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Notebook: matt oder glänzend?


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Bezüglich Apple - Ich will hier natürlich nicht gegen Religionen sprechen - aber mal ehrlich, auch ein Apple Display ist ohne Kalibrierung nicht besser als alle anderen ...

 

:cool:

 

Ich arbeite beruflich nur mit HP Business Notebooks, da es dazu im Windows Bereich meiner Meinung nach, abgesehen von Lenovo, Qualitativ und Leistungsmässig keine Alternative gibt.

 

Beim Display muß ich Dir aber widersprechen. Ein unkalibriertes Macbook Display ist einfach nur nicht kalibriert. Die Darstellungsqualität findet man im Windowsbereich erst in deutlich höheren Preisklassen.

 

Gerade im Bereich Fotografie und Video kann ich nur jedem raten die Finger von Windows Rechnern zu lassen. Ich habe mich selber erst vor 3 Jahren "getraut" auf ein Macbook umzusteigen, und bereue jedes Jahr davor mit dem ich so viel Zeit mit Windows verschwendet habe.

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Beim Display muß ich Dir aber widersprechen.

 

Wobei denn genau ?

 

Ein unkalibriertes Macbook Display ist einfach nur nicht kalibriert.

 

Stimmt, unkalibriert bedeutet nicht kalibriert - völlig richtig ;)

 

Die Darstellungsqualität findet man im Windowsbereich erst in deutlich höheren Preisklassen.

 

Ah so, das wusste ich nicht - bisher dachte ich immer dass Darstellungsqualität nicht anhängig ist vom Betriebssystem :confused:

 

Wie sieht es denn mit Linux aus ?

 

Eine Abhängigkeit vom Preis sehe ich definitiv nicht, da gibt es durchaus teure Notebooks mit grottenschlechten Displays und gute günstige Geräte mit sehr guten Displays...

 

Gerade im Bereich Fotografie und Video kann ich nur jedem raten die Finger von Windows Rechnern zu lassen. Ich habe mich selber erst vor 3 Jahren "getraut" auf ein Macbook umzusteigen, und bereue jedes Jahr davor mit dem ich so viel Zeit mit Windows verschwendet habe.

 

Den Zusammenhang von Windows bzw. dem Apple-Betriebssystem und der Displayqualität verstehe ich immer noch nicht :confused:

Du schreibst ja, dass Du mir widersprechen musst - jetzt habe ich aus dem Kontext heraus völlig den Faden verloren - wo hatte ich denn Bezug auf Betriebssysteme und Displayqualität genommen ??

 

:cool:

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Ah so, das wusste ich nicht - bisher dachte ich immer dass Darstellungsqualität nicht anhängig ist vom Betriebssystem :confused:

 

Wie sieht es denn mit Linux aus ?

 

 

 

Den Zusammenhang von Windows bzw. dem Apple-Betriebssystem und der Displayqualität verstehe ich immer noch nicht :confused:

Du schreibst ja, dass Du mir widersprechen musst - jetzt habe ich aus dem Kontext heraus völlig den Faden verloren - wo hatte ich denn Bezug auf Betriebssysteme und Displayqualität genommen ??

 

:cool:

 

Du hast ja auch von keinem Betriebssystem gesprochen. Ich kann Dir aber versichern das die Darstellungsqualität auf dem Macbook Display auch unter XP und Windows 7 hervorragend ist.

Linux erübrigt sich, dafür steht ja das X im Mac OS ;o)

Das Display aus den Macbook Pro findet man natürlich auch bei HP, Sony und anderen Geräten, aber erst deutlich über 1000,-.

 

Im übrigen sind die meißten guten besprochenen 27 Monitore auch erst durch die Massenproduktionen für die iMacs bezahlbar geworden.

Die Kalibrierung des Monitors für die Fotobearbeitung ist natürlich unerläßlich, völlig egal unter welchem Betriebssystem.

 

Das mit der Religion ist natürlich so eine Sache. Ich finde auch nicht alles toll was Apple macht, und natürlich gibt es auch beim Mac Problem.

