampelt man nicht auch noch herum, das erfordert schon die Netiquette.

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Retro-OM-Dingsbums liegt nicht in der Sache, sondern ist O-Ton nolite ;).

Trotzdem - auch Moderatoren schauen über den Zaun.

Moderatoren sind sogar manchmal ganz gewöhnliche User, wie bei Nachbarschaftsbesuchen.

Wie hat man nicht auf "das Neugeborene" eingeprügelt in den etablierten Foren, wo ich in diversen Mituser sein darf.

Also, komm' mir nicht mit Fairness.

Die wird hier im skf gelebt, weil wir Massaker nicht zulassen, aber ein freundlicher kleiner Seitenhieb in die Hüfte "des Kranken" :D darf schon mal sein ...

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Auf einem Gegner, der bereits am Boden liegt, trampelt man nicht auch noch herum, das erfordert schon die Netiquette.

Das, lieber Nolite, hat sich die KB-Fraktion aber nun wirklich selbst zuzuschreiben.

Was haben die auf uns FTlern in den vergangen Jahren rumgetrampelt...

Man trifft sich halt immer zwei Mal.

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Oly für das optimale Bild und Pana für das optimale Video. Die Aufteilung finde ich nicht sooo schlecht, zumal man die Objektive ja untereinander tauschen kann.

 

Könnte es nicht sein, dass die beiden Unternehmen sich auch entsprechend abgestimmt haben?

 

Gruß

Thobie

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wäre schade, denn ich hätte gerne die eierlegende Wollmichsau:D

 

Wäre aber auch schade um den größten Vorteil von mft - nämlich Packmaß und Gewicht der Gesamtausrüstung. Noch einen 2. Body (von der anderen Seite) mitzunehmen, um sowohl Foto und Vido zu können, würde das schon etwas relativieren.

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Ich würde sagen, KB mutiert zu spiegellos, aber eigentlich ist es ein Spagat. Von daher halte ich es unfair, ständig das Ende von KB auszurufen. Auf einem Gegner, der bereits am Boden liegt, trampelt man nicht auch noch herum, das erfordert schon die Netiquette.

 

Der Verzicht auf den Spiegel muss nicht das Ende vom Vollformat bedeuten. Auf der anderen Seite glaube ich auch nicht, dass Vollformat am Boden liegt. Allerdings scheint es in der Tat etwas Bewegung am Markt gegeben zu haben. Der Grund liegt aber m.E. darin, dass viele Amateure sich inzwischen ganz genau überlegen, ob sie wirklich Profi-Ausrüstungen brauchen. Denn die haben nicht nur Vorteile. Als Nachteile würde ich da mal so spontan so Dinge wie Preis, Gewicht und Raumbedarf nennen. Dazu kommt, dass die kleineren Systeme besser geworden sind und man diese auch leichter finanzieren kann.

 

Ich Bereich Video würde kein Amateur auf die ernsthafte Idee kommen, sich echtes Profiequipment anschaffen zu wollen. Denn da liegen die Preise nicht 4stellig, sondern eher 6stellig.

 

Aus meiner ganz subjektiven Sicht: Ich habe immer einen Blick auf die Kosten und kann auch nur schwer nachvollziehen, wie man sich eine Kamera kaufen kann, die noch nicht am Markt ist. Aber das muss jeder mit sich selber, vielleicht noch mit seinem Finanzminister ausmachen. Aber so richtig erwacht in mir der Lipper, wenn ich sehe, dass eine Spitzen-Vollformat-DSLR so in der Preislage um 5.000 Euro liegt. Und selbst wenn ich die jetzt ausgebe, werde ich in spätestens 5 Jahren feststellen, dass meine teuer erworbene Kamera bei weitem nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist. Und das ist auch etwas, was ich nicht mehr bereit bin, mitzumachen.

 

Der Weg zu spiellosen Systemen bietet für mich viele Vorteile. Wer es nicht glaubt, soll mal eine Vollformat-DSLR mit einem Makroobjektiv nehmen und dann dazu meine schon in die Jahre gekommene G1. Die Sucherlupe, die ich ganz einfach zuschalten kann, fehlt bei der DSLR. Das ist Systembedingt so. Wer es nicht glaubt, soll es einfach mal ausprobieren. Ob allerdings spiegellose System (wohlbemerkt von Sensorgröße rede ich hier bewußt nicht) die DSLR in absehrbarer Zeit (so die nächsten 5 Jahre) vom Markt verdrängen wird - ich weiß es nicht. Dazu müssen noch einige Probleme gelöst werden. Stichwort ist Autofokus. Und es müssen praktikable Lösungen her, um die alten Objektive sinnvoll weiternutzen zu können. Schade eigentlich, dass Olympus bislang seine Ankündigungen (one wonderful system) nicht in die Realität umgesetzt hat. Denn eine Spiegellose auch mit Vollformatsensor, an der die teuer erworbenen Objektive nicht vollständig nutzbar sind, wird wohl die wenigsten Bestandskunden hinter dem Herd hervorholen. Das kann sich weder Nikon noch Canon leisten. Die werden das auch nicht versuchen. Das Risiko ist da einfach zu groß.

