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Hallo,

 

ich fotografiere seit gut 10 Jahren mit Nikon SLR-Kameras. Viele Jahre habe ich Dias gemacht und seit einiger Zeit nutze ich eine D3 meist im raw.

 

Die D3 ist eine fantastische Kamera, deren Leistung ich vermutlich nie ausschöpfen werde ... ich habe sie seeehr günstig bekommen und dann zugeschlagen :-)

 

Wäre sie so groß und würde sie so viel wiegen wie die G1 meiner Frau, dann gäbe es nachfolgendes Problem nicht.

 

Ich suche eine Zweitkamera aus dem µFT-Lager. Sie sollte leicht sein und in der Bildqualität dem Stand der aktuellen Möglichkeiten entsprechen. Der Einsatz wird beim Stadtbummel und auf kleineren Ausflügen für Familienbilder und Landschaft stattfinden. Ich werde weiterhin eher jpegs machen. Nach etwas Lesen im Forum dürfte eine Entscheidung zwischen Olympus und Panasonic fallen. Von den Olympus habe ich viel Gutes über deren jpegs gehört. Der Preis soll zunächst sekundär sein.

 

Leider habe ich den Unterschied zwischen den einzelnen Modellen der beiden Hersteller nicht vollumfänglich verstanden. Was unterscheidet die "G"-Modelle von den "GH" und wie sieht das bei Olympus`"E-P" und "E-Pl" aus?

 

Welches System sollte man wählen und welche Gründe seht Ihr für diese Entscheidung?

 

Ich habe weiterhin gelesen, dass man die Panasonic-Objektive an der Oly ansetzen kann. Panasonic stabilisiert ja die meisten seiner Objektive. Erreiche ich beim Einsatz an einer Oly mit seiner Stabilisierung im Body ein höheres Maß an Stabilisierung ;-) oder stören sich beide Systeme eher?

 

Sollte es hierzu (wovon ich fast ausgehe) bereits freds geben, dann wäre ich auch für einen Suchhinweis sehr dankbar. In meiner Recherche kam nicht so viel Erhellendes heraus.

 

Herzlichen Dank für Eure Unterstützung.

 

Mike

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Die beiden Stabi-Systeme stören sich eher gegenseitig.

Es wird auch teilweise berichtet, dass der Oly-Stabi zu unscharfen Bildern geführt hat, wenn mit Verschlusszeiten gearbeitet wurde, wo ein Stabi eigentlich nicht nötig ist.

 

Bei Panasonic sind die Bezeichnungen relativ einfach. G für die "Standardkameras", GH für die für hochwertige Videos optimierten (wobei auch die reine Bildqualität der GH2 besser sein soll) und GF für die auf geringste Größe getrimmten Modelle ohne Sucher.

 

Wenn es also "nur" um eine Zweit- und Taschenkamera geht, wäre eine GF2 mit 20mm Pancake schon eine sehr empfehlenswerte Sache.

 

Bei Olympus finde ich es etwas verwirrender. Die E-P-Modelle sind hochwertiger verarbeitet, die E-PL2 bietet im Moment aber die neueste Technik.

 

Hinzu kommt, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit sowohl Panasonic als auch Olympus innerhalb der nächsten 6 Wochen neue Kameras bringen werden.

 

Viel Spass bei der Qual der Wahl :D Zum Glück fallen die anderen Systemkameras schon mal raus, wenn schon eine G1 im Haus ist.

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Hinzu kommt, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit sowohl Panasonic als auch Olympus innerhalb der nächsten 6 Wochen neue Kameras bringen werden.

Das denke ich auch wie man hier schon etwas sehen kann. :)

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Hallo,

 

 

 

Ich suche eine Zweitkamera aus dem µFT-Lager. Sie sollte leicht sein und in der Bildqualität dem Stand der aktuellen Möglichkeiten entsprechen.

Mike

Hallo, wenn es maximale Kompaktheit geht und du keinen Durchsichtssucher benötigst, warte noch ein Weilchen, dann gibts die GF3 - die vermutlich in Sachen Bildqualität mit der GH2 mithalten kann.

Grüße

Stützlast

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Ich werde weiterhin eher jpegs machen. Nach etwas Lesen im Forum dürfte eine Entscheidung zwischen Olympus und Panasonic fallen. Von den Olympus habe ich viel Gutes über deren jpegs gehört. Der Preis soll zunächst sekundär sein.