Aber wenn ich mich schon den ganzen Tag mit den Unzulänglichkeiten von Windows herumärgern muß, dann brauche ich das weder bei meinem Rechner, noch bei meinen Freunden.

In meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind in den letzten 3 Jahren über 30 Leute auf einen Mac umgestiegen, mit der Versicherung meinerseits dass ich Ihnen bei jedem Problem helfe wenn Sie vorher wenigstens mal versucht haben es selber mit Google zu lösen. Das ist seitdem 5 mal geschehen.

Zurück möchte keiner mehr.

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...

Das Display aus den Macbook Pro findet man natürlich auch bei HP, Sony und anderen Geräten, aber erst deutlich über 1000,-

 

...

 

Ich mag zwar durchaus Apple, aber manche Illusion muss man dennoch rauben. In den Macbooks sitzt häufig ein LG Philips LP133WX1 drin, das Display findet sich auch in vielen anderen, eher billigen 13.3" Notebooks aus dem Kopf heraus z.B. in der Acer Timeline-Serie. Die LED-Version davon neigt dummerweise auch noch zu häufigen Ausfällen.

 

Anderer, hier wesentlicher Punkt, genau wie die meisten anderen Notebook-Displays verfügt es nur über 6Bit Farbtiefe. Daran kann die Aufschrift Apple am Endprodukt auch nichts ändern.

 

Dazu fällt mir meist nur das ein: Erfolgsgeschichte Apple: Im Reich des "iGod" - Wirtschaft | STERN.DE

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Es ist schon interessant, welche Argumente die Nicht-Äppler ausgraben, um die Macs irgendwie schlecht zu reden oder zumindest zu relativieren.

Die ganzen technischen Fakten sind eine Seite, davor stehen vergleichen und staunen, sind die andere Seite.

Kann jeder in den Elektronikmärkten machen.

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Naja ich habe Macs seit Mac OS 8.6. Früher wurde Apple als es kurz vor der Pleite stand mit Profigerät assoziiert, das hat denen wohl auch den Kopf gerettet. Eigentlich fand ich Mac immer einfach zu handhaben, es funktioniert wie es soll, kein riesigen Klotz unterm Schreibtisch, bei den Notebooks waren sie die ersten die vernünftige Akkulaufzeiten hatten. Und erst als ich meine Eltern überzeugt habe es mal mit einem Mac zu versuchen, sind sie so richtig mit dem Computer warm geworden weil Fotos bearbeiten, DVD erstellen usw. so einfach ist.

 

Aber den Alu iMac den ich seit Herbst 2007 habe, da ist das Display schon heute heruntergewirtschaftet. Und ich habe es zu spät bemerkt, die Farben haben sich immer stärker verfälscht. Erst als ich ein zweiten Monitor daneben gestellt habe ist mir das aufgefallen. Der Monitor hat entweder einen Gelbstich oder ist einfach nur blau. Und das ist auch nicht konstant, sondern eher fleckig beige. Ich habe ihn zwar aufgeschraubt und auseinander genommen aber das Display, das übrigens ein Philips ist, ist verklebt. Ich dachte ja erst an Staub aber das kann ja dann nicht sein.

 

Naja ich lebe damit, Bild Bearbeitung mache ich auf den anderen jetzt. Ich bin schon enttäuscht wie schnell das Display abbaut, so etwas habe ich bei noch keinem Display gesehen. Gut das ist jetzt ein schlechtes von vielen guten Geräten aber man darf Apple auch nicht per se über den Klee loben.

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Es ist schon interessant, welche Argumente die Nicht-Äppler ausgraben, um die Macs irgendwie schlecht zu reden oder zumindest zu relativieren.

Die ganzen technischen Fakten sind eine Seite, davor stehen vergleichen und staunen, sind die andere Seite.

Kann jeder in den Elektronikmärkten machen.

 

Als Realist denke ich - Dieser Post erklärt den Punkt sehr gut ;)

Apple hat diese Zielgruppe halt für sich.

