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Hallo Leute!

 

Bin neu im Forum, und ich habe seit einer Woche eine GH2 samt Pancake 1,7/20mm.

Zu dieser Kombination habe ich eine Frage, da ich den Verdacht habe, dass eine Fehlfunktion vorliegen könnte:

 

Im P-Modus (Programmautomatik) der Kamera nimmt die Kamera mit dem Pancake immer bei sehr weit bis maximal geöffneter Blende auf. Nur wenn 1/4000 nicht mehr ausreicht, wird abgeblendet. Im Normalfall geht die Blende auch bei sonnigstem Wetter nicht über 2.2, bei Belichtungszeiten immer im 1/2000 bis 1/4000 Bereich.

 

Mit dem selben Objektiv an einer Olympus E-P2 funktioniert der P-Modus im Ggs. dazu erwartungsgemäß unter Ausnutzung aller Blendenstufen.

Im A-Modus kann die Blende an der GH2 normal gesteuert werden.

 

Ist dieses Verhalten normal?

 

Panasonics Kundenservice hat sich dahingehend geäußert, dass die Programmautomatik generell mit Offenblende arbeitet, was ich mir jedoch nicht so recht vorstellen kann.

 

Wie sind Eure Erfahrungen? Es wäre nett, wenn Besitzer dieser Kombination Ihre Erfahrungen mit der Blendenwahl im P-Modus posten könnten – als Argumentationshilfe für mich, und zur Entscheidung, ob die Kombination eingeschickt werden soll, was der Verkäufer vorgeschlagen hat. Das würde aber 3-4 Wochen dauern.

 

Danke und Grüße,

Peter

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Hallo zusammen,

 

ich habe nur die GF1 von Pana, kann aber bestätigen das Panasonic immer versucht mit maximal geöffneter Blende zu fotografieren.

 

Stört mich perönlich aber nicht - ich fotografiere seit geraumer Zeit auschließlich im Modus A :D

 

Tschüß Garf

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Hallo wagner,

 

wenn ich gemein wäre, könnte ich fragen, ob hier vielleicht ein typischer "RTFM"-Fehler vorliegt?;)

 

Normalerweise hat jede Programmautomatik eine sog. Shift-Funktion, d.h. an irgend einem Rädchen (bei meiner G1 liegt es unterhalb des Auslösers, bei der GH2 wohl an einer anderen Stelle) lassen sich im P-Modus Zeit und Blende gegenläufig verschieben. Sollte das nicht funktionieren, liegt tatsächlich eine Funktionsstörung vor. Klappt es denn bei einem anderen Objektiv?

 

mit freundl. Gruß

 

pupillo

bearbeitet von pupillo
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...Normalerweise hat jede Programmautomatik eine sog. Shift-Funktion, d.h. an irgend einem Rädchen (bei meiner G1 liegt es unterhalb des Auslösers, bei der GH2 wohl an einer anderen Stelle) lassen sich im P-Modus Zeit und Blende gegenläufig verschieben....

.. genau so funktioniert das bei der GH2 auch. Wenn ich im P-Modus mit dem Pancake arbeite und mir der Blendenwert zu groß ist, wähle ich flux mittels des Drehrädchens die gewünschte Blende und fertig ist das ganze... :D .. Man könnte natürlich auch, wie Garf auch schon erwähnt hat, gleich im A-Modus arbeiten... ;)

 

Gruß Peter

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Moin,

und danke für die schnellen Reaktionen!

 

@pupillo

nein, kein RTFM-Fehler :) (da musste ich nachdenken). Die von Dir erwähnte Shift-Funktion gibt es natürlich, und sie funktioniert auch. Was andere Objektive angeht: Mit dem Kit-Objektiv ist das Verhalten der Kamera so, wie ich es erwarten würde:Verwendung eines weiten Blendenbereiches.

 

@Nightstalker PeterWL und Eric

Ihr habt natürlich recht, und solches Vorgehen klappt auch.

 

Es geht mir aber mit meiner Frage darum, zu erkennen, ob das beschriebene Verhalten der Kamera normal oder ein Defekt ist. Sollte es ein Defekt sein, dann schätze ich, dass die Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv gestört ist - und halte es für möglich, dass das gleiche über kurz oder lang auch mit anderen Objektiven eintritt. Ist das Verhalten dagegen normal, spare ich mir das Einschicken mit vier kameralosen Wochen und umgehe m. E. zu weit geöffnete Blenden mit "A" Modus oder Blendenkorrektur im "P" Modus.

