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Nikon wolle im April eine spiegelloses Pro-Modell ankündigen:

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Die o.g. Argumentation kann man nachvollziehen. Erstmal nicht den gut laufenden Amateuermarkt kanibalisieren und in den harten Wettbewerb mit Sony und MFT treten.

Aber was könnte die Kamera für den Pro bringen? Abgedichtet, weniger Gewicht etc. ist klar...mal weiter raten:

- Global Shutter, geräuschlos

- Exmor Sensor, hohe Bildfolge > 40 FPS in voller Auflösung

- beste High-ISO Fähigkeiten

- Art Filter für "dramatic Elfmeter" in Sportfotografie:D

- Objektivanschluss und Objektive ???

 

Wenn sich die Technologie bewährt und Erfahrungen gesammelt wurden, wird es dann hoffentlich ein Downsizing in den Consumer Markt geben.

bearbeitet von Lupo
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Klingt ja schon recht gut.

Einen "Exmor" Sensor werden wir von Nikon aber sicher nicht sehen, zumindest wird er 100%-tig nicht so heissen :)

 

Wünschenswert (und vielleicht nicht unwahrscheinlich) wäre ein modulares System mit austauschbaren Komponenten wie z.B:

- austauschbarer Sucher (Foto, Video)

- austauschbarer Sensor (S/W, Video-optimiert, High-ISO, hohe Auflösung,...)

 

Dazu noch die Möglichkeit den Sucher überhaupt abzunehmen und kabellos zu verwenden (und/oder überhaupt via externem Monitor zu arbeiten).

 

Gespannt darf man wohl auf das Sensorformat sein - ein KB-Sensor wäre interessant. Aber wie sinnvoll das ist wird sich weisen, vor allem hinsichtlich der Preisgestaltung.

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Hmm, ich lass mich einfach mal überraschen. Eine APS-C Pro Systemkamera hört sich für mich jedenfalls nicht klein an und dann wird sich zeigen, wo der Kaufanreiz z.B. gegenüber einer D7000 liegt. Spannend wird das Frühjahr auf jeden Fall.

 

Kein Spiegel und kein mechanischer Verschliss/Verschluss. Reicht das nicht?

Leise und ohne Kameravibrationen.

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Kein Spiegel und kein mechanischer Verschliss/Verschluss. Reicht das nicht?

Leise und ohne Kameravibrationen.

 

Ein el. Verschluss wäre in der Tat ein Argument, aber das muss so auch erstmal kommen. Im Pro-Bereich punktet auch ein guter EVF nicht mehr so einfach. Einen optischen Sucher einer Einsteiger-DSLR zu ersetzen / zu überbieten ist einfach. Ein optischer Sucher einer Profi-DSLR ist schon ne feine Sache. Wie gesagt, wenn Nikon mit der Spiegellosen im Profi-Lager trumpfen möchte, dann müssen da echte Knaller-Innovationen kommen, beispielsweise eben der Global Shutter.

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Ein el. Verschluss wäre in der Tat ein Argument, aber das muss so auch erstmal kommen. Im Pro-Bereich punktet auch ein guter EVF nicht mehr so einfach. Einen optischen Sucher einer Einsteiger-DSLR zu ersetzen / zu überbieten ist einfach. Ein optischer Sucher einer Profi-DSLR ist schon ne feine Sache. Wie gesagt, wenn Nikon mit der Spiegellosen im Profi-Lager trumpfen möchte, dann müssen da echte Knaller-Innovationen kommen, beispielsweise eben der Global Shutter.

 

Bist du Dir bez. der Suchertypen iallen Punkten sicher? Wenn ich mit Fotografieren mein Geld verdienen müsste, würde mich am Sucher nur Interesseiren, dass er das Foto, das bei Drücken desbAuslösers entsteht, schon kurz vor dem Drücken son genau wie möglich anzeigt.Farbechtheit interessiert in dem Moment genausowenig wie nostalgische Gefuhle, die grossen optischen Suchern an alten Kleinen Filmkameras nachtrauern.

Man sollte den Schärfepunkt und die Wirkung die Tiefenschärfe möglichst genau beurteilen können und das Bild sollte zu 100% dargestellt werden.

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Wie gesagt, wenn Nikon mit der Spiegellosen im Profi-Lager trumpfen möchte, dann müssen da echte Knaller-Innovationen kommen, beispielsweise eben der Global Shutter.

 

Ob Nikon eine fertige Lösung für einen echten CMOS Global Shutter Sensor in der Lade hat werden wir sehen. Würde mich freuen als alter Nikonian :)

 

Das würde auch die vielen Gerüchte über selbstentwickelte Nikon Sensoren erklären (es hiess ja bei der D7000 zuerst auch der Sensor stamme von Nikon).