 

Mal ehrlich - Apple hat ja seine Berechtigung am Markt, keine Frage - allerdings wird von genau dieser Zielgruppe, die die technischen Fakten auf das Maximum loben, keine Toleranz gegenüber allem anderen gezeigt.

 

Wenn man das auf den "Markenkrieg" zwischen Pen und Lumix, der hier im Forum ja auch existiert, portiert, dann frage ich mich wirklich in wie weit das

eine Religion ist.

 

Da ich als Fotograf sowohl eine Lumix wie auch eine DSLR von Pentax nutze und auch als Systembetreuer sowohl beruflich als auch privat auf Laptop, Netbook und PC zurückgreifen kann und bisher nicht ein mal ein echtes Problem mit Windows und Linux hatte, verstehe ich den ganzen Hype irgendwie nicht.

 

Die Kernaussage von den Mac-Nutzern ist ja " Apple ist besser " und das ist relativ betrachtet einfach nicht so :rolleyes: Apple ist ein Hersteller und der Rest vom PC-Markt wird mit hunderten von Herstellern pauschal beurteilt ? - Das erklärt sich dann ja wohl von selbst ;)

 

Trotzdem auch von mir: Apple ist nicht schlecht - das System der Rechner ist durchdacht und für viele eine Alternative zum restlichen Markt :)

 

:cool:

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@Hans

 

Allerdings habe ich keine Ahnung was die anscheinen Apple-eigene Technik der von Dir genannten ISP-Panels aussagen soll, diese Technologie kenne ich nicht. :confused:

 

 

Hallo lumixburschi,

 

ich meinte IPS, sorry, mein Fehler. IPS stammt nicht von Apple, lediglich nutzt Apple dies Technologie bei vielen Monitoren (was die Geräte dann auch teurer macht).

 

 

Gruß Hans

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@Lumixburschi

Ich habe Mr.Gates und seine Produkte vom MS-Dos der ersten Stunde über alle Windowsversionen hinweg genossen.

Echte Probleme hatte ich genug.

Seit 2 Jahren mit dem iMac noch kein Einziges.

 

Ich habe hier nie geschrieben jemand soll Apple kaufen oder Pen ist schlecht oder Ähnliches.

 

Ich habe meine mFT-Laufbahn mit einer E-P2 begonnen und bin nach einem Jahr auf die GH2 umgestiegen.

Hier geht es mir ähnlich wie bei WIndows und Apple (Mac OS-X).

Ich würde nicht mehr zurück wollen.

 

Apple hat diese Zielgruppe halt für sich.

Wenn die Apple Produkte wie z.B. iPhone und iPad nicht so gut wären, würden sie nicht von Millionen gekauft werden.

Oder sind das alles nur hörige Apple-Jünger? Wahrlich nicht!

Dann würde auch die anderen Hersteller nicht solche Anstrengungen betreiben, so Nahe wie möglich an die Appleprodukte heran zu kommen.

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@Lumixburschi

Ich habe Mr.Gates und seine Produkte vom MS-Dos der ersten Stunde über alle Windowsversionen hinweg genossen.

Echte Probleme hatte ich genug.

Seit 2 Jahren mit dem iMac noch kein Einziges.

 

Vom MS-Dos der ersten Stunde bis heute sind ja immerhin seit den 80ern mehr als 30 Jahre vergangen, da kann ich dann auch nicht mitreden, 1980 kostete ja ein PC mehr als ein Haus. Respekt dazu da Du das ja offensichtlich damals schon hattest.

 

Angefangen hab´ ich 1990 mit Windows 3 - teils betriebsbedingt - teils aus privatem Interesse - und ab diesem Zeitpunkt habe ich bemerkt - Probleme mit PC sitzen zu 99,9% vor der Tastatur.

 

Da Du seit zwei Jahren den Apple inne hast würde mich mal interessieren wie Du das vergleichen willst.

 

Win7 und Vista habe ich seit Jahren ohne jegliche Probleme in Betrieb und über Linux kann ich auch nicht schimpfen.

 

Vielleicht wackelt Die Argumentation ja ein wenig - mich erinnert das mehr an Basching gegen Microsoft denn an eine sachliche und technisch fundierte Argumentation.

