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Hallo zusammen,

 

als ich meine G1, mit der ich ansonsten sehr zufrieden bin, gekauft habe, war Video überhaupt kein Thema für mich (und ich habe mir auch nicht vorstellen können, dass es eins werden könnte).

 

Inzwischen habe ich mit meiner LX3 und deren Videofähigkeiten herumgespielt und bin auf den Geschmack gekommen :o. Nur die Audioqualität der LX3 finde ich sehr bescheiden.

 

Daher habe ich mir überlegt, zusätzlich zur G1 eine (eventuell gebrauchte) PEN E-PL1 oder eine GF1 zu erwerben. Ich suche nach einer kostengünstigen und möglichst kompakten Lösung, die einfach meine vorhandene G1 um den Punkt "Video" mit brauchbarem Ton ergänzt und bei der ich vorhandene Objektive verwenden kann. Es kommt also nur eine µFT-Lösung in Frage (daher habe ich dieses Thema auch nicht im Unterforum für Video erstellt).

 

Ist es wichtig, ein externes Mikro anschließen zu können? Oder reichen auch die eingebauten Mikros? Ich beabsichtige keine Konzerte aufzunehmen, wichtig ist mir das "gesprochene Wort" möglichst ohne störende Hintergrundgeräusche.

 

Oder könnte ein separates Audioaufnahmegerät eine Alternative sein, wobei dann die Tonspur beim Videoschnitt einfach hinzugefügt wird? Wenn ja, was für eines? Abgespielt werden sollen die fertig geschnittenen Endprodukte hauptsächlich am heimischen Fernseher (soviel zur erhofften Audioqualität).

 

Ich bin auf dem Gebiet Videofilmen absoluter Neuling. Aber das habt Ihr aufgrund meiner Fragestellungen schon selbst bemerkt :). Vielleicht könnt Ihr mir trotzdem helfen.

 

Gruß Casaubon

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Hallo Casaubon

 

ich besitze eine GF1 und E-P1 (ohne l). Beide können Video. Die GF1 finde ich etwas besser in der Bedienung im Video-Modus (es kann aber sein, dass die E-PL1 hier gleichgezogen hat). In der Bild- und Ton-Qualität kann ich keine Unterschiede feststellen.

 

Sprache kann man mit beiden gut verständlich aufzeichnen -- aber das geht aber auch mit meiner Canon Kompakt-Kamera. Nur im Freien, wenn der Wind bläst, dann ist der Ton nicht zu gebrauchen.

 

Ich bin für Videos am besten mit manuellen Festbrennweiten zurechtgekommen. Meine sind aus Familien-historischen Gründen von Minolta.

 

Video-Schneiden macht viel Arbeit. Mir sind bisher keine überzeugenden Ergebnisse gelungen.

 

Aber, wenn es Dir um Video geht, warum nicht eine GH1 -- die ist derzeit im Abverkauf günstig zu haben. Da kannst Du ein externes Mikrofon anschließen und dann auch im Freien mit gutem Ton filmen.

 

Oder Du entscheidest Dich für eine Video-Kamera... ;)

 

Kolja

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Ich glaube ich weiss worauf du hinauswillst,aber was spricht dagegen LX3 sowie G1 zu verkaufen und dir eine schöne neue G(H)2 zu kaufen..?

 

Das hatte ich auch schon überlegt. Aber an der LX3 hänge ich sehr und für die G1 werde ich vermutlich nicht mehr viel bekommen. Andererseits könnte ich mir eine Kamera, die größenmäßig zwischen beiden vorhandenen liegt, gut als "Zusatzkamera" vorstellen.

 

Gruß Casaubon

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Sprache kann man mit beiden gut verständlich aufzeichnen -- aber das geht aber auch mit meiner Canon Kompakt-Kamera. Nur im Freien, wenn der Wind bläst, dann ist der Ton nicht zu gebrauchen.

Das trifft dann wohl (prinzipbedingt?) auf alle eingebauten Mikros zu?

 

Ich bin für Videos am besten mit manuellen Festbrennweiten zurechtgekommen. Meine sind aus Familien-historischen Gründen von Minolta.

So etwas habe ich mir auch erhofft (habe selbst manuelle Minoltaobjektive und den Adapter für µFT dazu). :)

Video-Schneiden macht viel Arbeit. Mir sind bisher keine überzeugenden Ergebnisse gelungen.

Dass der Videoschnitt nicht so leicht von der Hand geht, musste ich leider mit zunehmender Menge meiner Videoschnipsel auch schon feststellen. Vor allem brauche ich ein Konzept oder wie der Fachmann sagen wird: ein Drehbuch. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich nicht gleich die Flinte ins Korn werfe.