 

Aber als "Knaller-Innovation" würde ich auch eine Verbindung mit einem "Sucher" wie dem Media Port UP sehen. Eine klassische Szene bei Pressekonferenzen sind ja die Fotografen die Ihre D3´s oder 1D´s über die Menge der Kollegen halten und versuchen so ein brauchbares Bild einzufangen.

Mit einem Headset als Sucher sehe ich ja dann sogar wieder TTL - ob´s gut fürs eigene Gleichgewichtsgefühl ist (zumal im Gedränge) sei mal dahin gestellt. :)

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... dann wird sich zeigen, wo der Kaufanreiz z.B. gegenüber einer D7000 liegt. ...

 

Zum Beispiel in einer punktgenauen kontrastbasierten Fokussierung auf Sensorebene ohne das leidige Trara mit Back- und Frontfokus und systembedingten Ungenauigkeiten des Phasen-AF. Damit die Schärfe auch da liegt, wo man sie haben möchte, was zumindest bei bei Aufnahmen mit geringer Schärfentiefe nicht ganz unwichtig ist ...

 

Grüße

Thorsten

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Das gabs schon mal, das wird nie wieder sein.. Ich hab' mir ein Exemplar aufgehoben und muss nicht neu kaufen.:cool:

Sag nie: "... das wird nie wieder sein...". Nikon wird´s dir beweisen. icon7.gif Es ist so schön, wenn man spekulieren darf! Ich denke die erste spiegellose Kamera von Nikon wird um einiges größer sein als die bisherigen Spiegellosen.

Gruß novo

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Sag nie: "... das wird nie wieder sein...". Nikon wird´s dir beweisen. icon7.gif Es ist so schön, wenn man spekulieren darf! Ich denke die erste spiegellose Kamera von Nikon wird um einiges größer sein als die bisherigen Spiegellosen.

Gruß novo

 

Die Kristallkugel lässt grüßen.

Wer die aktuelle Volksklasse von Nikon und Canon mit der G-Serie von Pana vergleicht, und möglicherweise sogar einen Meterstab sein eigen nennt, wird erkennen, daß die Unterschiede nur noch marginal, also im Millimeterbereich zu messen sind.

Die Großen können es sich gar nicht leisten, ausschließlich Riesenklopper auf den Markt zu bringen - Pro hin oder her.

Ich möchte nicht wissen, wo die Umsatzzahlen der Beiden wären, wenn ihre Profi- oder Semiprofimodelle nur von Berufsfotografen gekauft würden ...

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Zum Beispiel in einer punktgenauen kontrastbasierten Fokussierung auf Sensorebene ohne das leidige Trara mit Back- und Frontfokus und systembedingten Ungenauigkeiten des Phasen-AF. [..]

Uff.. Ausgerechnet den AF als Vorteil der Systemkameras heranzuziehen, finde ich kühn. Der Phasen-AF erfordert sicherlich erheblichen Aufwand und exakte Justierung, ist aber bei allen DSLRs, die ich hatte/habe genauso exakt und um Größenordnungen schneller als alles, was ich bei Systemkameras gesehen habe.

 

Das Phasen-AF-System ist sicherlich empfindlicher und auch störanfälliger als Kontrast-AF. Dennoch glaube ich, dass der Großteil der in den Foren immer wieder aufkommenden Front-/Backfokus-Hysterie einfach nur auf Fehlbedienung zurückzuführen ist.

 

Meinjanur

Andreas

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Wer die aktuelle Volksklasse von Nikon und Canon mit der G-Serie von Pana vergleicht, und möglicherweise sogar einen Meterstab sein eigen nennt, wird erkennen, daß die Unterschiede nur noch marginal, also im Millimeterbereich zu messen sind.

Und wer nicht nur von Gehäusen, sondern von Kamerasystemen redet, und möglicherweise noch eine Waage besitzt, wird erkennen, dass ein System mit 3 Objektiven in vergleichbarem Brennweitenbereich in mft nur die Hälfte von einer DSLR-Ausrüstung wiegt..:P

 

Ich möchte nicht wissen, wo die Umsatzzahlen der Beiden wären, wenn ihre Profi- oder Semiprofimodelle nur von Berufsfotografen gekauft würden ...

Die Berufsfotografen könnten sich diese Kleinserien überhaupt nicht mehr leisten..

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Na ja, man sieht schon relativ oft eine 1er Canon am langen Berufsfotografenarm.