 

Wenn die Apple Produkte wie z.B. iPhone und iPad nicht so gut wären, würden sie nicht von Millionen gekauft werden.

Oder sind das alles nur hörige Apple-Jünger? Wahrlich nicht!

Dann würde auch die anderen Hersteller nicht solche Anstrengungen betreiben, so Nahe wie möglich an die Appleprodukte heran zu kommen.

 

Das erste Notetop war kein Mac, das war ein Toshiba, und wenn ich die Verkaufszahlen bis heute sehe, dann hat der Mac zwar zugelegt, er ist aber definitiv kein Marktführer.

Apple baut auf die Einfachheit in der Bedienung, das ist auch gut so und deshalb halte ich auch große Stücke auf Apple, jedoch ist das kein Argument dazu, dass andere Apple kopieren.

 

Wenn es um das Nachmachen geht, dann war HTC und Palm wesentlich früher am Markt als das Iphone, Tablet-PC gab es auch wesentlich früher als ein Ipad und ein Macbook ist auch keine Erfindung von Apple sondern ein Laptop.

 

Nochmal zum Klarstellen, Apple baut gute Geräte, das spricht Dir ja keiner hier ab, nur das Infragestellen von Windows gegenüber dem Mac-OS und Apple Hardware gegen herkömmliche Windows-PC-Hardware ist befremdlich.

 

Schau mal, das Ganze verfolge ich seit den frühen 80ern und man höre und staune - wenn Microsoft damals nicht gewesen wäre, dann gäbe es Apple heute nicht mehr - aber das tut nix zur Sache.

Was ich Dir mitgeben kann, Apple verbaut einfach genauso die gleichen Teile in seinen Geräten wie z.B. Dell oder Asus oder sonstwer, das sind alles normale Intel-CPU, das sind herkömmliche Displays, wie sie in vielen anderen Geräten zu finden sind und auch sonst stecken viele andere Hersteller im Apple, wei z.B. die identische CPU im Iphone wie im Samsung-Smartphone, denn Samsung baut die ja für Apple.

 

Somit kann ich für mich den ganzen Hype auf allein das Betriebssystem und das Design reduzieren - und da ist man dann sicherlich schnell am Ende mit, denn seit NT6 ist das Windows OS problemlos nutzbar... Bleibt das Design ;)

 

Man sollte doch jetzt wirklich mal von Apple-Hype absehen und alles mal objektiv betrachten :rolleyes:

 

:cool:

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1980 kostete ja ein PC mehr als ein Haus
Ich glaube es war 82, dass ich am ersten IBM-PC saß (1 Diskette 5 1/4-Zoll). Kopieren und sichern nur zwischen Diskette und Hauptspeicher.

Ja. wenn die Invaliden anfangen über den Krieg zu reden ;)

 

Das war natürlich ein geschäftliches Gerät, kein Privatbesitz.

 

Zum Thema bashing (schreibt man so).

ich habe hier keineswegs eine Beschimpfung vorgenommen.

Dagegen verwahre ich mich.

Die Windowsprobleme sind weltbekannt und in jedem Magazin nachlesbar.

 

Weiter darüber zu diskutieren ist sinnlos.

Das ginge nur noch und hin und her.

Verbleiben wir doch so, Du behälst deine Meinung und ich meine.

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Die Windowsprobleme sind weltbekannt und in jedem Magazin nachlesbar.

Tolles Argument. Dazu mal zwei Dinge, über die man nachdenken sollte:

 

1. Marktanteil. Auf dem Großteil aller PCs läuft Windows, die restlichen System haben zusammengenommen nur einen kleinen Anteil am Markt. Und genau deshalb sind z.B. fast alle Viren für Windows, Berichte über Probleme und Sicherheitslücken ziehen hauptsächlich auf Windows ab etc. Sind andere Systeme daher automatisch sicherer und stabiler? Nein, die Fehler und Lücken werden nur viel langsamer bzw. gar nicht erst gefunden. In Linux z.B. gab es in letzter Zeit schwere Sicherheitslücken im Kernel, über die ein Programm Root-Rechte bekommen konnte. Darüber wirst du aber kaum was lesen, weil's auch kaum jemanden interessiert. Bei Apple kommt noch hinzu, dass Sicherheitslücken oft gar nicht erst an die Öffentlichkeit gelangen.

