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Hallo,

 

ich werde ab Sommer für ca. 4 Monate mit Rucksack durch Asien reisen und suche nun noch eine geeignete Kamera dafür.

Bisher hatte ich nur Kompaktkameras. Wichtig ist mir, dass die Kamera nicht zu groß und zu schwer ist und trotzdem eine sehr gute Bildqualität liefert. Ich habe mich schon ein bisschen informiert und schwanke nun zwischen der Olympus Pen E-PL1 und der Samsung NX100. Eigentlich klingt ja die Samsung ziemlich verlockend nur weiß ich nicht wie sich der fehlende Bildstabilisator in der Praxis auswirkt..? Und sie ist preiswerter als die Olympus..gibt es da einen Haken?

Ich hatte auch mal kurz überlegt mir eine sehr gute Kompakte wie z.B. die Canon Powershot s95 zu zulegen. Wie groß sind denn die Unterschiede in der Bildqualität?

 

Mit der Kamera möchte ich vor allem Landschaften und Sehenswürdigkeiten fotografieren, aber auch Städte und das u.U. auch mal Nachts. Man sollte den Automatikmodus gut nutzen können, aber da mir fotografieren viel Spaß macht, könnte ich mir vorstellen selbst mit der Kamera kreativer werden zu wollen..

 

Über hilfreiche Antworten wäre ich sehr dankbar! :) Ich kann mich einfach nicht entscheiden..^^

 

LG

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Servus Claudi,

willkommen hier!

Für deinen Trip würde ich dir eine EPL1 oder EPL2, bestückt mit einem Panasonic 1,7/20mm, vorschlagen.

Damit hast du ein sehr lichtstarkes und sehr gut abbildendes Objektiv mit einer kompakten und gut handhabbaren Kamera. Von der Landschaft über Street-Fotografie/Portraits bis hin zum Fotografieren mit vorhandenem Licht deckst du so ziemlich alles ab, das zum ablichten Spass macht. Wenn es dir mehr nach Zoom und um das Aufnehmen vieler Detail geht, würde ich dir gleich zum Oly mft14-150mm raten. Dann bist du halt nicht mehr ganz so kompakt mit der Kamera unterwegs, als mit einer Festbrennweite. Auf einen Bildstabilisator weürde ich nicht verzichten, der bewährt sich bei vielen Situationen sehr. Die Bildqualität und das Freistellpotential ist bei mft besser, als bei den Kompakten.

Gruss aubani

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Ich feuere dagegen und empfehle die NX100. Das Freistellpotenzial ist dank größerem Sensor noch besser. Das f2,0/30mm ist ebenfalls sehr gut.

Außerdem ist das komplette System von Samsung günstiger als MFT, aber keinesfalls schlechter.

Gerade bei kurzen Brennweiten kann man auf den Bildstabilisator verzichten. Für längere Brennweiten ist der Bildstabilisator in den Samsung-Objektiven, außerdem kann man bei Samsung beruhigt die ISO etwas höher drehen.

 

Für Landschaften ist aber weder das MFT f1,7/20mm ( 40mmKB ), noch das Samsung f2,0/30mm ( 46mmKB ) wirklich geeignet. Da sollte man eher zum MFT f2,5/14mm ( 28mmKB ) oder Samsung f2,8/20mm ( 30mmKB ) greifen.

Im Juli soll vom Samsung auch noch das f2,4/16mm ( 24mmKB ) rauskommen.

bearbeitet von Gorgeous188
tipo
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Hey,

 

schonmal danke für das Feedback. Allerdings dachte ich mehr daran, die Kamera (welche auch immer) mit dem Kit-Objektiv zu kaufen..also bei Olympus 14-42mm und bei Samsung 20-50mm. Oder sind die sehr viel schlechter? Ich dachte nur, da habe ich etwas Zoom (mehr brauche ich nicht) und es ist auch preiswerter. (Ich möchte nicht mehr als 400€ in die Kamera investieren, einfach aus dem Grund, dass auf so einer Reise die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass diese geklaut wird.)

 

LG

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Wenn du Sommer erwähnst, die NX100 hat ein geniales OLED-Display, das sich auch in der direkten Sonne noch gut ablesen lässt. Außerdem ist es größer, und löst wesentlich höher auf, als das TFT-Display von Olympus. Desweiteren ist es auch noch stromsparender.