 

Man darf nicht immer alles glauben was man in den Foren liest. Ich fotografiere seit knapp 8 Jahren mit Olympus und die JPG sind wirklich gut. Bei Panasonic finde ich die seit der G2 und auch jetzt bei der GH2 keinen deut schlechter. Nicht so farbenfroh, aber sehr realistisch.

 

Daran würde ich die Wahl nicht festmachen, denn die lassen sich alle einstellen wie man es wünscht. Selbst das giftige Nikon-Grün bekommt man hin ;)

 

Stefan

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  • 2 weeks later...

Guten Morgen,

 

vielen Dank für Eure Beiträge bis hierher. Hat ein wenig gedauer, bis ich antworten konnte.

 

Obwohl wir eine G1 im Haus haben, bin ich erst seit einigen Wochen ernsthaft in die Überlegung eingestiegen, ein neues Kamerasystem zu kaufen. Die G1 ist mir noch zuviel Plastik und überzeugt mich noch nicht nachhaltig.

 

Seit ihrer Vorstellung sind einige Modelle bei Panasonic und Olympus vorgestellt und sogar mit Sony und Samsung ein neues Segment eingeführt worden. Bei letzteren fehlt mir derzeit noch der Objektivpark. Von den aktuell angebotenen Objektiven lese ich im Netz keine Hymnen ;-)

 

Also stehe ich derzeit vor der Frage, ob Olympus oder Panasonic. Beide sollen (?) wohl in Kürze neue Modelle vorstellen. Wenn ich das korrekt verstanden habe, dann repräsentieren die E-P2 und die GH-2 derzeit das Premiumsegment der jeweiligen Hersteller.

 

Lohnt es sich nach aktuellem Kenntnisstand auf eine E-P3 oder eine GH-3 zu warten? Welche Modelle werden in diesem Jahr generell erwartet?

 

Bei der DSLR habe ich ebenfalls lang gewartet und mich dann mit meiner D3 für ein Modell entschieden, bei dem die Fehler mit Sicherheit hinter der Kamera liegen ;-))) dazu habe ich mir über die Jahre immer wieder `mal passende Objektive (meist gebraucht) gekauft und bin hier nun qualitativ für meine Ansprüche top ausgestattet.

 

Gleiches plane ich nun mit einer Systemkamera. Wichtig sind mir Qualität der jpegs, RAW-Möglichkeit, eine hochwertige Objektivpalette und eine einigermaßen erträgliche Bedienung.

 

Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand sind mit allen Kameras Videos möglich. Habe ich bislang nicht vermisst und würde das künftig eher unter "nettes gimmick" einordnen.

 

Bei Größe und Gewicht bin ich durch die D3 leidensfähig-alles im 4/3-Bereich ist eine ECHTE Verbesserung ...

 

Ich bitte Euch also sehr herzlich, nach Belieben Geld auszugeben und mir Eure begründeten Empfehlungen für Kamera und Objektive mitzuteilen.

 

Anbei:

 

Ich habe beim Stöbern nachfolgenden Test gefunden, welchen ich lesenswert fand. Vielleicht ist er ja schon bekannt. Soll keine Vorauswahl darstellen, aber las sich schon vielversprechend.

 

Die Lumix GH2 im Traumflieger-Test Teil 1

 

Schönen Sonntag!

 

Mike

bearbeitet von mike7
Vehler :-)
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Anbei:

Ich habe beim Stöbern nachfolgenden Test gefunden, welchen ich lesenswert fand. Vielleicht ist er ja schon bekannt. Soll keine Vorauswahl darstellen, aber las sich schon vielversprechend.

Die Lumix GH2 im Traumflieger-Test Teil 1

 

Die GH2 ist nun mal die Teuerste. Aber ehrlich. Ich bin über die G2, E-P1 und E-P2 zur GH2 gegangen. Einmal richtig investiert und habe es nicht bereut.

Und wenn man eine D3 hat, achtet man sicher auch etwas auf die Geschwindigkeit. Auch da ist die GH2 erste Wahl.

 

Nur mit der Pen habe ich noch oft meine DSLR mitgenommen wenn ich wußte das es schneller wird. Seit der GH2 liegt meine E-3 nur noch rum.

 

[Edit] Bei Olympus lohnt es sich aber auch auf die E-P3 zu warten. Wenn die echt schneller wird, dann paßt das, denn die MSC Zooms sind schon schnell. Nur der Body fehlt.