 

2. Die Hardware. Windows muss auf so ziemlich jedem PC laufen, völlig egal welche der etlichen Milliarden Möglichkeiten an Hardware-Ausstattung vorhanden ist. Das mit einem System zu vergleichen, welches nur auf vom Hersteller vorgegebener Hardware läuft, ist ansich schon völliger Blödsinn. Probleme mit Windows liegen fast immer an instabilen Treibern oder schlecht abgestimmter Hardware, nicht an Windows selbst. Früher mag das mal anders gewesen sein, aber ich habe selbst lange mit MacOS gearbeitet, und das war zu dem Zeitpunkt auch keine Offenbarung... (heute in meinen Augen auch nicht, aber das muss jeder selbst entscheiden, die Zielgruppen sind auch anders)

 

Im übrigen halte ich Windows 7 für eines der schnellsten und stabilsten Consumer-Betriebssysteme überhaupt.

bearbeitet von lumix2011
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Du behälst deine Meinung und ich meine.

 

Zu Thema "Du behältst Deine Meinung" (schreibt man so)

 

Ehrlich gesagt hatte ich nie versucht Deine Meinung infrage zu stellen - mir fehlte nur lediglich die nachvollziehbare Argumentation von Dir zu Deinen Thesen, die keine definierte Aussage bezüglich Betriebssystem und Hardware hatten :rolleyes:

Der Kontext fehlt also immer noch, trotzdem verstehe ich Deinen Rückzug sehr gut ;)

 

@lumix2011

 

Das ist der Kern der Dinge :) Es muss nur noch verstanden werden, dass das Betriebssystem von Apple eigentlich eine Firmware ist - im Gegensatz zu Windows - und aus diesem Grunde auch nicht zu dem Maße anpassbar ist wie es Windows dem Nutzer ermöglicht.

 

:cool:

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Auf Windows konnte man lange genug einschlagen aber ab Vista hat sich das doch geändert. Nach der Installation ist der User nicht zu Beginn ein Administrator. Automatisches Defragmentieren, Registry säubern und die Datenausführungsverhinderung die eben verhindert das Programme in fremde Speicherbereiche sich tummeln.

Gut Vista ist da etwas penetranter mit dem nachfragen und deshalb hat sich Windows 7 erst richtig durchgesetzt, aber unter der Haube war der Schritt XP zu Vista sehr gut. XP wurde ja wenn man nicht mit einigen guten Tools hier und da gegengesteuert hat immer langsamer.

 

Und auch mit Vista Business welches bei mir läuft brauche ich wie auf dem Mac kein Antivirenprogramm. Einfach immer die Updates installieren, Augen auf im Internet und den gar nicht so schlechten Windows Defender. Gut ist Äpfel mit Birnen verglichen weil meistens Mac OS läuft, Vista ist eigentlich nur für Visual Studio da - aber dennoch kann ich mich nicht mehr beschweren.

Das war ja früher viel schlimmer, Windows 3.11 war noch richtig gut aber Windows 95 und 98 hinkte doch so MacOS hinterher, dagegen muss man heute die Unterschiede mit der Lupe suchen ;)

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Wenn ich nach der Anzahl der Abstürze gehe, kommt mein Mac aktuell auf mehr als mein PC. :eek: ... Kann der Mac nichts für, liegt am iGrabber.

 

Ein wenig kenne ich mich schon im OS-Design aus und Mac OS ist keine Firmware, der C64 hatte eine. Mac OS baut auf Unix auf, Windows NT/2000/XP/VISTA/7 hat einen eigenen Kernel, geht man zurück zur Anfangszeit, landet man bei David Cutler und der Mann hat einiges auf dem Kasten.