 

Von den Objektiven her nehmen sie sich nicht viel, die Festbrennweiten sind naturgemäß etwas besser, aber auch mit den Zoom-Linsen kann man sehr gute Photos machen. Allerdings solltest du unbedingt eine Sonnenblende dazu kaufen.

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Das einzige was in meinen Augen noch ziemlich gegen die NX100 spricht ist der fehlende Bildstabilisator. Ich meine, wenn es nicht besser wäre einen zu haben, hätte man ihn ja auch bei anderen Kameras weglassen können. Gibt es denn da speziell Nachts oder bei Nahaufnahmen Probleme mit verwackeln?

Ich habe gehört, dass für die Samsung das 18-55mm stabiliert ist.. Wäre dieses Objektiv denn sinnvoller..?

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Weder nachts noch bei Nahaufnahmen nützt der Bildstabilisator so, wie du es dir gerade vorstellst.

Kennst du schon die Faustregel für die Belichtungszeit? Die sollte kürzer sein, als 1 geteilt durch Kleinbildbrennweite, damit das Bild nicht verwackelt. Wenn du also 50mmKB hast, höchstens 1/50s oder kürzer. Ein Bildstabilisator holt dir eine oder höchstens zwei Blendenstufen heraus. Es ginge also 1/25s oder 1/12s.

Nachts braucht man mindestens zwei Sekunden Belichtungszeit. Hier braucht man also unbedingt ein Stativ, denn diese Zeit kann man die Kamera nicht ruhig halten.

Nahaufnahmen? Das erklär mir mal bitte.

 

Außerdem hilft der Stabilisator nur gegen das Verwackeln der Kamera, sog. Verwacklungsunschärfe. Wenn sich das Motiv bewegt, ergibt sich sog. Bewegungsunschärfe, da kann kein Bildstabilisator helfen.

 

Das 18-55 hat zwar einen Bildstabilisator, allerdings halte ich dieses Objektiv für eine Fehlinvestition, wenn man es nicht im Kit mit der NX10 "aufgezwungen" bekommt. Es ist größer, außerdem ist die Verzeichnung schlimmer, ein ED-Element gibt es nicht, aber das habe ich ja alles schon in meinem Vergleich geschrieben...

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Vielleicht helfen Dir diese Erfahrungen:

Panasonic Lumix GF1 Field Test — 16 Days in the Himalayas (auch übertragbar auf die E-PL2 mit 1,7/20 oder NX mit 2/30)

Photos of Ladakh - Fotos von Ladakh

 

weitere Entscheidungskriterien:

  • die GF-1 hat (im Gegensatz zur GF-2) einen größeren Akku = sehr lange Akkulaufzeit (vielleicht kommst du nicht täglich an eine Steckdose, mehrere Akkus würde ich auf jeden Fall mitnehmen)
  • die E-PL hat Stabi (Vorteil bei wenig Licht mit dem WW oder 20er; im Telebereich ist der Stabi des Pana 45-200 möglicherweise etwas besser als der eingebaute der PEN)
  • falls Du zusätzlich an die Anschaffung eines Suchers denkst: der PEN-Sucher ist dem Pana-Sucher deutlich überlegen.

Als Objektive würde ich (zur GF oder PEN) mitnehmen:

  1. Oly 9-18
  2. Pana 1,7/20 (wäre bei mir meistens drauf)
  3. Oly 40-150 oder Pana 45-200

Übersteigt momentan den Preisrahmen zwar gewaltig, man kann aber auch längerfristig schon den weiteren Ausbau für die nächsten Reisen mitbedenken.

Außerdem vermindert auch gut erhaltene Gebrauchtware die Investitionen deutlich.

 

Auch eine Kompakte ist bis ISO 800 durchaus erwägenswert, ich würde neben der Canon auch einen Blick auf die Pana LX5 und die Oly XZ1 werfen: die sind nicht ganz so kompakt, aber dafür im Telereich wesentlich lichtstärker und notfalls mit Blitz oder Sucher ausbaubar. Die G12 oder Nikon P7000 sind schon fast zu groß, da lieber eine der Kompakten mit Wechselobjektiv.