Mein Statement bezog sich auf den PRO-Willen von Nikon, der sicherlich wieder überwiegend im Hobbyschrank endet.

Und genau dort ist geringere Größe kein Hindernis - zumal, wenn es um Prestige gehen sollte.

Was, um alles in der Welt, sollte ein spiegelloses System für einen Sinn machen, wenn ich es in Riesenschachteln verpacke?

Dann kann ich auch beim Bewährten bleiben ...

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Na ja, man sieht schon relativ oft eine 1er Canon am langen Berufsfotografenarm.

Sicher richtig, aber ich schätze, dass min. die Hälfte der Serie bei Amateuren landet.

 

Mein Statement bezog sich auf den PRO-Willen von Nikon, der sicherlich wieder überwiegend im Hobbyschrank endet.

Ich glaube, dieses ganze "Professional"-Geschwafel ist sowieso nur Marketing für Amateure. Ich falle ja auch immer mal wieder drauf rein.. :rolleyes:

Wer eine Kamera als Werkzeug für seinen Beruf braucht, wird das kaufen, was für seine Anwendung wirtschaftlich ist - egal ob vom Hersteller als "Pro" eingestuft.

 

Was, um alles in der Welt, sollte ein spiegelloses System für einen Sinn machen, wenn ich es in Riesenschachteln verpacke?

Dann kann ich auch beim Bewährten bleiben ...

Genau. Für mich ist mft bei derzeitigem Entwicklungsstand nur Ergänzung für DSLR, keinesfalls Ersatz. Und dann ist Grösse/Gewicht natürlich _das_ Kriterium.

 

Gruß

Andreas

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Uff.. Ausgerechnet den AF als Vorteil der Systemkameras heranzuziehen, finde ich kühn. Der Phasen-AF erfordert sicherlich erheblichen Aufwand und exakte Justierung, ist aber bei allen DSLRs, die ich hatte/habe genauso exakt und um Größenordnungen schneller als alles, was ich bei Systemkameras gesehen habe.

 

Das Phasen-AF-System ist sicherlich empfindlicher und auch störanfälliger als Kontrast-AF. Dennoch glaube ich, dass der Großteil der in den Foren immer wieder aufkommenden Front-/Backfokus-Hysterie einfach nur auf Fehlbedienung zurückzuführen ist.

 

Hallo Andreas,

 

der Kontrast-AF hat vielleicht nicht nur Vorteile gegenüber dem Phasen-AF, aber immerhin vermeidet er einen Nachteil, der je nach Kamera und Optik erheblich sein kann. Inzwischen kann auch ein Kontrast-AF recht flott sein (z.B. in der GH2), auch wenn das noch nicht flächendeckend angeboten wird.

Bleibt zum Beispiel der Nachteil der fehlenden Fähigkeit zur Prädiktion, aber was hilft diese Fähigkeit, wenn der AF aufgrund verschiedener möglicher Ursachen bereits am Fokussieren eines statischen Motivs scheitert und die Fähigkeiten von Sensor und Optik verspielt?

 

Es mag angesichts einer großen Nutzerzahl mit unterschiedlichsten Vorkenntnissen auch Fehlbedienungen geben, und das Internet bietet die Bühne, lautstark auf den unfähigen Hersteller zu schimpfen. Aber sollte die AF-Technik nicht störungsunanfällig sein, und auch so implementiert werden, dass Fehlbedienungen nach Einarbeitung möglichst ausgeschlossen sind oder mit etwas Verstand eindeutig umgangen werden können?

 

Meine D90 mit DX 1,8/35 hat der Hersteller-Service jedenfalls auch mit drei Justageversuchen nicht in die Spur gebracht. Versuche mit einem zweiten Gehäuse und einem zweiten Objektiv waren ebenfalls erfolglos. Und wenn eine Fehlbedienung die Ursache der unstrittigen Fehlfokussierungen gewesen sein sollte, dann hat sie auch anhand der Fotos und der dokumentierten Einstellungen jedenfalls niemand auch nur ansatzweise benennen können.

 

Grüße

Thorsten

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i h galube, dass der Kontrast AF der Mehrheit der Amateurfotografen mit ihren eher statischen Motivwelten mit seiner Genauigkeit eher in die Hande spielt als der schnelle Phasen AF mit seinem systemimmanenten Problemen aber besseren Eignung für beispielsweise Sportfotografie.

 

MÖglicherweise liegt die Mittelfristige Zukunft in einer kontrastbasierten AF Maschine mit supportendem Phasen AF. Wieauch immer das technisch realisiert wird. Als Kurzfristlösung möglicherweise durch SLT Technologie, spät mit einer anderen Vorgehensweise direktbuber neue Sensoren.