 

Beim PC kann und konnte eigentlich bereits seit Windows NT das Betriebssystem auch wenig für die Abstürze, Windows ist deutlich besser als sein Ruf. Dumm war eigentlich nur die Windows 9x Geschichte, die versuchte als Grafikoberfläche auf DOS aufzubauen. Ich bin selbst alt genug um die DOS Zeiten noch zu kennen und auch alt genug um bereits unter Z80 bis hin zum X86 alles programmiert zu haben. Wie dem auch sei, beides - Windows als auch Mac OS baut besonders heute auf recht identische Hardware auf. Nach außen hin unterscheidet sich Apple aber schon gewaltig, aber unter der Haube sind die Unterschiede marginal. Wenn Apple was in den letzten Jahren getan hat, war es ein "right time to market" und eben konsequentes Marketing. Wirklich innovativ ist die Firma schon lange nicht mehr, dass war sie zu Zeiten, wo ihnen das Aus drohte und man kann über MS lästern, wenn man mag, aber sie sind deutlich innovativer als ihr Ruf. Vom "Mögen-Faktor" spreche ich nicht, ich mag beide Firmen gleich gern, sie sind mir schlicht weg egal.

 

Was jedoch immer wieder erstaunlich ist, Bill Gates ist richtig negativ besetzt im Ansehen und Steve Jobs erstaunlicher Weise positiv. Was sehr ironisch ist und sich 1:1 auch auf die Firmen übertragen lässt. Erfrischend das hier mal zu lesen: 25 Vorwürfe gegen Steve Jobs und Apple - Apple - ApfelBlog *

 

Zurück zum Zwischen-Thema, denn Apple baut keine Displays, die müssen sie kaufen, Apple baut keine Prozessoren, keinen Speicher, keine Festplatten, im Grunde bauen sie genau gar nichts, sondern die Auftragsfertiger die ihre Zuschläge auch primär aus Kostengründen bekommen. Sie geben Designs vor und dafür haben sie ein Händchen und sie basteln Software deren "ease of use" eben den Anwender auch gerne mal beschneidet. Darum geht es nur nicht. Es geht einzig darum, dass ein LG Panel nicht automatisch in einem Mac besser wird, die technischen Daten bleiben absolut identisch, genau wie die damit verbundenen Limitierungen. Wer also einen Mac als besser verkaufen will, sollte das auch bitte fundieren können und außerhalb vom Design - weswegen ich ja auch hier an einen Mac sitze - sollte man bei aller Euphorie bitte bei den Fakten bleiben. Die Realität ist nie die Wahrnehmung im eigenen Wohnzimmer.

 

Edit: * Bewusst dahin verlinkt wegen den Kommentaren.

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  • 3 weeks later...

Hallo zusammen,

 

nach langem hin und her habe ich mich jetzt nun doch gegen ein Notebook und für einen Desktop-Pc entschieden, bleibt die Frage des Monitors.

 

Bei prad.de habe ich den NEC 1990 SXi Photo Edition 19'' ins Auge gefaßt. Allerdings habe ich absolut keine, aber auch gar keine Ahnung bezüglich der Technik.

Da ich erst am Anfang meiner "Fotokarriere" stehe und auch erst langsam in die Welt der EBV eintauche brauche ich nicht den super hyper mega Monitor.

 

Was also haltet Ihr von o.g. Monitor. Gibt es (evtl. günstigere) Alternativen?

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Na super, was bringt mir dann die Suche und Bewertung bei Prad.de?

 

Kommt bei Prad leider häufiger mal vor, dass sie bei dem Empfehlungen noch Modelle habe die ausgelaufen sind.

 

Nun, was bleibt ist aber die Möglichkeit die Suche nach einen gebrauchten Gerät zu starten wie auf ebay oder Amazon Marketplace, da sind gerade bei 19", wenn einen das reicht, durchaus mal echte Schnäppchen machbar.

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Kommt bei Prad leider häufiger mal vor, dass sie bei dem Empfehlungen noch Modelle habe die ausgelaufen sind.