 

Daher wäre es hilfreich, wenn Ihr sagt, ja ist bei mir auch so - oder eben nicht. @Garf hat ja gesagt, dass seine GF1 sich auch so verhält.

 

Grüße,

Peter

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Hallo Namensvetter ;),

 

meine GH2 verhält sich genau so, d.h. sie wählt im P-Modus meist eine mögl. große Blende, was ja auch hinsichtlich der sich daraus ergebenden, kürzeren, d.h. "verwacklungssicheren" Belichtungszeiten Sinn macht. Die GH zeigt dieses Verhalten aber m.M.n. nicht nur beim Pancake, sondern tendenziell auch bei anderen Objektiven, nur dass dies dann meist wegen der kleineren, maximalen Blendenöffnunfen nicht so auffällt..

 

Daher denke ich, dass Deine GH2 keinen Defekt hat, sondern völlig korrekt arbeitet.

 

Gruß Peter

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Hallo Peter,

 

in P - Automatik sieht es bei meiner GH2 wie folgt aus:

Blende 1,7/1,8 bis 1/1000 danach ändern sich Blende und Zeit abwechselnd ...

bedeutet z.B. 3,5 1/2500 usw.

 

Hab es eben noch mal ausprobiert.

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Panasonics Kundenservice hat sich dahingehend geäußert, dass die Programmautomatik generell mit Offenblende arbeitet, was ich mir jedoch nicht so recht vorstellen kann.

 

Hallo Peter,

 

ich könnte mir das durchaus so vorstellen, auch wenn es mit meiner (älteren) G1 nicht so läuft.

Das 20er wird ja von den meisten Anwendern aufgrund der hohen Lichtstärke und der damit verbundenen Freistellungsmöglichkeit geschätzt. Da es schon bei Offenblende sehr scharf zeichnet, ist dies auch der meistgenutzte Bereich und könnte daher neuerdings gleich softwaremäßig voreingestellt werden.

 

Mit freundl Gruß

 

pupillo

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Es geht mir aber mit meiner Frage darum, zu erkennen, ob das beschriebene Verhalten der Kamera normal oder ein Defekt ist.

Ist nun i-Iso aktiv, wie von Eric vermutet oder nicht? Hast Du es schon mit manueller ISO-Einstellung versucht?

 

Gruß Casaubon

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Bei meiner GH2 ist das auch so. Die G1 verhält sich dagegen "klassisch".

 

Ich finde diese Programmsteuerkurve auch sehr eigenwillig und kann ehrlich gesagt auch nicht verstehen, was der Hinweis weiter oben auf den Programmshift in dem Zusammenhang soll: Die mit dem Shift gewählte Blende geht ja nach jedem Abschalten der Kamera verloren. Eine Programmsteuerung folgt normalerweise sonst immer eher einer durchschnittlichen mittleren Zeit-Blenden-Kombination, und das schon seit Analogzeiten. So macht es ja auch die G1.

 

Dieses extrem lange Beibehalten der Offenblende mit dem 20er an der GH2 ist schon was "ganz besonderes" und nicht wirklich praxisgerecht: Wenn ich dauerhaft die Offenblende will, nehme ich eher "A". Die Programmautomatik ist in meinen Augen eher dazu da, um mittlere "Allroundwerte" als Ausgangsbasis zu haben. Meiner Meinung nach ist das eher ein "Bug" der hier mal eben zum "Feature" erklärt werden soll. Das mit der Freistellung zu begründen, macht m.E. auch nicht so viel Sinn, denn dazu ist das 20er aufgrund der kurzen Brennweite gar nicht so besonders geeignet, außer im Nahbereich.

 

Glücklicherweise ist das alles aber nicht so schlimm, weil man ja mit Blendenautomatik der Sache aus dem Weg gehen kann.

 

Gruß, leicanik

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Danke an matthis für die Programmkurve, die mit meiner gefühlten Programmkurve übereinstimmt.