 

Stefan

bearbeitet von Giftzw3rg
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Ich bitte Euch also sehr herzlich, nach Belieben Geld auszugeben und mir Eure begründeten Empfehlungen für Kamera und Objektive mitzuteilen.

Ui, das macht Spaß. Wenn Geld keine Rolle spielt, dann ist die Sache nicht schwer:

 

- Die Panasonic GH2 mit dem ausgezeichneten 14-140mm Superzoom (im Kit!) bietet den derzeit besten Sensor und die beste Ergonomie aller µFT Kameras. Die Autofokus-Geschwindigkeit ist auf Einsteiger-DSLR Niveau (aber nicht auf einer Höhe mit der Nikon D3).

- Das Panasonic 7-14mm Ultra-Weitwinkel soll ausgezeichnet sein. Eine echte Alternative ist das Olympus 9-18mm (kompakter, weniger exotischer Brennweitenbereich). Ich habe mich aus diesen Gründen für das Olympus-Objektiv entschieden.

- Das Panasonic 20/1,7 ist eine optisch ausgezeichnete, kompakte, lichtstarke Festbrennweite.

- Das Panasonic 45mm/2,8 Makro ist das einzige Makro im µFT Objektiv-Park. Wenn Du Makros fotografierst, ohne Alternative.

- Das Voigtländer Nokton 25/0,95 (!) ist die lichtstärkste Festbrennweite diesseits von Wetzlar. Optisch sehr gut. Kein Autofocus.

 

Im Tele-Bereich wird es schwieriger. Jedes der Objektive, die derzeit angeboten werden, ist ein Kompromiss (Größe / Lichtstärke / Kompaktheit). Da ich dich bereits mit dem 14-140 ausgestattet habe, würde ich noch etwas warten.

 

Und wenn Du mit dieser Ausstattung nicht zufrieden bist, dann schenkst Du sie einfach mir :D

 

Kolja

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Im Tele-Bereich wird es schwieriger. Jedes der Objektive, die derzeit angeboten werden, ist ein Kompromiss (Größe / Lichtstärke / Kompaktheit). Da ich dich bereits mit dem 14-140 ausgestattet habe, würde ich noch etwas warten.

 

Och komm, jetzt musst du aber nicht knickerig werden - manchmal reichen 140mm einfach nicht... :D

Ich würde schon noch das Panasonic 100-300m mit auf die Liste schreiben. Finde ich gar nicht übel für einen "Kompromiss"...;)

 

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Och komm, jetzt musst du aber nicht knickerig werden - manchmal reichen 140mm einfach nicht... :D

Ich würde schon noch das Panasonic 100-300m mit auf die Liste schreiben. Finde ich gar nicht übel für einen "Kompromiss"...;)

Sehr schön, Deine Bilder!

 

Der "Kompromiss" beim 100-300, den ich meinte, ist nicht die optische Qualität, sondern die Größe... Auch das 45-200 wäre mir an µFT schon zu groß. Das Olympus 40-150 dagegen ist an der Panasonic Kamera nicht stabilisiert. Die beste Ergänzung zum 14-140 wäre wohl tatsächlich das 100-300. Man kann es ja daheim lassen, wenn es nicht benötigt wird.

 

Allerdings habe ich Mike schon um 3.500 € erleichtert, jetzt willst Du daraus 4.000 € machen? :D

 

Kolja

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SAllerdings habe ich Mike schon um 3.500 € erleichtert, jetzt willst Du daraus 4.000 € machen? :D

 

Halloooo??? Er hat gesagt wir sollen Geld ausgeben, und ich bin eine Frau... :D

 

Ja, es ist schon richtig, es ist relativ groß und zu schwer.

Aber als ich die Aufnahmen von dem Adler gemacht habe, stand einer mit einer Canon-DSLR und Tele (müsste umgerechnet ungefähr die gleiche Brennweite gewesen sein) neben mir. Dagegen war mein 100-300mm regelrecht niedlich. So gesehen.... ;)

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Hallo,

 

da ist doch ordentlich etwas zusammen gekommen ;-)))

 

Um einem falschen Eindruck vorzubeugen:

 

Ich möchte nicht einfach nur Geld ausgeben, sondern suche einfach eine Top-Kombi. Die wird ganz sicher nicht in diesem Jahr unterm Baum liegen (Familienzuwachs) sondern eher über die Zeit aufgebaut.