 

Aber, wenn es Dir um Video geht, warum nicht eine GH1 -- die ist derzeit im Abverkauf günstig zu haben. Da kannst Du ein externes Mikrofon anschließen und dann auch im Freien mit gutem Ton filmen.

Muss mal nach der GH1 googeln. Die hatte ich noch nicht im Visier.

 

Oder Du entscheidest Dich für eine Video-Kamera... ;)

Dann müsste ich halt immer zwei Kameras mitführen (sofern ich nicht vorher genau weiß, welches Medium ich nutzen will): eine für Video, eine zum Fotografieren. Aber prinzipiell könnte ich mir das vorstellen. Welcher Camcorder wäre denn für Einsteiger geeignet?

 

Gruß Casaubon

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Das trifft dann wohl (prinzipbedingt?) auf alle eingebauten Mikros zu?

Ich bin mir nicht sicher. Vielleicht kann man auch einem Einbau-Mikro ein Fell über die Ohren ziehen? Das hilft vielleicht gegen den Wind. Aber zum Richtmikrofon wird es damit natürlich trotzdem nicht...

 

Meine erster und einziger "Film" war ein Stummfilm, mit Musik hinterlegt. Den Ton habe ich nur sehr selektiv drin gelassen.

 

Welcher Camcorder wäre denn für Einsteiger geeignet?

Da muss ich passen. Ich habe noch nie einen besessen.

 

Kolja

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Mit Videos fange ich auch erst gerade an. Darum kann ich keine kompetenten Tipps geben, sondern nur so viel sagen:

Mit der PL1 habe ich bisher 2 kleine Filmchen gedreht - Vorführungen im Rahmen einer Geburtstagsfeier mit Gesang. Spontan einfach nur aufs Videoknöpfchen gedrückt, weil ich ganz kurzfristig drum gebeten wurde.

Ich war positiv überrascht, was dabei rausgekommen ist. Den Ton finde ich durchaus ok, für solche Zwecke meiner Meinung nach völlig ausreichend.

 

Gruß Conny

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Inzwischen habe ich mit meiner LX3 und deren Videofähigkeiten herumgespielt und bin auf den Geschmack gekommen . ....

 

Daher habe ich mir überlegt, zusätzlich zur G1 eine (eventuell gebrauchte) PEN E-PL1 oder eine GF1 zu erwerben. Ich suche nach einer kostengünstigen und möglichst kompakten Lösung, die einfach meine vorhandene G1 um den Punkt "Video" mit brauchbarem Ton ergänzt und bei der ich vorhandene Objektive verwenden kann. Es kommt also nur eine µFT-Lösung in Frage

 

Du hast ein echtes Problem. Foto und Video lassen sich nur sehr schwer gleichwertig nebeneinander betreiben. Wenn Du nicht ganz klare Projekte hast, bei denen es im Einzelfall überhaupt nicht in Frage steht, ob eine Aufnahme als Foto oder als Video aufgenommen wird, wirst Du vor Ort sehr oft hin und her gerissen sein, ob Du nun knipsen oder filmen sollst. Die Folge davon ist, dass Du Dich nicht vollkommen auf das eine oder andere konzentrieren kannst.

 

Die von Dir bevorzugte Lösung G1 + videotaugliche µFT-Cam/Camcorder wird die Sache noch verschärfen. Denn Du musst dann bereits im Vorfeld entscheiden, ob Du Dich mit beiden Kameras "belasten" willst oder welche Du einzeln mit nimmst. Im letzten Fall hast Du im Zweifel dann doch die falsche Kamera dabei.

 

Daher erscheint mir in Deinem Fall eine einzelne Kamera richtig zu sein, die beides sehr gut kann.

 

Wenn Du nämlich nach einiger Zeit feststellst, dass Du doch mehr zu Video bzw. zu Foto neigst, ist dann bisheriges Material dann qualitativ ohne weiteres brauchbar.

 

Die Frage des Erwerbs eines "richtigen" Camcorders würde ich erst dann stellen, wenn Dein Schwerpunkt einmal deutlich auf Video liegt. Dann wirst Du im wesentlichen Videoprojekte haben und einen guten HD-Camcorder vermutlich ohnehin neben der filmenden Systemkamera benötigen. So toll nämlich das Filmen und das Ergebnis mit den VDSRs oder den Systemkameras ist, Du brauchst eine gewisse Ruhe bei der Aufnahme. Bei "Aktionfilm" fehlt es daran oft.