 

Man hat zum Glück immer die Qual der Wahl ;):o

bearbeitet von charlyR
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Für Landschaften ist aber weder das MFT f1,7/20mm ( 40mmKB ), noch das Samsung f2,0/30mm ( 46mmKB ) wirklich geeignet.

:confused: ... auch so ein unausrottbares Märchen: mit beiden Objektiven kann man hervorragende Landschaftsfotos machen!

Da sollte man eher zum MFT f2,5/14mm ( 28mmKB ) oder Samsung f2,8/20mm ( 30mmKB ) greifen.

Nicht unbedingt: Damit gelingen keine besseren, sondern nur andere Landschaftsfotos.

Diese Objektive zeigen zwar mehr "Weite", was manchmal wünschenswert ist - oft aber auch nicht.

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...eine sehr gute Kompakte wie z.B. die Canon Powershot s95 zu zulegen. Wie groß sind denn die Unterschiede in der Bildqualität?...

 

...Auch eine Kompakte ist bis ISO 800 durchaus erwägenswert, ich würde neben der Canon auch einen Blick auf die Pana LX5 und die Oly XZ1 werfen...

 

...Ich möchte nicht mehr als 400€ in die Kamera investieren...

 

Ich würde bei diesem Preisrahmen, bei dem zur Systemkamera eh' nur ein Objektiv "rausspringt", auch eher an eine Kompakte denken. Die von CharlyR genannten wären auch meine Empfehlung, allerdings wäre ich bei ISO-800 etwas vorsichtiger. Aber unter dieser Bedingung liefern die Knirpse einwandfreie Fotos. Derzeit gefallen mir die Bilder aus meiner LX5 sogar besser als die der GH1.

 

https://www.systemkamera-forum.de/landschaft/17846-traumhaft-schoen-3.html#post143103

 

https://www.systemkamera-forum.de/tier-natur/17443-wilder-krokus-mit-der-lx5.html

 

https://www.systemkamera-forum.de/micro-four-thirds-fourthirds-kamera-technik/18352-panasonic-jpeg-vergleich-der-film-modes.html

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Claudi,

mach dir klar, dass bei guten Bedingungen (d.h. vor allem: Genügend Licht) fast jede Kamera gute Bilder fertig bringt.

Der größere Sensor von DSLRs oder auch spiegellosen Systemkameras kommt erst dann zum Tragen, wenn wenig Licht da ist, sei es in Innenräumen oder nachts.

 

Zweitens: Das Herumhantieren mit mehreren Objektiven macht nicht jedem Spaß. Auch die Einschränkung auf eine Festbrennweite (= kein Zoom) liegt nicht jedem (weshalb ich manche Empfehlungen hier etwas merkwürdig finde). Selbst das "Freistellen", das in der hehren Fotografie so geschätzt wird, wird von manchem eher abgelehnt - es mag ja auch Vorteile haben, wenn alles von vorn bis hinten scharf ist. Und genau das gelingt mit Kompaktkameras eher, denn je kleiner der Aufnahmechip, umso größer die Schärfentiefe.

 

Mach dir auch klar, dass eine Kompaktkamera in aller Regel auch Makrofotos ermöglicht - eine Systemkamera benötigt dafür ein spezielles Objektiv.

 

Schließlich und endlich: Eine Kamera, die im Rucksack steckt, kannst du (fast) auch zu Hause lassen. Denn bis du die herausgepopelt hast, sind die meisten Motive wieder weg. Kurzum: Ich würde dir eher zu einer wirklich guten Kompaktkamera raten. Was übrigens auch nicht billig ist!

Ich denke da an die Olympus XZ 1 - das dürfte die momentan beste sein. Dazu besorge dir mehrere (Nachbau-) Akkus und ein paar dicke Speicherkarten und übe zu Hause schon mal...

 

Aber natürlich würde ich von einer Systemkamera nicht generell abraten, schließlich nutze ich die selber gerne. Nur: Wenn du nur 1 Objektiv verwenden willst, bleibt als einziger Vorteil der größere Chip. Wenn du diesen Vorteil nutzen willst, dann nimm eine Samsung (gutes Display, aber nicht klappbar) oder eine Sony NEX (gute, klappbares Display, sehr gut zum weitgehend unbemerkten knipsen). Die haben den gleichen Chip, wie er in DSLRs verbaut wird.

 

Schönen Gruß,

das Südlicht

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so ein unausrottbares Märchen: mit beiden Objektiven kann man hervorragende Landschaftsfotos machen!