 

Die Programmautomatik ist in meinen Augen eher dazu da, um mittlere "Allroundwerte" als Ausgangsbasis zu haben. Meiner Meinung nach ist das eher ein "Bug" der hier mal eben zum "Feature" erklärt werden soll.

Genauso sehe ich das auch. Insbesondere wäre es sinnvoll, viel früher auf z.B. Blende 2,0 abzublenden. Aus diesem Grund verwende ich den "P" Modus an meiner GF1 nicht. Blende 1,7 bei 1/800s -- wer würde manuell eine solche Blenden/Zeit Kombination wählen?

 

Ich wähle "A", "S" oder "iA". Letzteres Programm wählt meist mittlere Blendenwerte. Außer -- kurioserweise -- im Makro-Modus, wo es wieder zur Offenblende neigt.

 

 

Kolja

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Moin nochmal!

 

@Eric

Ja, das ist das gleiche wie bei mir. Gerade noch mal probiert, bei sehr sonnigem Wetter und heller Umgebung (Wohngebiet): die kleinste erhältliche Kombination ist F3.5 / 1/4000 oder 4.5/ 1/3500. Meist ist die Blende im Bereich 2.8. Über 1/2500 geht die Automatik nicht, über F 4.5 auch nicht.

 

@casaubon

i-Iso ist nicht aktiv. Ich verwende Auto iso mit einem Höchstwert von ISO 3200.

 

@Peter

Beim 14-42 Kit habe ich eher den Eindruck, dass es "normaler" arbeitet. Geht bei den derzeitigen Lichtbedingungen bis F8-11, bei Verschlusszeiten in der Größenordnung ca. 1/500 - 1/800

 

@all

So wie es aussieht, ist das Verhalten der GH2/Pancake-Kombi also normal. Danke für diese Info.

Wie praxisgerecht das ist, darüber kann man sicher streiten. Ich sehe es wie Leicanik und kolja, deshalb ja auch meine Frage.

Eine Anpassungsmöglichkeit der Kurve wäre gut, ich wüsste aber keine Möglichkeit dazu. Das wäre doch was für ein Firmware-Update.

 

 

Grüße,

Peter

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Danke an matthis für die Programmkurve, die mit meiner gefühlten Programmkurve übereinstimmt.

 

 

Genauso sehe ich das auch. Insbesondere wäre es sinnvoll, viel früher auf z.B. Blende 2,0 abzublenden. Aus diesem Grund verwende ich den "P" Modus an meiner GF1 nicht. Blende 1,7 bei 1/800s -- wer würde manuell eine solche Blenden/Zeit Kombination wählen?

Jeder der die geringst mögliche Tiefenschärfe bspw. zum freistellen haben möchte würde diese Kombination wählen.

Eine Automatik egal nach welcher Kennlinie sie auch arbeitet wird im konkreten Fall immer daneben liegen.

Den Auslöser zu drücken (knipsen) hat nichts mit fotografieren zu tun.

Beim fotografieren wählt nicht die Kamera sondern immer der Fotograf den Fokus, die Brennweite, die Belichtungszeit, die Blende und den ISO Wert.

Wenn eine Automatik dabei eine passende Vorgabe macht ok ansonsten muss eingegriffen werden im P Mode mit der SHift Funktion.

Ob man die Belichtung mit P, S oder A einstellt ist egal, jeder Wert lässt sich mit jedem Mode einstellen, wenn man mehrere Bilder hintereinander mit einer bestimmten Blende oder einer bestimmten Belichtungszeit machen möchte bieten sich A und S an ansonsten ist P mit Shift die wohl am häufigsten verwendete Methode. In welche Richtung und wie weit "geshiftet" werden muss ist dabei eigentlich auch völlig belanglos. Ein geübter Fotograf macht das in weniger als einer Sekunde.

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Jeder der die geringst mögliche Tiefenschärfe bspw. zum freistellen haben möchte würde diese Kombination wählen.

Eine Automatik egal nach welcher Kennlinie sie auch arbeitet wird im konkreten Fall immer daneben liegen.

Den Auslöser zu drücken (knipsen) hat nichts mit fotografieren zu tun...