 

Mir fällt nur in letzter Zeit auf, dass ich mit der Nikon und den Linsen sicher eine hervorragende Ausrüstung besitze, aber diese "Steine" mir auf Spaziergängen nicht mehr umhänge. Was taugt die beste Ausrüstung, wenn sie zu schwer zum Benutzen ist ...

 

Ich habe viel Geld beim Kauf von günstigeren Alternativen versenkt, die mich aber letztendlich nicht zufrieden stellten. Wenn ich also ein solchen Schritt gehe, suche ich nach gutem Material. Es wird nur etwas dauern das aufzubauen. Alternativ trage ich mich mit dem Gedanken, mich vom Vollformat zu verabschieden. Aber soweit bin ich noch nicht.

 

Liege ich mit meiner Vermutung richtig, dass Ihr eher in Richtung einer GH-2 gehen würdet?

 

VG

 

Mike

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Welche Modelle werden in diesem Jahr generell erwartet?

 

Ab dieser Seite

https://www.systemkamera-forum.de/ankuendigungen-und-geruechte/4657-die-neuesten-micro-fourthirds-geruechte-80.html

findest du den Link zu neuesten Gerüchten und eine darauf folgende Diskussion.

 

Gleiches plane ich nun mit einer Systemkamera. Wichtig sind mir Qualität der jpegs, RAW-Möglichkeit, eine hochwertige Objektivpalette und eine einigermaßen erträgliche Bedienung.

 

Ich kenne die PL1/2 und die G1/GH2. Erträglich finde ich die Bedienung bei beiden, das ist für mich einfach eine Sache der Gewöhnung. Wobei die Panasonics durch Einstellrad schon ein bisschen komfortabler zu bedienen sind. Andererseits gefällt mir nach wie vor die Menüführung, vor allem das sog. "Supermenü" der Pens, besser. Mit dem Pana-Menü werde ich einfach nicht richtig warm.

 

Da Video für dich nur ein "Gimmick" ist, würde ich mir auf jeden Fall auch einmal die Panasonic G3 anschauen. Die sehr gute und umfangreiche Videofunktion der GH2 muss ja mitbezahlt werden, was nicht viel Sinn macht, wenn man diese Funktion nicht viel nutzt, und über die Bildqualität der G3 liest man viel Gutes, soll mit der der GH2 vergleichbar sein.

 

Gruß Conny

bearbeitet von MissC
Fehler korrigiert
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Hi,

 

ich würde die Videofunktion nicht so ganz als Gimmick abtun. Habe ich bis vor Kurzem auch getan, da ich neben meiner Fotokamera einen recht guten Camcorder besitze. Allerdings kommt zunehmend der Wunsch auf, für kurze Szenen die 2 KG Camcorder zu Hause lassen zu können und die mit der Kamera zu drehen. Daher steht für den Herbst der Kauf einer GH2 oder GH3 an.

 

Zudem solltest Du bei Deinen Überlegungen einbeziehen, ob Du einen Sucher benötigst oder ob Du mit dem Display auskommst. Benötigst Du einen Sucher kommen entweder nur die G3 oder die GH2/GH3 in Frage oder Du musst zur Pen halt den externen Aufstecksucher mitkaufen. Den Preis musst Du aber zum Systempreis addieren (ist nicht ganz billig).

 

Gruß

Thobie

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wenn das eine Zusatzkamera sein soll, würde ich auf Kompaktheit Wert legen ... und auf jpgs, die man aus der Kamera direkt nutzen kann.

 

 

Ich bin inzwischen fast ausschliesslich mit PENs und G-Lumixkameras unterwegs, aber um sie immer dabeizuhaben sind auch diese noch zu gross... und so habe ich inzwischen ein Drittsystem ;) .. eine Olympus XZ-1.

 

Die Kamera bietet praktisch identische Jpg Qualität wie meine PEN, hat ein sehr lichtstarkes Objektiv (welches dafür sorgt, dass man praktisch immer mit ISO 100 fotografieren kann) und einen effizienten Bildstabilisator, der zusammen mit dem geräuschlosen und erschütterungsfreien Verschluss auch lange Zeiten problemlos zulässt.