 

Nun, was bleibt ist aber die Möglichkeit die Suche nach einen gebrauchten Gerät zu starten wie auf ebay oder Amazon Marketplace, da sind gerade bei 19", wenn einen das reicht, durchaus mal echte Schnäppchen machbar.

 

Mach ich sehr ungerne wenn ich von der Technik keine Ahnung habe. Da befürchte ich, irgendeinen Schrott angedreht zu kriegen.

 

Ich seh aber gerade, der Monitor ist verfügbar bei redcoon.

 

Allerdings beschreibt PRAD.de den Monitor als NEC 1190 SXi Photo Edition mit dem Paneltyp S-IPS und redcoon.de als NEC MultiSyn LCD 1990SX-BK mit einem PVA-Panel.

 

Sind das zwei verschiedene Monitore?

bearbeitet von beri
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...

 

Allerdings beschreibt PRAD.de den Monitor als NEC 1190 SXi Photo Edition mit dem Paneltyp S-IPS und redcoon.de als NEC MultiSyn LCD 1990SX-BK mit einem PVA-Panel.

 

Sind das zwei verschiedene Monitore?

 

Ja, sind ganz andere Modelle, wobei der mit dem PVA Panel sicherlich auch alles andere als schlecht ist und durchaus geeignet. Gibt nur halt keine großartigen Tests von diesem. Wobei ich ehrlich gesagt heute definitiv zu einem physikalisch größeren Display der 23" aufwärts Klasse greifen würde.

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Wobei ich ehrlich gesagt heute definitiv zu einem physikalisch größeren Display der 23" aufwärts Klasse greifen würde.

 

Da ich nur 56cm vom Monitor entfernt sitze erscheint mir ein 23'' oder größer eher zu groß. Oder sehe ich das falsch? Außerdem auch eine Kostenfrage.

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23"/24" ist eigentlich recht perfekt, so mal das ja alles breite Bildschirme sind und man halt mehr nebeneinander auf den Schirm bekommt. Mir selbst wäre noch größer aber eine Nummer zu groß, bei 27" fühle ich mich direkt davor sitzend doch ein wenig gefordert was die Kopfbewegungen angehen.

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Hi,

 

ich kann zumindest zwei Erfahrungsbeitrage leisten:

  1. Ich bin selbst langjährig als Netzwerk- und PC-Spezialist tätig gewesen, habe meine PC's immer selbst aufgebaut. Derzeit ein Win 7 -System (Raid) und kann nur sagen: Das stabilste aller Zeiten und ich habe weiß Gott eine Menge verschiedener Programme installiert, u.a. auch die Adobe CS's. Also ich habe kein Problem, W7 weiter zu empfehlen.
  2. Wg. umfangreicherer Bildbearbeitungen und überhaupt zur wirklich guten Bildbeurteilung habe ich seit längerem einen 26"-Monitor (NEC Multisync LCD2690WUXI mit IPS-Panel). Damit bin ich immernoch hochzufrieden - aber: würde ich mir einen neuen kaufen müssen, wäre es vermutlich eher ein 24-Zöller mit höherer Auflösung. 26" ist schon riesengroß wenn er direkt als Arbeitsplatzmonitor etwa 60-65cm vor einem steht. Da hat Thowe schon recht was die Kopfbewegungen angeht. :) Ein sehr wichtiger Aspekt: das IPS-Panel hat einen außerordentlich großen Betrachtungswinkel.

Muss allerdings der Monitor auch für gute Präsentationen vor 2-4 anderen Leuten herhalten, dann ist's schon recht mit der Größe - wobei dann auch 24" nicht sooo viel kleiner sind. Bei gelegentlicher Präsentation spricht allerdings alles für ein Panel mit großem Betrachtungswinkel, denn merkliche Randabdunklungen oder gar Farbverschiebungen unter seitlicher Betrachtung halte ich für nicht akzeptabel.

Außerdem würde ich keine 16:9 -Monitore nehmen (z.B. 1920x1080), sondern immer bei Widescreen bleiben (z.B. 1920x1600 oder höher), um alles abzudecken.

 

Gruß

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