Danke für die Belehrung, ich fotografiere seit 38 Jahren ;). Und ich bleibe dabei: Jeder, der eine vernünftige Freistellung haben möchte, würde - außer im Nahbereich - nicht auf die Idee kommen, dafür ein 20mm-Objektiv mit Blende 1,7 an einem mFT-Sensor zu verwenden. Jeder, der die Blende zur Bildgestaltung gezielt einsetzen will, ist mit "A" oder "M" besser beraten. Es macht dafür dann wenig Sinn, für jedes Bild erstmal den Programmshift zu betätigen. "P" halte ich tendenziell eher für eine "Schnappschußautomatik", wofür die die Wahl der geringstmöglichen Schärfentiefe nicht unbedingt erste Wahl ist. Mir ist keine andere Kamera bekannt, die in "P" eine derartige Betonung der Offenblende vornimmt. Wenn es tatsächlich die Philosophie des Hauses Panasonic wäre: Warum verhält sich dann die G1 anders?

Gruß, leicanik (der manchmal knipst und manchmal fotografiert :P)

bearbeitet von leicanik
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Danke für die Belehrung, ich fotografiere seit 38 Jahren ;). Und ich bleibe dabei: Jeder, der eine vernünftige Freistellung haben möchte, würde - außer im Nahbereich - nicht auf die Idee kommen, dafür ein 20mm-Objektiv an einem mFT-Sensor zu verwenden.

20mm an FT entspicht der Normalbrennweite damit kann man durchaus auch freistellen und ja auch im Nahbereich wird fotografiert.

Jeder, der die Blende zur Bildgestaltung gezielt einsetzen will, ist mit "A" oder "M" besser beraten.

A hat Vorteile wenn man mehrere Bilder mit der gleichen Blende machen will und M braucht man wirklich nur für spezielle Fälle.

Es macht dafür dann wenig Sinn, für jedes Bild erstmal den Programmshift zu betätigen.

Ob du nun in P shiftest oder in A die Blende einstellst macht in der Bedienung keinen nennenswerten Unterschied.

"P" ist in erster Linie eine Schnappschußautomatik, wofür die die Wahl der geringstmöglichen Schärfentiefe nicht unbedingt erste Wahl ist. Mir ist keine andere Kamera bekannt, die in "P" eine derartige Betonung der Offenblende vornimmt. Wenn es tatsächlich die Philosophie des Hauses Panasonic wäre: Warum verhält sich dann die G1 anders?

Mag sein das sich die meisten Kameras anders verhalten, ob geknipste Bilder mit der einen Kennlinie unbedingt besser aussehen als mit der anderen wage ich zu bezweifeln.

Gruß, leicanik (der manchmal knipst und manchmal fotografiert :P)

Wenn ich mFT nutze knipse ich allerdings auch nicht, das würde ich höchstens mit Kompaktkameras tun. :P

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20mm an FT entspicht der Normalbrennweite damit kann man durchaus auch freistellen...
Da du es ja gern genau nimmst: Das 20er ist ein wenig kürzer als eine Normalbrennweite, diese würde am mFT-Sensor gerundet 22mm betragen. Aber um das hier abzukürzen: zeig doch einfach mal ein Praxisbeispiel einer gelungenen Freistellung mit dem 20er in mittlerer Entfernung. Daß auch im Nahbereich fotografiert wird, ist mir bekannt, aber damit das Freistellungspotenzial zu belegen, ist ebenso trivial wie unnötig. Freistellen kann ich auch mit dem kleinen Sensor der LX3 - wenn ich nur nah genug rangehe.
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Mir kommt die Programmkurve entgegen, da die GH2 mit 20er meine "immer dabei" ist (Gürteltasche), das heißt, es geht um Schnappschüsse, in erster Linie von Kindern. Und da ist die Betonung auf der kurzen Verschlusszeit prima.

Und ja, ich knipse gern - bei mir sinds bereits über 40 Jahre!

Grüße

Stützlast

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Da du es ja gern genau nimmst: Das 20er ist ein wenig kürzer als eine Normalbrennweite, diese würde am mFT-Sensor gerundet 22mm betragen.

Es ist damit noch naher an der Normalbrennweite als die 50mm KB die oft als Normalbrennweite bezeichnet werden.