 

Gruß

Thobie

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wäre schade, denn ich hätte gerne die eierlegende Wollmichsau:D

 

Wäre aber auch schade um den größten Vorteil von mft - nämlich Packmaß und Gewicht der Gesamtausrüstung. Noch einen 2. Body (von der anderen Seite) mitzunehmen, um sowohl Foto und Vido zu können, würde das schon etwas relativieren.

 

Die eierlegende Wollmilchsau hätte ich auch gern. Aber sind wir denn bei "Wünsch Dir was?"

 

Und ganz so düster wie Du sehe ich das nun wieder auch nicht. Die GH2 lässt sowohl vernünftiges Fotografieren als auch Filmen zu. Hier fangen dann wieder die Kompromisse an. Die Fotoqualität der GH2 wird nicht ganz an die der OM-D heranreichen. Denn die hat den neueren Sensor und es wird ganz sicher eine Verbesserung gegeben haben. Der Habenwollen-Faktor ist bei der GH2 auch deutlich kleiner. Warten wir mal die GH3 ab. Ich werde das auf jeden Fall tun. Und dann heißt die Entscheidung: GH2 (für kleines Geld, weil Auslaufmodell), GH3 oder OM-D. Da für mich Video aber eine recht große Rolle in Bezug auf eine Neuanschaffung spielt, wird es wohl eher auf eine Wahl zwischen der GH2 und der GH3 hinauslaufen. Wenn es nur um Fotografieren geht, komme ich auch mit meiner G1 noch ganz gut zurecht.

 

Gruß

Thobie

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Im Prinzip schon. Nur liegt der Preis für das Teil - wenn ich das richtig in Erinnerung habe - bei etwa 4.000 Euro und damit weit über den Preis einer GH2 oder einer OM-D.

 

Ich bin hinsichtlich Vollformat sicher anderer Meinung als Wolfgang. Denn ich sehe die immer noch bestehenden Vorteile. Allerdings auch die Nachteile die Vollformat DSLRs in Bezug auf Gewicht und letztlich auch hinsichtlich der Kosten so mit sich bringen

 

MFT ist da für mich im Moment der Kompromiss, den ich gern bereit bin zu gehen. Das habe ich nicht immer so gesehen in Bezug auf FT. Allerdings hinsichtlich mft bin ich schon Überzeugungstäter. Aber ich kann auch diejenigen verstehen, die mit einer Vollformat DSLR fotografieren wollen.

 

Und ja, bei mir liegt der Schwerpunkt etwas mehr auf Video. Dafür möchte ich aber nicht noch eine Videocam kaufen. Vielmehr möchte ich mit der Fotokamera zumindest kurze Szenen filmen. Und das in hinreichender Qualität. Da bringt für mich die OM-D im Moment einfach nicht genug mit. Ich denke mal, dass es im Laufe dieses Jahres eine GH3 geben wird. Und dann werde ich abwägen. Vermutlich - reine Spekulation an - wird es so sein, dass die GH3 im Bereich Video der OM-D überlegen ist, während diese möglicherweise im Bereich Photo überlegen ist, da Olympus die Signalverarbeitung sehr gut im Griff zu haben schein - reine Spekulation aus. Sollte das nicht so sein, dann wird mir die Entscheidung leichter fallen. Ich gebe ja zu, dass die OM-D schon so einen gewissen "Habenwollen-Faktor" hat.

 

Gruß

Thobie

Ist schon klar, aber so richtig billig sind die KB-Boliden ohne Optik ja auch nicht. In Sachen Video kam es mir eben auf die Darstellung der Diskrepanz zwischen KB-Format und letztendlicher Datenausgabe an. Ich habe noch keinen Film gesehen, der auch nur mit 12 MP vorgeführt wurde. Die Vorzüge von KB sind mir durchaus auch bewußt und ich habe sie auch schon genutzt. Nur schwinden sie zusehends und bleiben immer mehr für Sonderanwendungen reserviert. Das muss man einfach mal nüchtern erkennen. Irgendwo geht die Schere zwischen Formatvorteil und Objektiv-Konstruktionsmöglichkeiten eben zu. Deshalb ist auch für mich (m)FT der richtige Kompromiss. In den weiteren von Dir genannten Punkten stimmen wir auch überein.