 

Viel Erfolg bei der Entscheidung

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Du hast ein echtes Problem. Foto und Video lassen sich nur sehr schwer gleichwertig nebeneinander betreiben.

Olybold,

 

ich glaube, Du hast die Sache richtig erkannt.

 

Wenn Du nicht ganz klare Projekte hast, bei denen es im Einzelfall überhaupt nicht in Frage steht, ob eine Aufnahme als Foto oder als Video aufgenommen wird, wirst Du vor Ort sehr oft hin und her gerissen sein, ob Du nun knipsen oder filmen sollst. Die Folge davon ist, dass Du Dich nicht vollkommen auf das eine oder andere konzentrieren kannst.

In meiner Anfangseuphorie habe ich das nicht erkannt (obwohl ich mich schon bei der LX3-Versuchen bisweilen gefragt habe, ob ich nun gerade fotografieren oder flimen soll).

 

Die von Dir bevorzugte Lösung G1 + videotaugliche µFT-Cam/Camcorder wird die Sache noch verschärfen. Denn Du musst dann bereits im Vorfeld entscheiden, ob Du Dich mit beiden Kameras "belasten" willst oder welche Du einzeln mit nimmst. Im letzten Fall hast Du im Zweifel dann doch die falsche Kamera dabei.

 

Daher erscheint mir in Deinem Fall eine einzelne Kamera richtig zu sein, die beides sehr gut kann.

Stimmt. Entweder muss ich in Kauf nehmen, das falsche Werkzeug dabeizuhaben oder ich muss zwei Kameras mitführen. Insofern ist ein Werkzeug, das beides kann, richtig. Und dennoch muss ich im jeweiligen Moment die Entscheidung treffen, ob ich nun filmen oder fotografieren soll.

 

Die Frage des Erwerbs eines "richtigen" Camcorders würde ich erst dann stellen, wenn Dein Schwerpunkt einmal deutlich auf Video liegt.

Da mein Schwerpunkt das Fotografieren ist (und vermutlich auch sein wird), werde ich auf den Erwerb eines Camcorders vorläufig besser verzichten.

 

Viel Erfolg bei der Entscheidung

Vielen Dank.

 

Gruß Casaubon

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Hi,

 

ein wenig kann ich aus eigener Erfahrung zusteuern:

 

Filmen heißt, mit ganz anderen Augen die Welt sehen, als beim Fotografieren. Filme leben von der Dynamik und Bewegung. Das spielt so in Fotografien keine soooo große Rolle. Ach ja, und gute Filme entstehen auf dem Stativ. Ideal ist ein Dreibein. Aber auch Schwebestative sind eine tolle Sache. Zur Not geht auch ein Einbein oder ein Schulterstativ (natürlich nicht bei einer Schultercam).

 

Wichtig ist auch, bei der Aufnahme immer das Ergebnis schon im Hinterkopf zu haben. Das geht tatsächlich über ein gutes Drehbuch. Du hast dann nachher viele einzelne Szenen auf dem Band, Entschuldigung auf der Karte. Und dann kommt die eigentliche Arbeit: Am Rechner werden die Szenen gesichtet. Die Szenen werden geschnitten und zum Gesamtfilm im Schnittprogramm komponiert. Für ein gutes Ergebnis bedarf es in der Regel viel Rohmaterial. Wenn ich 5-6 Stunden Originalaufnahmen auf Band habe, dann werden das so im Endergebnis wenn ich gut gearbeitet habe, 25 bis 30 Minuten Film. Manchmal auch weniger. Und beim Schneiden kommen dann wiederum so Gesichtspunkte zum Tragen, wie: Will ich Originalton oder mit Musik vertonen. So einfach letzteres auch aussieht: Die Musik muss zu den Szenen passen und der Szenenschnitt zur Musik.

 

Ideal ist es natürlich, den Ton gesondert aufzunehmen. Nur dann entsteht im Schnittprogramm das Problem der Synchronisation. Am Set macht man das mithilfe der Klappe (hat vermutlich schon jeder einmal im Fernsehen gesehen). Das Teil gibt einen kurzen scharfen Ton von sich und genau das verusachende Aufeinandertreffen der Klappe lässt sich im Bild feststellen. Aus dem Ausschlag auf der Tonspur und aus der Aufnahme lässt sich einfach die Synchronisation erreichen.

 

Aber noch einmal: Gute Filme entstehen am Schneidetisch. Wem die Bearbeitung von Raws zu aufwändig ist, dem kann man eigentlich nur raten, die Finger vom Filmen zu lassen.

 

Gruß

Thobie

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