Das hat nichts mit genau nehmen zu tun sondern nur mit sinnlosen rumreiten auf ein par belanglosen Millimetern.

Aber um das hier abzukürzen: zeig doch einfach mal ein Praxisbeispiel einer gelungenen Freistellung mit dem 20er in mittlerer Entfernung. Daß auch im Nahbereich fotografiert wird, ist mir bekannt, aber damit das Freistellungspotenzial zu belegen, ist ebenso trivial wie unnötig.

Es geht nicht darum das das Freistellungspotential zu belegen sondern schlicht darum das man Blende 1.7 braucht und auch genau diese einstellt um die minimale Tiefenschärfe zu bekommen. Die hohe Lichtstärke ist im übrigen gerade der Hauptgrund für dieses Objektiv. Und falls du tatsächlich keine Vorstellung von der zu erwartenden Tiefenschärfe haben solltest bei einer Entfernung von 2m beträgt die zu erwartende Tiefenscharfe etwa einen halben Meter.

Freistellen kann ich auch mit dem kleinen Sensor der LX3 - wenn ich nur nah genug rangehe.

Ja bei der LX3 bleibt da wohl nichts anderes übrig.

Bei 60mm hat die wenn ich mich recht erinnere nur noch eine Lichtstärke von 2,8 bei 40mm ein kleines bisschen mehr für eine vergleichbare Tiefenschärfe bräuchte sie aber rechnerisch eine Lichtstärke von unter 1.

Genau deshalb sind Kompaktkameras eine völlig andere Liga was aber trotzdem auch nicht ausschließt das man dort ebenfalls auch die Offenblende benutzt um zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen am besten mit P und Shift falls die Automatik nicht schon gleich die offene Blende anbietet. :)

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Ob man die Belichtung mit P, S oder A einstellt ist egal, jeder Wert lässt sich mit jedem Mode einstellen, wenn man mehrere Bilder hintereinander mit einer bestimmten Blende oder einer bestimmten Belichtungszeit machen möchte bieten sich A und S an ansonsten ist P mit Shift die wohl am häufigsten verwendete Methode. In welche Richtung und wie weit "geshiftet" werden muss ist dabei eigentlich auch völlig belanglos. Ein geübter Fotograf macht das in weniger als einer Sekunde.

Leider ist der P-Shift bei der GF1 auch nicht wirklich brauchbar. Wenn man die Programmkurve in ein Diagramm zeichnet, bei dem die x-Achse die Zeit und die y-Achse die Blende darstellt, verschiebt der P-Shift die Kurve einfach nach oben oder unten. Wenn ich auf diese Weise in Richtung grösserer Blendenzahlen gehe, wird Offenblende gar nie gewählt, und der Einsatzpunkt, an dem die Blende zu schliessen beginnt, bleibt bei 1/800s.

 

Ein gescheiter Programmshift, wie ich ihn kenne, verschiebt nur den im Diagramm diagonal verlaufenden Teil der Programmkurve, so dass auch geshiftet die minimalen und maximalen Blendenzahlen und die minimale Verschlusszeit erreicht werden (je nach Lichtwert natürlich).

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Leider ist der P-Shift bei der GF1 auch nicht wirklich brauchbar. Wenn man die Programmkurve in ein Diagramm zeichnet, bei dem die x-Achse die Zeit und die y-Achse die Blende darstellt, verschiebt der P-Shift die Kurve einfach nach oben oder unten. Wenn ich auf diese Weise in Richtung grösserer Blendenzahlen gehe, wird Offenblende gar nie gewählt, und der Einsatzpunkt, an dem die Blende zu schliessen beginnt, bleibt bei 1/800s.

 

Ein gescheiter Programmshift, wie ich ihn kenne, verschiebt nur den im Diagramm diagonal verlaufenden Teil der Programmkurve, so dass auch geshiftet die minimalen und maximalen Blendenzahlen und die minimale Verschlusszeit erreicht werden (je nach Lichtwert natürlich).

 

Versteh ich nicht? Willst du damit sagen das wenn du in Richtung größere Blende shiftest sie die Offenblende nicht erreicht? Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen das das so ist? Wenn die kürzeste Belichtungszeit erreicht ist dann kann sie natürlich nicht weiter aufmachen und man bräuchte evtl. nen Graufilter.

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