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Die eierlegende Wollmilchsau hätte ich auch gern. Aber sind wir denn bei "Wünsch Dir was?"

Momentan schon, ab Auslieferung nicht mehr:D

 

Und ganz so düster wie Du sehe ich das nun wieder auch nicht.

Wo habe ich geschrieben, daß ich das düster sehe? Ich bezog mich auf die vorherigen Posts, denke aber schon auch, daß es da eine gewisse Aufteilung geben wird. Nennt man wohl Marktsegmentierung.

 

Die GH2 lässt sowohl vernünftiges Fotografieren als auch Filmen zu.

Deswegen habe ich sie.

 

Die Fotoqualität der GH2 wird nicht ganz an die der OM-D heranreichen. Denn die hat den neueren Sensor und es wird ganz sicher eine Verbesserung gegeben haben.

 

Meine Glaskugel sagt, daß ich fotomäßig mit der E-M5 deutlich glücklicher werde als mit der GH2 (AF/Geschwindigkeit/jpg) und videomäßig mit kleinen Einschränkungen gegenüber der GH2 leben muß.

Das wäre für mich ein sinnvoller Kompromiss und deswegen gehe ich diesen Weg. Wenn die Kompromiss-Lage bei der GH3 dann wieder etwas günstiger sein sollte als bei der E-M5, dann kommt die halt ins Haus.

Die Vorgänger verstauben ja nicht im Regal, sondern lassen sich noch "verwerten"

 

Das Schöne an mft (fällt mir jetzt erst so richtig auf) ist doch, daß die (in der Summe) eh teureren Gläser bleiben können - wo gibts das denn heute sonst noch? Da können sich die beiden Hersteller meinetwegen gerne mit unterschiedlich ausgelegten Kompromissen pushen:)

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Das, lieber Nolite, hat sich die KB-Fraktion aber nun wirklich selbst zuzuschreiben.

Was haben die auf uns FTlern in den vergangen Jahren rumgetrampelt...

Man trifft sich halt immer zwei Mal.

DAS habe ich schon verziehen. Wer das Zeug schleppen und zusehen muss, wie wir mit einer gewissen Leichtigkeit unser Equipment "schultern", ist bestraft genug.:D

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Retro-OM-Dingsbums liegt nicht in der Sache, sondern ist O-Ton nolite ;).

Wobei ich das "Dingsbums" auf das "Retro" bezog, nicht auf die Kamera selber. O.K., man kann es auch anders verstehen. Muss man aber nicht.

Wie hat man nicht auf "das Neugeborene" eingeprügelt in den etablierten Foren, wo ich in diversen Mituser sein darf.

Also, komm' mir nicht mit Fairness.

Ist denn "Dingsbums" ein derart abwertender Begriff? Ich habe lauter Dingsbums um mich rum, das ich täglich brauche, und dem ich nicht böse bin, weil mir vielleicht momentan nicht der passende Name einfällt.

Der Verzicht auf den Spiegel muss nicht das Ende vom Vollformat bedeuten. Auf der anderen Seite glaube ich auch nicht, dass Vollformat am Boden liegt.

Vollformat vielleicht schon, größere Formate, 24x36 eingeschlossen - nein. Das Problem, das KB hat, ist nicht so sehr das Format, 36Mpix geht ja für die Fläche völlig in Ordnung, es könnte sogar mehr sein. Das Problem ist eher, dass man KB als Hansdampf in allen Gassen, optimale Lösung für alles gesehen und bejubelt hat. Nun hat man ein Problem: Für Sport&Reportage braucht man nicht die hohe Auflösung, für Studio eigentlich eine anders ausgelegte Infrastrukur an Objektiven, und für Video eigentlich wieder eine andere Lösung.

Dazu kommt, dass die kleineren Systeme besser geworden sind und man diese auch leichter finanzieren kann.

Und dass sie für viele Anwendungen die bessere Lösung sind. KB hatte eigentlich nur zwei Vorteile: Rauschfreiheit und Freistellung. In Punkto Rauschfreiheit haben APS-c und auch mFT ganz schön aufgeholt, und was Freistellung belangt, da gibt es nun selbst für mFt Festbrennweiten mit Lichtstärken zwischen 0,95 und 1,8. Die Unterschiede sind nicht verschwunden, aber sie haben sich nivelliert.