 

5833679625_1671d5b59a_m.jpg

5862467653_22ac0a6690_m.jpg

5863017416_2f68547dd2_m.jpg

XZ-1_Tasche_offen von the Nightstalker auf Flickr

 

 

 

Bilder kann man damit auch machen:

 

 

Mittelaltertag Stoibermühle (bei flickriver links oben auf "show large size" stellen)

 

Beispielbilder/first Contact Olymps XZ-1

 

 

 

 

 

sollte Dein Sinn trotzdem noch nach einer Systemkamera stehen, wäre mein Tip die Olympus EPL2.

 

Sie hat schon das neue, schnellere und optisch sehr gute Kitobjektiv (das sich trotzdem einziehen lässt) und ist angenehm in der Hand und gut bedienbar.

 

5801985228_1677c55c50_m.jpg

P1100291_ji_small von the Nightstalker auf Flickr

 

der Sucher ist optional und abnehmbar.... und passt auch auf die XZ-1 ;)

 

 

Bilder mit der EPL2 (und überwiegend dem 100-300):

EPL2 + 7-14

 

 

 

 

.

bearbeitet von nightstalker
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wenn das eine Zusatzkamera sein soll, würde ich auf Kompaktheit Wert legen ... und auf jpgs, die man aus der Kamera direkt nutzen kann.

 

 

Ich bin inzwischen fast ausschliesslich mit PENs und G-Lumixkameras unterwegs, aber um sie immer dabeizuhaben sind auch diese noch zu gross... und so habe ich inzwischen ein Drittsystem ;) .. eine Olympus XZ-1.

 

Die Kamera bietet praktisch identische Jpg Qualität wie meine PEN...

 

Mit welchen Einstellungen hast Du das denn hinbekommen?

Gerade die aufgrund der doch heftigen und meines Wissens nicht abstellbaren NR ziemlich gruseligen JPEGs haben mich bisher vom Kauf der Kleinen abgehalten.

Mir haben inzwischen drei Leute, die die XZ-1 haben/hatten Bilder geschickt - und wir waren alle der Ansicht, dass die JPEGs 'ne Enttäuschung darstellen.

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Hallo,

 

da ist doch eine Menge Informationen zusammen gekommen. Vielen Dank dafür!

 

Ich habe mich entschieden, den klassischen Weg zu gehen und wie früher zunächst in Glas zu investieren. Für`s Erste soll ein 20/1.7 und ein UWW-Zoom kommen. Beim Zoom schwanke ich noch zwischen dem 9-18 und dem 7-14. Mit Vernunft lande ich beim 9-18, da der Brennweitenbereich (für mich) weniger exotisch ist und der Preis eher mit dem Kontostand korrespondiert.

 

Ist der Qualitätsunterschied der Linsen so herausragend, dass ich diese Entscheidung nochmals überdenken sollte?

 

Im Anschluss an die Linsen wird es sich zwischen einer noch nicht verfügbaren E-P3 (Metallgehäuse, Direktzugriffe?) oder einer GH-2/GH-3 entscheiden.

 

Dieser Kauf wird dann wohl eher im Spätherbst Wirklichkeit. Dann sollten die Phantasiepreise der Erstauslieferung bei Neukameras etwas geerdeter sein und ich habe mich ein wenig erholt.

 

Das Thema Video rückt etwas aus dem Abseits. Bei uns steht in einigen Monaten Nachwuchs an und bei reiflicher Überlegung werden wohl einige Videos anstehen :-)

 

Bis dahin versuche ich mit der G1 und den Neulinsen EIN tolles Bild zu machen ...

 

Nochmals danke an alle, die ihre Zeit für meine Fragen aufwandten.

 

Mike

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Hallo Mike,

ich finde deinen "Weg" genau richtig, würde mich bei den Linsen zuerst auf den Standardbereich konzentrieren. Bei den Ultraweitwinkeln nimmt das 7-14mm durchaus eine Sonderstellung ein, nicht nur was den Preis betrifft. Es ist eine superbe Linse, aber das 9-18mm von Olympus hat nur wenig Nachteile (in meinen Augen - ich bin aber auch kein Weitwinkelspezialist).

 

Am langen Ende empfinde ich persönlich die "relative" Größe immer als niedlich. Selbst das vielfach gescholtene 45-200mm Pana (wegen OIS sind leider die Olympus im Telebereich eingeschränkt) ist jeden Cent zweifach wert; und das entspricht schon 400mm an Kleinbild. Jedesmal wenn man dann jemanden mit Ofenrohr trifft, kommt es einem federleicht vor (und wiegt nicht einmal die Hälfte meines beispielsweise 70-210mm Canon FD, was auch nicht besser abbildete).