 

Die Langfristilsung wird über exorbitant schnelle und weiterentwickelte Formen der Bildanalyse und einen reinen Kontrast AF stattfinden.

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[..]

Bleibt zum Beispiel der Nachteil der fehlenden Fähigkeit zur Prädiktion, aber was hilft diese Fähigkeit, wenn der AF aufgrund verschiedener möglicher Ursachen bereits am Fokussieren eines statischen Motivs scheitert und die Fähigkeiten von Sensor und Optik verspielt?

Hallo Thorsten,

 

Ich habe inzwischen 4 DSLRs gehabt, von denen ich noch 2 besitze. Mit keiner Kamera habe ich mit irgendeiner Linse je einen reproduzierbaren Front- oder Backfokus gehabt. Ich fotografiere allerdings auch keine Schrauben.

Mein fettes Tele habe ich mal mit Body zum Justieren geschickt, aber nur, weil ich bei dem Preis keinesfalls irgendwelche Kompromisse eingehen wollte.

 

Überwiegend mache Naturfotografie mit langen Brennweiten. Funktioniert mit DSLRs und lichtstarken Optiken hervorragend. Mit der GF1 und dem 45-200 krieg ich nicht mal ne fliegende Lachmöwe in 5 m Entfernung scharf..

Habe ich aber auch vor dem Kauf nicht erwartet.

 

Es mag angesichts einer großen Nutzerzahl mit unterschiedlichsten Vorkenntnissen auch Fehlbedienungen geben, und das Internet bietet die Bühne, lautstark auf den unfähigen Hersteller zu schimpfen. Aber sollte die AF-Technik nicht störungsunanfällig sein, und auch so implementiert werden, dass Fehlbedienungen nach Einarbeitung möglichst ausgeschlossen sind oder mit etwas Verstand eindeutig umgangen werden können?

Da sind die Hersteller wohl in der Zwickmühle. Wenn die gelben tolle neue Features zur Konfiguration des AF anbieten, müssen die roten wohl nachziehen, und umgekehrt. Sonst kauft wohl der Kunde beim Wettbewerber, der kann ja viiiel mehr. Und dann konfigurieren die Leute ihre Kamera tot, obwohl die Standardeinstellungen meist sinnvoll gewählt sind.

Ich möchte auch nicht wirklich wissen, was mache Nutzer mit der neuen Möglichkeit der AF-Mikrojustierung veranstalten.

 

Meine D90 mit DX 1,8/35 hat der Hersteller-Service jedenfalls auch mit drei Justageversuchen nicht in die Spur gebracht. Versuche mit einem zweiten Gehäuse und einem zweiten Objektiv waren ebenfalls erfolglos.

Hättste mal bei den roten gekauft :D

 

Und wenn eine Fehlbedienung die Ursache der unstrittigen Fehlfokussierungen gewesen sein sollte, dann hat sie auch anhand der Fotos und der dokumentierten Einstellungen jedenfalls niemand auch nur ansatzweise benennen können.

Ich bestreite überhaupt nicht, dass das Problem existiert und habe genug glaubhafte und belegte Berichte gelesen und Beispiele gesehen. Ist mit Sicherheit auch extrem frustrierend.

Wenn man sich aber in manchen Foren umhört, meint man, nur durch ein Wunder könnte ein korrekt mit Phasen-AF fokussiertes Bild entstehen.

 

Gruß

Andreas

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...

Das Phasen-AF-System ist sicherlich empfindlicher und auch störanfälliger als Kontrast-AF. Dennoch glaube ich, dass der Großteil der in den Foren immer wieder aufkommenden Front-/Backfokus-Hysterie einfach nur auf Fehlbedienung zurückzuführen ist....

 

 

Weit gefehlt .... was meinste wohl, warum Nikon seinen Profi- und Semiprofi-Kameras eine Justage von Front-/Backfokus per Kameramenü, aufgelistet nach Objektivtyp, mitgibt? Weil es oft notwendig ist .... !

 

Leider .... muss ich als Nikon User sagen.

 

So eine Einstellmöglichkeit hätte bei Fehlbedienungen keinerlei Sinn ....

 

In der Hinsicht empfinde ich den Kontrast-AF bei mFT als Segen.

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Es ja nun nicht so, als ob man mit dem Phasendetektions-AF der SLRs gewöhnlich unscharfe Bilder machen würde. Die mittlerweile von allen Herstellern angebotene Option der Feinjustierung vergrößert noch die Wahrscheinlichkeit einer perfekten Fokussierung.