Meiner Meinung nach wäre 24x36 prädestiniert für ein kompaktes, bezahlbares Mini-Mittelformat-System bei dem höchste Bildqualität im Vordergrund steht. Ob das die D800 leisten kann, muss sich zeigen. Eine digitale Mittelformatkamera ist nämlich nicht mehr unbedingt so viel teurer wie eine KB-Profi-DSLR, und die für höchste Bildqualität notwenige Arbeitsweise ist zwangsläufig diesselbe.

Aber falls KB stirbt, wird es nicht die Technik sein, die ihm den Todesstoß gibt, sondern die schiere Wirtschaftlichkeit. Die wenigsten Fotografen werden so gut bezahlt, dass sie sich immer das neueste Equipment leisten können, und falls Video tatsächlich wichtiger wird als Still, dann könnte die Entwicklung sehr schnell gehen. Mit anderen Worten: Die größte Gefahr für Profi-Kameras liegt darin, wenn Fotos immer schlechter bezahlt werden.

Ich muss hinzufügen, dass ich persönlich mit dem Videokram* noch nicht viel anfangen kann, aber ich bin ja auch nicht wichtig. Der Trend scheint jedenfalls in die Richtung zu gehen.

(*Für Donalfredo: "Videokram" beschreibt hier eher meine Ignoranz in dieser Sache als dass es eine kompetente Polarisierung Richtung Wichtigkeit und Relevanz von Videoaufnahmen wäre.)

Denn eine Spiegellose auch mit Vollformatsensor, an der die teuer erworbenen Objektive nicht vollständig nutzbar sind, wird wohl die wenigsten Bestandskunden hinter dem Herd hervorholen. Das kann sich weder Nikon noch Canon leisten. Die werden das auch nicht versuchen. Das Risiko ist da einfach zu groß.

Du redest aber tatsächlich vom Status Quo. KB-DSLRs haben Live-View und Video, aber in beiden Modi sind die alten Objektive nicht mit AF nutzbar. Die Lösung heißt: Der Profi arbeitet sowieso lieber manuell. Naja, das hat man von den ersten AF-Systemen und der Belichtungsautomatik auch mal gesagt.

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Der Verzicht auf den Spiegel muss nicht das Ende vom Vollformat bedeuten.

(...)

Der Weg zu spiellosen Systemen bietet für mich viele Vorteile. Wer es nicht glaubt, soll mal eine Vollformat-DSLR mit einem Makroobjektiv nehmen und dann dazu meine schon in die Jahre gekommene G1. Die Sucherlupe, die ich ganz einfach zuschalten kann, fehlt bei der DSLR. Das ist Systembedingt so. Wer es nicht glaubt, soll es einfach mal ausprobieren. Ob allerdings spiegellose System (wohlbemerkt von Sensorgröße rede ich hier bewußt nicht) die DSLR in absehrbarer Zeit (so die nächsten 5 Jahre) vom Markt verdrängen wird - ich weiß es nicht. Dazu müssen noch einige Probleme gelöst werden. Stichwort ist Autofokus. Und es müssen praktikable Lösungen her, um die alten Objektive sinnvoll weiternutzen zu können. Schade eigentlich, dass Olympus bislang seine Ankündigungen (one wonderful system) nicht in die Realität umgesetzt hat. Denn eine Spiegellose auch mit Vollformatsensor, an der die teuer erworbenen Objektive nicht vollständig nutzbar sind, wird wohl die wenigsten Bestandskunden hinter dem Herd hervorholen. Das kann sich weder Nikon noch Canon leisten. Die werden das auch nicht versuchen. Das Risiko ist da einfach zu groß.

 

Gruß

Thobie

Muss es nicht, aber es ist ungleich schwieriger, die vorhandenen KB-Objektive für den Kontrast-AF tauglich, will sagen, schnell genug zu machen. Das sieht man an den noch vorhandenen Defiziten der SWD-Objektive von Olympus, die zwar einen sehr schnellen Antrieb haben wie auch die Pendants im KB-Format, aber in Verbindung mit den Kameras die extrem schnelle Stopp-and-go Betriebsart für den Kontrast-AF noch nicht optimal hinbekommen. Es hapert da noch an ein paar Stellen. Aus diesen Ansprüchen heraus ist dann der - ich nenne ihn mal so - Ring-Linearmotor für die mFT Objektive entstanden, der viel Kraft mit guter Skalierbarkeit, Präzision, Beschleunigung und Geräuscharmut (für die Filmer wichtig) verbindet. Dieses und der "Smooth"-Zoom per Fingerdruck mit der Parfokalität sind Features, die es bisher (meines Wissens) so nicht gab. Das 12-50 ist also ein astreines, für Video optimiertes Objektiv von einem Hersteller, dessen Hauptaugenmerk nicht auf Video gerichtet scheint.