 

Das 100-300mm ist der Hammer, sowohl was das Preis-/Leistungs-Verhältnis als auch was die handliche Größe angeht; habe die Tage von einem Benutzer gelesen, der es als "immerdrauf" benutzt .. und das in Bildern fundamental untermauert.

 

Wie schon gesagt, laß die Zeit und warte bezüglich der Bodies mal den Spätherbst ab; da du mit der G1 ja schonmal auf Bilderjagd gehen kannst, sind evtl. sogar schon zwei gute Bilder bis zum Jahresende drin. Für den Nachwuchs würde ich übrigens mit dem 20er Pancake anfangen .. auch wenn es nicht unbedingt die Empfehlung für Nahaufnahmen ist, kann man sehr ansehnliche Ganzkörperportraits der Kleinen erstellen. Das funkltioniert sogar, wenn die groß werden noch gut.

Gruß Thorsten

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Mit welchen Einstellungen hast Du das denn hinbekommen?

Gerade die aufgrund der doch heftigen und meines Wissens nicht abstellbaren NR ziemlich gruseligen JPEGs haben mich bisher vom Kauf der Kleinen abgehalten.

 

 

Mit ISO 100 ;) ... ab 200 schlägt der Antirausch sichtbar zu.

 

 

Der Unterschied ist auch bei 100 zu einer PEN mit NR- zu sehen .. klar, aber die 100% Ansicht wird überschätzt, wichtig ist, dass man die Bilder mit denen einer E3 und einer EP2 mischen kann und es fallen keine Farbabweichungen oder Dynamikeinbrüche auf.

 

Dank des Objektivs mit 1,8-2,5 kann man aber mit ISO 100 fast alles machen.

 

Ansonsten kann man natürlich RAW nutzen ... aber hier geht es ja nicht um perfekte Ausarbeitung, sondern um eine kleine Immerdabei, und da schlägt die XZ-1 keine andere Kamera (meiner Ansicht nach)

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Mit ISO 100 ;) ... ab 200 schlägt der Antirausch sichtbar zu.

 

 

Der Unterschied ist auch bei 100 zu einer PEN mit NR- zu sehen .. klar, aber die 100% Ansicht wird überschätzt, wichtig ist, dass man die Bilder mit denen einer E3 und einer EP2 mischen kann und es fallen keine Farbabweichungen oder Dynamikeinbrüche auf.

 

Dank des Objektivs mit 1,8-2,5 kann man aber mit ISO 100 fast alles machen.

 

Ansonsten kann man natürlich RAW nutzen ... aber hier geht es ja nicht um perfekte Ausarbeitung, sondern um eine kleine Immerdabei, und da schlägt die XZ-1 keine andere Kamera (meiner Ansicht nach)

 

Danke Dir. Dann müsste ich vielleicht doch noch mal überlegen.

Andererseits: Wenn jetzt die neuen PENs tatsächlich einen prädiktiven Nachführ-AF haben sollten...

 

https://www.systemkamera-forum.de/systemuebergreifende-technikdiskussionen-objektivadaptierung/22174-ist-der-af-der-neuen-pens-sogar-praediktiv.html#post171677

 

...dann hat für mich vermutlich demnächst erstmal der Umstieg/die Rückkehr von FT auf/zu µFT Priorität. Und vermutlich werde ich die kleine dann auch nicht mehr brauchen, denn' 'ne PEN würde ich eh von morgens bis abends am Sunsniper mit mir rumtragen. Hab ich mit der G1 vor dem Umstieg zu FT auch gemacht.

 

Und was RAWs betrifft halte ich's da doch eher mit Ken Rockwell: http://www.kenrockwell.com/tech/raw.htm

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"There’s room for both RAW and JPEG shooters in this world"

 

Kirk Tuck

In der Tat. Aber nur die JPEG-Shooter müssen sich immer wieder mit dem Vorwurf auseinandersetzen, sie seinen halt nur Knipser, die keinen Wert auf Qualittät legen.

 

Dem Licht ist es egal, ob man RAW oder JPEG fotografiert.

matadoerle

In der Tat. Wobei wir ja eigentlich alle RAWs fotografieren, die JPEG-Fraktion nur lieber der Kamera die Entwicklungsarbeit überlässt.

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