Nicht unbedingt: Damit gelingen keine besseren, sondern nur andere Landschaftsfotos.

Herzlichen dank, ich besitze ja das f2,0/30. Aber ein Blickwinkel von 50Grad überzeugt mich an einem Aussichtspunkt nicht so wirklich. Zum Glück hat die NX ja einen 3:2 Sensor, und damit sogar etwas mehr "Breite".

 

nimm eine Samsung (gutes Display, aber nicht klappbar)...

...aber mindestens genauso gut ablesbar. Schließlich bietet es in beiden Richtungen an die 180Grad.

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Hey,

 

schon mal Danke für die Antworten. Ich habe ja auch lange überlegt, ob es nicht sinnvoller wäre eine gute Kompakte mitzunehmen..

 

Allerdings dachte ich es mir nun so, dass ich eine Systemkamera mitnehme, welche mir bessere BIlder liefert als die Kompakten + eine preiswerte und dann auch wirklich sehr kleine Kompakte mitnehme..also eine die auch in meine Hosentasche passt. Aus dem Grund, dass ich zum einen nicht auf bessere Bildqualität verzichten möchte, aber ich auch nicht immer überallhin die "Größere" mitschleppen möchte. Wenn ich z.B. abends mal weg bin oder auch mal Strand baden bin, hätte ich Angst, dass mir dann die gute geklaut werden könnte..muss man ja mit rechnen..und so hätte ich was für alle Situationen.

Mir ist aufgefallen, dass ich bei einer früheren Reise, wo ich nur eine alte Kompakte hatte, die Kamera entweder die ganze Zeit in der Hand hatte oder im Rucksack..also nichts mit Hosentasche.

 

Ich war heute auch mal im Laden und habe mir die Kameras mal angeschaut und z.B. die Oly XZ-1 ist jetzt auch nicht so viel kompakter als die E-Pl1.

Allerdings hat mir ein Verkäufer gesagt, dass der fehlende Bildstabilisator bei der NX100 schon dramatisch wäre, wenn ich in dunklen Räumen fotografieren will..eine anderer meinte, dass es nicht so schlimm wäre.. :confused:

Außerdem wurde mir noch die Sony Nex3 als Alternative empfohlen..

 

LG

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Hallo Claudi

 

diesen Vergleichts-Test der genannten Modelle (GF1, E-PL1, NEX, NX100) finde ich sehr aussagekräftig. Die NX100 kenne ich nicht -- die anderen Kameras schon und das, was Thom Hogan zu diesen Modellen schreibt, deckt sich sehr genau mit meinen Erfahrungen.

 

micro Four Thirds bietet die größte Objektiv-Palette, Sony die derzeit beste Bild-Qualität und Samsung ist in Bezug auf das Preis/Leistungs-Verhältnis zur Zeit kaum zu schlagen (nicht nur bei den Kameras selbst sondern auch bei Objektiv-Nachkäufen).

 

Olympus und Samsung haben sehr kompakte Kit-Zooms. Die Sony und Panasonic Kit-Zooms sind fast schon zu groß für diesen Kamera-Typ. Prima kompakte und lichtstarke Normal- und Weitwinkel Festbrennweiten gibt es bei micro Four Thirds und Samsung. Die Objektive von Samsung sind auch noch sehr preiswert...

 

Mit keiner der Kameras machst Du viel verkehrt -- und mit einer guten Kompakten auch nicht.

 

Kolja

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Ich denke, es wurden schon alle Kandidaten genannt...

Als Kompakte: Panasonic LX5, Canon S95, Olympus XZ-1

Als kompakte Systemkamera: Panasonic GF2, Olympus E-PL2, Samsung NX100 oder eben die Sony NEX3.

 

Ich denke die Systemkameras haben alle ihre Stärken und Schwächen, keine davon ist grundsätzlich besser oder schlechter. Ich persönlich kenne die Sony NEX5 mit dem Kit und finde sie sehr gut. Das Display ist einfach klasse und lässt sich auch noch nach oben und unten klappen, ein echter Vorteil. Dafür ist der AF nicht der allerschnellste und das Kitobjektiv ist ein bisschen größer als bei der Konkurrenz. Geh mal zu einem guten Fotohändler, lass Dir alle Modelle zeigen und ein Angebot machen. Dann entscheide ganz spontan. Wie gesagt, alle hier genannten Kameras sind sehr gut, auch die Kompakten!