Bis die AF-Geschwindigkeit der Spiegellosen auf das DSLR-Niveau nachgezogen hat ist nur eine Frage der Zeit. Warum sollen die KB-Kameras nicht successive auf spiegellos umgestellt werden und es nicht zuerst für die weniger anspruchsvollen Anwendungen angepasste Objektive geben? So sammelt man Erfahrungen und die Profis kommen später dran. 5 Jahre, 10 Jahre? Spielt keine Geige, kommen wird es. Oder anders ausgedrückt, es wird kommen müssen um nicht vom Markt zu verschwinden.

bearbeitet von wolfgang_r
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(...)

Aber falls KB stirbt, wird es nicht die Technik sein, die ihm den Todesstoß gibt, sondern die schiere Wirtschaftlichkeit. Die wenigsten Fotografen werden so gut bezahlt, dass sie sich immer das neueste Equipment leisten können, und falls Video tatsächlich wichtiger wird als Still, dann könnte die Entwicklung sehr schnell gehen. Mit anderen Worten: Die größte Gefahr für Profi-Kameras liegt darin, wenn Fotos immer schlechter bezahlt werden.(...)

Stichwort Journalismus: Woher kommen denn die Videos, die man über aktuelle Ereignisse in Krisengebieten sieht? Ich sehe da fast nur noch Handybilder oder -filme. Ich möchte den sehen, der sich mit aufwändigem Equipment da rumtreibt. DAFÜR sind die kleinen Knipsen mit Videofunktion doch ideal, und wenn man so ein Dingelchen mal wegwerfen muss um sein eigenes Leben in Sicherheit zu bringen ist das kein signifikanter Verlust. Video in hoher Qualität ist gut für Spielfilme und anspruchsvolle Dokumentationen und selbst dafür ist das 4/3-Format schon oversized. Noch gößere Formate schränken nur unnötig die Handlungsfreiheit ein ohne einen wirklichen Beitrag zur Qualität zu leisten. Dass die 5DII für "Dr. House" verwendet wurde, halte ich für einen guten Marketing-Schachzug. Mit einer GH2 wäre das genauso gut gegangen und keiner würde auf 1920 x 1080 den Unterschied sehen.

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Mit einer GH2 wäre das genauso gut gegangen und keiner würde auf 1920 x 1080 den Unterschied sehen.

 

Naja, wie denn auch. Mehr als 1920*1080 können die heute üblichen Fernseher nicht darstellen. Das ist ja gerade der Charme an der Lösung. Die Sensoren sind genügend große, die Pixelanzahl mehr als reichlich. Im Vergleich zu den meisten Videokameras sind die Sensoren sogar riesig. Früher hat man im Consumerbereich den umgekehrten Weg beschritten. Ich kann mich noch gut daran erinnern: Unter SD brauchte es 720*576 Pixel. Da reicht ein Sensor im 1/3 Zoll-Format mit 475.000 Pixel aus. Soweit so gut. Und dann kam die Schnapsidee, mit der Kamera auch fotografieren zu wollen. Und gleichzeitig sollte dann auch noch Alles kompakter werden. Was hat man gemacht: Man verwendet deutlich kleinere Sensoren mit 8 MPIX und mehr. Folge: Die Dinger haben ein Rauschproblem. Nicht bei Sonnenschein, aber bei schwacher Beleuchtung. Wenn man als Amateur eine einigermaßen brauchbare Videokamera haben wollte, musste man schon in den Semipro-Bereich gehen und richtig Geld auf den Tisch legen.

 

Filme ich mit einer Fotokamera gibt es die Probleme so nicht. Zudem habe ich Wechseloptik. Dafür zahlt man bei einer Videokamera richtig Geld.

 

Ich mag die Vorstellung, Bilder und Film miteinander zu kombinieren. Das klappt im Moment nur beschränkt. Denn wenn ich mit der Videokamera unterwegs bin, dann mag ich die G1 nicht mehr mitnehmen. Da erhoffe ich mir von der nächsten Kamera eine Lösung.

 

Viele Grüße

Thobie

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