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Es ja nun nicht so, als ob man mit dem Phasendetektions-AF der SLRs gewöhnlich unscharfe Bilder machen würde. Die mittlerweile von allen Herstellern angebotene Option der Feinjustierung vergrößert noch die Wahrscheinlichkeit einer perfekten Fokussierung.

Wenn die höhere Wahrscheinlichkeit einer perfekten Fokussierung auf geringere Fertigungstoleranzen und eine peniblere Endkontrolle zurückzuführen wäre, würde mich das mehr überzeugen.

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... Ich habe inzwischen 4 DSLRs gehabt, von denen ich noch 2 besitze. Mit keiner Kamera habe ich mit irgendeiner Linse je einen reproduzierbaren Front- oder Backfokus gehabt. Ich fotografiere allerdings auch keine Schrauben. ...

 

Glückwunsch zu Deiner funktionierenden Ausrüstung - und ich fotografiere auch keine Schrauben ;). Ebenso wenig habe ich meine D90 nach dem Kauf erstmal einem umfassenden Test unterzogen - das ist eigentlich nicht mein Ding. Die Fehlfokussierungen sind dann aber schon bei Vollbildansicht verschiedener Fotos am Monitor aufgefallen, und das auch nicht nur mir. Erst danach habe ich versucht, das Problem einzugrenzen und habe es leider fast nach Belieben reproduzieren können, ohne eine Erklärung dafür zu finden oder vom Service zu erhalten.

 

Es ja nun nicht so, als ob man mit dem Phasendetektions-AF der SLRs gewöhnlich unscharfe Bilder machen würde. Die mittlerweile von allen Herstellern angebotene Option der Feinjustierung vergrößert noch die Wahrscheinlichkeit einer perfekten Fokussierung.

 

Es mag wohl sein, dass man mit Phasendetektions-AF nicht grundsätzlich unscharfe Bilder macht. Leider sind meine Erfahrungen so, dass ich mit der D90 und Phasen-AF am 35-mm-Objektiv keine Blenden größer als 3,5 nutzen konnte, ohne deutliche Unschärfen im anfokussierten Bereich zu riskieren.

 

Ich habe auch den Eindruck, dass man eine allein am Phasen-AF orientierte allgemeine Aussage kaum noch treffen kann, wobei mir unklar ist, ob die Fokussierprobleme sich auf bestimmte Hersteller, auf bestimmte Kameramodelle/Objektive oder auf bestimmte Chargen innerhalb der Produktion eines Modells beziehen oder auf eine Gemengelage aus allem.

 

Die prinzipiellen Vorzüge eines Phasen-AF-Systems bestreite ich nicht, aber mich beschleichen Zweifel, ob es derzeit auch renommierten Herstellern durchweg und zuverlässig gelingt, diese Vorzüge in die Praxis zu transportieren. Als Kunde - der glücklicherweise nicht seinen Lebensunterhalt mit dem Fotografieren verdienen muss - habe ich jedenfalls weder Zeit noch Lust noch Geld, mich durch Ausprobieren diverser Kameras und Objektive zu besseren Ergebnissen zu hangeln.

 

Dass eine Feinjustierung angeboten wird, spricht für sich - leider keineswegs bei allen Kamera-Modellen, die es nötig hätten. Und so wird dann jeder Objektivwechsel von einer Feinjustage begleitet. Bei Zoom-Objektiven muss der Fehlfokus über den Brennweitenbereich nicht konstant auftreten, so dass man im schlimmsten Fall selbst bei der Verwendung nur eines Objektives unterschiedlich korrigieren muss. Oder grundsätzlich die Schärfentiefe vergrößern ... :o

 

Grüße

Thorsten

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Weit gefehlt .... was meinste wohl, warum Nikon seinen Profi- und Semiprofi-Kameras eine Justage von Front-/Backfokus per Kameramenü, aufgelistet nach Objektivtyp, mitgibt? Weil es oft notwendig ist .... !

Du hast aber schon gesehen, dass ich "der Großteil" der Probleme geschrieben habe?

Nochmal: ich bestreite überhaupt nicht, dass Front-/Backfokus ein reales Problem sind. Ich will nur sagen, dass ein erheblicher Teil dieser Meldungen nix anderes demonstriert, als die Unfähigkeit des Kamerabesitzers, Schrauben zu fotografieren..:P

 

So eine Einstellmöglichkeit hätte bei Fehlbedienungen keinerlei Sinn ....

Doch, sie dürfte den Kundendienst der Hersteller merklich entlasten.

 

In der Hinsicht empfinde ich den Kontrast-AF bei mFT als Segen.

..für statische Objekte.

 

Gruß

Andreas

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