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Neues habe ich dir nicht zu raten, aber über zwei Dinge bin ich gestolpert - die Idee mit den zwei Kameras und die Bemerkung über die dunklen Räume.

Eine Systemkamera und eine Kompakte (selbst wenn du eine Billige nimmst, an der du dann aber vor allem abends wahrscheinlich nicht viel Freude hast) - das wird eng bei dem Budget.

Darüber hinaus hättest du für dunkle Räume und abends nichts wirklich Geeignetes, da bei der Systemkamera ja nur das relativ lichtschwache Kit-Objektiv dabei wäre.

 

Die beste Lösung scheint mir darum doch eine gute, lichtstarke Kompakte zu sein.

 

Dass dir die Kamera geklaut wird - ok, dieses Risiko kann man natürlich nie ganz ausschließen. Aber meinst du, du kannst die Systemkamera immer sicher aufbewahren, wenn du mit der Kompakten unterwegs bist? Da besteht doch theoretisch auch die Gefahr, dass diese aus dem Zimmer geklaut wird, oder meinst du, dass du immer Zimmer mit einem Safe haben wirst? Wobei ich der Sicherheit von manchen Hotelsafes weniger traue als den Asiaten... ;)

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Allerdings hat mir ein Verkäufer gesagt, dass der fehlende Bildstabilisator bei der NX100 schon dramatisch wäre, wenn ich in dunklen Räumen fotografieren will..eine anderer meinte, dass es nicht so schlimm wäre.. :confused:

Wie üblich, muss man als Kunde mehr wissen, als der Verkäufer.

Bei langen Brennweiten im 3stelligen mm-Bereich ist der Stabilisator sicher sehr wertvoll. Andererseits hat keins meiner Objektive ( mal vom 18-55 ) einen Stabilisator. Man muss eben wissen, wie der Stabilisator wirkt, und wie man notfalls gegenlenken kann. Dank großem Sensor kann man die ISO gern mal etwas höher drehen.

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...die Kamera entweder die ganze Zeit in der Hand hatte oder im Rucksack..also nichts mit Hosentasche.....

 

Was spricht gegen ein kleines Täschchen am Gürtel (ca. 5 bis 10 Euro). Dank Klettverschluss kann man es sehr einfach zwischen Rucksackgurt und Hosengürtel wechseln und hat die Kamera immer griffbereit.

 

...die Oly XZ-1 ist jetzt auch nicht so viel kompakter als die E-Pl1....

 

Nur wenn du die E-PL1 mit pancake betrachtest. Wenn Du ein Zoom-Objektiv mit vergleichbarem Bereich zur XZ-1 zu Grunde legst, dann ist jede Kompakte um Klassen "kompakter".

 

Bei der S95 verschwindet sogar das Objektiv ganz und man muss sich nicht mal mit einem Deckel herumärgen. Auf jeden Fall sollte sie in die Seitentassche einer Trackinghose passen.

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Bezüglich den Kameras wurde schon alles gesagt, entscheid spontan welche Kamera für dich am besten in der Hand liegt und wie du mit den Knöpfen zurecht kommst. Bei all den Kandidaten machst du nicht viel verkehrt.

 

Bezüglich deinen Bedenken, dass jemand deine Kamera im asiatischen Raum klauen würde, kann ich nicht ganz zustimmen. Ich war auch öfters in Asien unterwegs und selbst die Leute, die deutlich weniger Geld haben als einer selbst, klauen in der Regel nicht. Natürlich gibt es Ausnahmen, diese sind aber kaum vorhanden. Die Leute die klauen, sind meistens andere "Touristen" und selten die Einheimischen. In all meinen Reisen habe ich mich im asiatischen Raum immer am sichersten gefühlt, vor allem wenn man in Japan, Singapur usw. unterwegs ist, wo die Leute eh gut verdienen. In Thailand sind die Einheimischen eher darauf hinaus, dein Geld aus der Tasche zu locken, indem sie dir irgendwas andrehen wollen. Natürlich sollte man ein paar Grundregeln beim verstauen der Kamera beachten, aber das einem die Kamera in Asian geklaut wird, wäre für mich das geringste Problem.

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